Hallo liebes Forum!
Leider hat die Suchfunktion nichts ausgespuckt, aber ich wollte mich nach Erfahrungen zur DBT umhören, bei nicht nur Borderline. Vom Diagnoseschema könnte ich vermutlich eine DBT machen, bin mir aber nicht sicher, ob's das wirklich bringt oder ob eine "normale" VT genauso gut wäre. Wo liegt denn genau der Unterschied? Hintergrund ist, dass ich in (natürlich konfliktbelasteter) analytischer Behandlung bin und das Gefühl habe, dass ich viel mehr "Rahmen" und aktive Unterstützung bräuchte um mich auf eine Therapie wirklich einzulassen, weil ich mich nicht auseinandersetzen will, wenn dann mein bisschen selbstgezogene Verhaltensstabilität wieder wegbricht; Abhängigkeit ist leider auch ein großes Thema. Daher klang die DBT Gestaltung sehr angenehm, setzt ja viel auf Selbstständigkeit, allerdings bin ich aktuell auch nicht so krass destruktiv, dass ich gar nichts auf die Reihe bringen würde und DBT setzt ja eigentlich da an (?). Hat jemand vielleicht mal beides gemacht oder gewechselt? Oder VT mit Analyse kombiniert? Oder tiefenpsychologisch? Würde mich über Erfahrungen freuen, komme auf keinen grünen Zweig... weil ja auch jeder Therapeut seine Religion vertritt (und ich für mein Empfinden aber so eine Art integrativen Ansatz haben wollen würde) und vorallem, weil ich einfach das Gefühl habe, zu gestört für dieses Analytische zu sein... LG scars
DBT vs. Psychoanalyse
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Hallo Scars,
schwer zu sagen, denn ich weiß jetzt nicht, wo konkret deine Probleme liegen...
Wahrscheinlich denkst du dabei an sog. Skills, die Betroffene anwenden sollen, um in akuten Krisen wieder Boden unter den Füßen zu gewinnen. Tatsächlich ist dieses Skillstraining aber nur ein kleiner Teil der DBT, die sich ja aus mehreren Modulen zusammensetzt.
Mit Analyse habe ich überhaupt keine Erfahrung, aber im Vergleich zu einer VT ist DBT sehr viel vielschichtiger, würde ich sagen.
schwer zu sagen, denn ich weiß jetzt nicht, wo konkret deine Probleme liegen...
Krass destruktiv zu sein, ist mit Sicherheit keine Voraussetzung, ich glaube eher, dass man in dem Fall sogar weniger profitiert.
Wahrscheinlich denkst du dabei an sog. Skills, die Betroffene anwenden sollen, um in akuten Krisen wieder Boden unter den Füßen zu gewinnen. Tatsächlich ist dieses Skillstraining aber nur ein kleiner Teil der DBT, die sich ja aus mehreren Modulen zusammensetzt.
Mit Analyse habe ich überhaupt keine Erfahrung, aber im Vergleich zu einer VT ist DBT sehr viel vielschichtiger, würde ich sagen.
Hallo Carpincha, Danke für deine Rückmeldung. Ich kam da nur drauf, weil mir im Internet diese Hierachie von "Abbau Suizidalität, SVV etc." immer gleich entgegen kam. Nun bin ich aber nie wirklich aktiv suizidal gewesen oder hätte mich ernsthaft verletzt, deswegen. Hauptproblem ist wohl Emotionsregulation und für mich aktuell symptomatisch das essgestörte Verhalten mit entsprechenden Folgen (ohnehin schon knappes Budget schon in der ersten Monatswoche in die Kanalisation gekotzt etc.) sowie halt Vermeidungsverhalten in Bezug auf manche Situationen. Deshalb würden mich die Skills durchaus interessieren, weil ich halt das Gefühl habe, ich müsste erst mich in meinem Alltag soweit im Griff haben, dass das für mich passt. Meine Therapeutin nimmt mich mit meinem Kontrollbedürfnis da nicht so an (nach außen sieht's im Vergleich zu manch anderem Patienten natürlich auch in Ordnung aus), aber für mich ist's halt nicht so. Und ich kriege es alleine solala hin, wenn mir jemand zur Seite stünde, wäre es vielleicht einfacher. Keine Ahnung.Vielleicht löst eine andere Therapieform das Problem auch gar nicht (aber die Hoffnung hätte ich). Was meinst du mit vielschichtiger? LG scars
Remember to leave pawprints on hearts.
Nach dem, was du schreibst, könnte ich mir schon vorstellen, dass DBT gut passen könnte. Gerade Emotionsregulation ist da ja ein großes Thema. Mir persönlich hat das Modul "Umgang mit Gefühlen" am meisten gebracht, weil ich da überhaupt erst gelernt habe, meine Gefühle differenziert wahrzunehmen.
Mit "vielschichtiger" meine ich, dass die DBT über eine reine VT hinausgeht. Zumindest kenne ich VT so, dass da ein recht begrenztes Problem angegangen wird, also z.B. eine Essstörung oder eine bestimmte Phobie. Die DBT gibt in meinen Augen einen guten Rahmen für alle möglichen Schwierigkeiten und lässt sich gut an den einzelnen Patienten mit seinen konkreten Bedürfnissen anpassen.
DBT ist normalerweise ja eine Kombi aus Einzel- und Gruppentherapie. In meiner Gruppe hatten eigentlich alle sehr unterschiedliche Probleme (natürlich gab es Überschneidungen), trotzdem haben die Themen meistens für alle gepasst.
Mit "vielschichtiger" meine ich, dass die DBT über eine reine VT hinausgeht. Zumindest kenne ich VT so, dass da ein recht begrenztes Problem angegangen wird, also z.B. eine Essstörung oder eine bestimmte Phobie. Die DBT gibt in meinen Augen einen guten Rahmen für alle möglichen Schwierigkeiten und lässt sich gut an den einzelnen Patienten mit seinen konkreten Bedürfnissen anpassen.
DBT ist normalerweise ja eine Kombi aus Einzel- und Gruppentherapie. In meiner Gruppe hatten eigentlich alle sehr unterschiedliche Probleme (natürlich gab es Überschneidungen), trotzdem haben die Themen meistens für alle gepasst.
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Hallo Scars,
ich war vor einigen Jahren stationär in einer Klinik, die bei "anderen" Diagnosen (also nicht-BL) mit Weiterentwicklungen der DBT gearbeitet hat. War Fluch und Segen zugleich.
Gut war:
- Ich bin durch die Emotionsprotokolle und DiaryCards meinen eigenen Mustern auf die Spur gekommen und habe angefangen meine eigenen Strategien zu entwickeln, was mir im Umgang mit schwierigen Gefühlen/Situationen hilft.
- Ich bin damals in emotionalen Dingen auf Kindergartenniveau gewesen (wahrscheinlich bin ich jetzt Vorschule bis 1. Klasse...). In der DBT geht es auch an mehreren (?) Stellen nochmal um ganz grundlegende Gefühlsdinge: Woran merke ich, dass ich fröhlich, wütend, ärgerlich, traurig, neidisch usw. bin? Was wollen diese Gefühle mir mitteilen? Wie kann ich damit umgehen? usw. Diese Basix haben mir *sehr* geholfen. Hat mir auch ein wenig die Berührungsangst vor meinen eigenen Gefühlen genommen, die ich seither mehr als integralen Teil von mir sehe und empfinde.
- Die Achtsamkeitselemente im Umgang mit den Gefühlen sind für mich immer noch sehr wichtig. Radikale Akzeptanz. Aber gleichzeitig das Wissen, dass das Gefühl *jetzt* da ist, in diesem Moment. Und dass das nicht für die Ewigkeit sein wird und dass das im nächsten Moment schon wieder ganz anders aussehen wird.
- Meine Selbstwahrnehmung (nicht nur aber auch auf der körperlichen Ebene) hat sich dadurch enorm verbessert.
Schwierig war:
- DBT ist ein System. Und da wird oft versucht, Dinge in ein System zu pressen, die nicht hineinpassen. Kann mit einer guten Therapeutin an deiner Seite, die mit dem System flexibel genug umgeht, trotzdem gut funktionieren. Bei mir war das damals leider nicht so. Und es war dann wirklich zermürbend, und geschlossene Systeme sind für mich von meiner Geschichte her ein Mega-Trigger. Auf meine quälenden inneren Zustände und Fragen immer wieder die gleichen hohlen Phrasen aus dem DBT-Handbuch zu hören zu bekommen, hat mich an manchen Stellen dann erstrecht in die Verzweiflung getrieben.
Neutral war:
- Das Strukturierte in der DBT hat mir damals gut geholfen. Und war zu dem damaligen Zeitpunkt durchaus das Richtige. Heute würde ich das für mich als zu inflexibel empfinden. Aber ich bin heute an einem anderen Punkt als vor einigen Jahren.
Nach der Rückkehr aus der Klinik schlug meine VT mir vor, ob ich mir parallel zur Therapie eine ambulante Skillsgruppe suchen will. So zur Verstärkung und Wiederholung und Auffrischung. War damals auch durchaus offen dafür. Hab dann aber nach ein oder zwei Versuchen davon Abstand genommen. Weil die Gruppen diagnostisch so gar nicht "gemischt" waren, auch wenn mir das am Telefon so verkauft wurde. Weil ich mit festem Job und fester Beziehung (damals noch) innerhalb der Gruppen ein Alien war und genauso betrachtet wurde. Weil ich mich dann auch gefragt habe, was ich da will und das, worum es mir ging in der Gruppe keinen Platz hatte...
Seitdem ist eine neue DBT-Variante aufgetaucht: Radically Open DBT (RO DBT), wo es vor allem (auch) darum gehen soll, erstmal überhaupt einen emotionalen Ausdruck des Selbst zu finden. Während die klassiche DBT ja darauf abzielt, den emotionalen Ausdruck in geordnetere Bahnen zu verlagern...
Hier sind die Konzepte überblicksmäßig gegenüber gestellt:
https://www.newharbinger.com/blog/how-r ... ferent-dbt
Finde ich als Konzept nicht unspannend, und wenn du schreibst, dass du eher vermeindend bist, könnte das ja durchaus passen. Weiß aber nicht, ob das schon in D angekommen ist...
ich war vor einigen Jahren stationär in einer Klinik, die bei "anderen" Diagnosen (also nicht-BL) mit Weiterentwicklungen der DBT gearbeitet hat. War Fluch und Segen zugleich.
Gut war:
- Ich bin durch die Emotionsprotokolle und DiaryCards meinen eigenen Mustern auf die Spur gekommen und habe angefangen meine eigenen Strategien zu entwickeln, was mir im Umgang mit schwierigen Gefühlen/Situationen hilft.
- Ich bin damals in emotionalen Dingen auf Kindergartenniveau gewesen (wahrscheinlich bin ich jetzt Vorschule bis 1. Klasse...). In der DBT geht es auch an mehreren (?) Stellen nochmal um ganz grundlegende Gefühlsdinge: Woran merke ich, dass ich fröhlich, wütend, ärgerlich, traurig, neidisch usw. bin? Was wollen diese Gefühle mir mitteilen? Wie kann ich damit umgehen? usw. Diese Basix haben mir *sehr* geholfen. Hat mir auch ein wenig die Berührungsangst vor meinen eigenen Gefühlen genommen, die ich seither mehr als integralen Teil von mir sehe und empfinde.
- Die Achtsamkeitselemente im Umgang mit den Gefühlen sind für mich immer noch sehr wichtig. Radikale Akzeptanz. Aber gleichzeitig das Wissen, dass das Gefühl *jetzt* da ist, in diesem Moment. Und dass das nicht für die Ewigkeit sein wird und dass das im nächsten Moment schon wieder ganz anders aussehen wird.
- Meine Selbstwahrnehmung (nicht nur aber auch auf der körperlichen Ebene) hat sich dadurch enorm verbessert.
Schwierig war:
- DBT ist ein System. Und da wird oft versucht, Dinge in ein System zu pressen, die nicht hineinpassen. Kann mit einer guten Therapeutin an deiner Seite, die mit dem System flexibel genug umgeht, trotzdem gut funktionieren. Bei mir war das damals leider nicht so. Und es war dann wirklich zermürbend, und geschlossene Systeme sind für mich von meiner Geschichte her ein Mega-Trigger. Auf meine quälenden inneren Zustände und Fragen immer wieder die gleichen hohlen Phrasen aus dem DBT-Handbuch zu hören zu bekommen, hat mich an manchen Stellen dann erstrecht in die Verzweiflung getrieben.
Neutral war:
- Das Strukturierte in der DBT hat mir damals gut geholfen. Und war zu dem damaligen Zeitpunkt durchaus das Richtige. Heute würde ich das für mich als zu inflexibel empfinden. Aber ich bin heute an einem anderen Punkt als vor einigen Jahren.
Nach der Rückkehr aus der Klinik schlug meine VT mir vor, ob ich mir parallel zur Therapie eine ambulante Skillsgruppe suchen will. So zur Verstärkung und Wiederholung und Auffrischung. War damals auch durchaus offen dafür. Hab dann aber nach ein oder zwei Versuchen davon Abstand genommen. Weil die Gruppen diagnostisch so gar nicht "gemischt" waren, auch wenn mir das am Telefon so verkauft wurde. Weil ich mit festem Job und fester Beziehung (damals noch) innerhalb der Gruppen ein Alien war und genauso betrachtet wurde. Weil ich mich dann auch gefragt habe, was ich da will und das, worum es mir ging in der Gruppe keinen Platz hatte...
Seitdem ist eine neue DBT-Variante aufgetaucht: Radically Open DBT (RO DBT), wo es vor allem (auch) darum gehen soll, erstmal überhaupt einen emotionalen Ausdruck des Selbst zu finden. Während die klassiche DBT ja darauf abzielt, den emotionalen Ausdruck in geordnetere Bahnen zu verlagern...
Hier sind die Konzepte überblicksmäßig gegenüber gestellt:
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Finde ich als Konzept nicht unspannend, und wenn du schreibst, dass du eher vermeindend bist, könnte das ja durchaus passen. Weiß aber nicht, ob das schon in D angekommen ist...
When hope is not pinned wriggling onto a shiny image or expectation, it sometimes floats forth and opens.
― Anne Lamott
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Hallo, vielen Dank ihr zwei! Das bestätigt jetzt insgesamt meine Annahmen und klingt wirklich erwägenswert. Denn emotional bin ich so auf Niveau max. 2-3 Jahre . Ehrlich gesagt weis ich nichtmal was Gefühle wirklich sind, geschweige denn, wie man sie fühlt. Oder gar, wie man sie benennt. Oder was das überhaupt soll mit diesen Gefühlen. "Leider" werde ich keine stationäre Indikation haben, auch wenn mir persönlich so ein "crashkurs" gefallen würde. Von der RO-DBT habe ich auch gelesen, soll ja für Anorexiepatientinnen sehr innovativ und effektiv sein und da ich das ja auch mal war... Vielleicht findet sich ja noch wer, der eher negative Erfahrungen gemacht hat (und warum)? LG scars
P.S. In der Gruppe wäre ich dann ausnahmsweise mal kein Alien.
P.S. In der Gruppe wäre ich dann ausnahmsweise mal kein Alien.
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- [nicht mehr wegzudenken]
- , 51
- Beiträge: 1435
Hi Scars, ich denke, das ist in allererster Linie eine frage des persönlichen Stils und Geschmacks. Es gibt sehr ähnliche Konzepte sowohl in der VT als auch in der TP, die nennen sich dann halt ein wenig anders und unterscheiden sich in bestimmten Details, aber letztendlich kannst du in jeder Therapierichtung emotionsbasiert arbeiten, das ist ja letztendlich die Basis jeder Therapie. Wenn es dir mehr umd konkretes Handwerkszeug geht, dass du benutzen kannst, dann bist du wahrscheinlich besser in einer VT aufgehoben, geht es um das spüren, erkennen und benennen von Emotionen sind beider Verfahren gleich gut geeignet. Ich würde mich ehrlich gesagt nicht auf ein spezielles Verfahren wie DBT versteifen. Ich glaube, dass es kaum einen VTler gibt, der sich mit den Ideen der DBT gar nicht auskennt und in seine Arbeit einfließen lässt. Ich würde daher eher danach schauen, ob du einen guten Draht zu dem Therapeuten hast, ob er oder sie dich emotional erreicht, ob du mit den Interventionen, die er/sie dir anbietet, etwas anfangen kannst. Wenn die Beziehungsebene stimmt, werdet ihr auch emotional ins Arbeiten kommen und dann ist das total egal was für ein Etikett draufklebt.
It is better to have tried in vain, than never tried at all...
Ich denke auch, dass das sehr stark von der Therapeutin abhängt, bei meiner war das nämlich überhaupt nicht der Fall. Bei den beiden Therapeutinnen, die die Gruppe geleitet haben, schon ein wenig, aber ich hatte eine sehr erfahrene Einzeltherapeutin, die da sehr flexibel war. Vielleicht war auch von Vorteil, dass sie von Haus aus keine VT, sondern TP war.
Das war bei mir ganz genauso. Für mich war alles immer nur ein Knäuel aus starker Anspannung. In der DBT habe ich gelernt, woran man bestimmte Gefühle erkennt, was der Schlüssel zum Umgang mit ihnen war. Ich will gar nicht behaupten, dass das nur die DBT kann, aber dort wird eben ein starker Akzent auf Emotionen gesetzt, und jedes einzelne Gefühl wird genau unter die Lupe genommen.
Huhu! Ich habe mich ein bisschen umgesehen und ambulante DBT ist ja leider echt schwer zu kriegen... Bei mir ist auch noch eine Frage aufgeploppt und zwar, wie das mit Abhängigkeiten in der VT (ggfs. auch tiefenpsychologisch) aussieht? Kann da wer Erfahrungen beisteuern? Leider bin ich grundsätzlich eine sehr abhängige Variante (natürlich mit super Verlustängsten und tollen Dekompensationstendenzen, ohne, dass ich da noch irgendwas tun könnte - es lähmt mich bis zur suizidalen Dissoziation) und ich könnte mir sogar vorstellen, dass eine aktivere Arbeit und (nicht analytische) therapeutische Haltung dem entgegen wirkt? LG scars
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