Fresse mich Nachts voll, egal, was ich unternehme
Fresse mich Nachts voll, egal, was ich unternehme
Seit meinem 14 Lebensjahr (bin jetzt21), habe ich das Problem, dass ich nachts so um 3-4 Uhr aufwach und dann irgendetwas ungesundes essen "muss".
Bekomme ich nämlich nichts(nichts da oder Eltern sind noch auf), schlafe ich nur kurz ein und wache alle 20 Minuten auf, solange bis ich was bekomme oder dieses Prozedere wiederholt sich bis zum Aufstehen.
Kennt jemand das Problem und weiß, wie man das Beheben kann?
Bekomme ich nämlich nichts(nichts da oder Eltern sind noch auf), schlafe ich nur kurz ein und wache alle 20 Minuten auf, solange bis ich was bekomme oder dieses Prozedere wiederholt sich bis zum Aufstehen.
Kennt jemand das Problem und weiß, wie man das Beheben kann?
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Ja, ich kenne das. Seit meiner Kindheit und es ist unangenehm. Ich wache ca. 2h nachdem ich ins Bett bin wieder auf und MUSS dann irgendwas essen, sonst kann ich nicht mehr oder nur noch schlecht ein-bzw. durchschlafen. Das ganze ist nicht gut für die Zähne, für den Magen, für die Psyche umd man wird dick davon. All das ist mir passiert und ich kann es trotzdem kaum abstellen.
Ich habe tausend Sachen probiert. Ein Stück Apfel ans Bett um was zu knabbern haben und dann nicht aifzustehen..hilft nicht. Es muss süss oder fettig sein. Eine kleine Hand voll Gummibärchen ans Bett gelegt, zu wenig. Sprüche an den Kühlschrank geklebt, tangieren mich nachts überhaupt nicht. Es gibt da tausend Varianten. Was dem einen hilft, hilft dem anderen noch lange nicht.
Ich habenun seit einigen Jahren vermehrt und verstärkt Magenprobleme, was mit Sicherheit mit meinem Übergewicht und der Nachtfresserei zusammenhängt. Nun geht es auf einmal seit ein paar Wochen wie von alleine dass ich nachts nichts mehr essen muss. Ich fühle mich auch viel besser damit. Ob ich es durchhalte, keine Ahnung.
Ursache liegt in meiner Kindheit. Ich war nachts viel allein und hatte Angst.
Ich habe tausend Sachen probiert. Ein Stück Apfel ans Bett um was zu knabbern haben und dann nicht aifzustehen..hilft nicht. Es muss süss oder fettig sein. Eine kleine Hand voll Gummibärchen ans Bett gelegt, zu wenig. Sprüche an den Kühlschrank geklebt, tangieren mich nachts überhaupt nicht. Es gibt da tausend Varianten. Was dem einen hilft, hilft dem anderen noch lange nicht.
Ich habenun seit einigen Jahren vermehrt und verstärkt Magenprobleme, was mit Sicherheit mit meinem Übergewicht und der Nachtfresserei zusammenhängt. Nun geht es auf einmal seit ein paar Wochen wie von alleine dass ich nachts nichts mehr essen muss. Ich fühle mich auch viel besser damit. Ob ich es durchhalte, keine Ahnung.
Ursache liegt in meiner Kindheit. Ich war nachts viel allein und hatte Angst.
LG, CrazyChild
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Night Eating Syndrome
Das Night Eating Syndrome (NES), deutsch Nächtliches Essen, ist eine Essstörung, bei der Betroffene unter nächtlichem Heißhunger leiden. Es wird von NES gesprochen, wenn mindestens 25 % der täglichen Nahrungsaufnahme nach der letzten Tagesmahlzeit erfolgt, und/oder wenn eine Schlafstörung vorliegt, welche durch Nahrungsaufnahme begleitet wird.[1] NES ist bislang nur wenig erforscht und wird auch nicht im internationalen Diagnoseklassifikationssystem ICD-10 aufgeführt.[2]
Ich würde dementsprechende Foren oder Therapien versuchen.
Das Night Eating Syndrome (NES), deutsch Nächtliches Essen, ist eine Essstörung, bei der Betroffene unter nächtlichem Heißhunger leiden. Es wird von NES gesprochen, wenn mindestens 25 % der täglichen Nahrungsaufnahme nach der letzten Tagesmahlzeit erfolgt, und/oder wenn eine Schlafstörung vorliegt, welche durch Nahrungsaufnahme begleitet wird.[1] NES ist bislang nur wenig erforscht und wird auch nicht im internationalen Diagnoseklassifikationssystem ICD-10 aufgeführt.[2]
Ich würde dementsprechende Foren oder Therapien versuchen.
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Bei mir ist es nicht so, dass ich krassen Heisshunger habe, es ist einfach so, dass ich einfach was essen muss. Bei mir sind das nicht 25% VOM Tagesbedarf sondern 25% ( eher weniger aber dennoch zuviel ) ZUSÄTZLICH zu 100 % Tagesbedarf. Also einfach zuviel, was über die Jahre auch zu Übergewicht geführt hat. Und so schwer abzustellen ist.
LG, CrazyChild
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Habt ihr schon mal probiert, vor dem Schlafengehen das berühmte Glas warmer Milch mit Honig zu trinken?
Ich habe festgestellt, dass nachts eine Unterzuckerung auftreten kann, wenn ich zu lange vor dem Schlafengehen nichts esse bzw. das Falsche esse. Da wache ich dann auch auf und brauche Süßes. Das kann ich verhindern, wenn ich die Milch trinke oder eben ein Betthupferl esse.
Ich habe festgestellt, dass nachts eine Unterzuckerung auftreten kann, wenn ich zu lange vor dem Schlafengehen nichts esse bzw. das Falsche esse. Da wache ich dann auch auf und brauche Süßes. Das kann ich verhindern, wenn ich die Milch trinke oder eben ein Betthupferl esse.
Es ist in Ordnung, mich zu akzeptieren.
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Ja, schon probiert. Wenn ich vorm Schlafengehen was trinke dann muss ich alle Augenblick zum Pinkeln umd bin auch wieder wach und versucht, was zu essen
LG, CrazyChild
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Bei mir ist das einfach eine ganz, ganz üble Angewohnheit seit Kindertagen. Das zu Durchbrechen ist echt hart und geht nur mit Selbstdisziplin, also bei mir. Es hat nämlich bei mir auch nichts mit Unterzucker oder sonstigem zu tun. Es ist einfach eine blöde Angewohnheit. Momentan hab ichs besser im Griff.
LG, CrazyChild
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Night Eating - ätzend - wie gut ich das kenne. Bei mir half nur: Nach 18 Uhr möglichst nichts mehr essen und frühestens um 24Uhr ins Bett. Dann ist der Metabolismus schon so zurückgefahrten, dass kein Hunger mehr aufkommt und ich durchschlafe. Esse ich später, bzw. gehe ins Bett bevor ich 6h nüchtern bin, drohte bisher immer eine nächtliche Attacke. Seit einiger Zeit ist allerdings weitgehend Ruhe.
Ich würde es mal mit dem nüchtern ins Bett Gehen versuchen.
Grüßerle!
Mondin
Ich würde es mal mit dem nüchtern ins Bett Gehen versuchen.
Grüßerle!
Mondin
Hallo,
Ich kenne das sehr gut. Seit Jahren kämpfe ich gegen nächtliche Hungerattacken. Derzeit sind darum wieder 10 kg draufgekommen. Versuche es mit mehr Sport zu bekämpfen. Nützt nichts. Zettel, Obst. Egal.
Ich werde weiter versuchen, mich selbst zu kontrollieren. Tagsüber klappt das prima. Aber Nachts geht nichts mehr. Beim Essen weiß ich, dass ich mich gleich wieder hassen werde. Egal. Ich schieb weiter rein. Und am nächsten Tag esse ich dann vor 15-16 Uhr nichts mehr.
Ich habe in meinem Leben eigentlich vieles hinbekommen.
Nach 25 Jahren mit dem Rauchen aufgehört, ich trinke schon lange nicht mehr täglich.
Nur das Essen klappt nicht.
Ich suche schon länger eine Selbsthilfegruppe. Die ich bisher fand, sind alle Fress-Brech orientiert und mit Frauen überbesetzt.
Kenn jemand im Raum Berlin eine Hilfegruppe rund um diese Fressattacken?
Danke.
Ich kenne das sehr gut. Seit Jahren kämpfe ich gegen nächtliche Hungerattacken. Derzeit sind darum wieder 10 kg draufgekommen. Versuche es mit mehr Sport zu bekämpfen. Nützt nichts. Zettel, Obst. Egal.
Ich werde weiter versuchen, mich selbst zu kontrollieren. Tagsüber klappt das prima. Aber Nachts geht nichts mehr. Beim Essen weiß ich, dass ich mich gleich wieder hassen werde. Egal. Ich schieb weiter rein. Und am nächsten Tag esse ich dann vor 15-16 Uhr nichts mehr.
Ich habe in meinem Leben eigentlich vieles hinbekommen.
Nach 25 Jahren mit dem Rauchen aufgehört, ich trinke schon lange nicht mehr täglich.
Nur das Essen klappt nicht.
Ich suche schon länger eine Selbsthilfegruppe. Die ich bisher fand, sind alle Fress-Brech orientiert und mit Frauen überbesetzt.
Kenn jemand im Raum Berlin eine Hilfegruppe rund um diese Fressattacken?
Danke.
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Mir passiert das auch schon länger, fast jede Nacht. Ich wache meist gegen 3 Uhr früh auf u. habe Hunger. Hätte ich in der Nähe des Bettes ein Sackerl Chips oder Schoko Kekse, würde ich dann sicher 45 Min. mit dem Smartphone surfen oder in einer Zeitschrift lesen u daneben alles aufessen, am besten mit cola oder einem Energydrink. Komischerweise kann ich danach sehr gut schlafen. Ich regle es so, dass ich einfach keine Snacks mehr kaufe, u. wenn es nicht da ist, trinke ich ein Glas Mineralwasser. Es ist sicher nicht gut für die Zähne, wesswegen ich es zu vermeiden versuche, aber wie gesagt, wenn nichts im Haus ist, kann man auch nichts essen. U. dass ich extra aufstehe u mir dann vlt. eine Packerlsuppe mache, das wäre zu mühsam.
Andererseits, ich sah vor Kurzem wieder mal ne Doku, wo es darum ging, dass es gar nicht so "normal" ist, dass man ein Frühstück zu sich nimmt, dann ein Mittagessen u. ein Nachtmahl. Die Urmenschen hatten dies nicht, es gab da Stunden des Nahrungsverzichts, u wenn die Sippe dann halt mal um Mitternacht aufwachte, weil es doch mal was zu Essen gab, dann aßen sie es halt dann in der Nacht. Aus der Doku ging hervor, dass es besser für den Körper ist, mal 8 h zu hungern, nichts zu haben, als regelmäßig zu essen, insofern sollte man sich vlt. nicht große Gedanken machen - wenn man mal in der Nacht Hunger hat, blöd is es halt wegen den Zähnen, obwohl vlt auch egal ...
Ich muss dazu anmerken, dass ich nahrungstechnisch eher der Jäger als Sammler bin, ich ertrage es z.B. nicht - wenn ich zuviele Lebensmittel im Haus habe. Ich kaufe meist nur für einen Tag, u. es macht mich nervös, Reserven zu besitzen, ich esse gerne Gemüse u so, u da muss man dann so 2 kg Säcke kaufen, ich schaue dann, dass ich das an meine wenigen Bekannten loswerde, oder förmlich aufdränge. Bis davon ein erträgliches, überschaubares Maß übrig bleibt.
Es passt vlt. jetzt nicht zu 100% zu der Thematik, aber diese Aktionen z.b. in Supermärkten, haben vlt. noch etwas von diesem frühen Jagdinstinkt. Mich befriedigt es durchaus, in einem Supermarkt einen Broccoli um 69 cent zu "ergattern", u. es würde micih weniger befriedigen (auch wenn die 50 cent mich nicht töten) , den Broccoli normal zu kaufen.
Insofern vlt. ist das eine art "moderne Jagd", ja sicher sogar!
Andererseits, ich sah vor Kurzem wieder mal ne Doku, wo es darum ging, dass es gar nicht so "normal" ist, dass man ein Frühstück zu sich nimmt, dann ein Mittagessen u. ein Nachtmahl. Die Urmenschen hatten dies nicht, es gab da Stunden des Nahrungsverzichts, u wenn die Sippe dann halt mal um Mitternacht aufwachte, weil es doch mal was zu Essen gab, dann aßen sie es halt dann in der Nacht. Aus der Doku ging hervor, dass es besser für den Körper ist, mal 8 h zu hungern, nichts zu haben, als regelmäßig zu essen, insofern sollte man sich vlt. nicht große Gedanken machen - wenn man mal in der Nacht Hunger hat, blöd is es halt wegen den Zähnen, obwohl vlt auch egal ...
Ich muss dazu anmerken, dass ich nahrungstechnisch eher der Jäger als Sammler bin, ich ertrage es z.B. nicht - wenn ich zuviele Lebensmittel im Haus habe. Ich kaufe meist nur für einen Tag, u. es macht mich nervös, Reserven zu besitzen, ich esse gerne Gemüse u so, u da muss man dann so 2 kg Säcke kaufen, ich schaue dann, dass ich das an meine wenigen Bekannten loswerde, oder förmlich aufdränge. Bis davon ein erträgliches, überschaubares Maß übrig bleibt.
Es passt vlt. jetzt nicht zu 100% zu der Thematik, aber diese Aktionen z.b. in Supermärkten, haben vlt. noch etwas von diesem frühen Jagdinstinkt. Mich befriedigt es durchaus, in einem Supermarkt einen Broccoli um 69 cent zu "ergattern", u. es würde micih weniger befriedigen (auch wenn die 50 cent mich nicht töten) , den Broccoli normal zu kaufen.
Insofern vlt. ist das eine art "moderne Jagd", ja sicher sogar!
Zuletzt geändert von tief_unten am Mo., 26.02.2018, 11:52, insgesamt 2-mal geändert.
Ich kenne mich nicht tiefer mit diesem Night Eating Syndrome aus. Habe eine andere Essstörung.
Frage mich nur gerade, ob bekämpfen und kontrollieren ein guter Ansatz ist.
Meinem Erleben nach fährt ja gerade Nachts die Kontrolle runter.
Bei mir ist es so, dass ich über Tag gut wegdrücken, kontrollieren kann und enorme Angst vor der Nacht habe, weil da Kontrolle losgelassen werden muss.
Die Abwehrbarrieren und all das, fahren für mich abends deutlich herunter.
Meine Laien-Idee dazu wäre, dass man tagsüber halt wegdrückt und kontrolliert und nachts das nicht mehr so möglich ist, und man dann die Kontrolle übers Essverhalten verliert auch.
Ich würde da vielleicht eher schauen, was ich so kontrollieren muss - (was hinter dem Essen liegt).
Aus dem Takt gelaufenes Essen, Essstörungen haben ja oft auch was mit mangelnder gesunder Gefühlsregulation zu tun.
Vielleicht schauen, was an Bedürfnissen hinter dem nächtlichen Essen steht, was für Emotionen dann da sind, usw.
Dein Ansatz @tief_unten, finde ich aber auch interessant. Vor allem, wenn man insgesamt eine normale Menge isst, nur viel davon nachts.
Was ist beim nächtlichen Essen, wenn man danach die Zähne gut putzt, denn ungesund für die Zähne?
Frage mich nur gerade, ob bekämpfen und kontrollieren ein guter Ansatz ist.
Meinem Erleben nach fährt ja gerade Nachts die Kontrolle runter.
Bei mir ist es so, dass ich über Tag gut wegdrücken, kontrollieren kann und enorme Angst vor der Nacht habe, weil da Kontrolle losgelassen werden muss.
Die Abwehrbarrieren und all das, fahren für mich abends deutlich herunter.
Meine Laien-Idee dazu wäre, dass man tagsüber halt wegdrückt und kontrolliert und nachts das nicht mehr so möglich ist, und man dann die Kontrolle übers Essverhalten verliert auch.
Ich würde da vielleicht eher schauen, was ich so kontrollieren muss - (was hinter dem Essen liegt).
Aus dem Takt gelaufenes Essen, Essstörungen haben ja oft auch was mit mangelnder gesunder Gefühlsregulation zu tun.
Vielleicht schauen, was an Bedürfnissen hinter dem nächtlichen Essen steht, was für Emotionen dann da sind, usw.
Dein Ansatz @tief_unten, finde ich aber auch interessant. Vor allem, wenn man insgesamt eine normale Menge isst, nur viel davon nachts.
Was ist beim nächtlichen Essen, wenn man danach die Zähne gut putzt, denn ungesund für die Zähne?
- Bitte erstmal keine Antworten in meinem Blog-Thread, weil es mich überfordert -
In Wirklichkeit gibt es nur die Atome und das Leere.
Demokrit
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Weil es wahrscheinlich SO ist, dass nächtliche Esser, das Geschmackserlebnis benötigen. U. sich nicht dann 1 minute danach die Zähne putzen werden, sondern dann wohlig einschlafen, weil die Aromen im Gaumen (nach)wirken.
Oder schon mal einen Gourmet gesehen, der sich die größten Köstlichkeiten gönnt, u danach sofort die Zähne reinigt, normal gibt es dann noch einen Aperitif, um die Geschmacksnerven ein wenig wieder zu neutralisieren, den Genuss zu komplettieren.
Zähne putzen SOFORT auf eine Gaumenfreude hinaus, ist ein Sadismus.
Nur mal für meine Wahrnehmung -
fühlst du dich angegriffen?
War so nicht gemeint - war eine wertfreie, neutrale Frage.
Weil ich wie gesagt das nächtliche Essen nicht kenne und tagsüber mache ich mir keine Gedanken, putze meist morgens und abends.
Manchmal putze ich auch direkt nach dem Essen.
Muss ich mal genauer drauf achten, was es mit mir macht, direkt nach dem Essen zu putzen -
Wobei stimmt - bei mir ist es so, wenn ich abends nach dem putzen nochmal esse, putze ich gleich, aber wie gesagt, ich esse nicht nachts, eher dann spät nochmal.
Empfinde ich mir gegenüber nicht als sadistisch, sondern fürsorglich.
Aber immer pronto nach dem Essen putzen - ja, das könnte ich mir auch nicht vorstellen.
Aber ich verstehe, wenn das für dich anders ist und wollte das auch nicht in Abrede stellen.
Verstehe dann auch, warum es als zähnefeindlich angesehen wird, das nächtliche Essen.
Was ich gerade nicht weiß, ist es denn dann nachts schädlicher die Zähne nicht zu putzen, als tagsüber nach einer Tüte Gummibärchen um 11 Uhr auch erst abends, nach mehr als 8 Stunden wieder zu putzen?
fühlst du dich angegriffen?
War so nicht gemeint - war eine wertfreie, neutrale Frage.
Weil ich wie gesagt das nächtliche Essen nicht kenne und tagsüber mache ich mir keine Gedanken, putze meist morgens und abends.
Manchmal putze ich auch direkt nach dem Essen.
Muss ich mal genauer drauf achten, was es mit mir macht, direkt nach dem Essen zu putzen -
Wobei stimmt - bei mir ist es so, wenn ich abends nach dem putzen nochmal esse, putze ich gleich, aber wie gesagt, ich esse nicht nachts, eher dann spät nochmal.
Empfinde ich mir gegenüber nicht als sadistisch, sondern fürsorglich.
Aber immer pronto nach dem Essen putzen - ja, das könnte ich mir auch nicht vorstellen.
Aber ich verstehe, wenn das für dich anders ist und wollte das auch nicht in Abrede stellen.
Verstehe dann auch, warum es als zähnefeindlich angesehen wird, das nächtliche Essen.
Was ich gerade nicht weiß, ist es denn dann nachts schädlicher die Zähne nicht zu putzen, als tagsüber nach einer Tüte Gummibärchen um 11 Uhr auch erst abends, nach mehr als 8 Stunden wieder zu putzen?
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Demokrit
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So ein Blödsinn, ich fühle mich gar nicht angegriffen, für mich ist es halt so, dass ich nicht 10 minuten nach einer Mahlzeit die Zähne putzen kann, für mich ist das so ein grausliches Gefühl oder Geschmack! Leute die ich früher kannte z.b. , die bestellten sich Essen, aßen dann die Hälfte davon, dann gingen sie Zähne putzen, u. in der Nach aßen sie dann kalt den Rest, putzten danach keine Zähne, insofern schliefen sie danach 6 h weiter mit dem Brei im Maul, whatever. Kommt auf die Zähne an, Genetik
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Hallo Gerindex,
hast du denn körperlich schon mal abchecken lassen, obs daher kommen kann?
Schilddrüsenwerte, Diabetes z.B., Hormonstatus/Veränderungen allgemein, Verdauung/Stoffwechsel an und für sich?
Deutet natürlich viel bei dir drauf hin, dass du eher was kompensierst aus dem mental-emotionalen Bereich, aber ganz "vergessen" sollte man den Körper und seine Eigenheiten auch nicht.
Selbsthilfegruppen kenn ich leider keine, aber bestimmt gibt's im Raum Berlin ne zentrale Stelle, die dir da Auskunft geben kann. Vielleicht was Richtung OA-Gruppe?
Ansonsten hätte ich auch nur den Tipp, erstmal ein Glas Wasser oder Tee trinken, v.a. nix weiter vorrätig zuhause haben, wenn das organisatorisch möglich ist. Vielleicht mal wenigstens für 4 Wochen so durchziehen und dann gucken, ob du dich inzwischen gewohnheitsmäßig "umgepolt" hast?
Was ich aus eigener Erfahrung empfehlen kann : Achtsamkeitsübungen. Wenn die "Gier" kommt, erstmal hinsetzen und damit beschäftigen : Nachspüren, was jetzt grade für Bedürfnisse da sind, und zwar nicht nur die "Gier" an sich "studieren", sondern was grad emotional an Bedürfnissen da sind, was geistig, was vielleicht auch spirituell? Meist läßt die Gier nach der "schnellen Ausweich-Befriedigung" dann schon mal von selber nach, weil mans besser differenziert bekommt. Braucht allerdings ein bissl Übung am Anfang, bevor es "funktioniert".
hast du denn körperlich schon mal abchecken lassen, obs daher kommen kann?
Schilddrüsenwerte, Diabetes z.B., Hormonstatus/Veränderungen allgemein, Verdauung/Stoffwechsel an und für sich?
Deutet natürlich viel bei dir drauf hin, dass du eher was kompensierst aus dem mental-emotionalen Bereich, aber ganz "vergessen" sollte man den Körper und seine Eigenheiten auch nicht.
Selbsthilfegruppen kenn ich leider keine, aber bestimmt gibt's im Raum Berlin ne zentrale Stelle, die dir da Auskunft geben kann. Vielleicht was Richtung OA-Gruppe?
Ansonsten hätte ich auch nur den Tipp, erstmal ein Glas Wasser oder Tee trinken, v.a. nix weiter vorrätig zuhause haben, wenn das organisatorisch möglich ist. Vielleicht mal wenigstens für 4 Wochen so durchziehen und dann gucken, ob du dich inzwischen gewohnheitsmäßig "umgepolt" hast?
Was ich aus eigener Erfahrung empfehlen kann : Achtsamkeitsübungen. Wenn die "Gier" kommt, erstmal hinsetzen und damit beschäftigen : Nachspüren, was jetzt grade für Bedürfnisse da sind, und zwar nicht nur die "Gier" an sich "studieren", sondern was grad emotional an Bedürfnissen da sind, was geistig, was vielleicht auch spirituell? Meist läßt die Gier nach der "schnellen Ausweich-Befriedigung" dann schon mal von selber nach, weil mans besser differenziert bekommt. Braucht allerdings ein bissl Übung am Anfang, bevor es "funktioniert".
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