Die eigenen Grenzen...
Fühle mich wie ein Opfer
Hallo, ich habe ein bereits langjähriges Problem und würde es hier gerne mit euch teilen!
Zuerst zu meiner Person!
Ich bin eine sehr intelligente und hübsche Frau, andere Frauen sagen mir oft sie hatten immer so einen Respekt vor mir, weil ich so eine starke Ausstrahlung hätte. Es zeigten immer viele Männer Interesse an mir und ich bin auch sehr glücklich vergeben. Allerdings haben auch viele Männer ein gewisses Konkurrenzdenken mir gegenüber, gerade wenn es um Intelligenz geht. Ich habe mehrere ältere Brüder die mich immer zur Verzweiflung gebracht haben und ich stritt und schrie früher sehr sehr viel. Lies mich immer schnell provozieren. Bei Diskussionen schaffe ich es noch heute nicht meinen Mund zu halten und wenn jemand etwas Dummes sagt explodiere ich innerlich. Ich habe grundsätzlich sehr viel Aggression und Wut angestaut, weil jeder immer Spaß daran hatte mich zu provozieren, weil es bei mir ja ging. Diese Wut lasse ich Stück für Stück an Freunden und Familie raus , wenn ich mich provoziert fühle.
Auch heute bin ich richtig perplex, wenn Leute mich kränken oder blöd anmachen, weil ich sehr höflich bin und es für unvorstellbar halte die Grenzen einer anderen Person einfach zu überschreiten. Meine eigenen Grenzen kann ich dafür nur sehr schwer verteidigen, weil ich anderen durch ein NEIN oder ein"Sie haben sich vorgedrängt, ich bin als nächstes dran" nicht zu Nahe treten will.
Nun ist es so, ich bin in Therapie wegen all meinen früheren Erlebnissen. Es lauft eigentlich sehr gut mit dem Therapeuten, aber ich werde immer unsicherer und fühle mich immer weniger geliebt.
Beziehungsweise ich mag mich immer weniger. Gewisse Züge an mir würde ich gerne in eine reifere Form umwandeln um Provokationen cool zu ignorieren, damit der andere dumm dasteht.
Ich frage mich halt wieso ich so anfällig für Provokationen bin? Ich tippe ja ganz ehrlich auf Neid! Männer wissen oft nicht ob sie in mich verliebt sind oder mich runterdrücken wollen. Manche waren zuerst Verehrer und dann haben sie versucht mich richtig zu mobben !Frauen lästern oft in kleinen Runden, wenn ich vorbeigehe, aber so dass ich es eigentlich hören kann. Ich ignorier es dann und versuche mmich dadurch zu stärken!
Und zusätzlich kommt es oft vor, dass Leute wenn sie mich nicht kennen Angst oder Respekt haben und dann kommen sie drauf ich bin total nett, dann fangen sie an mich ein bisschen zu mobben! Und mir fallen die Augen raus, weil ichs nicht versteh Ich bin eigentlich sehr lustig und rede oft sehr viel, jetzt ist es schon soweit, dass ich daheim sitze und mir überlege oh gott hab ich gestern wohl nicht zu viel geredet, dass mich irgendwer jetzt nicht mehr mag usw.
Hoffe auf Tipps!Danke!!
LG
Zuerst zu meiner Person!
Ich bin eine sehr intelligente und hübsche Frau, andere Frauen sagen mir oft sie hatten immer so einen Respekt vor mir, weil ich so eine starke Ausstrahlung hätte. Es zeigten immer viele Männer Interesse an mir und ich bin auch sehr glücklich vergeben. Allerdings haben auch viele Männer ein gewisses Konkurrenzdenken mir gegenüber, gerade wenn es um Intelligenz geht. Ich habe mehrere ältere Brüder die mich immer zur Verzweiflung gebracht haben und ich stritt und schrie früher sehr sehr viel. Lies mich immer schnell provozieren. Bei Diskussionen schaffe ich es noch heute nicht meinen Mund zu halten und wenn jemand etwas Dummes sagt explodiere ich innerlich. Ich habe grundsätzlich sehr viel Aggression und Wut angestaut, weil jeder immer Spaß daran hatte mich zu provozieren, weil es bei mir ja ging. Diese Wut lasse ich Stück für Stück an Freunden und Familie raus , wenn ich mich provoziert fühle.
Auch heute bin ich richtig perplex, wenn Leute mich kränken oder blöd anmachen, weil ich sehr höflich bin und es für unvorstellbar halte die Grenzen einer anderen Person einfach zu überschreiten. Meine eigenen Grenzen kann ich dafür nur sehr schwer verteidigen, weil ich anderen durch ein NEIN oder ein"Sie haben sich vorgedrängt, ich bin als nächstes dran" nicht zu Nahe treten will.
Nun ist es so, ich bin in Therapie wegen all meinen früheren Erlebnissen. Es lauft eigentlich sehr gut mit dem Therapeuten, aber ich werde immer unsicherer und fühle mich immer weniger geliebt.
Beziehungsweise ich mag mich immer weniger. Gewisse Züge an mir würde ich gerne in eine reifere Form umwandeln um Provokationen cool zu ignorieren, damit der andere dumm dasteht.
Ich frage mich halt wieso ich so anfällig für Provokationen bin? Ich tippe ja ganz ehrlich auf Neid! Männer wissen oft nicht ob sie in mich verliebt sind oder mich runterdrücken wollen. Manche waren zuerst Verehrer und dann haben sie versucht mich richtig zu mobben !Frauen lästern oft in kleinen Runden, wenn ich vorbeigehe, aber so dass ich es eigentlich hören kann. Ich ignorier es dann und versuche mmich dadurch zu stärken!
Und zusätzlich kommt es oft vor, dass Leute wenn sie mich nicht kennen Angst oder Respekt haben und dann kommen sie drauf ich bin total nett, dann fangen sie an mich ein bisschen zu mobben! Und mir fallen die Augen raus, weil ichs nicht versteh Ich bin eigentlich sehr lustig und rede oft sehr viel, jetzt ist es schon soweit, dass ich daheim sitze und mir überlege oh gott hab ich gestern wohl nicht zu viel geredet, dass mich irgendwer jetzt nicht mehr mag usw.
Hoffe auf Tipps!Danke!!
LG
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Hi willkommen im Forum,
ich habe Ihren Eingangspost gelesen.
Sie schrieben, daß Sie sich im Rahmen der Therapie immer weniger geliebt fühlen.
Stimmt das im Sinne dieser Formulierung auch?
Haben Sie sich denn anfangs durch den/die Therapeutin geliebt gefühlt?
Oder ist es vielmehr eher so, daß Sie sich kritisiert und abgelehnt fühlen?
Was über das Gefühl nicht geliebt zu werden hinaus gehen würde.
Nicht nur nicht Liebe sondern im Gegenteil Ablehnung.
Warum wollen Sie eigentlich andere doof da stehen lassen? Ich finde nicht, daß man selber cooler wird wenn andere doof sind. Man selbst ist was man ist und andere sind was die sind. Da einen Konnex zu konstruieren schafft meist endlose Probleme.
ich habe Ihren Eingangspost gelesen.
Sie schrieben, daß Sie sich im Rahmen der Therapie immer weniger geliebt fühlen.
Stimmt das im Sinne dieser Formulierung auch?
Haben Sie sich denn anfangs durch den/die Therapeutin geliebt gefühlt?
Oder ist es vielmehr eher so, daß Sie sich kritisiert und abgelehnt fühlen?
Was über das Gefühl nicht geliebt zu werden hinaus gehen würde.
Nicht nur nicht Liebe sondern im Gegenteil Ablehnung.
Warum wollen Sie eigentlich andere doof da stehen lassen? Ich finde nicht, daß man selber cooler wird wenn andere doof sind. Man selbst ist was man ist und andere sind was die sind. Da einen Konnex zu konstruieren schafft meist endlose Probleme.
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Hallo, vielen Dank für die Antwort!
Ich fühle mich vom Therapeuten sogar sehr wertgeschätzt! Er hat die Vermutung, dass ich immer etwas aufgefallen bin, weil ich überall überdurchschnittlich war und eine starke Ausstrahlung habe. Das führt allerdings auch zu mehr Aufmerksamkeit und auch Neid oder vl sogar Ablehnung. Um dem aus dem Weg zu gehen versuche ich mich immer wieder so normal wie möglich zu geben um ja nicht aufzufallen!
Ich will niemanden blöd dastehen lassen, aber wenn jemand anders versucht besser dazustehen um mich öffentlich zu degradieren ist es jawohl verständlich, dass ich das nicht geschehen lassen will oder? Ich habe ja auch meinen Stolz und würde nie von mir aus jemand anderen runtermachen (auch wenn andere oft das Gegenteil vermuten). Aber ich möchte es mir auch nicht gefallen lassen.
Großes Thema in der Therapie ist nämlich auch die Vermutung des Therapeuten, dass ich mit meiner eigenen Macht überfordert bin und nicht auf irgendwelche Machtkämpfe vorbereitet bin, obwohl ich so oft herausgefordert werde. Möchte einfach in Frieden gelassen werden, nur scheint mein Selbst eigentlich viel stärker zu sein und das provoziert vl?
Ich fühle mich vom Therapeuten sogar sehr wertgeschätzt! Er hat die Vermutung, dass ich immer etwas aufgefallen bin, weil ich überall überdurchschnittlich war und eine starke Ausstrahlung habe. Das führt allerdings auch zu mehr Aufmerksamkeit und auch Neid oder vl sogar Ablehnung. Um dem aus dem Weg zu gehen versuche ich mich immer wieder so normal wie möglich zu geben um ja nicht aufzufallen!
Ich will niemanden blöd dastehen lassen, aber wenn jemand anders versucht besser dazustehen um mich öffentlich zu degradieren ist es jawohl verständlich, dass ich das nicht geschehen lassen will oder? Ich habe ja auch meinen Stolz und würde nie von mir aus jemand anderen runtermachen (auch wenn andere oft das Gegenteil vermuten). Aber ich möchte es mir auch nicht gefallen lassen.
Großes Thema in der Therapie ist nämlich auch die Vermutung des Therapeuten, dass ich mit meiner eigenen Macht überfordert bin und nicht auf irgendwelche Machtkämpfe vorbereitet bin, obwohl ich so oft herausgefordert werde. Möchte einfach in Frieden gelassen werden, nur scheint mein Selbst eigentlich viel stärker zu sein und das provoziert vl?
Dichotomie zwischen Selbst (als eigenständiger Agent) und Person ist konzeptionelle Mutmaßung
die Wirkkräfte delegieren an etwas von dem man nicht wissen kann "ob oder ob nicht"
jedenfalls ist man es in dem Fall nicht wirklich selbst.
Falls ich das richtig verstehe.
sich abgrenzen sich wehren
funktioniert aber Meinung nach besser, wenn man sich selbst möglichst gut kennt und das was man will, wirklich will - und nicht das was einem in einer Konfliktsituation gerade das Gebotene scheint, weil wenn man nach dem geht, verliert man sein ursprüngliches Ziel sehr schnell aus dem Blick und wird meist zu dem was man zu bekämpfen meint -
sich immer vor Augen hält.
(so gesehen ist die These: Man wird zu dem was man bekämpft - nicht ganz falsch, aber auch nicht ganz richtig; eine Halbwahrheit, eher eine Warnung, die sehr schnell zum Dogma erhoben wird, welches einem dann als Dogma und nicht als Warnung, die Abwehrkräfte lähmt)
die Wirkkräfte delegieren an etwas von dem man nicht wissen kann "ob oder ob nicht"
jedenfalls ist man es in dem Fall nicht wirklich selbst.
Falls ich das richtig verstehe.
sich abgrenzen sich wehren
funktioniert aber Meinung nach besser, wenn man sich selbst möglichst gut kennt und das was man will, wirklich will - und nicht das was einem in einer Konfliktsituation gerade das Gebotene scheint, weil wenn man nach dem geht, verliert man sein ursprüngliches Ziel sehr schnell aus dem Blick und wird meist zu dem was man zu bekämpfen meint -
sich immer vor Augen hält.
(so gesehen ist die These: Man wird zu dem was man bekämpft - nicht ganz falsch, aber auch nicht ganz richtig; eine Halbwahrheit, eher eine Warnung, die sehr schnell zum Dogma erhoben wird, welches einem dann als Dogma und nicht als Warnung, die Abwehrkräfte lähmt)
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Überschätzt du dich da nicht etwas? Es klingt ein wenig narzisstisch.
Zum Narzissmus würde auch passen, sehr schnell gekränkt zu sein, nachdem du offenbar vieles als Provokation auffasst. Die Frage ist ja, ob das wirklich immer alles als Provokation gedacht ist, oder ob du es nur so wahrnimmst.
Ist nicht meine Vermutung, sondern die des Therapeuten. Er glaubt ich würde lieber in der Menge untergehen, als ich selbst zu sein, also etwas auffälliger! Narzissmus ist ja auch eine Persönlichkeitseigenschaft die jeder bis zu einem gewissen Punkt hat, also ja vl bin ich etwas narzisstisch (hab ja auch ein Problem mit dem Selbstwert), aber die Provokationen nehme ich GLAUBE ICH richtig auf. Oft sind es fast Beleidigungen. Letzens in einer Diskussion meinte mein Gegenüber zB er kann das was ich kann, aber ich könnte das was er kann niemals! Umgekehrt würde ich sowas NIE behaupten, ist ja richtig überheblich. Man muss dazusagen, dass er ein Handwerker ist und ich gerade meine Dissertation schreibe. Er nannte es "ein bisschen schreiben" und das könne er auch.
Wer redet so ?? Ich ziehe derartige Aussagen direkt an! Als würde ich andere immer herausfordern, dabei gehe ich eigentlich sogar SEHR wertschätzend mit allen um!
Wer redet so ?? Ich ziehe derartige Aussagen direkt an! Als würde ich andere immer herausfordern, dabei gehe ich eigentlich sogar SEHR wertschätzend mit allen um!
also so Vorfälle, die so ähnlich sind wie Ihr genanntes Beispiel kenne ich auch. Zuhauf!
Es gibt schon die Möglichkeit, daß man zu freundlich, zu offen und zu aufgeschlossen gegenüber anderen ist.
Für einen Außenstehenden ist es dann unmöglich dieses Szenario an Hand der Schilderung sicher von einer typischen narzistischen Inszenierung zu unterscheiden.
Das können letztlich nur Sie selbst mit Hilfe der Therapie klären.
Am Beispiel des Handwerkers: Wäre der eigentlich der Narzist.
Gefährlich finde ich es zu sagen : Ich ziehe so etwas an.
Das stimmt nicht. Es gibt einfach sehr viele Menschen, die nur auf eine Gelegenheit warten um sich selbst aufzuwerten indem sie andere runterziehen, diese Aussage wird vielen nicht behagen, aber ich sage ja nicht: es gibt nur solche Menschen ich sage es gibt viele davon und viele davon denken sich auch nichts weiter dabei sondern (re)agieren nur so wie sie es vorgezeigt bekommen haben.
Es gibt schon die Möglichkeit, daß man zu freundlich, zu offen und zu aufgeschlossen gegenüber anderen ist.
Für einen Außenstehenden ist es dann unmöglich dieses Szenario an Hand der Schilderung sicher von einer typischen narzistischen Inszenierung zu unterscheiden.
Das können letztlich nur Sie selbst mit Hilfe der Therapie klären.
Am Beispiel des Handwerkers: Wäre der eigentlich der Narzist.
Gefährlich finde ich es zu sagen : Ich ziehe so etwas an.
Das stimmt nicht. Es gibt einfach sehr viele Menschen, die nur auf eine Gelegenheit warten um sich selbst aufzuwerten indem sie andere runterziehen, diese Aussage wird vielen nicht behagen, aber ich sage ja nicht: es gibt nur solche Menschen ich sage es gibt viele davon und viele davon denken sich auch nichts weiter dabei sondern (re)agieren nur so wie sie es vorgezeigt bekommen haben.
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Ja, das glaube ich auch! Ich bin dann auch gefundenes Fressen für solche Menschen, weil ich nicht weiß wie ich reagieren soll. Ich fühle mich dann auch degradiert. Und ganz ehrlich, manchmal kommt es mir auch so vor alsob andere sich beim Zusehen darüber freuen, dass ich eins drauf krieg. Es fühlt sich dann auch wirklich so an, dass sich andere freuen das die Mrs.Wichtig bloßgestellt wird. Ich wirke anscheinend eingebildet und arrogant obwohl ich es nicht bin und damit macht man sich irgendwie Feinde!
In einer Werbung von früher gab es mal das Motto: Der Vergleich macht Sie sicher.
Könnten Sie sich vorstellen sich eine Zeit lang tatsächlich bewusst eingebildet und arrogant zu verhalten?
Innerhalb der gesellschaftlichen und gesetzlichen Normen freilich (und Sie müssen ja nicht extra grausam sein, wenn Sie merken, daß jemand anders gerade selbst nicht stabil ist)
also ich mache manchmal Experimente: zB wenn ich das Gefühl habe, nicht beim ersten Mal, aber wenn das ständig passiert, daß ich von jemandem bestimmten geschnitten oder abfällig behandelt werde.
nicht selten wird diese Person dann plötzlich "schasfreundlich" wie man so sagt, wenn ich dann plötzlich der Harsche, Schroffe und Kalte bin.
welche Konklusio man daraus zieht ist wiederum eine andere Sache.
ich meide dann solche Menschen, sowohl im Reallife als auch die gedankliche Beschäftigung mit ihnen, weil die offensichtlich in einer "Dog eat Dog"-Welt leben und das ist nicht meine Welt.
Dann bin ich wieder freundlich - zu den anderen, die das schätzen und ebenfalls freundlich sind.
Könnten Sie sich vorstellen sich eine Zeit lang tatsächlich bewusst eingebildet und arrogant zu verhalten?
Innerhalb der gesellschaftlichen und gesetzlichen Normen freilich (und Sie müssen ja nicht extra grausam sein, wenn Sie merken, daß jemand anders gerade selbst nicht stabil ist)
also ich mache manchmal Experimente: zB wenn ich das Gefühl habe, nicht beim ersten Mal, aber wenn das ständig passiert, daß ich von jemandem bestimmten geschnitten oder abfällig behandelt werde.
nicht selten wird diese Person dann plötzlich "schasfreundlich" wie man so sagt, wenn ich dann plötzlich der Harsche, Schroffe und Kalte bin.
welche Konklusio man daraus zieht ist wiederum eine andere Sache.
ich meide dann solche Menschen, sowohl im Reallife als auch die gedankliche Beschäftigung mit ihnen, weil die offensichtlich in einer "Dog eat Dog"-Welt leben und das ist nicht meine Welt.
Dann bin ich wieder freundlich - zu den anderen, die das schätzen und ebenfalls freundlich sind.
abgemeldet
-
- [nicht mehr wegzudenken]
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- Beiträge: 3514
Ist doch ganz einfach, mit so etwas umzugehen:das sagen, was man denkt, also z.B. Das ist aber ganz schön überheblich, kann ich mir nicht vorstellen, dass ich so etwas je sagen würde.
Die Grenzen meines Körpers sind die Grenzen meines Ichs. Auf der Haut darf ich, wenn ich Vertrauen haben soll, nur zu spüren bekommen, was ich spüren will. Mit dem ersten Schlag bricht dieses Weltvertrauen zusammen.
Da hast du sicher recht. Allerdings scheint der Neid in dir eher das Problem zu sein.
Solange du versuchst, in anderen dein Problem zu sehen, wird es dir nicht besser gehen.
"Solange Du versuchst in anderen das Problem zu sehen, wird es Dir nicht besser gehen."
schrieb Alatan
zuerst: ich bin mir sicher es ist gut gemeint
zweitens: und ich möchte mich darauf beziehen ohne zu kränken oder zu ärgern.
drittens: es stimmt sicher, als Möglichkeit.
aber: sollte man nicht jedem eher wünschen, daß es ihm oder ihr bald wieder besser geht, vor allem wenn eh schon dran gearbeitet wird?
außerdem sind andere manchmal tatsächlich schon auch das Problem, es ist nicht immer nur der eigene Schatten.
und manchmal gibt es auch Kombinationen "ich trage zu dem Problem bei und andere auch"
was es dann besonders ungerecht macht, wenn man selbst daran zu arbeiten beginnt und die anderen dies als Möglichkeit nutzen möchten einem mit dem ganzen Problem alleine dastehen zu lassen.
tja
erwarte die Reaktion mit ein wenig Sorge
schrieb Alatan
zuerst: ich bin mir sicher es ist gut gemeint
zweitens: und ich möchte mich darauf beziehen ohne zu kränken oder zu ärgern.
drittens: es stimmt sicher, als Möglichkeit.
aber: sollte man nicht jedem eher wünschen, daß es ihm oder ihr bald wieder besser geht, vor allem wenn eh schon dran gearbeitet wird?
außerdem sind andere manchmal tatsächlich schon auch das Problem, es ist nicht immer nur der eigene Schatten.
und manchmal gibt es auch Kombinationen "ich trage zu dem Problem bei und andere auch"
was es dann besonders ungerecht macht, wenn man selbst daran zu arbeiten beginnt und die anderen dies als Möglichkeit nutzen möchten einem mit dem ganzen Problem alleine dastehen zu lassen.
tja
erwarte die Reaktion mit ein wenig Sorge
abgemeldet
Na klar, aber die TE sucht hier Hilfe (wenn ich es richtig verstehe), und etwas Wahrheit kann das sein, auch wenn sie wehtut.
Und was hilft das der TE? Bzw. was hilft das irgendeinem Menschen? Zu jammern, dass die anderen so schlecht sind? Andere Menschen sind durch uns nicht veränderbar in ihrem Verhalten.
Durchaus. Aber wie die TE es beschreibt, erfährt sie Ähnliches in verschiedenen Lebensbereichen, was dafür spricht, dass von ihr auch etwas ausgeht, was ihr Probleme mit anderen verschafft.
Mir sagte mal eine weise Frau: Mit Sorge nützt man niemandem. Vielleicht bestärkt man ihn/sie sogar im Opfergefühl, was ja destruktiv ist.
hallo alatan
zu erkennen, daß auch andere einen Teil des Problems beitragen hilft meines Erachtens schon, weil man sonst versucht das Gesamtproblem zu schultern, was, wie Sie ja indirekt bestätigen indem Sie sagen "man kann andere nicht ändern"
dann gar nicht geht, wenn andere auch dazu beitragen.
Das hat mit Jammern nichts zu tun.
Wahrheit kann wehtun, stimmt, muss das aber so sein?
Ist etwas umgekehrt dann automatisch wahr weil es weh tut?
Und es ist mE schon legitim zu sagen "Man fühlt sich als Opfer"
denn das ist sicher wahr, ob man es auch ist, bliebe zu klären
und dann herauszufinden aus diesem Status das Ziel.
es gibt echte Opfer, wollen sie das bestreiten?
meine Sorge galt eher Ihrer Reaktion Frau alatan.
ein weiser Mann sagte mir einmal: Passe auf, daß Du nicht jemanden versehentlich mit einem Fluch belegst.
"Wenn Du nicht...dann nicht....wirst Du nie..."
wird zum Fluch, wenn tatsächlich nicht Neid das Problem der TE ist .
dann hat sie plötzlich eine Aufgabe, die gar nicht die ihre ist und somit nur zu schaffen ist, wenn sie diesen Auftrag ablehnt. andernfalls würde sie Neid bei sich verorten, wo gar keiner ist.
zu erkennen, daß auch andere einen Teil des Problems beitragen hilft meines Erachtens schon, weil man sonst versucht das Gesamtproblem zu schultern, was, wie Sie ja indirekt bestätigen indem Sie sagen "man kann andere nicht ändern"
dann gar nicht geht, wenn andere auch dazu beitragen.
Das hat mit Jammern nichts zu tun.
Wahrheit kann wehtun, stimmt, muss das aber so sein?
Ist etwas umgekehrt dann automatisch wahr weil es weh tut?
Und es ist mE schon legitim zu sagen "Man fühlt sich als Opfer"
denn das ist sicher wahr, ob man es auch ist, bliebe zu klären
und dann herauszufinden aus diesem Status das Ziel.
es gibt echte Opfer, wollen sie das bestreiten?
meine Sorge galt eher Ihrer Reaktion Frau alatan.
ein weiser Mann sagte mir einmal: Passe auf, daß Du nicht jemanden versehentlich mit einem Fluch belegst.
"Wenn Du nicht...dann nicht....wirst Du nie..."
wird zum Fluch, wenn tatsächlich nicht Neid das Problem der TE ist .
dann hat sie plötzlich eine Aufgabe, die gar nicht die ihre ist und somit nur zu schaffen ist, wenn sie diesen Auftrag ablehnt. andernfalls würde sie Neid bei sich verorten, wo gar keiner ist.
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