Sexismus im Wandel der Zeit
Sexismus im Wandel der Zeit
Hallo
Mir sind in den Jahrzehnten, in denen es mich schon gibt veränderungen aufgefallen, was Geschlechterrollen, Emanzipation und Sexismus im Allgemeinen betrifft.
Hm. Also ich bin emanzipiert aufgewachsen, möchte ich mal sagen. Wir hatten eine HausärztIN, in meiner Schulklasse und den Parallelklassen waren Jungen und Mädchen gleichberechtigt. Frauenfreundschaften waren galten als gleichwichtig und gleichinteressant, wie männerfreundschaften.
Bei der Frage, ob man sich ein Mädchen oder einen jungen wünschen würde, hieß es: Hauptsache gesund (und das war auch wirklich so gemeint).
Anfang der 90ger ist mir dann zum ersten Mal aufgefallen, dass Frauen zunehmend Jungen bekommen wollten. Männer wollten ebenfalls hauptsächlich Söhne. Männerfreundschaften wurden verherrlicht, während Frauenfreundschaften als Weiberkram oder Lesbenclubs belächelt wurden. Es fing an so zu sein, dass es fast als Statussymbol galt, wenn Frauen viele männliche Freunde hatten (auch Kumpels etc.).
Wenn sich Frauen einen Bruder wünschten wurde das verstanden. Der wunsch eines Mannes nach einer Schwester galt als schwul. Auch wenn ein Mann eine beste Freundin hat gilt das oft als schwul etc.
Sehe ich da zu schwarz, oder zeichnete sich tatsächlich ein Sexismustrend ab und werden Frauen wieder zunehmend diskriminiert in der Gesellschaft?
Mir sind in den Jahrzehnten, in denen es mich schon gibt veränderungen aufgefallen, was Geschlechterrollen, Emanzipation und Sexismus im Allgemeinen betrifft.
Hm. Also ich bin emanzipiert aufgewachsen, möchte ich mal sagen. Wir hatten eine HausärztIN, in meiner Schulklasse und den Parallelklassen waren Jungen und Mädchen gleichberechtigt. Frauenfreundschaften waren galten als gleichwichtig und gleichinteressant, wie männerfreundschaften.
Bei der Frage, ob man sich ein Mädchen oder einen jungen wünschen würde, hieß es: Hauptsache gesund (und das war auch wirklich so gemeint).
Anfang der 90ger ist mir dann zum ersten Mal aufgefallen, dass Frauen zunehmend Jungen bekommen wollten. Männer wollten ebenfalls hauptsächlich Söhne. Männerfreundschaften wurden verherrlicht, während Frauenfreundschaften als Weiberkram oder Lesbenclubs belächelt wurden. Es fing an so zu sein, dass es fast als Statussymbol galt, wenn Frauen viele männliche Freunde hatten (auch Kumpels etc.).
Wenn sich Frauen einen Bruder wünschten wurde das verstanden. Der wunsch eines Mannes nach einer Schwester galt als schwul. Auch wenn ein Mann eine beste Freundin hat gilt das oft als schwul etc.
Sehe ich da zu schwarz, oder zeichnete sich tatsächlich ein Sexismustrend ab und werden Frauen wieder zunehmend diskriminiert in der Gesellschaft?
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Hallo Ruby!
In Deinem Beitrag sehe ich wenig von Sexismus. Es beruht ja auch eher auf Deinen Beobachtungen was Du da schreibst, nicht wahr?
Was ich interessanter fände wie Du persönlich den Sexismus im Wandel siehst. Was hat sich für Dich persönlich an Sichtweisen verändert? Dann könnte es ein spannendes Thema werden. So finde ich es etwas schwammig.
Gruß!
candle
In Deinem Beitrag sehe ich wenig von Sexismus. Es beruht ja auch eher auf Deinen Beobachtungen was Du da schreibst, nicht wahr?
Was ich interessanter fände wie Du persönlich den Sexismus im Wandel siehst. Was hat sich für Dich persönlich an Sichtweisen verändert? Dann könnte es ein spannendes Thema werden. So finde ich es etwas schwammig.
Gruß!
candle
Es ist besser ein Kerze anzuzünden, als über die Dunkelheit zu klagen.
Sommer-Stumpenhorst
Sommer-Stumpenhorst
@candle
ich habe nie gender-studies betrieben und kann daher nicht konkreter werden. was ich beschrieben habe sind einfach beobachtungen, die ich gemacht, veränderungen, die ich gespürt habe.
ich habe nie gender-studies betrieben und kann daher nicht konkreter werden. was ich beschrieben habe sind einfach beobachtungen, die ich gemacht, veränderungen, die ich gespürt habe.
Hm ja, aber was soll man mit dieser Info nun anfangen? Worauf willst Du hinaus? Ich muß ehrlich sagen, dass ich mich da nicht schlau gemacht habe bisher, wer warum was für ein Geschlecht für sein Kind wünscht. Und dann in Bezug auf welche Zeit hast Du den Wandel erlebt? Gibt es eine Veränderung der Sichtweisen für Dich, wenn Du zwanzig Jahre zurückschaust?
Wie auch immer, solltest Du Dir deine eigenen Werte schaffen. Das bringt wohl mehr als sich über andere Gedanken zu machen.
candle
Wie auch immer, solltest Du Dir deine eigenen Werte schaffen. Das bringt wohl mehr als sich über andere Gedanken zu machen.
candle
Es ist besser ein Kerze anzuzünden, als über die Dunkelheit zu klagen.
Sommer-Stumpenhorst
Sommer-Stumpenhorst
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...letztens las ich die Antwort auf das Evaprinzip - Desiré Nick: Eva go home.
Etwas pamphletisch und sich wiederholend, insgesamt aber durchaus beruhigend. Frau darf und kann ihren Mann stehen
Alice ist nicht mehr en voge - aber in meinem Umfeld bemerke ich keinen Sexismus oder die von Dir beschriebene Abwertung.
Wie kommst Du auf das Thema?
Irrlicht
Etwas pamphletisch und sich wiederholend, insgesamt aber durchaus beruhigend. Frau darf und kann ihren Mann stehen
Alice ist nicht mehr en voge - aber in meinem Umfeld bemerke ich keinen Sexismus oder die von Dir beschriebene Abwertung.
Wie kommst Du auf das Thema?
Irrlicht
Wow, lauter interessante "Plauderthemen"...
Also ich erlebe das im Großen und Ganzen wie Ruby. Ich kanns nicht genauer beschreiben, aber ich habe den Eindruck, dass vieles was die Frauenbewegung früher erkämpft hat, formal jetzt noch da ist, aber faktisch von den heutigen jungen Frauen ausgehöhlt wird. Die Männer sind meines Erachtens gar nicht das Problem, in dem Sinne, dass sie Frauen diskriminieren. Gut vielleicht in den Chefetagen, aber ich glaube, da gehen die Menschen unabhängig vom Geschlecht irgendwie über Leichen. Mich stört eher dieses auf Äußerlichkeiten fixierte Denken, und die kritischsten Augen haben dabei immer die Frauen selbst. Ich behaupte mal, dass die Männer gar nicht so sehr auf das extrem Schlanke stehen, es sind die Frauen, die sich gegenseitig da reinpushen, das ist mein Eindruck. Zwar trifft der Schönheits- und Jugendwahn wohl zunehmend auch Männer, aber Frauen doch sehr, sehr viel mehr und das Schlimmste, die Frauen sind doch die eigentliche Stütze dieses Wahns.
Viele Grüße
Selene
Also ich erlebe das im Großen und Ganzen wie Ruby. Ich kanns nicht genauer beschreiben, aber ich habe den Eindruck, dass vieles was die Frauenbewegung früher erkämpft hat, formal jetzt noch da ist, aber faktisch von den heutigen jungen Frauen ausgehöhlt wird. Die Männer sind meines Erachtens gar nicht das Problem, in dem Sinne, dass sie Frauen diskriminieren. Gut vielleicht in den Chefetagen, aber ich glaube, da gehen die Menschen unabhängig vom Geschlecht irgendwie über Leichen. Mich stört eher dieses auf Äußerlichkeiten fixierte Denken, und die kritischsten Augen haben dabei immer die Frauen selbst. Ich behaupte mal, dass die Männer gar nicht so sehr auf das extrem Schlanke stehen, es sind die Frauen, die sich gegenseitig da reinpushen, das ist mein Eindruck. Zwar trifft der Schönheits- und Jugendwahn wohl zunehmend auch Männer, aber Frauen doch sehr, sehr viel mehr und das Schlimmste, die Frauen sind doch die eigentliche Stütze dieses Wahns.
Viele Grüße
Selene
Es gibt kein Übermaß an Liebe,
kein Übermaß an Wissen,
und kein Übermaß an Schönheit
Ralph Waldo Emerson
kein Übermaß an Wissen,
und kein Übermaß an Schönheit
Ralph Waldo Emerson
@selene
um den schlakheitswahn geht´s mir aber gar nicht in diesem thread, da wir das thema ja grade erst in einem anderen thread diskutiert haben.
ich finde das gar nicht mehr so extrem mit dem schlankheitswahn.
um den schlakheitswahn geht´s mir aber gar nicht in diesem thread, da wir das thema ja grade erst in einem anderen thread diskutiert haben.
ich finde das gar nicht mehr so extrem mit dem schlankheitswahn.
@ Ruby: Ich finde zwar diesen Topmodelwahn extrem unemanzipatorisch, aber ich will Deinen Thread auf keinen Fall verwässern! Was Du zu dem allgemeinem höheren Wert von Jungen/Männern (als Kind oder Freund) schreibst, kenn ich aus meinem Erleben so nicht, wenn es auch natürlich in China, Indien... und damit vielen Milliarden betroffener Frauen unbestreitbar so ist, dass sie weniger Wert sind.
VG Selene
VG Selene
Es gibt kein Übermaß an Liebe,
kein Übermaß an Wissen,
und kein Übermaß an Schönheit
Ralph Waldo Emerson
kein Übermaß an Wissen,
und kein Übermaß an Schönheit
Ralph Waldo Emerson
aha, du findest also, dass diese frauen weniger wert sind? wollte dich bloß veräppeln. kann missverständlich aufgenommen werden.damit vielen Milliarden betroffener Frauen unbestreitbar so ist, dass sie weniger Wert sind.
Vermutlich kommts drauf an, wohin man schaut...
In meinem Bekannten- und Kollegenkreis seh ich Sexismus nicht als
das große Problem an. Da schaut eher jeder für sich, wie er bzw. sie
in Zeiten hoher Arbeitslosigkeit, ungewisser Zukunftsaussichten und
steigender Lebenshaltungskosten am besten zurecht kommt. Kann
schon sein, dass sich das dann auch schleichend auf die Geschlechter-
rollen auswirkt, aber bislang merk ich davon in *meinem* Umfeld noch
nicht so viel. Sprich, mein Chef ist eine Frau und ein Workaholic auf
bestem Wege zum Burn out (wie es sich für einen Chef gehört), meine
Kolleginnen und Kollegen verhalten sich untereinander nicht großartig
anders, als sie es 90ern wohl auch getan hätten, und meine Freunde
sind eh locker (ok, die such ich mir ja aus.).
Was mir, unter anderem, auffällt, ist z.B., dass ich deutlich mehr
Kopftücher durch die Straßen laufen seh als noch vor ein paar Jahren.
Aber das betrifft ja nicht primär die einheimische Bevölkerung...
LG, Marsil
In meinem Bekannten- und Kollegenkreis seh ich Sexismus nicht als
das große Problem an. Da schaut eher jeder für sich, wie er bzw. sie
in Zeiten hoher Arbeitslosigkeit, ungewisser Zukunftsaussichten und
steigender Lebenshaltungskosten am besten zurecht kommt. Kann
schon sein, dass sich das dann auch schleichend auf die Geschlechter-
rollen auswirkt, aber bislang merk ich davon in *meinem* Umfeld noch
nicht so viel. Sprich, mein Chef ist eine Frau und ein Workaholic auf
bestem Wege zum Burn out (wie es sich für einen Chef gehört), meine
Kolleginnen und Kollegen verhalten sich untereinander nicht großartig
anders, als sie es 90ern wohl auch getan hätten, und meine Freunde
sind eh locker (ok, die such ich mir ja aus.).
Was mir, unter anderem, auffällt, ist z.B., dass ich deutlich mehr
Kopftücher durch die Straßen laufen seh als noch vor ein paar Jahren.
Aber das betrifft ja nicht primär die einheimische Bevölkerung...
LG, Marsil
VIRTVTIS RADIX AMOR
-
- Forums-Insider
- , 26
- Beiträge: 232
hallo ruby, weisste was mir auffällt?
quantitativ sehe ich aber ehrlich gesagt keine zunahme der diskriminierung von frauen....
ahja, männer werden immer mehr in ihrer identität als mann in frage gestellt und müssen sich immer radikaler dagegen wehren von männer wie auch frauen als schlaffi und weichei gesehen zu werden - und das ist die diskriminierung der frauen? sry, irgendwas kapier ich da nicht so ganz. wenn überhaupt dann würde ich die wieder zunehmende diskriminierung und abwertung von frauen und typisch weiblichem als folge der zunehmenden versunsicherung und identitätskrise der männer sehen - und ich sehe ehrlichgesagt von seiten der heutigen frauenwelt keine wirkliche hilfe dabei, als mann für sich eine antwort auf die veränderten anforderungen und rollenerwartungen zu finden. wenn frauen alles können und dürfen wie die männer auch - was charakterisiert dann noch den richtigen mann, was macht den echten mann aus? wenn du mich fragst hat die emanzipation ungewollt den männern in gewisser hinsicht die daseinsberechtigung genommen - viele reagieren darauf reaktionär weil sie noch keine zeitgemäße antwort gefunden haben. also wird wieder angefangen altes männliches rollenverhalten zu glorifizieren und sich radikal von frauen abgegrenzt, auch durch abwertung.Ruby hat geschrieben:Wenn sich Frauen einen Bruder wünschten wurde das verstanden. Der wunsch eines Mannes nach einer Schwester galt als schwul. Auch wenn ein Mann eine beste Freundin hat gilt das oft als schwul etc.
Sehe ich da zu schwarz, oder zeichnete sich tatsächlich ein Sexismustrend ab und werden Frauen wieder zunehmend diskriminiert in der Gesellschaft?
quantitativ sehe ich aber ehrlich gesagt keine zunahme der diskriminierung von frauen....
Gib einem Menschen Macht und du wirst sein wahres Wesen erkennen.
wenn frauen alles können und dürfen wie die männer auch - was charakterisiert dann noch den richtigen mann, was macht den echten mann aus? wenn du mich fragst hat die emanzipation ungewollt den männern in gewisser hinsicht die daseinsberechtigung genommen - viele reagieren darauf reaktionär weil sie noch keine zeitgemäße antwort gefunden haben. also wird wieder angefangen altes männliches rollenverhalten zu glorifizieren und sich radikal von frauen abgegrenzt, auch durch abwertung.
Es gibt auch Frauen, die müssen können und dürfen wie die Männer auch. Was kann Frau dafür, wenn das Jagdresultat (Arbeitslohn) von Mann in der heutigen Zeit nicht mehr ausreicht? Auch dann fühlt sich Mann schon kleingemacht/unfähig seine Familie zu ernähren. Und wenn Frau schon dazujagen braucht, dann halt gleich wos auch rentabel ist. Aber das das Mann zusetzen kann, dass kann ich gut nachvollziehen.
Ich wäre zb. lieber solange bei meinen Kindern, bis sie mich nicht mehr so dringend (immer zu Hause) brauchen. Das geht bei den ganzen Teuerungen gar nicht. Das Erfolgserlebniss als Ernährer zu fungieren, würde ich sehr gerne meinem Mann überlassen. Nicht weil ich zu faul bin, um zu arbeiten. Weil ich weiss, das es ihm zusetzt, und ich gerne bei den Kindern bin.
jennyfer
@jennyferDas Erfolgserlebniss als Ernährer zu fungieren, würde ich sehr gerne meinem Mann überlassen. Nicht weil ich zu faul bin, um zu arbeiten. Weil ich weiss, das es ihm zusetzt, und ich gerne bei den Kindern bin
ich würde sagen, an dem punkt seit ihr noch sehr weit hintendran, dein mann und du, das ist doch sogar schon seit 1 bis 2, 3 generationen nicht mehr so, dass der männliche ernährer ein erfolgserlebnis braucht im ranschaffen von gejagtem in form von euros.
@bx
deinen beitrag finde ich sehr interessant und zutrffend. allerdings gibt es diese diskussion um die entmannung und damit verbundene allgemeine verunsicherung des mannes durch die emanzipation schon sehr lange. neu ist aber der zunemende trend bei männern, die ihrereseit wieder mehr klischeehafte weiblichkeit von den frauen erwarten. die suche nach der diversität. seit einigen jahren sind wieder röcke als kleidungsstück sehr gefragt. mann findet es interessanter, wenn frau als kind im ballettunterricht war, als wenn sie mit den jungen zusammen fussball spielte. das spiegelt sich auch in der erziehung wieder (was meine erfahrenswelt betrifft).bei meiner erziehung ging es um gleichheit und gleichberechtigung von jungen und mädchen. heute werden die unterschiede wieder sehr stark betont. söhne werden in den fußballverein geschickt, während töchter in viel rosa und in röckchen herumlaufen.
Mir scheint du hast mich nicht richtig verstanden. Danke, dass wir hinten dran sind, wenn wir lieber selber (so gut es geht) auf unsere Familie achten, anstatt die Kinder andauernd wo hinzubringen. Aber mir scheint ja, dass du ein Mann bist, dass du weisst wie er sich fühlt, wenn Frau (trotz genügend Auslastung mit Kindern) arbeiten gehen muss. Ich schreibe von muss, und nicht von einer Frau, die sich eine karriere wünscht, und diese auch verfolgt.Ruby hat geschrieben: @jennyfer
ich würde sagen, an dem punkt seit ihr noch sehr weit hintendran, dein mann und du, das ist doch sogar schon seit 1 bis 2, 3 generationen nicht mehr so, dass der männliche ernährer ein erfolgserlebnis braucht im ranschaffen von gejagtem in form von euros.
Danke für deine Beurteilung.
Hi,
Ich bringe meine Tochter auch "andauernd wo hin" - und das tut ihr und mir gut
Das Spielangebot einer Kita kann ich ihr überhaupt nicht bieten, denn weder besitze ich solche vielfältigen Materialien und Spielgeräte noch so viel Platz und die Sozialkontakte mit anderen Kindern kann ich auch nicht ersetzen. Meine Maus ist immer wenn sie dort war rotwangig fröhlich erschöpft.
Und meine anderen Betreuungspersonen sind beide Omas - das Kind wird geliebt und von beiden mit ganz unterschiedlichem beschäftigt. Sie freut sich immer sehr, wenns zu einer der Omas geht.
Dieses Lern- und und Unterhaltungsangebot kann keine Mutter ihrem Kind alleine bieten!
Ich glaube, Deine Unzufriedenheit, bzw Deine negative Bewertung hängt mit Deinem beruflichen Selbstbild zusammen. Wenn frau mit Ehemann (also nicht Alleinerziehend) ihren Job nicht liebt, ist es eine tolle Flucht, zu Hause bleiben zu wollen/zu können. Als Ausrede gelten die Kinder. Ehemänner haben selten diese Fluchtmöglichkeit, die müssen halt man arbeiten gehen und ihre Lieben ernähren, so gut funktioniert unser konservatives System dann doch noch.
Frauen, sucht Euch befriedigende Jobs!
Lg,
Irrlicht
Du schreibst das sehr negativ wertend.anstatt die Kinder andauernd wo hinzubringen
Ich bringe meine Tochter auch "andauernd wo hin" - und das tut ihr und mir gut
Das Spielangebot einer Kita kann ich ihr überhaupt nicht bieten, denn weder besitze ich solche vielfältigen Materialien und Spielgeräte noch so viel Platz und die Sozialkontakte mit anderen Kindern kann ich auch nicht ersetzen. Meine Maus ist immer wenn sie dort war rotwangig fröhlich erschöpft.
Und meine anderen Betreuungspersonen sind beide Omas - das Kind wird geliebt und von beiden mit ganz unterschiedlichem beschäftigt. Sie freut sich immer sehr, wenns zu einer der Omas geht.
Dieses Lern- und und Unterhaltungsangebot kann keine Mutter ihrem Kind alleine bieten!
Ich glaube, Deine Unzufriedenheit, bzw Deine negative Bewertung hängt mit Deinem beruflichen Selbstbild zusammen. Wenn frau mit Ehemann (also nicht Alleinerziehend) ihren Job nicht liebt, ist es eine tolle Flucht, zu Hause bleiben zu wollen/zu können. Als Ausrede gelten die Kinder. Ehemänner haben selten diese Fluchtmöglichkeit, die müssen halt man arbeiten gehen und ihre Lieben ernähren, so gut funktioniert unser konservatives System dann doch noch.
Frauen, sucht Euch befriedigende Jobs!
Lg,
Irrlicht
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