Abhängigkeit zur Therapeutin und „Zweifel“ an bevorstehenden analytischer Therapie
Abhängigkeit zur Therapeutin und „Zweifel“ an bevorstehenden analytischer Therapie
Hallo!
Ich war letztes Jahr 2 mal in ner Klinik, dort entwickelte ich etwas komisches für die Therapeutin.
Ich bin 32, seit 8 Jahren in Beziehung und Mutter von 2 Kindern.
Diese Klinik Therapeutin (ca 36 Jahre) hatte etwas an sich, was mich sehr zu ihr hingezogen fühlen ließ. Als wir dann in Gesprächen in die Tiefe gingen, reaktivierte sich ein alter Schmerz. Und diese Therapeutin tat mir mit ihrer sanften Art so unheimlich gut. Sie war einfühlsam, verständnisvoll, mitfühlend.
Sie hatte Zugang zu meinem Innersten. Sie war die erste seit Jahren, durch die ich selbst wieder Zugang zu mir und (alten) Gefühlen bekam.
Was erst „einfach“ nur gut tat, entwickelte sich zu sowas wie „verliebt“ Gefühlen. Wobei ich dazu sagen muss, ich stehe nicht auf Frauen. Ich sehnte mich auch nach nichts körperlichen mit ihr. Auch nicht, mich mit ihr privat zu treffen oder sowas in der Art. Ich sehnte mich „nur“ nach ihrer Zuwendung in der Therapie.
Seit 7 Monaten bin ich 1 mal wöchentlich bei einer neuen Therapeutin (tfp und analytisch), erstmal 2 kurzzeit Therapien, um zu sehen, wohin es gehen soll (Entschluss zur analytischen steht nun seit paar Wochen).
Ich ging da gerne hin, mochte sie, aber leider hatte sie bisher keinen Zugang zu mir.
Ich redete so vor mich hin, aktuelle Probleme, sie antwortete.
Letzte Woche Donnerstag änderte sich plötzlich alles
Auf einmal war da Traurigkeit in mir und ich weinte und sie war da. War unglaublich einfühlsam. Und dann war da eine Verbindung. Ich fühlte mich so verstanden plötzlich.
Montag hatte ich den nächsten Termin und erstmals redete ich (selbst berührt/traurig) über mich (meine Vergangenheit)
Sie war wieder sehr einfühlsam. Berührte mich tief innen. Sie tat mir gut und es fühlte sich plötzlich so an wie bei der Klinik Therapeutin.
Der alte Schmerz/Sehnsucht war wieder da. Erst war es ok (ich „freute“ mich, schließlich wollte ich mich genau dem ja annehmen), aber er wurde zuviel. Und zeitgleich kamen da Parallelen zur Klinik. Ich sehne mich nach ihr, bei ihr zu sein. Ich spüre ein kribbeln, wenn sie mir auf sms antwortet (hatte um zusätzliche Termine gebeten). Will am liebsten jeden Tag bei ihr sein.
Und schäme mich so sehr dafür. Als wäre sie meine Retterin, was ja irrational ist.
Ich weiß einfach nicht, ob das „normal“ ist. Habe hier viel gelesen zu dem Thema und es gibt eben verschiedene Ansichten. Von ganz normal über „nicht gesund“ wenn zu intensiv.
Ich fürchte, abhängig zu sein/werden von der Zuwendung der Therapeutin. Es wiederholt sich jetzt sicher alles.
Ich frage mich, ob ich die Therapie abbrechen sollte, weil mir das so auf Dauer nicht gut tun wird.
Andererseits tut es (in dem Moment) doch so gut. Und jede andere Therapie bisher, wo dieser alte Schmerz eben nicht kam und keine solche „Zuneigung“ zur Therapeutin aufkam, verlief total erfolglos (und meist emotionslos)
Ich habe der Therapeutin gestern übrigens per Brief davon berichtet.
Weiterhin habe ich nun Horrorstorys über die Psychoanalyse gelesen. Dass sie ner Schäden anrichtet, als hilft.
Ich hab jetzt echt Angst und stelle meine Entscheidung für die analytische Therapie total in Frage.
Denn das kann ich mir gut vorstellen, dass es dadurch zu Schäden kommen kann.
Andererseits will ich meiner Therapeutin da vertrauen, ich habe echt nen guten Eindruck von ihr (und bei jameda hat sie 22 mal Daumen hoch (leinen nach unten), das wäre wohl nicht so, wenn sie ihre Patienten durch die Analyse alle zerstören würde, oder?
Habt ihr Gedanken für mich dazu?
Ich war letztes Jahr 2 mal in ner Klinik, dort entwickelte ich etwas komisches für die Therapeutin.
Ich bin 32, seit 8 Jahren in Beziehung und Mutter von 2 Kindern.
Diese Klinik Therapeutin (ca 36 Jahre) hatte etwas an sich, was mich sehr zu ihr hingezogen fühlen ließ. Als wir dann in Gesprächen in die Tiefe gingen, reaktivierte sich ein alter Schmerz. Und diese Therapeutin tat mir mit ihrer sanften Art so unheimlich gut. Sie war einfühlsam, verständnisvoll, mitfühlend.
Sie hatte Zugang zu meinem Innersten. Sie war die erste seit Jahren, durch die ich selbst wieder Zugang zu mir und (alten) Gefühlen bekam.
Was erst „einfach“ nur gut tat, entwickelte sich zu sowas wie „verliebt“ Gefühlen. Wobei ich dazu sagen muss, ich stehe nicht auf Frauen. Ich sehnte mich auch nach nichts körperlichen mit ihr. Auch nicht, mich mit ihr privat zu treffen oder sowas in der Art. Ich sehnte mich „nur“ nach ihrer Zuwendung in der Therapie.
Seit 7 Monaten bin ich 1 mal wöchentlich bei einer neuen Therapeutin (tfp und analytisch), erstmal 2 kurzzeit Therapien, um zu sehen, wohin es gehen soll (Entschluss zur analytischen steht nun seit paar Wochen).
Ich ging da gerne hin, mochte sie, aber leider hatte sie bisher keinen Zugang zu mir.
Ich redete so vor mich hin, aktuelle Probleme, sie antwortete.
Letzte Woche Donnerstag änderte sich plötzlich alles
Auf einmal war da Traurigkeit in mir und ich weinte und sie war da. War unglaublich einfühlsam. Und dann war da eine Verbindung. Ich fühlte mich so verstanden plötzlich.
Montag hatte ich den nächsten Termin und erstmals redete ich (selbst berührt/traurig) über mich (meine Vergangenheit)
Sie war wieder sehr einfühlsam. Berührte mich tief innen. Sie tat mir gut und es fühlte sich plötzlich so an wie bei der Klinik Therapeutin.
Der alte Schmerz/Sehnsucht war wieder da. Erst war es ok (ich „freute“ mich, schließlich wollte ich mich genau dem ja annehmen), aber er wurde zuviel. Und zeitgleich kamen da Parallelen zur Klinik. Ich sehne mich nach ihr, bei ihr zu sein. Ich spüre ein kribbeln, wenn sie mir auf sms antwortet (hatte um zusätzliche Termine gebeten). Will am liebsten jeden Tag bei ihr sein.
Und schäme mich so sehr dafür. Als wäre sie meine Retterin, was ja irrational ist.
Ich weiß einfach nicht, ob das „normal“ ist. Habe hier viel gelesen zu dem Thema und es gibt eben verschiedene Ansichten. Von ganz normal über „nicht gesund“ wenn zu intensiv.
Ich fürchte, abhängig zu sein/werden von der Zuwendung der Therapeutin. Es wiederholt sich jetzt sicher alles.
Ich frage mich, ob ich die Therapie abbrechen sollte, weil mir das so auf Dauer nicht gut tun wird.
Andererseits tut es (in dem Moment) doch so gut. Und jede andere Therapie bisher, wo dieser alte Schmerz eben nicht kam und keine solche „Zuneigung“ zur Therapeutin aufkam, verlief total erfolglos (und meist emotionslos)
Ich habe der Therapeutin gestern übrigens per Brief davon berichtet.
Weiterhin habe ich nun Horrorstorys über die Psychoanalyse gelesen. Dass sie ner Schäden anrichtet, als hilft.
Ich hab jetzt echt Angst und stelle meine Entscheidung für die analytische Therapie total in Frage.
Denn das kann ich mir gut vorstellen, dass es dadurch zu Schäden kommen kann.
Andererseits will ich meiner Therapeutin da vertrauen, ich habe echt nen guten Eindruck von ihr (und bei jameda hat sie 22 mal Daumen hoch (leinen nach unten), das wäre wohl nicht so, wenn sie ihre Patienten durch die Analyse alle zerstören würde, oder?
Habt ihr Gedanken für mich dazu?
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Hallo Pepalena,
Ich finde, du solltest die Analyse machen! Es ist toll, dass du die Möglichkeit hast bei einer therapeutin, die dir sympathisch ist. Du hast dich ja schon viel über die Analyse informiert und ich lese heraus, dass du sie als wirksam für dich erkannt hast, was ich eine wichtige Voraussetzung finde bei der Frage, ob ja oder nein.
Viele sind sich ja im Vorfeld gar nicht im klaren darüber, was analyse bedeutet. Das ist ja keine Therapie wie VT, wo es eher darum geht, wieder im leben zu funktionieren. Du kannst jetzt richtig an deine ursuppe heran und wirst vermutlich viel für dich lösen können. Das wird nicht immer angenehm sein, aber ich finden schon, du kannst dich durchaus wagen, bei den gegebenen Voraussetzungen.
Schau dir mal auf Wikipedia oä was zum Tgema Widerstand in der Analyse an. Die theorie sagt, dass Patienten sich unbewusst gegen eine Analyse wehren, aus Angst vor einer Veränderung und dass diese wehtun könnte. Ich glaube tatsächlich, dass eine Analyse wehtun kann, aber wenn du vertrauen zu der therapeutin hast, kannst du genau das mit ihr besprechen. Das wäre absolut anzuraten, auch wenn ich die googelei durchaus nachvollziehen kann. Sprich mit ihr darüber!! Dann kann sie sich auf dich einstellen und vielleicht auch etwas behutsaner vorgehen.
Und wenn es dir dann doch nicht zusagt, kannst du ja auch jederzeit die Therapie beenden, du bist zu nichts gezwungen.
Lg, robocat
Ich finde, du solltest die Analyse machen! Es ist toll, dass du die Möglichkeit hast bei einer therapeutin, die dir sympathisch ist. Du hast dich ja schon viel über die Analyse informiert und ich lese heraus, dass du sie als wirksam für dich erkannt hast, was ich eine wichtige Voraussetzung finde bei der Frage, ob ja oder nein.
Viele sind sich ja im Vorfeld gar nicht im klaren darüber, was analyse bedeutet. Das ist ja keine Therapie wie VT, wo es eher darum geht, wieder im leben zu funktionieren. Du kannst jetzt richtig an deine ursuppe heran und wirst vermutlich viel für dich lösen können. Das wird nicht immer angenehm sein, aber ich finden schon, du kannst dich durchaus wagen, bei den gegebenen Voraussetzungen.
Schau dir mal auf Wikipedia oä was zum Tgema Widerstand in der Analyse an. Die theorie sagt, dass Patienten sich unbewusst gegen eine Analyse wehren, aus Angst vor einer Veränderung und dass diese wehtun könnte. Ich glaube tatsächlich, dass eine Analyse wehtun kann, aber wenn du vertrauen zu der therapeutin hast, kannst du genau das mit ihr besprechen. Das wäre absolut anzuraten, auch wenn ich die googelei durchaus nachvollziehen kann. Sprich mit ihr darüber!! Dann kann sie sich auf dich einstellen und vielleicht auch etwas behutsaner vorgehen.
Und wenn es dir dann doch nicht zusagt, kannst du ja auch jederzeit die Therapie beenden, du bist zu nichts gezwungen.
Lg, robocat
Und das mit der zuneigung, das ist total normal. Muss dir auch nicht peinlich sein, das gehört nun einmal in dieser therapieform dazu. Wasch mich aber mach mich nicht nass, das geht eben nicht. Die Gefühle die du da jetzt noch hast werden sich mit der zeit auch verändern. Wichtig ist, dass du der Therapeutin vertraust und den Eindruck hast, dass sie damit gut umgeht.
Aber was mir noch einfällt : hättest du nicht alternativ die Möglichkeit eine tfp zu machen? Die meisten analytiker bieten doch eh beides an (habe ich mal gehört) und da wäre es ja erst mal nicht ganz so intensiv...
Aber was mir noch einfällt : hättest du nicht alternativ die Möglichkeit eine tfp zu machen? Die meisten analytiker bieten doch eh beides an (habe ich mal gehört) und da wäre es ja erst mal nicht ganz so intensiv...
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 39
- Beiträge: 4650
Wenn deine Therapeutin ihre Sache gut macht, wird sie darauf achten, dass diese Abhängigkeit (ein bissl brauchts nämlich für die Therapie auch) nicht ausufert. Sie kann dir Grenzen setzen. Ansonsten ist es total gut, dass du an deine alten Sehnsüchte kommst. Die können dann nämlich bearbeitet werden. Ich hatte auch ne emotionslose Therapie vor meiner jetzigen - nix hat sie mir gebracht. Die Arbeit mit den Emotionen hat mich von innen heraus verändert. Herzliche Grüße zu dir
"Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen." - Albert Schweitzer
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Zu Internetbewertungen: Ich muss sagen, ich habe auch geschaut bevor ich bei jemandem angerufen habe. Und es hatte eine Wirkung. Ich sehe das trotzdem ambivalent. Bei Ärzten mit 15+ Bestbewertungen (was in meinem Suchkreis auch eine überdurchschnittlich hohe Anzahl an Bewertungen ist), gehe ich mittlerweile eher von Auftragsbewertungen aus, insbes. wenn die Texte ähnliche Punkte aufgreifen. Könnte man alleine viel dazu schreiben. Wichtiger jedoch ist dein Eindruck. Im Text fällt mir auf, dass dein Empfinden sich sehr schnell und extrem wandelte: Von Abbruchsüberlegungen zu gefühlter Abhängigkeit. Ich weiß nicht, ob dass auch wieder passieren kann, wenn sie mal weniger einfühlsam erscheint... und gefühlte Abhängigkeiten können reifliche Überlegungen konterkarieren? Will heißen: Nehme auch weiterhin deine Bedenken ernst.
Noch nicht alle Beiträge gelesen
Auffällig finde ich das schnelle Umschlagen. Was sagst du? Ich meine, du musst damit klarkommen und musst wissen, wovon du profitierst. Das kann bei mir anders als bei dir sein. Zu starke Ausschläge (in jedwede Richtung) finde ich kontraproduktiv. Spüren langt und ist immer noch intensiv (mal mehr, mal weniger).Ich weiß einfach nicht, ob das „normal“ ist. Habe hier viel gelesen zu dem Thema und es gibt eben verschiedene Ansichten. Von ganz normal über „nicht gesund“ wenn zu intensiv.
Dazu gibt es in jeder Therapierichtung Beispiele. Wichtig finde ich die Passung. Da eine psychoanalytische Therapie intensiv ist, kann sie natürlich auch in die andere (negative) Richtung eine Wirkung entfalten. Ein Therapeut sollte Fehlentwicklungen jedoch im Blick haben, soweit zumindest die Theorie. Das setzt voraus, dass du offen bist und deine Gefühle für sie ansprichst. Dazu würde ich raten, hast du aber mglw. bereits im Brief getan... so dass nicht unerkannte Übertragungen unerwünschtes bewirken. Den Verlauf kann hier natürlich niemand hellsehen.Weiterhin habe ich nun Horrorstorys über die Psychoanalyse gelesen. Dass sie ner Schäden anrichtet, als hilft.
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Zuletzt geändert von stern am Sa., 04.08.2018, 08:14, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße
stern
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»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
Eine gefühlte Abhängigkeit, Verliebtheit bzw. die beschriebene Art der Zuneigung halte ich übrigens nicht normal für die Therapieform. Sondern bei Leuten mit entsprechender Veranlagung dürfte sich das (bei dafür geeigneten Therapeuten) in Therapien wiederholen. Es ist auch kein Erfolgskriterium (im Sinne: so muss das in einer guten Therapie sein)... sondern eher, dass das, was sich zeigt, bearbeitbar ist und keine negativen Effekte davon ausgehen (sondern davon profitiert im Sinne von Entwicklung).
Liebe Grüße
stern
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
Es kann gut oder beschissen werden, das hängt von so vielen Faktoren ab, dass dir hier niemand wirklich was dazu sagen kann.
Probiers aus, das wird dann deine Antwort werden.
Marilen
Probiers aus, das wird dann deine Antwort werden.
Marilen
Rabbi Nachman lehrt uns etwas Bahnbrechendes. Wenn es schwer wird, bleibt dir nur noch eines: Sei glücklich und freue dich.
Lieben Dank für deine Antwort.RoboCat hat geschrieben: ↑Sa., 04.08.2018, 06:58 Und das mit der zuneigung, das ist total normal. Muss dir auch nicht peinlich sein, das gehört nun einmal in dieser therapieform dazu. Wasch mich aber mach mich nicht nass, das geht eben nicht. Die Gefühle die du da jetzt noch hast werden sich mit der zeit auch verändern. Wichtig ist, dass du der Therapeutin vertraust und den Eindruck hast, dass sie damit gut umgeht.
Aber was mir noch einfällt : hättest du nicht alternativ die Möglichkeit eine tfp zu machen? Die meisten analytiker bieten doch eh beides an (habe ich mal gehört) und da wäre es ja erst mal nicht ganz so intensiv...
Ja, grundsätzlich vertraue ich der Therapeutin und seit letzter Woche nun auch "richtig", sonst wäre es nicht zu den Emotionen gekommen (zumindest hat sie es mir so erklärt, dass es vermutlich daran liegt, dass sich da ein Funke echtes Vertrauen zu ihr entwickelt hat und sich deshalb "mein Rucksack" (mit den alten Gefühlen) geöffnet hat.
tfp macht sie, soweit ich weiß, auch. Es war so, als ich auf Therapeuten Suche war, dass mir eine im Rahmen der SPrechstunde aufgrund meiner Erzählungen zu einer analytischen Therapie riet. So kam ich an meine jetzige Therapeutin, die dann anfangs ja sagte, erstmal Kurzzeit, um zu gucken, ob wir uns das langfristig miteinander vorstellen können und in welche Richtung es gehen soll. Und sie schlug dann eben vor wenigen Wochen die analytische Therapie vor - wo ich zustimmte, vor allem wegen der höheren Frequenz (wir machen dann2 Mal pro Woche, 1 mal ist mir auch echt zu wenig).
Mir sind die Gefühle schon peinlich (vor allem, das IHR gegenüber zu bekennen), wobei sich das durch mein Lesen etwas relativiert hat, da es so oder so ähnlich scheinbar vielen ging/geht.
Hier war nur ein Thread von einer, wo dann eben gesagt wurde, so sei es nicht mehr förderlich und das hat mich so verunsichert. Weil ich auch merke, wie ich jetzt in meinem Zustand mich deutlich von meiner Familie distanziere (wobei ich unsicher bin, ob es nicht vielleicht eher an meinem katasrophalen seelischen Zustand derzeit liegt, der Schmerz ist sehr groß aktuell), so viel an die Therapeutin bzw. unsere Sitzungen denke. Und ich es bei der aus der Klinik eben WIRKLICH too much fand und nun Angst habe, dass es wieder so wird. Ich kann da ja nichts gegen tun.
Nun, ich bin gespannt, was sie mir Montag dazu sagen wird. Ich hab ihr das ja alles nochmal beschrieben mit der Klinik Therapeutin und dass ich da jetzt Parrallellen sehe.
Auch dir lieben Dank. DU sprichst im Grunde genau das aus, was ich eben auch denke.Philosophia hat geschrieben: ↑Sa., 04.08.2018, 07:12 Wenn deine Therapeutin ihre Sache gut macht, wird sie darauf achten, dass diese Abhängigkeit (ein bissl brauchts nämlich für die Therapie auch) nicht ausufert. Sie kann dir Grenzen setzen. Ansonsten ist es total gut, dass du an deine alten Sehnsüchte kommst. Die können dann nämlich bearbeitet werden. Ich hatte auch ne emotionslose Therapie vor meiner jetzigen - nix hat sie mir gebracht. Die Arbeit mit den Emotionen hat mich von innen heraus verändert. Herzliche Grüße zu dir
Ich hatte April 2016-März 2017 eine relativ emotionslose Therapie. Hab das aber nie in Frage gestellt. So wirklich anders kannte ich es nicht. Hatte schon mehrere Therapie-Versuche, 3-4 ambulant, 2 x Klinik (einmal mit 17 und einmal mit 21) und naja, ehrlich gesagt wurde das meiste einfach nicht erkannt. In der Klinik mit 21 war ich, weil ich über die Trennung von meinem Ex nicht hinweg kam. Da war es dann schon mit Emotionen verbunden, jedoch hab ich mir das dort dann durch Drogenkonsum frühzeitig selbst verbockt, konnte dann aber (durch viel Glück) in ner Tagesklinik weitermachen, da war dann aber auch wieder nicht viel mit Emotionen.
Durch die Klinik und eben diese "Abhängigkeit/Zuneigung" zur Therapeutin ist mir das erstmals bewusst geworden, was da u. a. immer schon bei mir los war/fehlte. Und dann eben auch der Entschluss, das anzupacken (Verhaltenstherapie hat bei mir leider wirklich das Gegenteil bewirkt).
Wobei ich die Hintergründe/Ursachen nicht fassen kann. Meine Erinnerung an meine Kindheit (Elternhaus) war bis vor einiger Zeit gut. Ich hatte geglaubt, ich hätte eine schöne Kindheit gehabt. Eigentlich glaube ich das auch noch immer... Und genau deshalb wollte ich auch die Analyse, um dem vielleicht auf die Spur zu kommen.
Gut, was ich weiß: Für meinen Vater war ich nie gut, wie ich war. Aber z.B. dass es da Ab/Zurückweisungen gab, daran erinnere ich mich nicht, das habe ich aber auf Kindervideos von uns gesehen. Von meiner Mutter hatte ich beste Erinnerungen. ABer auch die scheinen getrügt. Auch dank der Kindervideos einiges (erschreckendes) gesehen. Zudem hat meine eine Schwester mehr Erinnerungen und das klingt dann schon ganz anders.
Nichts desto trotz bleibt eine gewisse "Angst", dass das eben zuviel wird meinerseits mit den "Gefühlen", der Abhängigkeit von der Zuwendung der Therapeutin. Dass es dann den Therapieerfolg negativ beeinflussen kann.
Das ist aber irgendwie ne schwierige Angelegenheit, denn was wäre dann meine Alternative? Abstellen kann ich es nicht. Therapeutin-Wechsel fänd ich ganz grausig, zumal es so schwierig ist überhaupt nen Platz zu finden und dann auch noch dass die Chemie stimmt. Und selbst wenn die stimmt (war bei der letzten schon zumindest ausreichendder Fall), heißt das noch lange nicht, dass da was passiert. Also auf der Gefühlsebene. Mir wird es nichts bringen, wenn diese alten Gefühle nie auftauchen, da bin ich sicher.
Ich hoffe einfach nur, dass meine Therapeutin da vielleicht Wege sieht - sie ist ja die Expertin... und irgendwas in meinem Gefühl sagt mir, dass sie das, was sie tut, gut und richtig macht
@stern:
Zum Thema Internet-Bewertungen: Sie hat keine einzige (schriftliche) Bewertung. Aber 22 "Daumen hoch". Ehrlich gesagt würde ich ihr das echt NULL zutrauen, dass sie sich sowas kauft. Zudem hatte ich von einem anderen Patienten (der auf der Ecke meiner Therapeutin wohnt) mir gesagt, dass er von der schon viel Gutes gehört hat.
Ja, klar, MEIN Eindruck ist der wichtigste und der ist (fast) ausnahmslos gut.
Dass sich mein Empfinden schnell wandelt, hast du, glaube ich, falsch verstanden. Ich bin 7 Monate bei ihr und es war immer relativ emotionslos. Dennoch schätzte ich sie und fand sie sympathisch (gab ja auch schon Erkenntnisse, die mich zum Nachdenken anregten und damit schon echt was bewirkt hatten). Ein Abbruch war nie in meinen Gedanken.
Der Gedanke ist JETZT da, weil ich Angst habe, mich zu sehr an sie zu klammern und das nicht förderlich ist für die Therapie. Mir also im Gesamten dann letztendlich doch nicht gut tut und es somit vielleicht falsch wäre, weiterzumachen.
Ich merke ja jetzt seit Tagen, dass es mir immer schlechter geht. Ich habe überhaupt nicht mehr das Gefühl, die Mutter von 2 Kindern zu sein, die ich eigentlich bin. Ich kann meine Kinder kaum aushalten (Teufelskreis, sie spüren das und verhalten sich entsprechend immer auffälliger/bedürftiger, was mir dann noch mehr zu schaffen macht, ich das Gefühl habe, ich kann es eifnach nicht mehr aushalten), hab seit Tagen kaum mit meinem Mann geredet, der weiß nur, mir gehts psychisch nicht gut. Aber OK, ist eh seit langem ein Thema, dass die Beziehung zu ihm (ich schätze ihn, will ihn nicht verlieren, aber Gefühle sind rar) nicht so ist, wie es sein sollte. Über Probleme rede ich mit ihm schon lange kaum noch (nicht seine Schuld!).
Heute ist der 5. Tag an dem ich nichts gegessen habe. Erst war es bewusst (hat mir nach dem 1. Klinik Aufenthalt "Halt" gegeben, abzunehmen (war auch übergewichtig)), inzwischen kriege ich einfach nichts runter. Ekel mich davor.
Die Stimmung zuhause ist Katastrophe. Ich denke, mein Mann ist wütend auf mich und meinen Zustand, lässt es dann an den Kindern aus. Ich kann auch nicht für die Kinder da sein. Sie tun mir so leid und ich sitze da mittendrin, völlig unfähig, innerlich zitternd auf der Couch und glaube, kurz vor'm Zusammenbruch zu sein, denke nur: Das darf so alles nicht sein hier. Und wer ist schuld? Richtig, ICH!
Ich möchte diese Therapie ungern beenden, diese Therapeutin ungern verlieren (sie gibt mir ja scheinbar irgendwas), jedoch wenn das, wie es aktuell ist, der Preis dafür ist?!
Aber vielleicht kann man es auch so erklären, dass da eben der alte Schmerz ist, der reakitviert wurde und es mir deshalb so geht. Und ich mich eben nach der Therapeutin sehne, weil sie dabei war, als er kam und sie es war, die (natürlich aufgrund ihrer Kompetenz als Therapeutin) genau die richtigen, berührenden Reaktionen zeigte.
Ach, alles schwierig zu erklären, ich hoffe, du kannst mir folgen.
Ich weiß so halt auch gerade nicht, wie ich eine Therapie dann im Alltag aushalten soll. Ich habe nun mal die Kinder. Kann mich aber nicht um sie kümmern derzeit. Hab sie nun die letzten Tage immer irgendwie "weg organisieren" können. Aber geht ja nicht immer.
Ja, in dem Brief habe ich ihr das geschrieben. Bzw. nochmal von all dem mit der Klinik-Therapeutin berichtet und dass ich da jetzt Parrallelen erkenne bei ihr. Dass ich mich nach ihr/unseren Sitzungen sehne. Als würde ich sie brauchen, ihren "Trost"/Zuwendung.
Also sie weiß nun schon davon, ja.
Zum Thema Internet-Bewertungen: Sie hat keine einzige (schriftliche) Bewertung. Aber 22 "Daumen hoch". Ehrlich gesagt würde ich ihr das echt NULL zutrauen, dass sie sich sowas kauft. Zudem hatte ich von einem anderen Patienten (der auf der Ecke meiner Therapeutin wohnt) mir gesagt, dass er von der schon viel Gutes gehört hat.
Ja, klar, MEIN Eindruck ist der wichtigste und der ist (fast) ausnahmslos gut.
Dass sich mein Empfinden schnell wandelt, hast du, glaube ich, falsch verstanden. Ich bin 7 Monate bei ihr und es war immer relativ emotionslos. Dennoch schätzte ich sie und fand sie sympathisch (gab ja auch schon Erkenntnisse, die mich zum Nachdenken anregten und damit schon echt was bewirkt hatten). Ein Abbruch war nie in meinen Gedanken.
Der Gedanke ist JETZT da, weil ich Angst habe, mich zu sehr an sie zu klammern und das nicht förderlich ist für die Therapie. Mir also im Gesamten dann letztendlich doch nicht gut tut und es somit vielleicht falsch wäre, weiterzumachen.
Ich merke ja jetzt seit Tagen, dass es mir immer schlechter geht. Ich habe überhaupt nicht mehr das Gefühl, die Mutter von 2 Kindern zu sein, die ich eigentlich bin. Ich kann meine Kinder kaum aushalten (Teufelskreis, sie spüren das und verhalten sich entsprechend immer auffälliger/bedürftiger, was mir dann noch mehr zu schaffen macht, ich das Gefühl habe, ich kann es eifnach nicht mehr aushalten), hab seit Tagen kaum mit meinem Mann geredet, der weiß nur, mir gehts psychisch nicht gut. Aber OK, ist eh seit langem ein Thema, dass die Beziehung zu ihm (ich schätze ihn, will ihn nicht verlieren, aber Gefühle sind rar) nicht so ist, wie es sein sollte. Über Probleme rede ich mit ihm schon lange kaum noch (nicht seine Schuld!).
Heute ist der 5. Tag an dem ich nichts gegessen habe. Erst war es bewusst (hat mir nach dem 1. Klinik Aufenthalt "Halt" gegeben, abzunehmen (war auch übergewichtig)), inzwischen kriege ich einfach nichts runter. Ekel mich davor.
Die Stimmung zuhause ist Katastrophe. Ich denke, mein Mann ist wütend auf mich und meinen Zustand, lässt es dann an den Kindern aus. Ich kann auch nicht für die Kinder da sein. Sie tun mir so leid und ich sitze da mittendrin, völlig unfähig, innerlich zitternd auf der Couch und glaube, kurz vor'm Zusammenbruch zu sein, denke nur: Das darf so alles nicht sein hier. Und wer ist schuld? Richtig, ICH!
Ich möchte diese Therapie ungern beenden, diese Therapeutin ungern verlieren (sie gibt mir ja scheinbar irgendwas), jedoch wenn das, wie es aktuell ist, der Preis dafür ist?!
Aber vielleicht kann man es auch so erklären, dass da eben der alte Schmerz ist, der reakitviert wurde und es mir deshalb so geht. Und ich mich eben nach der Therapeutin sehne, weil sie dabei war, als er kam und sie es war, die (natürlich aufgrund ihrer Kompetenz als Therapeutin) genau die richtigen, berührenden Reaktionen zeigte.
Ach, alles schwierig zu erklären, ich hoffe, du kannst mir folgen.
Ich weiß so halt auch gerade nicht, wie ich eine Therapie dann im Alltag aushalten soll. Ich habe nun mal die Kinder. Kann mich aber nicht um sie kümmern derzeit. Hab sie nun die letzten Tage immer irgendwie "weg organisieren" können. Aber geht ja nicht immer.
Ja, in dem Brief habe ich ihr das geschrieben. Bzw. nochmal von all dem mit der Klinik-Therapeutin berichtet und dass ich da jetzt Parrallelen erkenne bei ihr. Dass ich mich nach ihr/unseren Sitzungen sehne. Als würde ich sie brauchen, ihren "Trost"/Zuwendung.
Also sie weiß nun schon davon, ja.
Diesen Teil von dir verstehe ich nicht. Was meinst du genau? Welches Umschlagen?stern hat geschrieben: ↑Sa., 04.08.2018, 07:40Auffällig finde ich das schnelle Umschlagen. Was sagst du? Ich meine, du musst damit klarkommen und musst wissen, wovon du profitierst. Das kann bei mir anders als bei dir sein. Zu starke Ausschläge (in jedwede Richtung) finde ich kontraproduktiv. Spüren langt und ist immer noch intensiv (mal mehr, mal weniger).Ich weiß einfach nicht, ob das „normal“ ist. Habe hier viel gelesen zu dem Thema und es gibt eben verschiedene Ansichten. Von ganz normal über „nicht gesund“ wenn zu intensiv.
Danke Ja, wenn das so "einfach" wäre. Ich bin leider ein Mensch, der sich ständig über alles Gedanken macht, was wäre wenn... Zweifel, Angst... Ich will "nichts falsch" machen :(
Aber du hast natürlich Recht, jeder ist anders. Jede Therapie ist anders. Es gibt immer verschiedene Faktoren und vorraussehen kann man nichts...
Du hast Recht. Das habe ich mich vorhin auch gefragt, wie ich eigentlich nur die Abbruchsache kam als ich nochmals nachgelesen habe. Wohl deswegen,
Dass Emotionen in einer Therapie wichtig sind, sehe ich auch so. Mit Gefühlen, die sich auf den Therapeuten abbilden, ist das jedoch so eine Sache. Kann ein erster Schritt in Richtung Heilung und Auflösung sein, kann nach hinten losgehen. Ich würde versuchen es anzusprechen und dann siehst du, ob das etwas verändert. Wenn du eine guten Eindruck von ihr hast, dann ist das ja eine gute Voraussetzung. Andererseits hängst du ordentlich in den Seilen. Dauerzustand sollte das nicht werden... Offenheit ist wichtig. Ich kann, glaube ich, schon folgen, dass das etwas altes ist. Aber ich bin kein Freund davon ALLES in die Vergangenheit zu packen. Also die Realbeziehung spielt evtl. auch eine Rolle, dass sich das so entfalten kann. Ist ja auch nicht bei jedem Therapeuten so der Fall. Und vllt. Ist das eine Chance, hier etwas zu verändern, dass sich das nicht dermaßen aus den Verkehr zieht. Sind ja auch, wenn ich das richtig sehe, Kinder zu versorgen und wenn die Beziehung zum Mann leidet, ist auch nichts gewonnen.
Ich würde die Abbruchgedanken noch verwerfen und zunächst schauen, wie sie auf den Brief reagiert (falls sie ihn liest)... und dem noch etwas Zeit geben, wie sich das entwickelt. Finde ich gut, dass du das Zeitnachweis angesprochen hast.
aber das ist ja jetzt erst eine Überlegung. Sorry. Darauf hat sich auch deine Nachfrage bezogen, aber hier habe ich wohl etwas unsorgfältig gelesen. War auch auf dem Trip, dass das noch Probesitzungen sind. Help.Ich frage mich, ob ich die Therapie abbrechen sollte, weil mir das so auf Dauer nicht gut tun wird.
Dass Emotionen in einer Therapie wichtig sind, sehe ich auch so. Mit Gefühlen, die sich auf den Therapeuten abbilden, ist das jedoch so eine Sache. Kann ein erster Schritt in Richtung Heilung und Auflösung sein, kann nach hinten losgehen. Ich würde versuchen es anzusprechen und dann siehst du, ob das etwas verändert. Wenn du eine guten Eindruck von ihr hast, dann ist das ja eine gute Voraussetzung. Andererseits hängst du ordentlich in den Seilen. Dauerzustand sollte das nicht werden... Offenheit ist wichtig. Ich kann, glaube ich, schon folgen, dass das etwas altes ist. Aber ich bin kein Freund davon ALLES in die Vergangenheit zu packen. Also die Realbeziehung spielt evtl. auch eine Rolle, dass sich das so entfalten kann. Ist ja auch nicht bei jedem Therapeuten so der Fall. Und vllt. Ist das eine Chance, hier etwas zu verändern, dass sich das nicht dermaßen aus den Verkehr zieht. Sind ja auch, wenn ich das richtig sehe, Kinder zu versorgen und wenn die Beziehung zum Mann leidet, ist auch nichts gewonnen.
Ich würde die Abbruchgedanken noch verwerfen und zunächst schauen, wie sie auf den Brief reagiert (falls sie ihn liest)... und dem noch etwas Zeit geben, wie sich das entwickelt. Finde ich gut, dass du das Zeitnachweis angesprochen hast.
Liebe Grüße
stern
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