Hallo Forum
Habt ihr auch zur Zeit mit dem Wetterumschwung zu kämpfen? Vor einer Woche waren es hier noch -15 Grad, jetzt gestern +16 Grad, macht einen Unterschied von 30 Grad
Mir geht es derzeit total an die Substanz, fühle mich abgeschlagen, habe diffuse Kopfweh, alles ein bisschen so, als ob sich eine Grippe ankündigen wollen würde (was ich aber nicht glaube).
Bin auch extrem unkonzentriert, was mich glaube ich aktuell noch am meisten anfrisst und nervt. Gestern war im ich Wald spazieren, nicht wie sonst gerne mal 15-20 Km, sondern vielleicht 3-5. Hinterher war ich soooo müde, dass ich sofort auf dem Sofa eingepennt bin (um 20.30 Uhr, statt wie sonst eher so zwischen 23 und 01 Uhr).
Was könnte ich tun, um aus meinem Wettertief herauszukommen? Am liebsten würde ich den ganzen Tag lang schlafen. Es ist zum Haare raufen!
Grüße, Robocat
Wetterfühligkeit, Temperatursturz: Wem geht's grad ähnlich?
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Ich kenn das auch, grade wenns Wetter Richtung "wärmer" umschwingt. Dann bin ich kaum zu gebrauchen, hab weitaus mehr Kopfweh wie gewohnt, fühl mich noch schlapper und müder als sonst etc.
Und "grätig" bin ich dann auch, einfach, weil ich mich nicht wohlfühle.
Ich sehs wie ne Art "körperliche Anpassungsüberforderung", wobei ich mir gar nicht so sicher bin, ob das wirklich ne "Überforderung" ist.
Wir sinds gewohnt zu "funktionieren" und unsere eigentliche Natur, unsere "Natürlichkeit", auszublenden und zu übergehen.
Wenn ich mir mal klarmache, dass so ein extremer Temperaturumschwung ja tatsächlich ne Höchstleistung für den Körper bedeutet, dann relativiert sich mein Empfinden von "Überforderung" gewaltig!
Und ich verstehe besser, dass es natürlich schlaucht, ermüdet, erschöpft und ich gut dran tu, meinem Körper und damit mir entgegenzukommen und eben schonender mit mir umgehe für diese Zeit.
Ist oft lästig, weil ich ja eh chronisch erschöpft bin, ja eh ständig Schmerzen hab, und ein "noch mehr als sonst" mich ja auch noch mehr als sonst belastet und fordert.
Ich versuchs, indem ich aus dem Entweder-oder rausgehe und mir ein "Dazwischen" bastle, das einerseits mich schon fordert, andererseits aber der Erschöpfung und den Schmerzen Rechnung trägt.
Konkret : Warum nicht mit 3-5 Kilometern zufrieden sein?
"Müssen" es denn 15-20 sein, unbedingt?
Bewegung IST es ja, zwar weitaus weniger, als du es gewohnt bist, aber auch weit entfernt von "unfähig im Bett liegen müssen".
Und es wird sich ja auch in absehbarer Zeit wieder ändern, nämlich dann, wenn sich die Temperaturen/das Wetter wieder einspielt und andererseits sich dein Körper auf "Frühling" umgestellt und angepasst hat.
Mir fällt das auch sehr schwer, weil ich gerne "was kann", was leiste und mich diese Eingeschränktheit immer erstmal sowas wie triggert und ich Angst bekomme, dass es mich wieder so dermaßen ausschaltet wie vor einigen Jahren, als ich wirklich nah an der Pflegebedürftigkeit dran war. Aber das hatte ja auch andere Gründe noch als das chronische Erschöpfungssyndrom, und diese Gründe sind mittlerweile bekannt und halbwegs behandelbar.
Ich wünsch dir, dass du dich bald wieder wohlfühlen kannst!
Und "grätig" bin ich dann auch, einfach, weil ich mich nicht wohlfühle.
Ich sehs wie ne Art "körperliche Anpassungsüberforderung", wobei ich mir gar nicht so sicher bin, ob das wirklich ne "Überforderung" ist.
Wir sinds gewohnt zu "funktionieren" und unsere eigentliche Natur, unsere "Natürlichkeit", auszublenden und zu übergehen.
Wenn ich mir mal klarmache, dass so ein extremer Temperaturumschwung ja tatsächlich ne Höchstleistung für den Körper bedeutet, dann relativiert sich mein Empfinden von "Überforderung" gewaltig!
Und ich verstehe besser, dass es natürlich schlaucht, ermüdet, erschöpft und ich gut dran tu, meinem Körper und damit mir entgegenzukommen und eben schonender mit mir umgehe für diese Zeit.
Ist oft lästig, weil ich ja eh chronisch erschöpft bin, ja eh ständig Schmerzen hab, und ein "noch mehr als sonst" mich ja auch noch mehr als sonst belastet und fordert.
Ich versuchs, indem ich aus dem Entweder-oder rausgehe und mir ein "Dazwischen" bastle, das einerseits mich schon fordert, andererseits aber der Erschöpfung und den Schmerzen Rechnung trägt.
Konkret : Warum nicht mit 3-5 Kilometern zufrieden sein?
"Müssen" es denn 15-20 sein, unbedingt?
Bewegung IST es ja, zwar weitaus weniger, als du es gewohnt bist, aber auch weit entfernt von "unfähig im Bett liegen müssen".
Und es wird sich ja auch in absehbarer Zeit wieder ändern, nämlich dann, wenn sich die Temperaturen/das Wetter wieder einspielt und andererseits sich dein Körper auf "Frühling" umgestellt und angepasst hat.
Mir fällt das auch sehr schwer, weil ich gerne "was kann", was leiste und mich diese Eingeschränktheit immer erstmal sowas wie triggert und ich Angst bekomme, dass es mich wieder so dermaßen ausschaltet wie vor einigen Jahren, als ich wirklich nah an der Pflegebedürftigkeit dran war. Aber das hatte ja auch andere Gründe noch als das chronische Erschöpfungssyndrom, und diese Gründe sind mittlerweile bekannt und halbwegs behandelbar.
Ich wünsch dir, dass du dich bald wieder wohlfühlen kannst!
Warum nicht mal einen Tag im Bett verschlafen, wenn man Schlaf nachzuholen hat. Der Körper holt sich was er braucht.
Ansonsten hier noch ein paar Tipps:
http://www.freundin.de/lifestyle-leicht ... 65886.html
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"Wer nicht weiß wohin er will, der darf sich nicht wundern, wenn er ganz woanders ankommt."
Mark Twain
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Hallo Waldrscharatin,Waldschratin hat geschrieben: ↑Mo., 12.03.2018, 11:39 Mir fällt das auch sehr schwer, weil ich gerne "was kann"
das ist in der Tat auch mein größtes Problem. Die Erkenntnis, dass man auch einmal ganz natürlich (die Beschreibung fand ich gut!) einfach überfordert ist und dass das in Ordung ist, zu akzeptieren. Ja, das fällt mir schwer. Ist sicher auch eine Frage der Erziehung/Kindheit. Ich komme aus einem Haushalt, wo es eigentlich nur um Leistung ging, Schwächen unerwünscht, dafür lege man sich doch bitte ein dickes Fell zu.
...seit gestern gehts etwas bergauf Ich sollte mich freuen, dass mir kein Chef im Nacken sitzt und ich mir an schlechten Tagen meine Zeit, wie sonst auch, frei einteilen kann. Das ist ein Vorteil, den ich oft genug vergesse.
In diesem Sinne, einen schönen Tag dir
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Ich hatte die Tage (am Montag) auch ne heftige Migräne. Inzwischen komme ich aber ganz gut klar. Ich glaube aber, dass es nicht mit der Erhöhung der Temperaturen zu tun hatte, sondern mit dem Regen, der uns seit Montag begleitet.
Ich merke Wetterumschwung meist von sonnig auf Regen...mit Migräne.
Ich merke Wetterumschwung meist von sonnig auf Regen...mit Migräne.
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Schön, dass es dir wieder besser geht!Robocat hat geschrieben:...seit gestern gehts etwas bergauf Ich sollte mich freuen, dass mir kein Chef im Nacken sitzt und ich mir an schlechten Tagen meine Zeit, wie sonst auch, frei einteilen kann. Das ist ein Vorteil, den ich oft genug vergesse.
Ich bin auch recht froh, dass mir kein Chef groß im Nacken sitzt und ich gut sorgen kann für mich, weil ich den Rücken da frei hab. Hab zwar nen Minijob, aber da sowas wie "gleitende Arbeitszeit" und muss halt meine 2 Std. tgl. bringen, aber egal, wie viel Pause ich dazwischen machen muss etc. Hauptsache, morgens um 7, wenn der KiGa wieder aufmacht, sind die Räume sauber. Also richtig ideal für mich.
Ist schon schwer, dieses "Alte" wieder aus sich rauszubringen... Bei mir wars nicht die Leistung, sondern dass außer Muttern keiner Beschwerden/Schmerzen/Einschränkungen haben "durfte" und sie immer die sein "musste" mit den "allerschlimmsten" Zuständen. Sie hat da extrem "eifersüchtig" reagiert, wenn ihr da einer "Konkurrenz" machen wollte. Und herbe reagiert dann...
Mir geht's im Moment auch nicht so gut mit dem Wetter-Hin-und-Her. Das Rheuma "freut" sich über den Regen und ich mich daher auf die anstehende Kälte, die es ja nochmal geben soll. Und weil ich grade nur das Nötigste an Schmerzmitteln nehmen darf, "freuen" sich auch die Fibro und die Kopfschmerzen fröhlich vor sich hin.
Anstrengend einfach, derzeit.
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