Da es mir besser damit geht, wenn ich mich zu bestimmten Themen belese und Notizen mache,
möchte ich gerne näher auf folgende Begriffe eingehen.
a) Dissoziationen
b) Flashbacks
c) Trigger
d) Retraumatisierung
f) Ängste
g) psychosmatische Beschwerden (Kopfschmerzen usw.)
Was genau versteht man unter diesen Begriffen?
Wie kann man die "Zustände" selber beenden?
Bzw. was hilft bei besagten "Zuständen"?
Wie schütze ich mich präventiv vor diesen "Zuständen"?
h) Imaginationen
i) Medikamente (Antidepressiva)
Wann sind Imaginationen/Medikamente hilfreich?
Und vor allem welche?
Kann ich diese auch im Rahmen der EMDR-Therapie anwenden?
Vielleicht hat noch jemand weitere Begriffe, die er/sie hier aufführen möchte.
Ich bin gespannt und dankbar für eure Tipps.
Begriffserklärungen - SM (Trigger möglich)
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Trigger = ein Auslösereiz, also irgend etwas was in Dir etwas auslöst, das kann ein Geruch, ein Bild, ein Geschmack oder vieles mehr sein.
Dissoziation = als Folge eines Triggers. Eine Dissoziation ist ein Zustand in dem man dem "normalen" Leben entrückt ist, meist ist man in dieser nicht mehr handlungsfähig
Flashback = ist ein aufblitzen einer Erinnerungen wie eben bei einem Blitz. Ist es eine eher aneinanderhängende Sequenz wird es in der Medizin und Psychiatrie als Intrusion bezeichnet.
Retraumatisierung = ist eine erneute Traumatisierungen des selben Ursprungs. Kann aber auch in Folge Therapie passieren, wenn zu wenig achtsam geschaut wird.
Imagination = Methode um mit belastenden Situationen besser umzugehen, sind v.a. Achtsamkeitsübungen.
Diese helfen oft in Situationen in denen man kurz vor einer Dissoziation steht.
Viele beenden diese Zustände mit SVV, weil es die Spannung welche zu diesen Zuständen fühlt auf 0 stellt.
Als bessere Variante dazu werden Skills eingeübt, welche ebenfalls eine Nullung herbei führen kann und soll.
Diese müssen aber in guten Zeiten eingeübt werden, und es ist ein mühsames immer wieder üben.
Medikamente gibt es verschiedene. Antidepressiva werden über lange Zeit genommen und nicht für den Notfall gedacht.
Sie sollen die Stimmung allgemein verbessern.
Dann Benzodiazepine zbsp. welche für den Notfall gedacht sind, die sollen möglichst frühzeitig in absoluten Stresssituation und wirklichen Notfällen genommen werden. Also vllt max 2-3x im Monat.
Dissoziation = als Folge eines Triggers. Eine Dissoziation ist ein Zustand in dem man dem "normalen" Leben entrückt ist, meist ist man in dieser nicht mehr handlungsfähig
Flashback = ist ein aufblitzen einer Erinnerungen wie eben bei einem Blitz. Ist es eine eher aneinanderhängende Sequenz wird es in der Medizin und Psychiatrie als Intrusion bezeichnet.
Retraumatisierung = ist eine erneute Traumatisierungen des selben Ursprungs. Kann aber auch in Folge Therapie passieren, wenn zu wenig achtsam geschaut wird.
Imagination = Methode um mit belastenden Situationen besser umzugehen, sind v.a. Achtsamkeitsübungen.
Diese helfen oft in Situationen in denen man kurz vor einer Dissoziation steht.
Viele beenden diese Zustände mit SVV, weil es die Spannung welche zu diesen Zuständen fühlt auf 0 stellt.
Als bessere Variante dazu werden Skills eingeübt, welche ebenfalls eine Nullung herbei führen kann und soll.
Diese müssen aber in guten Zeiten eingeübt werden, und es ist ein mühsames immer wieder üben.
Medikamente gibt es verschiedene. Antidepressiva werden über lange Zeit genommen und nicht für den Notfall gedacht.
Sie sollen die Stimmung allgemein verbessern.
Dann Benzodiazepine zbsp. welche für den Notfall gedacht sind, die sollen möglichst frühzeitig in absoluten Stresssituation und wirklichen Notfällen genommen werden. Also vllt max 2-3x im Monat.
Träume nicht Dein Leben, lebe Deinen Traum
Also ich merke, dass sich meine Kindheit und mein jahrelanger SM sowie eine Versuchte V*** nach und nach meldet. Und ich dachte mir, dass ich mich jetzt, wo ich noch ganz gut drauf bin, mich einmal ausführlich mit diesen Begriffen auseinandersetzen sollte bzw. darauf vorbereiten kann. Ich weiß nicht, wie ihr es macht, aber ich führe unter anderem einen Therapiehefter. Und wie gesagt, hat es mir immer geholfen, mich zu belesen, Notizen zu machen und zu verinnerlichen, vor allem was ich in den einzelnen "Zuständen" machen kann.
Woran merke ich, dass eine Dissoziation einsetzt? Gibt es denn noch weitere Hilfsmittel, mit denen man alleine aus einer Dissoziation herauskommt? Ich wohne nämlich alleine und möchte trotz allem so selbstständig wie möglich bleiben.
Und darf ich vorsichtig fragen, wie man merkt, dass man retraumatisiert wurde?
Entschuldigt bitte meine Fragerei, aber ich bin wie gesagt vom Typ so.
PS: Wenn euch meine Fragen zu viel sind und ihr diese aus eurem Schutz nicht beantworten wollt, dann kann ich dies natürlich verstehen.
Woran merke ich, dass eine Dissoziation einsetzt? Gibt es denn noch weitere Hilfsmittel, mit denen man alleine aus einer Dissoziation herauskommt? Ich wohne nämlich alleine und möchte trotz allem so selbstständig wie möglich bleiben.
Und darf ich vorsichtig fragen, wie man merkt, dass man retraumatisiert wurde?
Entschuldigt bitte meine Fragerei, aber ich bin wie gesagt vom Typ so.
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