Schmerztherapie oder Psychotherapie?
Schmerztherapie oder Psychotherapie?
Hallo...also bevor ich mal anfange ein paar angaben zu meiner person...bin 18 jahre alt, mach seit ca. 12 jahren voltigieren und bin dann erst mal als ich 6 jahre alt war zum orthopäden gegangen wegen rückenschmerzen....
heute war ich, weil mein neuer orthopäde mich dort hingeschickt hat zum schmerztherapeuten gegange...vorher, also ca. 6 jahre lan bin ich schon öfters beim arzt gewesen und was wirkliches wurde nicht festgestellt...es hieß nur immer es liegt am wachstum...aber erstmal zu meinen schmerzen...hab halt wie gesagt schon seit ich 6 jahre alt bin rückenschmerzen...die mal schlimmer und mal weniger schlimm sind...seid ca. 6 jahren auch hab ich dazu schmerzen in den knien,füßen und seit kurzen in den hand- und fingergelenken, dann war ich ja heute beim schmerztherapeuten und ohne das irgenwelche untersuchungen gemacht wurden weder beim orthopäden noch beim schmerztherapeuten wurde mich sofort ein psychologe aufgedrängt der irgendwelche probleme festgestellt hat die voller blödsinn sind. Z.b. habe ich die schmerzen (also psychisch bedingt) weil ich als ich in der 1. klasse war von einem dorf ins nächste gezogen bin. ...nur damit hatte ich NIE irgendwelche probleme...ich bin mir zu 99% sicher, dass meine schmerzen von zu großer belastung oder haltungschäden kommen...nur wie soll ich das den ärzten bitte erklären...?Sollte ich den arzt wechseln bzw. mir ne 2-3 Meinung einholen? Weil ohne untersuchung,also körperliche untersuchng sollte man doch so eine (lächerliche) diagnose nicht stellen oder?
Bin dankbar für jede Antwort/jeden rat
LG ALW
heute war ich, weil mein neuer orthopäde mich dort hingeschickt hat zum schmerztherapeuten gegange...vorher, also ca. 6 jahre lan bin ich schon öfters beim arzt gewesen und was wirkliches wurde nicht festgestellt...es hieß nur immer es liegt am wachstum...aber erstmal zu meinen schmerzen...hab halt wie gesagt schon seit ich 6 jahre alt bin rückenschmerzen...die mal schlimmer und mal weniger schlimm sind...seid ca. 6 jahren auch hab ich dazu schmerzen in den knien,füßen und seit kurzen in den hand- und fingergelenken, dann war ich ja heute beim schmerztherapeuten und ohne das irgenwelche untersuchungen gemacht wurden weder beim orthopäden noch beim schmerztherapeuten wurde mich sofort ein psychologe aufgedrängt der irgendwelche probleme festgestellt hat die voller blödsinn sind. Z.b. habe ich die schmerzen (also psychisch bedingt) weil ich als ich in der 1. klasse war von einem dorf ins nächste gezogen bin. ...nur damit hatte ich NIE irgendwelche probleme...ich bin mir zu 99% sicher, dass meine schmerzen von zu großer belastung oder haltungschäden kommen...nur wie soll ich das den ärzten bitte erklären...?Sollte ich den arzt wechseln bzw. mir ne 2-3 Meinung einholen? Weil ohne untersuchung,also körperliche untersuchng sollte man doch so eine (lächerliche) diagnose nicht stellen oder?
Bin dankbar für jede Antwort/jeden rat
LG ALW
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Hallo Leidensgenosse
Ich hatte vor ca. 7 Jahren einen Unfall und wurde dadurch zur Schmerzpatientin. Ich war bei vielen Ärzten in vielen Städten und bin erst letzten Herbst bei der richtigen Person gelandet. Mir wurde auch immer gesagt, das wäre psychosomatisch. Jetzt weiß ich, daß Schmerz nicht immer psychosomatisch sein muß (o.k. meine Migräne und Verspannungen werden schon ein wenig mit Stress/Psyche zu tun haben, aber nur zu einem kleinen Teil!).
Letzte Woche hatte ich ein gutes Gespräch mit meiner Schmerztherapeutin, die mich fast beschwerdefrei gemacht hat. Es ist wohl ein bekanntes Problem, daß Orthopäden bei bestimmten Verletzungen und Erkrankungen gut sind, aber für viel Schmerzpatienten ungeeignet. Ihre Ausbildung hat den Schwerpunkt Chirurgie u.ä.. Manche können noch Chirotherapie, mit der sie leider auch oft mehr Schäden anrichten, als sie zu beheben, bzw. nicht am richtigen Ort behandeln.
Bei Ärzten gibt es allgemein große Eignungs- und Könnensunterschiede. Behandelt wird aber trotzdem. Sobald sie mit ihrem Latein am Ende sind, ist alles nur psychosomatisch oder der Patient ist schuld (alles schon gehört ).
Wechsle den Schmerztherapeuten solange, bis Du jemanden findest, der Dir hilft. Gebe niemals auf.
Ich habe für mein Wirbelsäulenproblem eine gute, diplomierte (also kein kleiner Weiterbildungskurs für Physiotherapeuten - obwohl, da gibt es auch Unterschiede ) Osteopathin, die das in 30 min. (~30 Euro) hinbekommt, was Orthopäden in einem Jahr nicht geschafft haben. Ich muß aber auch sagen, sie ist ein seltener Glücksfall. Suche also und geb nicht auf.
Für mein 'Behandlungteam' (arbeiten zusammen) würde ich sogar lange Reisen auf mich nehmen, weil die in kurzer Zeit das lösen, was ein Heer an Ärzten nicht auf die Reihe bekommen hat.
Noch was: Bilde mich ja ständig weiter
Es gibt so abgefahren Sachen, daß Rückenprobleme - bis hin zu Lähmungen der Extremitäten ihre Ursache im Kiefer haben könnten. Eine einfache Beißschiene hilft (konnte ich nachlesen und kam auch schon in den Medien). Wenn Dein Arzt das nicht kennt, dann wird er niemals auf die Idee kommen, Dich zu einem wirklich gut ausgebildeten Zahnarzt zu schicken, der auch die Technik kennt.
Google das doch mal nach:
http://www.freies-wort.de/nachrichten/r ... 511,712078" target="_blank
http://www.gzfa.de/aktuelles-wissen/bes ... /browse/3/" target="_blank
SUCHE UND GEBE NIE AUF!!!!
Ich hatte vor ca. 7 Jahren einen Unfall und wurde dadurch zur Schmerzpatientin. Ich war bei vielen Ärzten in vielen Städten und bin erst letzten Herbst bei der richtigen Person gelandet. Mir wurde auch immer gesagt, das wäre psychosomatisch. Jetzt weiß ich, daß Schmerz nicht immer psychosomatisch sein muß (o.k. meine Migräne und Verspannungen werden schon ein wenig mit Stress/Psyche zu tun haben, aber nur zu einem kleinen Teil!).
Letzte Woche hatte ich ein gutes Gespräch mit meiner Schmerztherapeutin, die mich fast beschwerdefrei gemacht hat. Es ist wohl ein bekanntes Problem, daß Orthopäden bei bestimmten Verletzungen und Erkrankungen gut sind, aber für viel Schmerzpatienten ungeeignet. Ihre Ausbildung hat den Schwerpunkt Chirurgie u.ä.. Manche können noch Chirotherapie, mit der sie leider auch oft mehr Schäden anrichten, als sie zu beheben, bzw. nicht am richtigen Ort behandeln.
Bei Ärzten gibt es allgemein große Eignungs- und Könnensunterschiede. Behandelt wird aber trotzdem. Sobald sie mit ihrem Latein am Ende sind, ist alles nur psychosomatisch oder der Patient ist schuld (alles schon gehört ).
Wechsle den Schmerztherapeuten solange, bis Du jemanden findest, der Dir hilft. Gebe niemals auf.
Ich habe für mein Wirbelsäulenproblem eine gute, diplomierte (also kein kleiner Weiterbildungskurs für Physiotherapeuten - obwohl, da gibt es auch Unterschiede ) Osteopathin, die das in 30 min. (~30 Euro) hinbekommt, was Orthopäden in einem Jahr nicht geschafft haben. Ich muß aber auch sagen, sie ist ein seltener Glücksfall. Suche also und geb nicht auf.
Für mein 'Behandlungteam' (arbeiten zusammen) würde ich sogar lange Reisen auf mich nehmen, weil die in kurzer Zeit das lösen, was ein Heer an Ärzten nicht auf die Reihe bekommen hat.
Noch was: Bilde mich ja ständig weiter
Es gibt so abgefahren Sachen, daß Rückenprobleme - bis hin zu Lähmungen der Extremitäten ihre Ursache im Kiefer haben könnten. Eine einfache Beißschiene hilft (konnte ich nachlesen und kam auch schon in den Medien). Wenn Dein Arzt das nicht kennt, dann wird er niemals auf die Idee kommen, Dich zu einem wirklich gut ausgebildeten Zahnarzt zu schicken, der auch die Technik kennt.
Google das doch mal nach:
http://www.freies-wort.de/nachrichten/r ... 511,712078" target="_blank
http://www.gzfa.de/aktuelles-wissen/bes ... /browse/3/" target="_blank
SUCHE UND GEBE NIE AUF!!!!
Hey danke für deine Antwort...hab mir schonmal einen Termin bei nem anderen Orthopäden gemacht, ne 2. Meinung einholen....und dann werde ich mal weiter sehen
LG
LG
Ist der Wirbelsäulenspezialist?
Noch eine Frage: Hat Dich jemand mal ausgefragt, wann die Schmerzen besonders schlimm sind? Hast Du Blockaden? Sind Muskeln verspannt? Und wo?
Noch eine Frage: Hat Dich jemand mal ausgefragt, wann die Schmerzen besonders schlimm sind? Hast Du Blockaden? Sind Muskeln verspannt? Und wo?
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Also ich würde Dir raten, sowohl eine psychosomatische Klinik aufzusuchen und eine Schmerzambulanz.
Ich kann Dir nur von meinen Erfahrungen berichten. ich leide seit meiner Kindheit an chron. Kopschmerzen, in den letzten Jahren wurde es immer ärger, und ich ich hab mich mit Schmerzmittel vollgepumpt.
Natürlich weiss ich, dass das keine Lösung war, aber wie sollte ich sonst funktionieren?
Nach Burn out kam heuer ein grösserer Krankenstand und meine Psychotherapeutin hat mir geraten in eine psyhosomatische Klinik zu gehen.
Erst dachte ich, das ist nichts für mich, hab mich aber dann im Internet umgesehen, und eine Klinik entdeckt, die mir von den Angeboten zusagte. Ausserdem war es eine Tagesklinik! D.h. Du schläfst nicht dort, bist Mo-Fr. am Tag dort.
Ich dachte, na das wird ganz schön lang-8 Wochen! Aber in Wirklichkeit ist die Zeit wie im Flug vergangen.
Trotzdem ich schon 3 jahre Psychotherapie wg. Panikattacken machte, habe ich in der Klinik so viel über mich herausgefunden. Z.B. dass die Schmerzen auch immer mit meiner Depression zusammen hängen, ich habe gemerkt wieviel Druck ich mir selbe und dass dieser Druck sich dann auch als Schmerz äussert.
Ich kann Dir also nur dazu anraten, Dir eben auch einmal diese Seite anzuschauen.
Trotzdem würde ich auch in eine Schmerzambulanz gehen!
ich bin jetzt seit ein paar Wochen in einer Kopfschmerzambulanz, aber es gibt auch Schmerzambulanzen.
Die sollten dann auch die medizinische Abklärung machen-die wurde allerdings bei mir auch in der psychosomatischen Klinik gemacht, das war recht praktisch, denn das konnte ich dann zwischendurch in den Pausen im Haus machen.
Hast Du schon einmal ein komplettes Wirbelsäulenröntgen gemacht?
lg
Ashana
Ich kann Dir nur von meinen Erfahrungen berichten. ich leide seit meiner Kindheit an chron. Kopschmerzen, in den letzten Jahren wurde es immer ärger, und ich ich hab mich mit Schmerzmittel vollgepumpt.
Natürlich weiss ich, dass das keine Lösung war, aber wie sollte ich sonst funktionieren?
Nach Burn out kam heuer ein grösserer Krankenstand und meine Psychotherapeutin hat mir geraten in eine psyhosomatische Klinik zu gehen.
Erst dachte ich, das ist nichts für mich, hab mich aber dann im Internet umgesehen, und eine Klinik entdeckt, die mir von den Angeboten zusagte. Ausserdem war es eine Tagesklinik! D.h. Du schläfst nicht dort, bist Mo-Fr. am Tag dort.
Ich dachte, na das wird ganz schön lang-8 Wochen! Aber in Wirklichkeit ist die Zeit wie im Flug vergangen.
Trotzdem ich schon 3 jahre Psychotherapie wg. Panikattacken machte, habe ich in der Klinik so viel über mich herausgefunden. Z.B. dass die Schmerzen auch immer mit meiner Depression zusammen hängen, ich habe gemerkt wieviel Druck ich mir selbe und dass dieser Druck sich dann auch als Schmerz äussert.
Ich kann Dir also nur dazu anraten, Dir eben auch einmal diese Seite anzuschauen.
Trotzdem würde ich auch in eine Schmerzambulanz gehen!
ich bin jetzt seit ein paar Wochen in einer Kopfschmerzambulanz, aber es gibt auch Schmerzambulanzen.
Die sollten dann auch die medizinische Abklärung machen-die wurde allerdings bei mir auch in der psychosomatischen Klinik gemacht, das war recht praktisch, denn das konnte ich dann zwischendurch in den Pausen im Haus machen.
Hast Du schon einmal ein komplettes Wirbelsäulenröntgen gemacht?
lg
Ashana
@Ashana:
Ich habe mir damals auch überlegt, in eine Schmerzklinik zu gehen. Von verschiedener Seite wurde mir abgeraten. Hätte ich mein Team nicht gefunden, wäre ich dort hingegangen. Man muß aber trotzdem aufpassen, da es auch dort gute und schlechte Ärzte gibt. Einige Leute meinten, daß dort Patienten mit teilweise unnötig starken Medikamenten behandelt werden.
Ich möchte den psychosomatischen Anteil von Schmerzen nicht kleinreden, teilweise bedingen oder verstärken sich ja der Schmerz und die Veränderung der Psyche gegenseitig; d.h. Schmerzpatienten werden depressiv, wodurch ein Teufelskreis entsteht, indem die Psyche das Leiden verschlimmert. Jeglicher neue Druck/Stress von außen wirkt sich so direkt auf den Schmerz aus.
Die Abklärung einfacher physiologischer Zusammenhänge sollte man deshalb nicht aus den Augen verlieren. Es könnte wirklich gut sein, daß er 'nur' ein paar Blockaden hat, die durch einen guten z.B. Osteopathen gelöst werden können (Bitte da nicht zum Chirotherapeuten gehen: Bandscheiben in Gefahr!). Vielleicht hat er durch den damaligen Sport einige kleine Unfälle erlitten, deren Folgen nicht direkt am Schmerzpunkt zu finden sind? Deshalb habe ich z.B. auf die Zahnschiene aufmerksam gemacht. Eine Kleinigkeit im Vergleich zu evtl. unnötigen Medikamenten mit Nebenwirkungen (häufig wird kombiniert therapiert). Der Kreislauf wir unterbrochen und die Psyche erholt sich (schneller evtl. mit Therapie).
Ashana, wie wirst Du nun gegen die Kopfschmerzen behandelt? Hattest Du physische Ursachen?
Ich habe mir damals auch überlegt, in eine Schmerzklinik zu gehen. Von verschiedener Seite wurde mir abgeraten. Hätte ich mein Team nicht gefunden, wäre ich dort hingegangen. Man muß aber trotzdem aufpassen, da es auch dort gute und schlechte Ärzte gibt. Einige Leute meinten, daß dort Patienten mit teilweise unnötig starken Medikamenten behandelt werden.
Ich möchte den psychosomatischen Anteil von Schmerzen nicht kleinreden, teilweise bedingen oder verstärken sich ja der Schmerz und die Veränderung der Psyche gegenseitig; d.h. Schmerzpatienten werden depressiv, wodurch ein Teufelskreis entsteht, indem die Psyche das Leiden verschlimmert. Jeglicher neue Druck/Stress von außen wirkt sich so direkt auf den Schmerz aus.
Die Abklärung einfacher physiologischer Zusammenhänge sollte man deshalb nicht aus den Augen verlieren. Es könnte wirklich gut sein, daß er 'nur' ein paar Blockaden hat, die durch einen guten z.B. Osteopathen gelöst werden können (Bitte da nicht zum Chirotherapeuten gehen: Bandscheiben in Gefahr!). Vielleicht hat er durch den damaligen Sport einige kleine Unfälle erlitten, deren Folgen nicht direkt am Schmerzpunkt zu finden sind? Deshalb habe ich z.B. auf die Zahnschiene aufmerksam gemacht. Eine Kleinigkeit im Vergleich zu evtl. unnötigen Medikamenten mit Nebenwirkungen (häufig wird kombiniert therapiert). Der Kreislauf wir unterbrochen und die Psyche erholt sich (schneller evtl. mit Therapie).
Ashana, wie wirst Du nun gegen die Kopfschmerzen behandelt? Hattest Du physische Ursachen?
Hallo Kalika,
natürlich halte ich von Osteopathie sehr viel. Ich selbst bin ausgebildet in Cranio Sacraler Therapie.
Wenn ich einmal pro Woche auch selber zu einm Therapeuten gehen würde, wären die Scmerzen auch leichter-leider fehlt mir im Moment das Geld dazu-bin arbeitslos.
Trotzdem sich druch Cranio zwar immer wieder etwas besserte, aber doch nie verschwunden ist-durch die Auswirkung dzt. aber durch meine Arbeitslosigkeit-bzw. momentan wird eine Berufsunfähigkeit angestebt, habe ich doch auch gemerkt, wieviel psychischen Druck ich mir immer selber angetan habe.
Ich habe das ganze Untersuchungsprogramm durch, Röntgen ges. WS, CT vom Kopf(habe ich sogar öfters gemacht, weil ich auch immer geglaubt hae, da muss ja was sein, EEG hat leichte Veränderungen aber bezieht sich nicht auf den Schmerz, Blutuntersuchungen sind OK. Ja, im Bereich der WS gibt es schon Abnüztungen,HWS-Streckhaltung und dadurch bedingt
Verspannungen.
Aber ich leide auch unter Migräne die oft 9 Tage dauert.
Ich habe überhaupt 3 verschiedene Kopfschmerzarten und die wechseln sich aber od. kommen geballt zusammen.
Seit der Klinik und der intensiven Betreung auch durch die Kopfschmerzambulanzen, gibt es jetzt wieder größere Abstande, sodass ich dann auch mal 2 oder 3 Wochen keine Schmerzen habe, dann wieder 3 Wochen durch.....
lg
Ashana
natürlich halte ich von Osteopathie sehr viel. Ich selbst bin ausgebildet in Cranio Sacraler Therapie.
Wenn ich einmal pro Woche auch selber zu einm Therapeuten gehen würde, wären die Scmerzen auch leichter-leider fehlt mir im Moment das Geld dazu-bin arbeitslos.
Trotzdem sich druch Cranio zwar immer wieder etwas besserte, aber doch nie verschwunden ist-durch die Auswirkung dzt. aber durch meine Arbeitslosigkeit-bzw. momentan wird eine Berufsunfähigkeit angestebt, habe ich doch auch gemerkt, wieviel psychischen Druck ich mir immer selber angetan habe.
Ich habe das ganze Untersuchungsprogramm durch, Röntgen ges. WS, CT vom Kopf(habe ich sogar öfters gemacht, weil ich auch immer geglaubt hae, da muss ja was sein, EEG hat leichte Veränderungen aber bezieht sich nicht auf den Schmerz, Blutuntersuchungen sind OK. Ja, im Bereich der WS gibt es schon Abnüztungen,HWS-Streckhaltung und dadurch bedingt
Verspannungen.
Aber ich leide auch unter Migräne die oft 9 Tage dauert.
Ich habe überhaupt 3 verschiedene Kopfschmerzarten und die wechseln sich aber od. kommen geballt zusammen.
Seit der Klinik und der intensiven Betreung auch durch die Kopfschmerzambulanzen, gibt es jetzt wieder größere Abstande, sodass ich dann auch mal 2 oder 3 Wochen keine Schmerzen habe, dann wieder 3 Wochen durch.....
lg
Ashana
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 38
- Beiträge: 9792
Ja, da hast Du recht. Evtl wirst Du auch 5, 8 oder 12 Ärzte aufsuchen müssen bis Du einen findest der da erstmal eine Untersuchung mit Hand und Fuss macht und der Ahnung hat... Ich habe mit Ärzten auch so meine miesen Erfahrungen. Ich bin in 10 Jahren beim glaube ich 8. Psychiater..ALW hat geschrieben:Sollte ich den arzt wechseln bzw. mir ne 2-3 Meinung einholen? Weil ohne untersuchung,also körperliche untersuchng sollte man doch so eine (lächerliche) diagnose nicht stellen oder?
Bin dankbar für jede Antwort/jeden rat
LG ALW
Du musst Dich evtl auf einen Marathonlauf einstellen um Hilfe zu bekommen, aber gib nicht auf, es ist der passende Arzt für dich irgendwo da draussen.
Liebe Grüsse,
Petra
Notfalls gebe ich Dir die Adresse meines Teams
@ashana:
Das ist ja heftig. Welche Medikamente?
Dein Leiden kann ich durchaus nachempfinden. Seit wann hast Du das denn?
(Ich nehme zur Prophylaxe Amitriptylin und bin begeistert. Ich habe aber auch nur eine Form.
Meine Probleme in der Halswirbelsäule haben sich nach 3 Behandlungen bei der Osteopathin gebessert. Sie ist wirklich unglaublich gut... und ich habe Vergleiche. Die neueren Blockaden waren nach 30 min Behandlung weg. und ich war vorher wieder so blöd zum Orthopäden zu gehen.
Zeitverschwendung!)
Ich würde trotzdem nach jedem Strohhalm greifen und z.B. noch das mit der Zahnschiene ausprobieren. Schaden tut es ja nicht.
Wenn sich Deine Beschwerden durch Cranio bessern, dann muß doch mehr möglich sein? Hast Du auch andere Methoden mal ausprobiert? Bei jedem wirkt ja eine andere Therapie.
@ashana:
Das ist ja heftig. Welche Medikamente?
Dein Leiden kann ich durchaus nachempfinden. Seit wann hast Du das denn?
(Ich nehme zur Prophylaxe Amitriptylin und bin begeistert. Ich habe aber auch nur eine Form.
Meine Probleme in der Halswirbelsäule haben sich nach 3 Behandlungen bei der Osteopathin gebessert. Sie ist wirklich unglaublich gut... und ich habe Vergleiche. Die neueren Blockaden waren nach 30 min Behandlung weg. und ich war vorher wieder so blöd zum Orthopäden zu gehen.
Zeitverschwendung!)
Ich würde trotzdem nach jedem Strohhalm greifen und z.B. noch das mit der Zahnschiene ausprobieren. Schaden tut es ja nicht.
Wenn sich Deine Beschwerden durch Cranio bessern, dann muß doch mehr möglich sein? Hast Du auch andere Methoden mal ausprobiert? Bei jedem wirkt ja eine andere Therapie.
Hi Kalika,
ich hatte vor ein paar Jahren 40 Sitzungen bei einer Physiotherapeutin die osteopathische Behandlungen machte. Da wurde auch sehr viel am Kiefer gearbeitet, da das auch im Moment anstand.
Wenn sich nicht auch in dem Seelenzustand was ändert werden auch die körpertherapeutischen Ausgleiche nicht den neuen Istzustand beibehalten.
Das ist meine Erfahrung mit 49 Lebensjahren und viel körpertherapeutischer Erfahrung sowohl im Geben als auch im Nehmen.
Habe glaub ich alles ausprobiert, was es an schulmedizinischen, alternativmedizinischen und energetischen Möglichkeiten gibt.
Was ist Amitripilin?
Werde jetzt hauptsächlich mit Antidepressiva behandelt.
lg
Ashana
ich hatte vor ein paar Jahren 40 Sitzungen bei einer Physiotherapeutin die osteopathische Behandlungen machte. Da wurde auch sehr viel am Kiefer gearbeitet, da das auch im Moment anstand.
Wenn sich nicht auch in dem Seelenzustand was ändert werden auch die körpertherapeutischen Ausgleiche nicht den neuen Istzustand beibehalten.
Das ist meine Erfahrung mit 49 Lebensjahren und viel körpertherapeutischer Erfahrung sowohl im Geben als auch im Nehmen.
Habe glaub ich alles ausprobiert, was es an schulmedizinischen, alternativmedizinischen und energetischen Möglichkeiten gibt.
Was ist Amitripilin?
Werde jetzt hauptsächlich mit Antidepressiva behandelt.
lg
Ashana
Du hast am Kiefer gearbeitet? Probier doch die Schiene mal aus. Zwei Zahnarztbesuche ohne Kosten. Du mußt die Schiene in der Nacht tragen und je nach Fall auch am Tage (nicht zum Essen).
Dir gehts trotz Behandlung noch nicht gut. Du hast nichts zu verlieren. Der Vorteil ist, daß Dein Körper auch in der Nacht arbeitet, wenn Du es nicht kontrollieren kannst. Genau dann bringt sie bei vielen Leuten was. Meine Freundin hat sie auch und hat dadurch einige Verspannungen im Nacken und Rücken behoben.
Amitritylin:
google es mal nach. Da wirst Du die Formel u.s.w. finden.
Wichig ist: es wurde ursprünglich zur Behandlung von Depressionen verwendet. Dann hat man festgestellt, daß es Schmerzen senkt und zur Migräneprophylaxe verwendet werden kann.
Es hemmt die Wiederaufnahme von Serotonin (ein Mitspieler bei der Migräne) in die Nerven.
Wie der genaue Mechanismus wirkt, weiß man noch nicht genau, aber er wirkt.
Für andere Schmerzerkrankungen (Bandscheibenprobleme u.ä.) wird es auch eingesetzt.
Tropfen sind sehr geeignet. Man fängt bei einem Tropfen an und steigert, bis man eine Wirkung merkt.
Ich habe meine Dosierung sogar schon nach Rücksprache mit meiner Schmerztherapeutin gesenkt.
Dadurch entgehe ich sogar diversen Nebenwirkungen.
Wenn ich Glück habe, kann ich den Teufelskreis soweit unterbrechen, daß ich es vielleicht in einigen Jahren absetzen kann (=Auslöschung des Schmerzgedächtnises). Meint meine Ärztin zwar nicht, aber solange gibt es diese Medikationsart ja noch nicht. Sie hat übrigens schon bei vielen Menschen geholfen... da sollen sogar Leute aus den Medien mit dazu gehören.
Ein Versuch ist es zumindest mal wert. Wenn ich die Tropfen schon damals gehabt hätte, Gott, was hätte ich mir alles ersparen können. Die ganzen Depressionen, weil man den Schmerzen so hilflos ausgeliefert ist und sein Leben nicht mehr kontrollieren kann. Die vielen dummen Kommentare von allen Seiten, die einen nur noch depressiver und mutlos machen. Wenn mir heute jemand erzählt, er kann wegen einer kleinen Erkältung nicht arbeiten o.ä., dann muß ich innerlich den Kopf schütteln. Erkältungstage unterschieden sich bei mir nicht von guten Tagen. Alles, was sich mit der Brausetablette Aspirin bessern lies, war ein Mückenstich.
Ich habe manchmal innerlich eine Wut auf die ganzen Ärzte, die in ihrer Arroganz und dem Nichtwissen/Nichtkönnen den Patienten gleich sagen, ihre Schmerzen wären psychosomatisch.
Eine Orthopädin sagte mir diesen Sommer, daß dieses Tense-Gerät nur bei mir nicht wirken würde. Würde ich Rückengymnastik und Kiesertraining machen, dann hätte ich dieses Problem nicht (Ach ja? Ich tanze, ich schwimme und bei Nordic-Walken waren die Schmerzen unterträglich. Gymnastik habe ich auch schon versucht. Mit wenig Erfolg.). Sie jagte mir mal wieder Spritzen in den Rücken, verschrieb mir Schmerzmittel und schickte mich wieder heim.
Meine Schmerztherapeutin schüttelte dazu nur den Kopf. Viele Orthopäden hätten nicht die richtige Ausbildung, um überhaupt Schmerzpatienten zu helfen (es gibt seltene Ausnahmen). Sie müßte um jeden Euro kämpfen und in die falschen Behandlungen fließe das ganze Geld. Die Orthopäden verdienen ja gut dabei. Die Praxen sind voll und die Kassen zahlen. Eigentlich zahlt die ganze Wirtschaft und wir Bürger für ein überholtes System.
Wenn ich überlege, wieviele Krankheitstage ich früher hatte, kann ich ihr da nur Recht geben.
Es ist noch nicht aller Tage Abend!
Es gibt noch immer etwas, daß Du noch nicht kennst.
Dir gehts trotz Behandlung noch nicht gut. Du hast nichts zu verlieren. Der Vorteil ist, daß Dein Körper auch in der Nacht arbeitet, wenn Du es nicht kontrollieren kannst. Genau dann bringt sie bei vielen Leuten was. Meine Freundin hat sie auch und hat dadurch einige Verspannungen im Nacken und Rücken behoben.
Amitritylin:
google es mal nach. Da wirst Du die Formel u.s.w. finden.
Wichig ist: es wurde ursprünglich zur Behandlung von Depressionen verwendet. Dann hat man festgestellt, daß es Schmerzen senkt und zur Migräneprophylaxe verwendet werden kann.
Es hemmt die Wiederaufnahme von Serotonin (ein Mitspieler bei der Migräne) in die Nerven.
Wie der genaue Mechanismus wirkt, weiß man noch nicht genau, aber er wirkt.
Für andere Schmerzerkrankungen (Bandscheibenprobleme u.ä.) wird es auch eingesetzt.
Tropfen sind sehr geeignet. Man fängt bei einem Tropfen an und steigert, bis man eine Wirkung merkt.
Ich habe meine Dosierung sogar schon nach Rücksprache mit meiner Schmerztherapeutin gesenkt.
Dadurch entgehe ich sogar diversen Nebenwirkungen.
Wenn ich Glück habe, kann ich den Teufelskreis soweit unterbrechen, daß ich es vielleicht in einigen Jahren absetzen kann (=Auslöschung des Schmerzgedächtnises). Meint meine Ärztin zwar nicht, aber solange gibt es diese Medikationsart ja noch nicht. Sie hat übrigens schon bei vielen Menschen geholfen... da sollen sogar Leute aus den Medien mit dazu gehören.
Ein Versuch ist es zumindest mal wert. Wenn ich die Tropfen schon damals gehabt hätte, Gott, was hätte ich mir alles ersparen können. Die ganzen Depressionen, weil man den Schmerzen so hilflos ausgeliefert ist und sein Leben nicht mehr kontrollieren kann. Die vielen dummen Kommentare von allen Seiten, die einen nur noch depressiver und mutlos machen. Wenn mir heute jemand erzählt, er kann wegen einer kleinen Erkältung nicht arbeiten o.ä., dann muß ich innerlich den Kopf schütteln. Erkältungstage unterschieden sich bei mir nicht von guten Tagen. Alles, was sich mit der Brausetablette Aspirin bessern lies, war ein Mückenstich.
Ich habe manchmal innerlich eine Wut auf die ganzen Ärzte, die in ihrer Arroganz und dem Nichtwissen/Nichtkönnen den Patienten gleich sagen, ihre Schmerzen wären psychosomatisch.
Eine Orthopädin sagte mir diesen Sommer, daß dieses Tense-Gerät nur bei mir nicht wirken würde. Würde ich Rückengymnastik und Kiesertraining machen, dann hätte ich dieses Problem nicht (Ach ja? Ich tanze, ich schwimme und bei Nordic-Walken waren die Schmerzen unterträglich. Gymnastik habe ich auch schon versucht. Mit wenig Erfolg.). Sie jagte mir mal wieder Spritzen in den Rücken, verschrieb mir Schmerzmittel und schickte mich wieder heim.
Meine Schmerztherapeutin schüttelte dazu nur den Kopf. Viele Orthopäden hätten nicht die richtige Ausbildung, um überhaupt Schmerzpatienten zu helfen (es gibt seltene Ausnahmen). Sie müßte um jeden Euro kämpfen und in die falschen Behandlungen fließe das ganze Geld. Die Orthopäden verdienen ja gut dabei. Die Praxen sind voll und die Kassen zahlen. Eigentlich zahlt die ganze Wirtschaft und wir Bürger für ein überholtes System.
Wenn ich überlege, wieviele Krankheitstage ich früher hatte, kann ich ihr da nur Recht geben.
Es ist noch nicht aller Tage Abend!
Es gibt noch immer etwas, daß Du noch nicht kennst.
Hallo Kalika,
danke für die Info, werd mich da mal erkundigen!
lg
Ashana
danke für die Info, werd mich da mal erkundigen!
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Ashana
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