Angehörige eines Borderliners

In diesem Forumsbereich können Sie sich über Schwierigkeiten austauschen, die Sie als Angehörige(r) oder Freund(in) von psychisch Erkrankten bzw. leidenden Personen konfrontiert sind.
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MONDSCHEIN73
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Angehörige eines Borderliners

Beitrag Mo., 02.07.2018, 13:40

Hallo ich bin neu hier ::?
Ich war dre jahre mit einem borderliner zusammen! Es gab sehr schöne aber auch sehr heftige zeiten.
Alkohol war immer mehr im spiel ! Ich habe eine 10 jährige Tochter aus erster Ehe.
Vor einem halben Jahr sind wir zusammen gezogen. Er ging zur der zeig ganz konsequent Therapie u trank nichts . Er lies die therapie das erste mal an sich ran
In letzter zeit konnte er immer weniger mit der Pubertät meinef Tochter umgehen , er war traurig das sie langsam immer weniger zeit mit uns verbrachte, er trank wieder öfter zum angstabbau u am schluss immer mehr dendenz zur aģreesion , bis er die tochter zum aufpassen hatte u er völlig alkoholisiert war , zum dritten mL wenn er aufpassen musste oder wollte , u als ich dann daheim war u ich ihn drauf ansprach u von Trennung sprach eine tür einschlug. Am tag danach musste er ausziehen ,auch weil meine tochter das mitbekommen hatte u ihn ni ht mehr sehen wollte.
Er musste dann zu sèinef mama ziehen und dort ist es mittlerweile auch eskaliert.
Man bekommt keine hilfe. Überall heisst eS , wenn er keine therapie will kann man ihm nicht helfen und somit uns auch nichþ
Die Krannkheit ist echt schlimm und sehr traurig, auch für uns als Angehöriger ist man echt oft hilflos und traurig.
Er will uns unbedingt zurück wir sknd fast seine einzigen kontakte weiler das sowill.ü
Aber es geht nicht .ehr es macht mich kaputt

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Sinarellas
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Beitrag Mo., 02.07.2018, 15:29

Hui du schreibst wirr, sehr schlecht und teils zusammenhanglos. Ich glaube du hast entweder irgendwas Intus oder brauchst dringend irgendeine Art von Unterstützung.
Vorallem aber: Für deine tochter trenne dich von dem Mann, da mußt du Prioritäten setzen. Alles weitere sind Ausreden.
..:..


kaja
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Beitrag Mo., 02.07.2018, 15:46

Mann oder Tochter.

Er ist erwachsen und weiß wo er Hilfe bekommt.
Dein Job ist es dich um deine Tochter zu kümmern und z.B. zu gucken ob sie schon einen Schaden erlitten hat und wie es ihr mit all dem geht.

Was er macht ist seine Sache.

Für mich wären die Prioritäten da vollkommen klar und liegen eindeutig nicht bei einem gewalttätigen Säufer, sondern bei einem kleinen Kind
After all this time ? Always.

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Gewitter
Helferlein
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Beitrag Mo., 02.07.2018, 18:32

Also, als Borderliner ist man in der Lage sich Hilfe zu suchen, wenn man es wirklich will. Das sagt dir eine Betroffene.
Ich würde mich da auch auf jedem Fall auf die Seite der Tochter stellen! Es ist ja noch nicht einmal ihr Vater. Wie soll sie damit umgehen? Wenn du ihn wieder bei dir aufnimmst, riskierst du, dass deine Tochter Schaden annimmt.
Quäle nie ein Tier zum Scherz, denn es fühlt wie du den Schmerz.
:rose:

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MONDSCHEIN73
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Beitrag Mo., 02.07.2018, 18:59

Danke für die Antworten ! Ich glaube, ich habe mich auch anfangs falsch ausgedrückt.
Es ist für mich klar , dass unsere Beziehung aus ist , und das er ausziehen musste, und DASS ICH MICH AUF DIE SEITE DER TOCHTER STELLE !!!!!
ER war nicht mal aggresiv gegen uns , und er war es noch nie, und auch allgemein aggresiv war er noch niieee , erst in den letzten Wochen war er einfach gegen sich selbst aggresiver als sonst.... und dann gegen die Tür.
Und sofort musste er raus aus dem Haus, das war nicht das Thema.
Da er noch mehrere andere Diagnosen hatte , wie zb Sozialphobie , war es noch schwieriger für ihn , zur Therapie zu gehen usw. Aber natürlich ist es keine Entschuldigung. Das war auch nie in meinem Sinne.
Ich will mich einfach austauschen - für mich ist es denoch sehr traurig , dass es sehr viele schlimme Krankheiten gibt ohne die man ein guter Mensch ist , aufgrund dieser Krankheit dann oft anders handelt .
Für uns Angehörigen ist es oft sehr schlimm gewesen , wenn er in ganz furchtbaren Borderlinephasen , es ihm ganz ganz schlecht ging , und wirklich am Boden lag , wenn er keine Hilfe von aussen wie akut KH usw annahm und wir nichts machen konnten. Du musst so einen Menschen am "Boden " liegen lassen und gehen , weil sonst gehst du selber zugrunde. Aber du liebst diesen Menschen oder es ist sogar dein Kind !!!!
Aber mach das einmal mit einem lieben Menschen !!!!!!!
Natürllich wenn dann etwas Schlimmes wie Aggresivität im Spiel ist ist es klar und leichter ,aber das war ja erst am Schluss.

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Sehr
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Beitrag Mo., 02.07.2018, 19:29

Wie gehts dir denn und deiner Tochter?
[wegzudenken, mehr nicht]


mio
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Beitrag Mo., 02.07.2018, 19:35

Ich denke es wäre gut wenn Du Dir für Dich Hilfe und Unterstützung suchen würdest. Etwa in Form einer Angehörigengruppe oder auch in Form von Psychotherapie.

Dein erster Beitrag ist wirklich derart desolat geschrieben dass der Eindruck entsteht dass auch Du dringend kompetente Unterstützung und Ansprechpartner die Dich verstehen brauchst weil auch Du ziemlich am Rad zu drehen scheinst mittlerweile.

Dir kannst und darfst Du helfen, da musst Du das "Leid" nicht hilflos mit ansehen. Von daher fang doch einfach mal damit an.

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MONDSCHEIN73
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Beitrag Mo., 02.07.2018, 19:38

Meiner Tochter nach aussen hin gut , da ich wirklich sehr schnell und gut gehandelt habe und wir gute Gepräche geführt haben und führen. Sie weiss , sie kann sich auf mich verlassen und sie hat Sicherheit bei mir und ich würde nie so etwas zulassen. Wir unternehmen viel und geniessen die Ferien. Sie hat auch eine gute Freundin mit der sie darüber spricht.
Bei mir ist es ein auf und ab , aber es wird jeden Tag ein Stück besser. Ich habe ja diesen Menschen geliebt oder liebe ihn immer noch und ich weiss es gibt keine Chance mehr.
Ich treff mich mit Freunden und wir versuchen es gemeinsam zu verarbeiten. Ich muss jetzt stark und vernünftig sein.
Seine Mutter hat es jetzt schwieriger , da er dort wohnt und wenn er weiterhin keine Hilfe annimmt , ist es für sie weiterhin sehr schlimm.

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Gewitter
Helferlein
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Beitrag Di., 03.07.2018, 10:06

MONDSCHEIN73 hat geschrieben: Mo., 02.07.2018, 18:59ER war Da er noch mehrere andere Diagnosen hatte , wie zb Sozialphobie , war es noch schwieriger für ihn , zur Therapie zu gehen usw. Aber natürlich ist es keine Entschuldigung.
Nein, es ist tatsächlich keine Entschuldigung. Die meisten Borderliner haben nicht nur Borderline, sondern auch noch andere Diagnosen. Ich weiß selber, wie schwer es ist sich Hilfe zu holen aber er ist ein erwachsener Mann, wahrscheinlich um die 40?
Es ist seiner Mutter gegenüber unfähr, wenn er bei ihr wohnt, sich nicht um eine Therapie kümmert und seine Aggression bei ihr auslebt. Weil es ihr Sohn ist, möchte ihn sie natürlich nicht aufgeben aber vielleicht kannst du ihr raten, falls du einen guten Draht zu ihr hast, dass sie sich einer Angehörigengruppe anschließt.
Quäle nie ein Tier zum Scherz, denn es fühlt wie du den Schmerz.
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MONDSCHEIN73
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Beitrag Di., 03.07.2018, 10:15

Danke für die Antwort!
Ja er ist 40!
Seine Mutter nimmt gerade so eine Beratung und Austauschgruppe in Anspruch!
Sie sucht eine Wohnung für ihn oder sie suchen gemeinsam!
Er hat eine Arbeit, in der er ein ganz anderer Mensch ist ( positiv ) und fast keiner seine Krankheit kennt.

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Beitrag Di., 03.07.2018, 11:20

MONDSCHEIN73 hat geschrieben: Di., 03.07.2018, 10:15Er hat eine Arbeit, in der er ein ganz anderer Mensch ist ( positiv ) und fast keiner seine Krankheit kennt.
Auch das kommt mir sehr bekannt vor. Obwohl es irgendwann auch auf der Arbeit eskalieren kann, wenn man nicht daran arbeitet und das geht nur in einer Therapie.
Leider hat man (zu mindest die meisten) als Borderliner Probleme mit zwischenmenschlichen Beziehungen und wenn man, als Borderliner, nicht hart daran arbeitet, ist auch ein Zusammenleben für beide Seiten sehr schwierig und schmerzhaft.
Wenn dann auch noch Alkohol im Spiel ist, kann man sich ja vorstellen, wie es für die Angehörigen sein muss.
Schön, dass die Mutter sich Hilfe holt und er bald eine eingene Wohnung hat.
Jetzt musst du nur dich um dich kümmern, damit es dir bald wieder besser geht.
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MONDSCHEIN73
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Beitrag Di., 03.07.2018, 11:28

Ja das mache ich.
Es ist schwer, einen ohne der Krankheit tollen Menschen , fallen lassen zu müssen und keinen Kontakt mehr zu haben.
Es hat ja auch sehr tolle Zeiten gegeben.
Aber da muss ich durch.

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