Meine Freundin und die Männer

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Thread-EröffnerIn
liebella
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Meine Freundin und die Männer

Beitrag So., 08.06.2008, 13:01

Hallo

hm, wie fange ich an.. momentan bin ich so aggressiv und schlecht gelaunt, habe viel überlegt wo es her kommt, habe es mittlerweile auch rausbekommen, woran es liegt. Hab das gefühl, es dreht sich alles nur noch ums sexuelle. Alles wird nur noch sexualliesiert. Das nervt mich tierisch.
Und ich habe eine sehr gute freundin, mit ihr mache ich zur zeit alles zusammen, wir sind qusi wie ein päärchen, wir sind beide single. Manchmal geht sie mir tierisch auf den keks, weil wir doch sehr verschieden sind, sie möchte viel aktion und ich bin auch gern mal für ruhigere dinge oder auch einfach nur mal für mich allein. Tja, dann kommt sie auch viel lockerer rüber als ich, ich bin eher die vernünftigere, die sich von plumpen männern nicht blenden lässt, und jenny, meine freundin schon eher, sie achtet erst nicht so auf die zwischenmusik in den sätzen. Daher kommt sie natürlich erstmal besser bei den männern an. Ich kann das wort männer schon nicht mehr hören. ich bin so aggressiv daß ich auf sie an manchen tagen keine lust hab. Sie muss immer irgendwie was erleben und ich möchte mich einfach mal an einen ruhigen ort setzten (kann auch mit ihr sein) und chillen, gedanken schweifen lassen. Und dann ist es so, sobald Männer dabei sind, jenny ist irgendwie immer am flirten, sie erzählt dann manchmal einen stuss, es kommt bei den männern auch nicht so intelligent an, das merke ich schon, dann veräppeln sie sie auch zurück, also flirterisch, aber trotzdem quatschen sie mehr mit ihr dann, sie hat sie um sich rum und ich gucke zu, weil ich keine lust habe mich dazwischen zu brezeln, nee! mann,mann, das regt mich ganz schön auf. Hab mit ihr auch schon drüber gesprochen, daß sie bei den männern besser ankommt. hm, ich weiss zwar so will ich nicht sein und ich gönne es ihr auch so ist das nicht, aber wie sie es macht finde ich nicht so klasse, so bekommt sie nie eine gute beziehung hin. Und es regt mich auf, das sie bei jedem mann so ist, bei jedem - furchtbar. Hab auch schon son bisschen mit ihr darüber geredet, aber ich weiss nicht. Wie kann ich mich davon distanzieren???? Kennt ihr das auch??? Was macht ihr dann???

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kevin
neu an Bo(a)rd!
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Beiträge: 3

Beitrag So., 08.06.2008, 13:52

distanzieren? hinterfrag die gründe warum du überhaupt mit jenny unterwegs bist wenn ihr euch charakterlich so unterscheidet und es für dich doch auch ganz schön anstrengend ist. füllt sie ne lücke in dir? aber ihr verhalten ist dir ja irgendwo doch zu plump oder?

wenn sie dir allerdings wichtig ist, es dich aber so stört solltest du wirklich nochmal mit ihr reden. lass sie mal bedgründen warum sie dieses, wenn auch bei männern sicher jede menge anklang findende verhalten, an den tag legt. auf der suche nach einer beziehung scheint sie ja nicht zu sein...hat sie angst dass sie was verpassen könnte? ...oder braucht sie den egokick? frag sie doch mal...

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Ragenir
Helferlein
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männlich/male, 41
Beiträge: 80

Beitrag Di., 10.06.2008, 00:06

liebella,

ich habe mir deine geschichte zwei mal durchgelesen, aber ich kam nicht dahinter, inwiefern Deine Abneigung mit ihrer Zuneigung kollidiert, wenn eh alles schon besprochen wurde.

O.K. - ich bin auch ein Mann - aber schon längst draussen. Das heisst Du kannst mich einfach als Mann in eine Ecke stellen.

Sofern Du wirklich an Deinem Dilemma etwas ändern willst - und vor allem kannst - ich glaube, dass dies die entscheidende Frage ist - schreibe mir bitte wieder.

Dann bin ich dabei. Das würde mich interessieren.

Ragenir
Dankbarkeit. Demut. Liebe.

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struggle
Forums-Insider
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weiblich/female, 34
Beiträge: 154

Beitrag Di., 10.06.2008, 07:29

Hallo liebella!

Auch ich kann dein Problem nicht ganz verstehen.
Zum einen zwingt dich ja keiner, mit deiner Freundin etwas zu unternehmen, du kannst genausogut ablehnen, wenn schon vorher klar ist, dass die geplante Aktivität nichts für dich ist.
liebella hat geschrieben:so bekommt sie nie eine gute beziehung hin
Wieso regt dich das dermaßen auf? Im Grunde geht dich das gar nichts an, das ist Sache deiner Freundin. Es ist ihr Leben und ihre Verantwortung wenn sie eine Beziehung eingehen möchte. Im Übrigen kann es nicht gutgehen, andere Menschen nach den eigenen Vorstellungen verbiegen zu wollen. Sie ist nun mal so wie sie ist, und du bist vmtl. auch gerade deshalb mit ihr befreundet.
Leben und leben lassen!

Teilweise klingt dein Post wie das eines eifersüchtigen Partners!
Vielleicht versuchst du einfach, in nächster Zeit etwas auf Abstand zu gehen und auch mit anderen Freundinnen und Freunden etwas zu unternehmen?

Liebe Grüße,
struggle
Dieser Beitrag wurde extrem umweltfreundlich aus wiederverwerteten Buchstaben und Wörtern von weggeworfenen E-Mails geschrieben und ist deshalb voll digital abbaubar!

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Thread-EröffnerIn
liebella
sporadischer Gast
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weiblich/female, 27
Beiträge: 8

Beitrag Sa., 14.06.2008, 08:59

Hallo

ich konnte leider nicht eher hier ins forum. Danke, für eure antworte Ich habe neulich gemerkt, wie gut es mir tut auch mal was mit einer anderen freundin wieder was zu machen, das war echt gut. Tja, hm, wir sind schon wie ein klammerpärchen kommt mir so vor. Aber ich habe dann das gefühl, wenn ich sie am we nicht miteinbeziehe, dann vernachlässige ich sie. Wir gehen dann immer zu zweit zu irgendwelchen bekannten, ect. aber ich habe eben auch mal das bedürfnis, mal allein mit wem anders was zu unternehmen. Ihr hab schon recht, wo ist das problem?! - einfach distanzieren, hm. Aber wie sage ich ihr das???

Und mit den Männern, da reg ich mich drüber auf, weil ich immer eher kühl rüberkomme, aber wenn der mich nicht interessiert, interssiert der mich auch nicht, ich weiss auch nicht, das ist ja dann doch normal. Dann bin vielleicht doch n bisschen eifersüchtig auf sie, weil sie immer gute laune versprüht und klar, das kommt immer besser an.

Wenn ich mich öfter mal distanzieren würde, würde ich das vielleicht nicht mehr so schlimm empfinden, aber ich komme mir egoistisch vor, wenn ich sie am we nicht miteinplane, weil sie immer für mich da ist, immer. Ich habe das gefühl nicht so oft für sie da zu sein.

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