Moin,
Ein Trauma verändert einen ja sehr stark. Mich belastet vor allem die Veränderung meiner Sexualität durch so ein intimes Trauma.
Kennt das jemand?
Das man die zwanghaften Fantasien hat benutzt zu werden, obwohl es einen schadet. Dass man das sogar reinszenieren tut. Ich meine nicht einfach devot sein, sondern so dass es zwanghaft ist und einem schadet. Zwanghafte SB, obwohl man es nicht will. Und das schlimmste ist, dass ich weiß dass ich durch die Kopplung mit Sexualität mich darauf konditioniere was ich auf keinen Fall will!! Aber ich kann nicht damit aufhören.
Dieses Erlebnis hat mein Weltbild zerstört. Die Art wie ich über beide Geschlechter denke ist starr und schrecklich. Das eine fürchte ich und fühle mich gleichzeitig hingezogen, dass andere verachte ich und will ich nicht sein. (ich bin zusätzlich Trans) Wie Pest oder Cholera.
Und es ist ja kein Wunder, dass ich nicht mit mir klar komme bei der identitätssuche, wenn die Auseinandersetzung mit beiden Geschlechtern mich graust.
Und ich irgendwie beides bin, aber damit nicht zurecht komme
Ich weiß Therapie wäre angesagt, aber das fällt mir so schwer ich suche nicht mal einen obwohl ich soll. Das Thema ist ja auch sehr intim und schambesetzt, das macht es noch schwerer mein Misstrauen zu überwinden.
Und ich frage mich was eigentlich das Ziel ist. Wie weit kann Therapie überhaupt entlasten???
Bekomme ich dann nicht mehr die Angstzustände oder lerne ich nur damit zu leben??
Vergewaltigung, wie zur Normalität zurückfinden?!
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- [nicht mehr wegzudenken]
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Mir persönlich hat Therapie sehr viel gebracht mit meinen Traumata und Störungen besser umzugehen und mit diesen zu leben. Ob das dauerhaft so ist, weiß ich nicht. Aber im Moment komme ich sehr gut klar.
Wenn du es mit Therapie nicht probierst, wirst du nicht herausfinden, ob es dir damit nicht besser geht.
Wenn du es mit Therapie nicht probierst, wirst du nicht herausfinden, ob es dir damit nicht besser geht.
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Und woher genau weißt du, dass deine Fantasien zwanghaft sind, deine Handlungen ebenfalls und am Ende das alles auf ein Trauma zurückzuführen ist? Hast du das mit deinem Therapeuten so ausgearbeitet oder hast du dich da selbsttherapiert und bist zu diesem Schluß gekommen? Also wenn du noch nie in Therapie warst, verbuche ich das unter selbst ausgedacht und zusammengereimt. Dann ists aber mist, denn geh zu einem Therapeuten und kau das ganze mit dem zusammendurch. du wirst dich wundern, was da am Ende alles rauskommt.
..:..
Nein, ich bin erst seit kurzem nicht mehr in Therapie, weil meine vorherige Therapeutin weggefallen ist, die gehört zu der Jugendhilfe Einrichtung und ich bräuchte jetzt jemand externes.
In der Traumaklinik war ich auch zur Stabilisierung. Nicht zur Konfrontation, deswegen habe ich keine Ahnung, inwiefern das Dinge verändern kann.
Das es zwanghaft ist merke ich daran, dass es mir schadet und ich es nicht will, aber trotzdem tue, quasi gegen meinen eigenen Willen. Deswegen belastet es mich ja so, sonst würde ich einfach anders handeln und wäre entlastet.
In der Traumaklinik war ich auch zur Stabilisierung. Nicht zur Konfrontation, deswegen habe ich keine Ahnung, inwiefern das Dinge verändern kann.
Das es zwanghaft ist merke ich daran, dass es mir schadet und ich es nicht will, aber trotzdem tue, quasi gegen meinen eigenen Willen. Deswegen belastet es mich ja so, sonst würde ich einfach anders handeln und wäre entlastet.
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Den Beitrag hätte ich mir auch sparen können^^
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