Guten Tag!
Nachdem sich nach der Trennung von meinem Ex-Freund im vergangenen Dezember eine fast schlagartige Besserung meiner Panikattacken und ständigen Ängste schlimm krank zu sein ereignet hatte, bin ich nun wieder mitten drin und fast am verzweifeln... ich hoffe, hier Menschen zu finden, denen es auch so ging oder geht oder auch Tipps zu bekommen, damit umzugehen oder um zu verstehen, woher es kommt. Ich mache bereits seit eineinhalb Jahren eine Psychoanalyse, aber mein Analytiker ist gerade im Urlaub. Daher suche ich hier Hilfe, meine Freunde und meine Familie verstehen leider nicht, was los ist und sind bei aller Liebe und Unterstützung selbst hilflos, wenn ich meine Zustände kriege...
Ich bin sozial gut eingebunden, das Studium ist reichlich spät dran aber macht mir Spaß (diesen Sommer werde ich es abschließen, schreibe gerade an der Abschlussarbeit).. aber manchmal, zum Beispiel heute, holt mich die große Trauer ein - oder eben die Panik. Ich will mir so gern etwas aufbauen - einen schönen Beruf, Familie, etc... aber wenn es mir so geht wie jetzt fürchte ich, dass das nicht möglich sein wird, und das bringt mich fast um den Verstand. Ich will doch alles tun, um wieder gesund zu sein, ein "funktionierender" und liebevoller Teil der Gesellschaft zu sein... aber was nur!?
Maya
(Hinweis Admin: "Analytiker im Urlaub, bitte um Hilfe" aus der Betreffzeile entfernt (enthält Appell für Soforthilfe über das Internet, siehe Netiquette / Benutzungshinweise))
Nach längerer 'Ruhezeit' nun wieder Angst vor Krankheiten und Panikattacken
Nach längerer "Ruhezeit" nun wieder Angst vor Krankheiten und Panikattacken
Zuletzt geändert von Maya1991 am Mi., 16.08.2017, 16:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Deine Symptome werden ja der Grund für die Therapie sein. Also solltest du warten, bis der Therapeut wieder aus dem Urlaub zurück ist. Das klingt vielleicht hart, aber es ist normal, Angst und Panik zu haben, wenn man in Therapie ist bzw. Therapiebedarf hat. Wenn du nicht warten kannst, bis der Urlaub beendet ist, solltest du dich an einen Krisendienst wenden.
Was eher nicht funktioniert, ist, dass du hier eine Anamnese auflistest und dann sofort die richtigen Ratschläge bekommst. Also, ich frage mich, wieso du das hier z.B. (noch mal) schreibst, wann du dich vom Freund getrennt hast usw. Trennungen, Beziehungsprobleme usw. gehören doch zum Leben aller Menschen.
Mir kommt es so vor, als seiest du nicht besonders "gut" darin, Probleme bzw. problematische Gefühle zu ertragen, kann das sein? Eine Analyse ist ja ein langfristiges Projekt über Jahre; also kannst du davon ausgehen, dass du in dieser Zeit - und vermutlich darüber hinaus - mit deinen Symptomen konfrontiert sein wirst, auch wenn der gute Mann im Urlaub ist.
Was eher nicht funktioniert, ist, dass du hier eine Anamnese auflistest und dann sofort die richtigen Ratschläge bekommst. Also, ich frage mich, wieso du das hier z.B. (noch mal) schreibst, wann du dich vom Freund getrennt hast usw. Trennungen, Beziehungsprobleme usw. gehören doch zum Leben aller Menschen.
Mir kommt es so vor, als seiest du nicht besonders "gut" darin, Probleme bzw. problematische Gefühle zu ertragen, kann das sein? Eine Analyse ist ja ein langfristiges Projekt über Jahre; also kannst du davon ausgehen, dass du in dieser Zeit - und vermutlich darüber hinaus - mit deinen Symptomen konfrontiert sein wirst, auch wenn der gute Mann im Urlaub ist.
@isabe
Hallo isabe,
ich verstehe deine Sichtweise, es ist aber nicht meine, sonst würde ich mich nicht an das Forum wenden.
Ob das, was andere hier von ihren Erfahrungen teilen mögen, mir hilft, kann ich ja dann selbst entscheiden, es ist eher kontraproduktiv, wenn du von vornherein sagst: Hey du findest hier eh keine Hilfe. Für mich wohl kaum hilfreich und ich finde es offen gestanden tatsächlich "hart", bzw. recht unempathisch. Es sei dir überlassen, was du an dich ranlässt, aber da du jetzt weißt, dass das von mir nicht gewünscht ist, kannst du dich ja, solang du nicht "mitfühlend" sein kannst mir gegenüber, einfach lieber raushalten.
Alles Gute dir, as usual.
Maya
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Hallo isabe,
ich verstehe deine Sichtweise, es ist aber nicht meine, sonst würde ich mich nicht an das Forum wenden.
Ob das, was andere hier von ihren Erfahrungen teilen mögen, mir hilft, kann ich ja dann selbst entscheiden, es ist eher kontraproduktiv, wenn du von vornherein sagst: Hey du findest hier eh keine Hilfe. Für mich wohl kaum hilfreich und ich finde es offen gestanden tatsächlich "hart", bzw. recht unempathisch. Es sei dir überlassen, was du an dich ranlässt, aber da du jetzt weißt, dass das von mir nicht gewünscht ist, kannst du dich ja, solang du nicht "mitfühlend" sein kannst mir gegenüber, einfach lieber raushalten.
Alles Gute dir, as usual.
Maya
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Zuletzt geändert von Maya1991 am Mi., 16.08.2017, 16:27, insgesamt 1-mal geändert.
Ich denke nicht, dass du mit der Haltung "hey, hier bin ich, helft mir sofort, hier sind kurze Infos über Exfreund und Analytiker" besonders viel wirkliche Anteilnahme bekommst - und ich denke auch nicht, dass du dir selbst gerade besonders nahe bist (diese Nähe zu dir kann hier aber niemand herstellen). Dein Auftreten wirkt auf mich nicht wirklich hilfesuchend, sondern eher hilfefordernd.
Du hast also die Möglichkeiten, dich entweder an den Krisendienst zu wenden, wenn du es nicht aushältst. Oder aber du solltest vielleicht auch mal daran denken, dass die "Leser" auch Menschen sind und dass das Forum keine "Bühne" ist.
Ich habe nicht geschrieben, dass du hier keine Hilfe bekommst, sondern dass du sie nicht einfordern kannst und dass, um Anteilnahme zu bekommen, auch etwas gegeben werden muss.
Du hast also die Möglichkeiten, dich entweder an den Krisendienst zu wenden, wenn du es nicht aushältst. Oder aber du solltest vielleicht auch mal daran denken, dass die "Leser" auch Menschen sind und dass das Forum keine "Bühne" ist.
Ich habe nicht geschrieben, dass du hier keine Hilfe bekommst, sondern dass du sie nicht einfordern kannst und dass, um Anteilnahme zu bekommen, auch etwas gegeben werden muss.
Zuletzt geändert von isabe am Mi., 16.08.2017, 16:30, insgesamt 1-mal geändert.
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isabe, das sind Unterstellungen. Ich habe bereits Hilfe vom Krisendienst in Anspruch genommen, wünsche mir aber einen Austausch auf Augenhöhe mit Menschen mit ähnlichen Erfahrungen. Kennst du meine Probleme? Dann teile gern etwas von dir mit mir, ich möchte es hören. Wenn nicht, musst du doch gar nicht in Beziehung mit mir treten. Dass es mir um Aufmerksamkeit geht, ist deine, bzw. war Candles Projektion, vielleicht hast du das übernommen? (das wäre schade, denn deine Beiträge fand ich immer interessant).isabe hat geschrieben: ↑Mi., 16.08.2017, 16:27 Ich denke nicht, dass du mit der Haltung "hey, hier bin ich, helft mir sofort, hier sind kurze Infos über Exfreund und Analytiker" besonders viel wirkliche Anteilnahme bekommst - und ich denke auch nicht, dass du dir selbst gerade besonders nahe bist (diese Nähe zu dir kann hier aber niemand herstellen). Dein Auftreten wirkt auf mich nicht wirklich hilfesuchend, sondern eher hilfefordernd.
Du hast also die Möglichkeiten, dich entweder an den Krisendienst zu wenden, wenn du es nicht aushältst. Oder aber du solltest vielleicht auch mal daran denken, dass die "Leser" auch Menschen sind und dass das Forum keine "Bühne" ist.
Genau da sehe ich aber das Problem. Auf mich wirkt es nicht so, als würdest du die Leser auf Augenhöhe ansprechen. Ich gebe dir die Rückmeldung, dass dein Auftreten gehetzt wirkt und ein bisschen unbedacht. So ein bisschen wie "Maya wirft ein Stöckchen und die Leser sollen losrennen". Vielleicht rennt ja jemand für dich.auf Augenhöhe
@isabe
Wenn das deine fixe Idee ist, kann ich daran nichts ändern.
Ich bitte dich wiederholt, dich auf mein Problem zu beziehen oder dich herauszuhalten.
Wie gesagt, alles Gute.
An alle anderen: Ich freue mich wie oben angedeutet über ein Gespräch über ähnliche Symptome, falls es hier jemandem ähnlich geht.
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Ich bitte dich wiederholt, dich auf mein Problem zu beziehen oder dich herauszuhalten.
Wie gesagt, alles Gute.
An alle anderen: Ich freue mich wie oben angedeutet über ein Gespräch über ähnliche Symptome, falls es hier jemandem ähnlich geht.
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..noch eine Ergänzung zur aktuellen Situation: Die Panik kam nicht durch das Wegbleiben des Analytikers, sondern nach dem Entstehen einer neuen Liebesbeziehung wieder.. vielleicht hat ja jemand da schon mal einen Zusammenhang erlebt.. und Erfahrungen damit, mehr Vertrauen zu fassen? (darum geht es nämlich essentiell, denke ich)
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