Können Männer lieben?

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Honigkuchenpferd
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Können Männer lieben?

Beitrag So., 08.06.2008, 20:35

Hallo!
Der Titel ist provokant, doch mein Anliegen im eigentlichen nicht. Dadurch, dass ich so gut wie keine Erfahrung (und wenn, dann nichts Gutes) mit Männern habe, habe ich auch keine Ahnung von ihnen und aus dem, was ich an meinen Mitmenschen und ihren Beziehungen beobachte, werde ich nicht klug.
Ich sehe mir die Paare, dich ich kenne an und höre den Frauen zu, wenn sie über ihre Partner sprechen und habe das Gefühl, dass sich keine von ihnen in einer gesunden Beziehung befindet. Sie rackern sich körperlich oder psychisch ab, damit die Beziehung einigermaßen funktioniert und die Männer ernten die angenehmen Früchte dieser Arbeit.
Trotzdem kann ich mir nicht vorstellen, dass jeder Mann egoistisch und kalt wie ein Eisblock ist. Es gibt sicher eine Menge Männer, die sich liebevoll um ihre Partnerin kümmern und ihnen zeigen, wie gern sie sie haben.
Und jetzt meine eigentliche Frage eigentlich an die Männer: wie ist es, wenn ihr euch verliebt? Was fühlt ihr? Denkt ihr daran, wie es ist, einer Frau die Welt zu Füßen zu legen oder nur daran, wie sie eurer Leben verschönern kann? Wie sehr hängt ihr an euren Partnerinnen? Kommt ihr leicht über das Ende einer Beziehung hinweg oder ist die nächste Partnerin eigentlich nur eine Art Zwischendurchfrau?
Würde mich über Kommentare sehr freuen.
Lg, P.

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sumse
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Beitrag So., 08.06.2008, 22:00

Hallo Panikerin,

die Frage aller Fragen....auf Antworten bin ich auch sehr gespannt, ich hoffe, daß die Männer sich trauen
Ich selber habe leider auch keine guten Erfahrungen mit Männern, deshalb mutiere ich langsam zur Männerhasserin, ziehe alle über einen Kamm.
Also Männer... habe ich recht??? Ich werde gerne eines Besseren belehrt.

Lg Sumse
was interessiert mich mein Geschwätz von gestern, wenn ich heute zu neuen Erkenntnissen gekommen bin???

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richie
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Beitrag So., 08.06.2008, 22:35

hallo!

ja, können sie.
genau so wie ihr.

bei uns kommt die liebe (das verliebtsein) meist schneller als bei euch.
und recht intensiv aber verfliegt meist schneller als bei euch.

ausserdem wissen wir 100% ob wir euch lieben erst nach dem ersten sex.
ihr müsst eher vorher schon lieben um sex zuzulassen...
dass sich keine von ihnen in einer gesunden Beziehung befindet
da sind die frauen selbst schuld.

ich kenn das von meinen freunden auch so.
den männern ist es nur recht wenn sie eine beziehung haben.
sie lassen sich zuhause bedienen und sind fast nur arbeiten.
den rest macht die frau....
sie hat dafür "wohlstand" und kinder.

die frauen wussten aber nach wenigen wochen wie der hase läuft und wen sie sich da geangelt haben.
wenn sie den fisch nicht wieder zurück ins wasser werfen, dann dürfen sie nicht jammern.

menschen ändern sich nur sehr sehr schwer!
das sollten sie wissen und nicht hoffen dass der ehemann nach der hochzeit zum hausmann mutiert und seine dreckigen hemden selbst wäscht und bügelt.

gn8

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Thread-EröffnerIn
Honigkuchenpferd
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Beitrag Mo., 09.06.2008, 20:55

An Richie:
Ist das nicht eher eine Ausrede, um sehr bald nach der ersten Begegneung mit einer Frau zu schlafen?
Wo sind dann die Männer, die ihre Frauen nicht dauernd im Stich lassen? Haben denn die vielen trägen Männer, die sich von ihren Partnerinnen von vorn bis hinten bedienen lassen, kein Herz? Warum tun sie nichts für die Frauen, die sie ja angeblich lieben?
Mir kommt vor, dass sich viele Frauen ihrem Schicksal ergeben und ihr Partner faul sein lassen, weil sie eben wissen, dass sie sie nicht ändern können, obwohl es den Frauen selbst nicht guttut.
Natürlich idealisieren die Frauen ihre Partner, denn sonst würden sie es wohl kaum mit ihnen aushalten, doch es kann nicht sein, dass jeder Mann ein solcher Mistkerl ist.
P.

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richie
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Beitrag Mo., 09.06.2008, 21:05

hallo!

nein, ist es nicht.
es ist meine persönliche erfahrung und ausserdem hab ich das schon in einigen büchern gelesen.

ausserdem sagt das ja nicht, dass der erste sex sehr schnell passieren muss.

und zw. verliebt sein und liebe ist ja auch noch ein grösserer unterschied.
Warum tun sie nichts für die Frauen, die sie ja angeblich lieben?
sieh es doch mal mit den augen eines dieser männer:
er geht hart arbeiten und schuftet, bringt geld nach hause.
die frau kocht doch gerne und putzt auch gerne, denn sonst würde sie es nicht machen. oft haben die frauen, weil sie weniger hobbys haben, mehr zeit als die männer. ausserdem denken wir männer "sie macht es freiwillig und gerne", denn wir männer machen nur etwas, dass uns spass macht und wir es gerne machen.

dass die frau es nicht gerne macht, daraum kommt der durchschnittsmann nicht - woher auch, hat ihm ja noch nie eine frau gesagt.

wie siehst du das?

lg.

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Affenzahn
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Beitrag Mo., 09.06.2008, 21:29

Panikerin hat geschrieben:Denkt ihr daran, wie es ist, einer Frau die Welt zu Füßen zu legen oder nur daran, wie sie eurer Leben verschönern kann?
Weder noch. Ich möchte nicht, dass ich oder sie sich benachteiligt fühlt.
Panikerin hat geschrieben:Wie sehr hängt ihr an euren Partnerinnen? Kommt ihr leicht über das Ende einer Beziehung hinweg oder [...]?
Das ist nicht leicht, ich nehme das persönlich.

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Georgine
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Beitrag Mo., 09.06.2008, 21:51

richie schrieb
dass die frau es nicht gerne macht, daraum kommt der durchschnittsmann nicht - woher auch, hat ihm ja noch nie eine frau gesagt.
hm.....ich bin durchaus nicht gegen "arbeitsteilung" im haushalt. man muss nur herausfinden, was jeder am liebsten macht. ich hasse z.b. die meisten heimwerker und hobbyinstallateurstätigkeiten. dafür koche ich z.b. gerne, mache gerne die wäsche, spüle gerne ab.
ich hätte kein problem damit, denke ich, diese tätigkeiten täglich zu machen, wenn der mann (in ähnlichem zeitaufwand andere hausarbeiten erledigt, die ich niocht so gerne mache). wenn allerdings ich z.b. diejenige sein sollte, die das haus alleine putzen muss-nein danke.

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richie
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Beitrag Mo., 09.06.2008, 22:01

Georgine:
seh ich auch so.
ich kenn aber auch frauen die es ihren männern sogar verbieten zu helfen.

dennoch find ich dass man immer selbst mit schuld hat, wenn es nicht so optimal läuft - denn man hat sich den partner ja freiwillig und selbst ausgesucht.

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MinaM
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Beitrag Mo., 09.06.2008, 23:56

Hallo richie,

ich glaube du bist der falsche Mann der auf den Thread antwortet.
sieh es doch mal mit den augen eines dieser männer:
er geht hart arbeiten und schuftet, bringt geld nach hause.
was glaubst du wieviel Frauen auch schuften und Geld mitnachhause bringen?
die frau kocht doch gerne und putzt auch gerne, denn sonst würde sie es nicht machen. oft haben die frauen, weil sie weniger hobbys haben, mehr zeit als die männer.
ach ja, kochen und putzen ist der Traum jeder Frau, und Hobbies natürlich ein Fremdwort für sie.

richie, bitte sei so fair, auch den anderen Männer gegenüber, diese deine obskuren und veralterten und klischeehaften und zum Teil recht diskriminierenden Äußerungen, wenigstens deiner "subjektive Meinung" zuzuschreiben und sie nicht auf alle Männer auszudehen. Denn ich als Frau habe mit Männern schon ganz andere (positive) Erfahrungen gemacht.
Und das dürfte in der Praxis mehr wert sein als deine Lektüren aus womöglich ebenso verstaubten Büchern.

lg
MinaM
Nichts bereuen ist aller Weisheit Anfang.
- Ludwig Börne

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Ragenir
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Beitrag Di., 10.06.2008, 00:24

Panikerin,

Du jonglierst hier, recht geschickt, mit Vorurteilen herum. Wer jedoch provokante Fragen stellt, sollte auch für die Antwort gewappnet sein.

Liebe solltelt Du erst einmal für Dich definieren können, um überhaupt darüber reden zu dürfen, erstens.

Das Geplänkel, das ich bisher las, und das betrifft alle bisherigen Antwortenden, entspriesst eher enttäuschten Einsamen, als sachlich orientierten Leidensgenossen, die anderen weiter helfen möchten.

Nun gut - Deiner These nach gibt es keine liebenden Männer.

Lass mich bitte wissen, falls Du von dieser These abrückst.

Ragenir
Dankbarkeit. Demut. Liebe.

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richie
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Beitrag Di., 10.06.2008, 06:02

morgen!

das dachte ich mir schon
was glaubst du wieviel Frauen auch schuften und Geld mitnachhause bringen?
in meinem näheren bekanntenkreis sind die frauen derzeit in hoher zahl zuhause (kinder) und wenn dann würden sie viel weniger verdienen weil sie alle schlechter bezahlte jobs als die männer haben.

MinaM: bevor du rummotzt lies lieber die fragestellung nochmal.
Sie rackern sich körperlich oder psychisch ab, damit die Beziehung einigermaßen funktioniert und die Männer ernten die angenehmen Früchte dieser Arbeit.
ich wollte ihr sagen warum das bei einigen paaren so ist.

sieh es lieber mal mit weitblick als nur bis zum tellerrand

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MinaM
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Beitrag Di., 10.06.2008, 07:04

MinaM: bevor du rummotzt
Das du auf Kritik nur mit einem Vokabular wie "rummotzen" antworten kannst, bestägt leider deine beschränkte Denkweise. (Pöbelhaftikeit und vorurteilsbehaftete frauenfeindliche Denkweise geht meistens Hand in Hand einher)

Eben es ist: dein Bekanntenkreis. Meine Kritik bezog sich darauf, dass du auf alle Männer verallgemeinerst (im Übrigen auch auf alle Frauen).

Deine Unvermögen hier Differenzieren zu können kann man wohl nicht gerade als Weitblick bezeichenen
lg
MinaM
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Luna84
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Beiträge: 442

Beitrag Di., 10.06.2008, 07:21

Hallo!

Ich bin absolute Klischeegegnerin und habe in Folge auch keine Lust darüber zu diskutieren (meine individualistische Einstellung wurde schon mancherorts belächelt und wird auch weiterhin mancherorts belächelt werden).

Meine Erfahrungen zeigten mir folgendes: Es gibt keine Männer und Frauen, nur Individuen. Wir unterscheiden uns durch individuelle, nicht geschlechtsspezifische, Eigenschaften. Natürlich mag es aufgrund Erziehung und Umwelt gewisse Tendenzen bestimmter Personengruppen zu bestimmten Eigenschaften und Verhalten geben, aber allgemein vertrete ich die Meinung, dass Schubladendenken höchst gefährlich, engstirnig und einschränkend ist. Es kann gar nicht so viele Schubladen wie Menschen geben.

Und allen die sich auf (Pseudo) Wissenschaft beziehen, rate ich, sich mal in die Wissenschaftstheorie einzulesen, sie wird euch u.a. verdeutlichen, wie bzw. warum die Wissenschaft meist so und so arbeitet, woran sie scheitert und warum nur ganz Bestimmtes groß publiziert wird...
Stichwort, unter anderm, Denkkollektiv der Gesellschaft. Literaturempfehlungen kann ich dank mehrer wissenschafstheoretischer Seminare haufenweise geben. Bei Interesse einfach per PM melden.
Fazit übrigens: Bewiesen ist an sich rein gar nichts.

Wer sich rein über Geschlechtsdifferenzen informieren möchte, der sollte sich mal u.a. auf Connell beziehen, welche u.a. genau darlegt, dass es bereits Anfang des 20. Jahrhunderts Studien gab, welche kaum Unterschiede zwischen den Geschlechtern fanden, diese winzigen Differenzen jedoch aufgrund der Vereinbarkeit mit dem herrschenden Denkkollektiv überbewertet und falsch dargestellt wurden.

Menschen beziehen sich aber zumeist nur auf die Theorien, die dem eigenen Gutdünken entsprechen. Und wenn man wirklich will, findet man immer angeblich wissenschaftlich fundierte Werke, die einem zustimmen...

Die Suche nach der "Wahrheit" scheitert bei der Suche nach Bestätigung...

Natürlich habe auch ich sicher gewisse Vorurteile gegen bestimmte Personengruppen, aber an sich versuche ich Menschen stets als Individuen sehen, was ich auch als gesünder empfinde. Schließlich will auch ich als Individuum, als einzigartiger Mensch, mit ganz persönlichen Charakterzügen, Stärken udn Schwächen gesehen werden.


Zur eigentlichen Frage:
Wahrscheinlich können die meisten Menschen lieben, jedoch auf sehr unterschiedliche weise. Es gibt wohl kein "lieben" an sich. Wie sie sich in Beziehungen verhalten, ob sie diese überhaupt eingehen, sowie wann und aus welchen Motiven, etc. ist jedoch individuell unterschiedlich. Abhängig von Faktoren wie etwa Erziehung, Sozialisation, Erfahrungen, etc.
Es gibt sicher eine Menge Männer, die sich liebevoll um ihre Partnerin kümmern und ihnen zeigen, wie gern sie sie haben.
Genauso wie es Frauen gibt, die genau das Gegenteil tun.

Sowohl Männer als auch Frauen machen gute und schlechte Erfahrungen mit Beziehungen. Davon darf man sich jedoch niemals entmutigen lassen.

Von den Männern hier, wirst du, Panikerin, natürlich nur persönliche Meinungen hören. Es kann auch ganz andere geben. Wenn du einen netten Mann kennen lernst, lass dich darauf ein. Man weiß im vorhinein nie, wie sich eine Beziehung entwickeln kann.

Ich habe schon die unterschiedlichsten Erfahrungen mit Menschen gemacht und kann sagen: Es gibt solche und solche Menschen jedes Geschlechts, jeder Kultur, jeder Herkunft, jedes Alters, jedes Berufs, etc.
Wir sind alle einzigartige Individuen. Man muss uns kennen lernen, um uns zu beurteilen.

Du wirst sehen, dass du bald einen Menschen kennen lernen wirst, welcher deine Werte in einer Beziehung teilt. Öffne dich und gehe auf die Männer zu.

Du kannst nur gewinnen. Denn letztendlich gehören negative Erfahrung genauso zum Leben, zum Wachsen der Persönlichkeit, wie positive.

Alles Liebe
Luna

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Andre
sporadischer Gast
sporadischer Gast
männlich/male, 42
Beiträge: 16

Beitrag Di., 10.06.2008, 16:14

Pantikerin ich weiss ja nicht welche Männer du kennst (oder welche Freundinnen von Männern ), aber natürlich können Männer lieben, was für eine Frage. Du dürftest noch keine Literatur ausser Zeitungen gelesen haben, dich noch nie mit Kunst befasst zu haben und keine positiven Menschen in deinem Umfeld kennen…

Wenn sich die Frauen "körperlich oder psychisch abrackern", hat das doch mehr mit diesen Frauen zu tun, als mit den Männern. Offenbar sind sie nicht in der Lage, mit der Situation oder ihren eigenen Ansprüchen umzugehen. Und wer sagt, dass es den Männern so blendend geht , wie du das sagst?!! Nichts ist schlimmer, als eine "leidende" Frau, die für alle ihre Probleme ihren Partner verantwortlich macht, oder Frauen, die ihren besten Freundinnen einreden, ihr Partner wäre alles Übel und sie müßten sich nur von ihm lösen, dann würde alles besser werden. In einer Beziehung gibt es nur geteilte Verantwortung - da s Einfachste zur Lösung ist die Trennung, das schwierigste oft eine Paartherapie wo man sich den Problemen stellt, statt sich nur am anderen abzuputzen.

Zurück zu deiner Frage: klar gibt es Liebe. Wenn ich mich verliebe, dann spielt mein Herz verrückt, und ich denke an kaum mehr etwas anderes. 2 Jahre später kommt bei beiden Partnern das große Erwachen, und dann heisst es reden und diskutieren, um die Basis zu verstärken und wirkliche Liebe ist meiner Ansicht nach, dranzubleiben, gerade dann, wenn es sich schwierig anfühlt.

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Pitt
[nicht mehr wegzudenken]
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männlich/male, 53
Beiträge: 2302

Beitrag Di., 10.06.2008, 20:21

Hi Leute,

das Thema ist nicht "ohne".

Frauen wollen geliebt werden. Wollen ungeteilte Aufmerksamkeit.
Für sie ist geliebt werden wichtiger als selbst zu lieben.
Wollen auf Händen getragen werden, begehrt werden, wollen keinesfalls das Gefühl haben, möglicherweise "zweite Wahl" zu sein.

Es ist eine schwierige Sache, das mit dem "Herz verschenken".

Denn vielen Männern geht es genauso. Auch sie wollen geliebt werden, wollen mehr Herz geschenkt bekommen als sie geben können.
Männer fühlen sich oftmals in der Tat erst dann geliebt, wenn sie als Sexualpartner angenommen sind.
Frauen fühlen sich durch andere Dinge geliebt, durch das Widmen von Zeit, durch Aufmerksamkeit und eine Form der Hingabe und Aufopferung auf Gebieten jenseits von Sexualität und Erotik.

Es bleibt schwierig.

Lg
Pitt

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