Panikattacken, ständige Übelkeit und Bauchschmerzen
Panikattacken, ständige Übelkeit und Bauchschmerzen
Hallo alle zusammen,
ich habe ein ziemlich großes Problem..
Ich leide seit ca. 8 Monaten an Panikattacken. Diese kamen von jetzt auf gleich und es ist mir bis heute unklar, wieso sie ausgerechnet zu diesem Zeitpunkt aufgetreten sind. Psychisch stabil war ich aufgrund meiner Vergangenheit noch nie so wirklich, bzw. gab es schon immer Phasen, in denen es mir nicht so gut ging, aber in denen ist es nie zu so etwas gekommen. Dank Psychotherapie, pflanzlichen Beruhigungsmitteln, Tabletten gegen Übelkeit und Bauchschmerzen habe ich meinen Alltag nach 2 Wochen des Grauens in denen ich mir nicht erklären konnte, was mit mir los ist und dachte, dass ich ernsthaft körperlich krank bin und von einem Arzt zum anderen gerannt bin (ohne Befund) relativ gut überstanden und es ging mir besser.
Aber jetzt ist es wieder absolut katastrophal. Ich habe seit ungefähr 2 Monaten nach jeder Mahlzeit Bauchschmerzen und mir ist schlecht.
Das geht mittlerweile soweit, dass ich schon garkeine Lust mehr habe, überhaupt etwas zu essen und in den letzten Wochen 7 Kilo abgenommen habe (insgesamt seit dem Beginn der Attacken 10 Kilo). Ich muss dazu sagen, dass ich im Sommer letzten Jahres 78 Kilo bei einer Größe von 174 cm gewogen habe, also etwas fülliger war. Ich wollte abnehmen und auf die 68 Kilo kommen, die ich jetzt wiege, aber nicht unter diesen ungesunden Umständen, sondern mit Sport und gesunder Ernährung (mache beides nicht, weil ich mich nicht genug motivieren kann und die Kraft nicht mehr habe).
Ich weiß langsam nicht mehr weiter. Essen war immer das Größte für mich. Ich habe so gerne leckere Sachen gegessen und war immer so glücklich, nach einer guten Mahlzeit... Doch jetzt kann ich einfach nichts mehr genießen. Ich achte bei allem penibel auf das Ablaufdatum, aus Angst davor, etwas könnte verdorben sein und ich müsste mich übergeben (damit hatte ich schon immer Probleme, aber mittlerweile bestimmt die Angst davor einfach alles in meinem Leben). Lebensmittel, die an einem gewissen Datum ablaufen oder länger als z.B. 3 Tage geöffnet sind, sind für mich schlecht und werden entsorgt, auch wenn ich weiß, dass das kompletter Schwachsinn ist, aber meine Angst ist stärker als mein Verstand. Ich esse mittlerweile nicht einmal mehr irgendwo, wo ich bevor das alles losging noch nie gegessen habe, weil ich den Laden nicht kenne.
Ich habe wirklich große Angst davor, eine Essstörung zu entwickeln. Eine Freundin von mir war an Magersucht erkrankt und ich habe gesehen, wie schlimm sowas werden kann.
Dazu kommt noch, dass ich einfach nichts mehr machen kann. Ich habe immer so viel mit meinen Freunden unternommen, aber ich schaffe das nicht mehr. Ich habe Angst irgendwo hinzugehen, wo ich mich nicht sicher fühle, wo also viele Menschen sind und Alkohol getrunken wird z.B. (Weil sich dort jemand übergeben könnte). Es haben sich viele Leute von mir abgewendet und das tut wirklich weh. Ich habe Angst irgendwann alleine zu sein, da ich auch das Gefühl habe, dass sich allgemein wenige Menschen aus meinem Umfeld dafür interessieren, wie es mir geht und mich und meine Beschwerden nicht ernst nehmen.
Ich habe Angst um meine Ausbildung, da ich im letzten Jahr 60 Fehltage hatte... Meine Ausbildungsleiterin weiß, was mit mir los ist und hat zu Beginn auch Verständnis gezeigt, aber mittlerweile höre ich nur noch meiner Meinung nach unangemessene Kommentare wie z.B. dass ich erwachsen werden soll und das von einer Person, die einen Doktor in Psychologie hat.
Meine Ausbilderin hat für Menschen mit psychischen Diagnosen laut eigener Aussage kein Verständnis (und das als Sachbearbeiterin in der Krankenversicherung) und macht es mir nicht leichter zur Arbeit zu gehen durch ihre ständigen komischen Äußerungen. Jeden Morgen quäle ich mich mit Bauchschmerzen dort hin und habe Angst, was an dem Tag wieder kommt... Ich bin langsam wirklich am Ende meiner Kräfte und weiß nicht, was ich noch tun soll.
Ich wollte in eine Tagesklinik gehen, aber während einer Ausbildung geht das schlecht, da ich dann 12 Wochen ausfallen würde und ich habe es so schon schwer genug mit dem Stoff hinterher zu kommen...
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir Tipps geben? Ich würde mich wirklich sehr freuen. Dankeschön.
ich habe ein ziemlich großes Problem..
Ich leide seit ca. 8 Monaten an Panikattacken. Diese kamen von jetzt auf gleich und es ist mir bis heute unklar, wieso sie ausgerechnet zu diesem Zeitpunkt aufgetreten sind. Psychisch stabil war ich aufgrund meiner Vergangenheit noch nie so wirklich, bzw. gab es schon immer Phasen, in denen es mir nicht so gut ging, aber in denen ist es nie zu so etwas gekommen. Dank Psychotherapie, pflanzlichen Beruhigungsmitteln, Tabletten gegen Übelkeit und Bauchschmerzen habe ich meinen Alltag nach 2 Wochen des Grauens in denen ich mir nicht erklären konnte, was mit mir los ist und dachte, dass ich ernsthaft körperlich krank bin und von einem Arzt zum anderen gerannt bin (ohne Befund) relativ gut überstanden und es ging mir besser.
Aber jetzt ist es wieder absolut katastrophal. Ich habe seit ungefähr 2 Monaten nach jeder Mahlzeit Bauchschmerzen und mir ist schlecht.
Das geht mittlerweile soweit, dass ich schon garkeine Lust mehr habe, überhaupt etwas zu essen und in den letzten Wochen 7 Kilo abgenommen habe (insgesamt seit dem Beginn der Attacken 10 Kilo). Ich muss dazu sagen, dass ich im Sommer letzten Jahres 78 Kilo bei einer Größe von 174 cm gewogen habe, also etwas fülliger war. Ich wollte abnehmen und auf die 68 Kilo kommen, die ich jetzt wiege, aber nicht unter diesen ungesunden Umständen, sondern mit Sport und gesunder Ernährung (mache beides nicht, weil ich mich nicht genug motivieren kann und die Kraft nicht mehr habe).
Ich weiß langsam nicht mehr weiter. Essen war immer das Größte für mich. Ich habe so gerne leckere Sachen gegessen und war immer so glücklich, nach einer guten Mahlzeit... Doch jetzt kann ich einfach nichts mehr genießen. Ich achte bei allem penibel auf das Ablaufdatum, aus Angst davor, etwas könnte verdorben sein und ich müsste mich übergeben (damit hatte ich schon immer Probleme, aber mittlerweile bestimmt die Angst davor einfach alles in meinem Leben). Lebensmittel, die an einem gewissen Datum ablaufen oder länger als z.B. 3 Tage geöffnet sind, sind für mich schlecht und werden entsorgt, auch wenn ich weiß, dass das kompletter Schwachsinn ist, aber meine Angst ist stärker als mein Verstand. Ich esse mittlerweile nicht einmal mehr irgendwo, wo ich bevor das alles losging noch nie gegessen habe, weil ich den Laden nicht kenne.
Ich habe wirklich große Angst davor, eine Essstörung zu entwickeln. Eine Freundin von mir war an Magersucht erkrankt und ich habe gesehen, wie schlimm sowas werden kann.
Dazu kommt noch, dass ich einfach nichts mehr machen kann. Ich habe immer so viel mit meinen Freunden unternommen, aber ich schaffe das nicht mehr. Ich habe Angst irgendwo hinzugehen, wo ich mich nicht sicher fühle, wo also viele Menschen sind und Alkohol getrunken wird z.B. (Weil sich dort jemand übergeben könnte). Es haben sich viele Leute von mir abgewendet und das tut wirklich weh. Ich habe Angst irgendwann alleine zu sein, da ich auch das Gefühl habe, dass sich allgemein wenige Menschen aus meinem Umfeld dafür interessieren, wie es mir geht und mich und meine Beschwerden nicht ernst nehmen.
Ich habe Angst um meine Ausbildung, da ich im letzten Jahr 60 Fehltage hatte... Meine Ausbildungsleiterin weiß, was mit mir los ist und hat zu Beginn auch Verständnis gezeigt, aber mittlerweile höre ich nur noch meiner Meinung nach unangemessene Kommentare wie z.B. dass ich erwachsen werden soll und das von einer Person, die einen Doktor in Psychologie hat.
Meine Ausbilderin hat für Menschen mit psychischen Diagnosen laut eigener Aussage kein Verständnis (und das als Sachbearbeiterin in der Krankenversicherung) und macht es mir nicht leichter zur Arbeit zu gehen durch ihre ständigen komischen Äußerungen. Jeden Morgen quäle ich mich mit Bauchschmerzen dort hin und habe Angst, was an dem Tag wieder kommt... Ich bin langsam wirklich am Ende meiner Kräfte und weiß nicht, was ich noch tun soll.
Ich wollte in eine Tagesklinik gehen, aber während einer Ausbildung geht das schlecht, da ich dann 12 Wochen ausfallen würde und ich habe es so schon schwer genug mit dem Stoff hinterher zu kommen...
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir Tipps geben? Ich würde mich wirklich sehr freuen. Dankeschön.
- Werbung
Was hat dir denn damals geholfen? Warum ging es dir dann wieder besser?Xyz__ hat geschrieben: ↑Do., 25.01.2018, 23:45 Dank Psychotherapie, pflanzlichen Beruhigungsmitteln, Tabletten gegen Übelkeit und Bauchschmerzen habe ich meinen Alltag nach 2 Wochen des Grauens in denen ich mir nicht erklären konnte, was mit mir los ist und dachte, dass ich ernsthaft körperlich krank bin und von einem Arzt zum anderen gerannt bin (ohne Befund) relativ gut überstanden und es ging mir besser.
Das ist auch so. Menschen, die selbst keine psychischen Probleme haben, können das nicht nachvollziehen. Siehe auch deine Ausbilderin. Wie wäre es mit einer Selbsthilfegruppe?
Machst du denn jetzt noch Therapie? Könntest du zu deiner alten Therapeutin wieder Kontakt aufnehmen falls nicht?
Wie lange geht die Ausbildung denn noch?
"You cannot find peace by avoiding life."
Virginia Woolf
Virginia Woolf
Ich habe Sedaristion genommen. Die wurden mir in der Apotheke empfohlen nachdem ich mein Problem geschildert habe. Rein pflanzliche Mittel, weil ich mich mit Chemiebomben (die ich zu der Zeit auch für einen absoluten Notfall hatte) nicht vollpumpen wollte.
Und halt Tabletten gegen Übelkeit, ich glaube Vormex und welche gegen Bauchkrämpfe (Buscopan).
Ich weiß auch nicht genau, wieso es mir dann besser ging, aber eine Zeit lang war es dann halbwegs okay. Ich schätze, weil die Tabletten mir Sicherheit gegeben haben.
Ja, ich mache noch eine Therapie, allerdings sind die Termine zur Zeit ziemlich unregelmäßig und ich habe nicht das Gefühl, dass mir das weiter hilft.
Eine Selbsthilfegruppe wäre auch eine Idee.. Darüber könnte ich mich auf jeden Fall einmal informieren.
Und halt Tabletten gegen Übelkeit, ich glaube Vormex und welche gegen Bauchkrämpfe (Buscopan).
Ich weiß auch nicht genau, wieso es mir dann besser ging, aber eine Zeit lang war es dann halbwegs okay. Ich schätze, weil die Tabletten mir Sicherheit gegeben haben.
Ja, ich mache noch eine Therapie, allerdings sind die Termine zur Zeit ziemlich unregelmäßig und ich habe nicht das Gefühl, dass mir das weiter hilft.
Eine Selbsthilfegruppe wäre auch eine Idee.. Darüber könnte ich mich auf jeden Fall einmal informieren.
Hi!
Ich würde auf jeden Fall wieder darauf zurückgreifen, was dir damals geholfen hat.
Ich kann mir vorstellen, wenn du schon mit einer Angst, was bei der Arbeit sein wird, zur Arbeit gehst, die Bauchschmerzen nicht besser werden.
Ich hatte vor 3 Monaten das selbe Problem mit der Ausbildung. Ich stand kurz vor dem Lehrabbruch, da sie meine gesundheit ‚nicht mehr verantworten‘ konnten. Physisch wie auch psychisch. Ein Glück, dass sie sich dann plötzlich dafür entschieden haben, dass ich bleiben darf, denn meine Leistungen waren immer gut - sehr gut.
Ich falle auch häufig aus wegen starker Übelkeit. Organisch nicht erklärlich.
Könntest du vielleicht mit deinem Therapeuten/deiner Therapeutin regelmässigere Termine abmachen? Vielleicht alle 2 Wochen oder jede Woche? Frag sie/ihn doch mal. Und versuche ihr/ihm zu sagen, dass du nicht das Gefühl hast, dass dir die unregelmässigen Termine helfen, dann könntet ihr gemeinsam eine Lösung dafür suchen.
Wie sieht es aus mit Entspannungsverfahren?
Vielleicht bist du oft im Unterbewusstsein gestresst (was du vielleicht nicht als Stress empfindest),aber dein Körper nimmt das als Stress auf. Könnte auch eine Möglichkeit sein. Yoga? Progressive Muskelentspannung?
LG TheAnchor
Ich würde auf jeden Fall wieder darauf zurückgreifen, was dir damals geholfen hat.
Ich kann mir vorstellen, wenn du schon mit einer Angst, was bei der Arbeit sein wird, zur Arbeit gehst, die Bauchschmerzen nicht besser werden.
Ich hatte vor 3 Monaten das selbe Problem mit der Ausbildung. Ich stand kurz vor dem Lehrabbruch, da sie meine gesundheit ‚nicht mehr verantworten‘ konnten. Physisch wie auch psychisch. Ein Glück, dass sie sich dann plötzlich dafür entschieden haben, dass ich bleiben darf, denn meine Leistungen waren immer gut - sehr gut.
Ich falle auch häufig aus wegen starker Übelkeit. Organisch nicht erklärlich.
Könntest du vielleicht mit deinem Therapeuten/deiner Therapeutin regelmässigere Termine abmachen? Vielleicht alle 2 Wochen oder jede Woche? Frag sie/ihn doch mal. Und versuche ihr/ihm zu sagen, dass du nicht das Gefühl hast, dass dir die unregelmässigen Termine helfen, dann könntet ihr gemeinsam eine Lösung dafür suchen.
Wie sieht es aus mit Entspannungsverfahren?
Vielleicht bist du oft im Unterbewusstsein gestresst (was du vielleicht nicht als Stress empfindest),aber dein Körper nimmt das als Stress auf. Könnte auch eine Möglichkeit sein. Yoga? Progressive Muskelentspannung?
LG TheAnchor
- Werbung
Bei den Beruhigungstabletten habe ich Angst, dass sie irgendwann auch nicht mehr so richtig wirken, deswegen habe ich die dann aufgehört zu nehmen und wollte es ohne schaffen. Meinem Kopf muss ja mal bewusst werden, dass es auch ohne geht. Das selbe gilt für die anderen Tabletten... Ich möchte meinen Körper nicht auf Dauer damit zupumpen und eventuell sogar eine Art Abhängigkeit erzeugen... Ich hatte schon eine Zeit in der ich jeden Tag nach dem aufstehen eine Ibuprofen nehmen musste, um überhaupt in die Gänge zu kommen und das möchte ich nicht mehr. Und ich habe mittlerweile auch eine Angst entwickelt Tabletten auf nüchternen Magen zu nehmen und meistens ist das ja der Fall... Ich esse meistens nur eine richtige Mahlzeit am Tag und die erst abends gegen 18 Uhr... Vor ein paar Wochen war mir schwindelig nach einer Tablette, aber ich habe keine Ahnung ob das wieder nur mein Kopf war der sich irgendwas ausgesponnen hat...
Ohje, dann hoffe ich mal für dich, dass mit der Ausbildung alles weiterhin glatt läuft.
Ich habe bei meiner auch langsam Angst, dass ich irgendwann gekündigt werde... Das war bei meiner ersten Ausbildung der Fall, weil ich dort auch häufig gefehlt habe, weil meine damalige Ausbilderin mich aus welchen Gründen auch immer nicht leiden konnte und es zwischen uns extrem angespannt war, sodass ich mich irgendwann nicht mehr traute zur Arbeit zu gehen.
Wir wollten regelmäßigere Termine machen, das war ihm auch sehr wichtig. Am besten sollte es jede Woche sein, aber das ist mir zur Zeit nicht wirklich möglich. Durch den Auszug bei meinen Eltern wohne ich jetzt ziemlich weit weg von dort (50 Minuten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln) und schaffe es zeitlich oft nicht. Es steht bald die Zwischenprüfung an und für die muss ich nach der Arbeit oder Schule häufig noch lernen. Außerdem habe ich eine kleine Katze, die nicht zu lange alleine bleiben soll bzw. nicht länger als so schon und Futter bekommen muss. Ich habe auch schon überlegt zu einem Therapeuten in meiner Nähe zu wechseln, aber ich denke, das macht die Krankenkasse nicht mit und ich bin ja an sich zufrieden mit ihm..
Entspannungsübungen etc. habe ich auch eine Zeit lang mal gemacht, damit sollte ich vielleicht mal wieder anfangen, das hat immer ganz gut geholfen für den Moment.
Ohje, dann hoffe ich mal für dich, dass mit der Ausbildung alles weiterhin glatt läuft.
Ich habe bei meiner auch langsam Angst, dass ich irgendwann gekündigt werde... Das war bei meiner ersten Ausbildung der Fall, weil ich dort auch häufig gefehlt habe, weil meine damalige Ausbilderin mich aus welchen Gründen auch immer nicht leiden konnte und es zwischen uns extrem angespannt war, sodass ich mich irgendwann nicht mehr traute zur Arbeit zu gehen.
Wir wollten regelmäßigere Termine machen, das war ihm auch sehr wichtig. Am besten sollte es jede Woche sein, aber das ist mir zur Zeit nicht wirklich möglich. Durch den Auszug bei meinen Eltern wohne ich jetzt ziemlich weit weg von dort (50 Minuten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln) und schaffe es zeitlich oft nicht. Es steht bald die Zwischenprüfung an und für die muss ich nach der Arbeit oder Schule häufig noch lernen. Außerdem habe ich eine kleine Katze, die nicht zu lange alleine bleiben soll bzw. nicht länger als so schon und Futter bekommen muss. Ich habe auch schon überlegt zu einem Therapeuten in meiner Nähe zu wechseln, aber ich denke, das macht die Krankenkasse nicht mit und ich bin ja an sich zufrieden mit ihm..
Entspannungsübungen etc. habe ich auch eine Zeit lang mal gemacht, damit sollte ich vielleicht mal wieder anfangen, das hat immer ganz gut geholfen für den Moment.
Hallo Xyz!
Ich kenne viele der von dir angesprochenen Ängste und Beschwerden aus eigener Erfahrung. Die Angst vor Übelkeit und der daraus resultierenden Vorsicht beim Essen. Bauchbeschwerden und Panikattacken...
Zuallererst will ich dir ein Buch ans Herz legen, das du unbedingt lesen solltest, wenn du die Panik aus eigener Kraft überwinden möchtest und ohne Medikamente leben. Es heißt "Entspannung als Therapie" von Edmund Jacobson. Darin zeigt Jacobson (der Erfinder der PMR) auf, wie Muskelspannung und Angst zusammenhängen und dass ohne Muskelspannung keine Angst empfunden werden kann. Er zeigt weiters, wie man durch gezieltes Üben lernen kann, seine Muskeln loszulassen und so der Angst entgegenzuwirken.
Es gibt mehrere Bücher zur Methode PMR, aber leider verwenden die alle eine verkürzte und missverstandene Version der Progressiven Entspannung. Jacobson hat ursprünglich etwas anderes gelehrt. Seine Methode und den theoretischen Hintergrund legt er in seinem Buch dar. Es ist leicht zu lesen.
Ich würde jedem mit Panikattacken empfehlen, sich dieses Buch zu Gemüte zu führen, denn ohne das darin enthaltene Wissen, steht man seiner Panik hilflos gegenüber, wenn man keine Medikamente nehmen möchte.
Auch die Bauchschmerzen nach dem Essen (oder allgemein) können mit der Muskelanspannung zusammenhängen und werden sich bessern, wenn du lernst, dich zu entspannen.
Wenn man ständig angespannt ist und Panikattacken hat, dann kann es sein, dass auch die Verdauung verrückt spielt.
Dahingehend würde ich dir empfehlen, dich einstweilen möglichst schonend zu ernähren. Warme, gekochte Speisen sind leichter zu verdauen als kalte oder rohe. Während viele Leute nach Müsli, Joghurt, Obst oder Brot mit Aufstrich Bauchschmerzen oder Blähungen bekommen und mit vollem Magen, Druck oder Übelkeit reagieren, vertragen sie gekochte Suppen oder Eintöpfe oder Nudeln viel besser.
Mir hat meine Ärztin damals empfohlen, komplett auf gekochte Speisen umzusteigen. Auch zum Frühstück schon. Gekochte Haferflocken mit Rosinen und Äpfeln oder Birnenkompott zum Frühstück. Oder weißen Reis mit gekochten Karotten. Reis ist allgemein sehr leicht verdaulich und schonend für Magen und Darm.
Wenn es mir mit dem Magen nicht gut geht, dann koche ich mir eine Suppe indem ich einfach einen Topf mit kleingeschnittenem Gemüse und Kräutern (Gelbe Rüben, Karotten, Sellerie, Lauch, Zucchini, Pastinaken, Petersilie, Kartoffeln) fülle, Wasser dazugebe und das Ganze nach dem Aufkochen auf kleiner Flamme ca. 1,5 Stunden koche. Die letzten 15 Minuten einfach Salz, Kräutersalz oder ein bisschen Suppenwürze dazu und fertig kochen. Dazu entweder Nudeln oder Reis.
Du wirst sehen, dass es dein Magen dir dankt, wenn du ihn mit gut gekochten Speisen versorgst. Die kann er leicht verarbeiten und muss sich nicht anstrengen, um sie zu verdauen.
Alles Gute!
Chancen
Ich kenne viele der von dir angesprochenen Ängste und Beschwerden aus eigener Erfahrung. Die Angst vor Übelkeit und der daraus resultierenden Vorsicht beim Essen. Bauchbeschwerden und Panikattacken...
Zuallererst will ich dir ein Buch ans Herz legen, das du unbedingt lesen solltest, wenn du die Panik aus eigener Kraft überwinden möchtest und ohne Medikamente leben. Es heißt "Entspannung als Therapie" von Edmund Jacobson. Darin zeigt Jacobson (der Erfinder der PMR) auf, wie Muskelspannung und Angst zusammenhängen und dass ohne Muskelspannung keine Angst empfunden werden kann. Er zeigt weiters, wie man durch gezieltes Üben lernen kann, seine Muskeln loszulassen und so der Angst entgegenzuwirken.
Es gibt mehrere Bücher zur Methode PMR, aber leider verwenden die alle eine verkürzte und missverstandene Version der Progressiven Entspannung. Jacobson hat ursprünglich etwas anderes gelehrt. Seine Methode und den theoretischen Hintergrund legt er in seinem Buch dar. Es ist leicht zu lesen.
Ich würde jedem mit Panikattacken empfehlen, sich dieses Buch zu Gemüte zu führen, denn ohne das darin enthaltene Wissen, steht man seiner Panik hilflos gegenüber, wenn man keine Medikamente nehmen möchte.
Auch die Bauchschmerzen nach dem Essen (oder allgemein) können mit der Muskelanspannung zusammenhängen und werden sich bessern, wenn du lernst, dich zu entspannen.
Wenn man ständig angespannt ist und Panikattacken hat, dann kann es sein, dass auch die Verdauung verrückt spielt.
Dahingehend würde ich dir empfehlen, dich einstweilen möglichst schonend zu ernähren. Warme, gekochte Speisen sind leichter zu verdauen als kalte oder rohe. Während viele Leute nach Müsli, Joghurt, Obst oder Brot mit Aufstrich Bauchschmerzen oder Blähungen bekommen und mit vollem Magen, Druck oder Übelkeit reagieren, vertragen sie gekochte Suppen oder Eintöpfe oder Nudeln viel besser.
Mir hat meine Ärztin damals empfohlen, komplett auf gekochte Speisen umzusteigen. Auch zum Frühstück schon. Gekochte Haferflocken mit Rosinen und Äpfeln oder Birnenkompott zum Frühstück. Oder weißen Reis mit gekochten Karotten. Reis ist allgemein sehr leicht verdaulich und schonend für Magen und Darm.
Wenn es mir mit dem Magen nicht gut geht, dann koche ich mir eine Suppe indem ich einfach einen Topf mit kleingeschnittenem Gemüse und Kräutern (Gelbe Rüben, Karotten, Sellerie, Lauch, Zucchini, Pastinaken, Petersilie, Kartoffeln) fülle, Wasser dazugebe und das Ganze nach dem Aufkochen auf kleiner Flamme ca. 1,5 Stunden koche. Die letzten 15 Minuten einfach Salz, Kräutersalz oder ein bisschen Suppenwürze dazu und fertig kochen. Dazu entweder Nudeln oder Reis.
Du wirst sehen, dass es dein Magen dir dankt, wenn du ihn mit gut gekochten Speisen versorgst. Die kann er leicht verarbeiten und muss sich nicht anstrengen, um sie zu verdauen.
Alles Gute!
Chancen
Hallo XYZ,Xyz__ hat geschrieben: ↑Sa., 27.01.2018, 12:06 Ich hatte schon eine Zeit in der ich jeden Tag nach dem aufstehen eine Ibuprofen nehmen musste, um überhaupt in die Gänge zu kommen und das möchte ich nicht mehr. Und ich habe mittlerweile auch eine Angst entwickelt Tabletten auf nüchternen Magen zu nehmen und meistens ist das ja der Fall...
Du solltest auf GAR KEINEN FALL Tabletten auf nüchternen Magen nehmen. Damit schadest Du Dir wirklich. Ibuprofen ist für einen nüchternen Magen der totale Hammer. Was hat Ibuprofen denn bewirkt, wenn Du meinst, es hätte Dich in die Gänge gebracht?
Anknüpfend an Chancens Beitrag möchte ich aus meiner Erfahrung sagen: es ist auf jeden Fall hilfreich und gut, mit bewusster Ernährung eine fürsorgliche Haltung sich selbst gegenüber einzunehmen. Ich höre aus Deiner Beschreibung allerdings auch heraus, dass die Angst vor dem Erbrechen ein gewisses "Eigenleben" entwickelt hat. In diesem Fall ist die Angst wohl Ursache der Übelkeit. Ich habe selbst viele Jahre an dieser Angst gelitten (ganz verschwunden ist sie auch nie), praktisch meine gesamte Kindheit/ Jugend. Ich habe dann auch ein sehr ausgeklügeltes System entwickelt, mich so zu ernähren, dass mögliche Gefahrenquellen gebannt sind. Letztendlich aber geht es natürlich nicht um Ernährung, sondern um die Angst vor der Übelkeit. Die (ernährungsbezogenen) Strategien, ihr zu begegnen, bleiben von dieser Angst diktiert. Insofern sind sie keine Lösung. Was nicht heißt, dass Du nicht gut für Dich sorgen und vielleicht auch öfters kochen solltest.
Es gibt übrigens ein ganz interessantes Forum von/ für Betroffene der Emetophobie (Angst vor dem Erbrechen)
http://www.emetophobie.de/forum/aktuell.html
Vielleicht hilft Dir der Austausch dort noch mal weiter.
Alles Gute!
Vielen Dank erstmal für die Antworten
@Chancen
Über das von dir empfohlene Buch werde ich mich auf jeden Fall einmal informieren. Ich hatte mir auch bei Audible ein Hörbuch zur Thematik Panikattacken angehört und wie diese entstehen, was dabei im Körper passiert etc. und fand das sehr interessant.
Zum Thema bewusste Ernährung: Ich versuche auf jeden Fall zur Zeit sehr auf meine Ernährung zu achten und mich vor allem gesünder zu ernähren. An Tagen, wo es mir wirklich sehr schlecht geht in der Bauchregion, esse ich auch sehr häufig einfach nur eine Suppe, um die Verdauung zu erleichtern. Dein Rezept werde ich denke ich nächste Woche einmal ausprobieren, liest sich sehr lecker.
@mondlicht
Ja, das ist mir bewusst, deswegen habe ich damit auch aufgehört. Ich wollte meinen Körper nicht mehr in diesem Maße schaden.
Zu der Zeit hatte ich jeden Tag extreme Kopfschmerzen und hatte Angst vor Migräne und eventuell daraus folgendem Erbrechen.. Um das zu vermeiden, habe ich direkt morgens eine Tablette genommen. Also die Angst vor dem Erbrechen habe ich wirklich schon eine ganze Weile und versucht Strategien zu entwickeln, die das auf jeden Fall vermeiden.
Vielen Dank, ich werde mich mal in diesem Forum umhören.
@Chancen
Über das von dir empfohlene Buch werde ich mich auf jeden Fall einmal informieren. Ich hatte mir auch bei Audible ein Hörbuch zur Thematik Panikattacken angehört und wie diese entstehen, was dabei im Körper passiert etc. und fand das sehr interessant.
Zum Thema bewusste Ernährung: Ich versuche auf jeden Fall zur Zeit sehr auf meine Ernährung zu achten und mich vor allem gesünder zu ernähren. An Tagen, wo es mir wirklich sehr schlecht geht in der Bauchregion, esse ich auch sehr häufig einfach nur eine Suppe, um die Verdauung zu erleichtern. Dein Rezept werde ich denke ich nächste Woche einmal ausprobieren, liest sich sehr lecker.
@mondlicht
Ja, das ist mir bewusst, deswegen habe ich damit auch aufgehört. Ich wollte meinen Körper nicht mehr in diesem Maße schaden.
Zu der Zeit hatte ich jeden Tag extreme Kopfschmerzen und hatte Angst vor Migräne und eventuell daraus folgendem Erbrechen.. Um das zu vermeiden, habe ich direkt morgens eine Tablette genommen. Also die Angst vor dem Erbrechen habe ich wirklich schon eine ganze Weile und versucht Strategien zu entwickeln, die das auf jeden Fall vermeiden.
Vielen Dank, ich werde mich mal in diesem Forum umhören.
Für die Phobie gegen das Erbrechen gibt es einen Namen, es handelt sich im Emetophobie. Ich habe/hatte das auch und fand das zunächst erst einmal erleichternd, dass das einen Namen hatte und ich nicht alleine mit der ganzen Sache war. Damals gab es ein Forum, ich weiß nicht, ob es das noch gibt.
MIr geht es seit einiger Zeit sehr gut, ich bin nicht komplett entspannt, aber nicht zu vergleichen mit meiner schlimmsten Zeit. Ich habe aber jahrelang Therapie gemacht und je besser es mit im Allgemeinen ging, desto mehr trat die Phobie in den Hintergrund. Eine Stabilisierung der Psyche scheint da zu wirken, die Phobie direkt ist ja schwer behandelbar.
Alles Liebe, Mailin
Edit: das Forum gibt es noch, einfach mal nach Emetophobie googeln
MIr geht es seit einiger Zeit sehr gut, ich bin nicht komplett entspannt, aber nicht zu vergleichen mit meiner schlimmsten Zeit. Ich habe aber jahrelang Therapie gemacht und je besser es mit im Allgemeinen ging, desto mehr trat die Phobie in den Hintergrund. Eine Stabilisierung der Psyche scheint da zu wirken, die Phobie direkt ist ja schwer behandelbar.
Alles Liebe, Mailin
Edit: das Forum gibt es noch, einfach mal nach Emetophobie googeln
Vielen Dank auch für deine Antwort Mailin
Ich bin auch seit gestern Abend sehr erleichtert, ich wusste vorher nicht, dass es dafür einen Begriff gibt und bin ebenfalls erleichtert darüber, dass ich damit nicht alleine bin.
In einem Forum dafür habe ich mich jetzt auch angemeldet und versuche mich mit anderen Betroffenen auszutauschen, das wird mir denke ich helfen, damit besser zurecht zu kommen.
Eine Stabilisierung meiner Psyche ist momentan nicht in absehbarer Zeit, ich habe eher das Gefühl, dass es von Tag zu Tag schlimmer wird... Aber irgendwann wird es hoffentlich besser.
Ich bin auch seit gestern Abend sehr erleichtert, ich wusste vorher nicht, dass es dafür einen Begriff gibt und bin ebenfalls erleichtert darüber, dass ich damit nicht alleine bin.
In einem Forum dafür habe ich mich jetzt auch angemeldet und versuche mich mit anderen Betroffenen auszutauschen, das wird mir denke ich helfen, damit besser zurecht zu kommen.
Eine Stabilisierung meiner Psyche ist momentan nicht in absehbarer Zeit, ich habe eher das Gefühl, dass es von Tag zu Tag schlimmer wird... Aber irgendwann wird es hoffentlich besser.
auch ich hatte diese Angst gehabt vor 12 Jahren. Ich wollte am liebsten nix mehr essen weil ich immer dachte das es mir davon schlecht wird und ich es wieder heraus bringe. Jeder bissen war eine Qual, zuhause wie unterwegs. Ich aß zwar was, aber eben sehr sehr wenig. Ich aß meistens nur die Hälfte von einer Portion. Heute esse ich gern mal 2 Portionen. Aber meist nur daheim, weil mit dem essen unterwegs ist dann eine andere Geschichte.
das sind meist angestaute Emotionen, bei mir war es jedenfalls so. Das was ich früher erlebte und auch mit der Situation damals war ich nicht zufrieden und hatte Stress. Ich hatte das nie richtig verarbeitet sagte er damals.
Wie schon gesagt helfen Entspannungsübungen sehr gut, die haben mir eigentlich am besten geholfen. am Anfang war es total schwer zu entspannen aber ich lernte es in der Therapie. Noch heute wende ich es an wenn ich merke ich bin innerlich gestresst und überreizt.
wie geht es dir jetzt? Hast du deine Ausbildung fettig ? Warst du in einer Klinik?
das sind meist angestaute Emotionen, bei mir war es jedenfalls so. Das was ich früher erlebte und auch mit der Situation damals war ich nicht zufrieden und hatte Stress. Ich hatte das nie richtig verarbeitet sagte er damals.
Wie schon gesagt helfen Entspannungsübungen sehr gut, die haben mir eigentlich am besten geholfen. am Anfang war es total schwer zu entspannen aber ich lernte es in der Therapie. Noch heute wende ich es an wenn ich merke ich bin innerlich gestresst und überreizt.
wie geht es dir jetzt? Hast du deine Ausbildung fettig ? Warst du in einer Klinik?
Danke für deine Antwort sourcream
Bei mir ist es auch unterwegs etwas komplett anderes, als zuhause. Zuhause wird mir meistens nur noch dann schlecht, wenn mich irgendetwas extrem belastet oder in der Woche, bevor ich meine Tage bekomme... Da ist dann das komplette Programm präsent.
Es freut mich auf jeden Fall, dass es bei dir zuhause mittlerweile nicht mehr das große Problem ist.
Mir geht es zur Zeit so lala... Ich gehe nächste Woche Mittwoch dann endlich für 6-8 Wochen in die Tagesklinik und hoffe, dass es dort dann besser wird. Die Ausbildung habe ich noch nicht fertig, erst Ende nächsten Jahres bzw. muss ich eventuell sogar 6 Monate verlängern, weil ich jetzt eine Zeit lang ausgefallen bin... Aber das wird schon hoffe ich.
Bei mir ist es auch unterwegs etwas komplett anderes, als zuhause. Zuhause wird mir meistens nur noch dann schlecht, wenn mich irgendetwas extrem belastet oder in der Woche, bevor ich meine Tage bekomme... Da ist dann das komplette Programm präsent.
Es freut mich auf jeden Fall, dass es bei dir zuhause mittlerweile nicht mehr das große Problem ist.
Mir geht es zur Zeit so lala... Ich gehe nächste Woche Mittwoch dann endlich für 6-8 Wochen in die Tagesklinik und hoffe, dass es dort dann besser wird. Die Ausbildung habe ich noch nicht fertig, erst Ende nächsten Jahres bzw. muss ich eventuell sogar 6 Monate verlängern, weil ich jetzt eine Zeit lang ausgefallen bin... Aber das wird schon hoffe ich.
hallo
ich finde es gut, das du in eine Tagesklinik gehst. Und deine Ausbildung muss nun halt warten, es geht hier um deine Gesundheit. Damals hatte mein Therapeut mir Angst gemacht, entweder ich esse jetzt mehr oder er weist mich ins KH ein und da werde ich dann mit Schläuchen ernährt. Ab da ging es besser.
ich habe jetzt gar kein Problem mehr mit dem Essen. Unterwegs ist es immer so eine Sache, weil ich eine Allergie habe und ich nicht alles essen kann. Und das andere ist wenn wir zb in einem vollen Restaurant sitzen, ist es meist so, das ich da überflutet werde von den ganzen Geräuschen. Ich war schon als Kind so, das ich da immer Bauchschmerzen bekam wenn viel Hektik war und ich immer froh war, in der Wohnung wieder zu sein.
Und habe dann halt nicht so den Hunger, ich habe dann eher mit mir zu kämpfen. Wenn dann aber weniger werden, und es leiser wird geht es mir eindeutig besser. Aber ok das wird jetzt sonst zu ausschweifend :D Es geht ja hier um dich.
Ich finde es gut, das die Ausbilder Verständnis dafür haben, das du jetzt erstmal ausfällst.
ich wünsche dir auf jeden Fall viel Erfolg mit deiner Therapie.
ich finde es gut, das du in eine Tagesklinik gehst. Und deine Ausbildung muss nun halt warten, es geht hier um deine Gesundheit. Damals hatte mein Therapeut mir Angst gemacht, entweder ich esse jetzt mehr oder er weist mich ins KH ein und da werde ich dann mit Schläuchen ernährt. Ab da ging es besser.
ich habe jetzt gar kein Problem mehr mit dem Essen. Unterwegs ist es immer so eine Sache, weil ich eine Allergie habe und ich nicht alles essen kann. Und das andere ist wenn wir zb in einem vollen Restaurant sitzen, ist es meist so, das ich da überflutet werde von den ganzen Geräuschen. Ich war schon als Kind so, das ich da immer Bauchschmerzen bekam wenn viel Hektik war und ich immer froh war, in der Wohnung wieder zu sein.
Und habe dann halt nicht so den Hunger, ich habe dann eher mit mir zu kämpfen. Wenn dann aber weniger werden, und es leiser wird geht es mir eindeutig besser. Aber ok das wird jetzt sonst zu ausschweifend :D Es geht ja hier um dich.
Ich finde es gut, das die Ausbilder Verständnis dafür haben, das du jetzt erstmal ausfällst.
ich wünsche dir auf jeden Fall viel Erfolg mit deiner Therapie.
Ja genau das stimmt. Ich habe lange genug die Ausbildung über alles gestellt, aber das geht jetzt nicht mehr.
Achso okay... Na ich könnte mich nicht einmal 1 Minute in ein Restaurant setzen, nicht mal nach draußen... Ich bin einfach zu misstrauisch bei sowas. Das höchste der Gefühle ist Essen bestellen, aber auch nur da, wo ich bevor das alles angefangen hat, schon gegessen habe. Ist ganz komisch bei mir.
Das finde ich auch sehr gut.
Und Dankeschön.
Achso okay... Na ich könnte mich nicht einmal 1 Minute in ein Restaurant setzen, nicht mal nach draußen... Ich bin einfach zu misstrauisch bei sowas. Das höchste der Gefühle ist Essen bestellen, aber auch nur da, wo ich bevor das alles angefangen hat, schon gegessen habe. Ist ganz komisch bei mir.
Das finde ich auch sehr gut.
Und Dankeschön.
weil du weißt das du das Essen verträgst ? Oder warum bestellst du da, was du vorher schon gegessen hast?
- Werbung
-
- Vergleichbare Themen
- Antworten
- Zugriffe
- Letzter Beitrag
-
- 28 Antworten
- 9521 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Nektarine
-
- 5 Antworten
- 1288 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von alaska
-
- 6 Antworten
- 1510 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Lady Amalzia
-
- 16 Antworten
- 3057 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von madame_grinsekatze
-
- 24 Antworten
- 5362 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von theweirdeffekt