Abnormales sexualisiertes Verhalten von Jugendlichen
-
Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
- , 42
- Beiträge: 18
Abnormales sexualisiertes Verhalten von Jugendlichen
Ich bin eine Mama, die nicht mehr weiß was sie machen soll (auch Verhalten zu meinem Sohn) und sich austauschen möchte mit Eltern deren Söhne ähnliches Verhalten aufzeigen.
Bin momentan sehr verzweifelt.
Bin momentan sehr verzweifelt.
hallo veilchenengel,
bin auch mama,
worum gehts denn?
lg
ms.behave
bin auch mama,
worum gehts denn?
lg
ms.behave
-
Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
- , 42
- Beiträge: 18
Hallo MS behave
Mein Sohn macht Übergriffe.
Lg
Mein Sohn macht Übergriffe.
Lg
Wenn du dich austauschen möchtest, solltest du dich öffnen. So kann niemand etwas damit anfangen. Die Wahrscheinlichkeit, dass du hier Leute triffst, deren Kinder sich ähnlich verhalten, ist nicht so groß. Da gäbe es sicher geeignetere Orte (Selbsthilfegruppen). Was hier jedoch evtl. möglich wäre, wäre ein Austausch über die Beziehung zu deinem Sohn: Eltern-Kind-Beziehungen sind hier oft Thema, und oft auch aus unterschiedlichen Perspektiven.
Ich denke mal, dass du dir vor Ort kompetente Hilfe holen solltest, damit dein Sohn angemessen verteidigt wird und damit ihm geholfen wird, sein Verhalten zu ändern.
Anhand deiner Aussagen ist gar keine Einschätzung möglich: Es ist ein Unterschied, ob ein 14-Jähriger einer Klassenkameradin den Rock hochhebt oder ob ein 17-Jähriger Menschen vergewaltigt (was nicht heißt, dass das Eine nicht auf dem Anderen aufbauen kann...).
Wenn du also vor Ort konkrete Schritte eingeleitet hast, könnte man hier ggf. über eure Beziehung reden. Aber um die ersten Schritte kommst du nicht rum (falls noch nicht geschehen).
Ich denke mal, dass du dir vor Ort kompetente Hilfe holen solltest, damit dein Sohn angemessen verteidigt wird und damit ihm geholfen wird, sein Verhalten zu ändern.
Anhand deiner Aussagen ist gar keine Einschätzung möglich: Es ist ein Unterschied, ob ein 14-Jähriger einer Klassenkameradin den Rock hochhebt oder ob ein 17-Jähriger Menschen vergewaltigt (was nicht heißt, dass das Eine nicht auf dem Anderen aufbauen kann...).
Wenn du also vor Ort konkrete Schritte eingeleitet hast, könnte man hier ggf. über eure Beziehung reden. Aber um die ersten Schritte kommst du nicht rum (falls noch nicht geschehen).
-
Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
- , 42
- Beiträge: 18
Liebe Isabel
Danke für deine Worte.
Ich suche Hilfe zum Austausch wie sich Eltern Verhalten wenn ein Kind übergriffig wurde.
Leider ist das nicht das erste Mal passiert.
Es ist für mich schwer, die passenden Worte zu fassen. Ich kann nicht verstehen warum mein Kind so was tut.
Es hat keinerlei negative Vorerfahrung.
Er lebt auch schon seit 2 Jahren nicht bei mir und hat auch ADHS.
Ich bin sehr besorgt, Hilfen sind installiert.
Aber wie kann ich als Mutter ihm helfen?
Wie gehe ich damit um?
Wenn das hier nicht reingehört, werde ich mich gerne löschen.
Ansonsten habe ich guten Kontakt zu meinem Sohn
Lg
Danke für deine Worte.
Ich suche Hilfe zum Austausch wie sich Eltern Verhalten wenn ein Kind übergriffig wurde.
Leider ist das nicht das erste Mal passiert.
Es ist für mich schwer, die passenden Worte zu fassen. Ich kann nicht verstehen warum mein Kind so was tut.
Es hat keinerlei negative Vorerfahrung.
Er lebt auch schon seit 2 Jahren nicht bei mir und hat auch ADHS.
Ich bin sehr besorgt, Hilfen sind installiert.
Aber wie kann ich als Mutter ihm helfen?
Wie gehe ich damit um?
Wenn das hier nicht reingehört, werde ich mich gerne löschen.
Ansonsten habe ich guten Kontakt zu meinem Sohn
Lg
-
Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
- , 42
- Beiträge: 18
Er ist noch strafunfähig. Kommt dieses Jahr in das Alter wo Jugendstrafrecht angewendet werden könnte.
Hallo,
das ist ein Psychotherapie-Forum: Hier findet natürlich keine Therapie statt, aber hier schreiben Leute, die zum größten Teil Therapieerfahrung haben - die also in der Regel Erfahrung damit haben, sich mit sich selbst auseinanderzusetzen und sich Anderen zu öffnen. Insofern passt du mit deinem Anliegen durchaus hierher.
Wäre trotzdem schön, wenn du noch ein bisschen offener wärest, damit man das besser einschätzen kann. Also, auffälliges Verhalten fällt nicht vom Himmel und kommt nicht einfach so. Es soll nicht darum gehen, dass du irgendwie schuldig oder verantwortlich wärest, aber es wäre, denke ich, schon wichtig, mal zu schauen, wie es dazu kommen konnte.
Ich hoffe, du findest die Fragen nicht übergriffig; sie sind mehr für dich selbst wichtig als für das "Publikum" - also nicht unbedingt beantworten, sondern halt nur berücksichtigen:
Häufig waren Täter selbst Opfer, und häufig ahnen die Mütter davon nichts. Es kann z.B. auch sein, dass er außerhalb der Familie Kontakt zu Pädophilen hatte (nur mal als Spekulation). Dann wäre noch die Frage nach dem Vater nicht unwichtig: Den gibt's ja auch irgendwo, oder es gab ihn? Wie war der Kontakt zu ihm? Gibt's einen Stiefvater oder einen neuen Partner für dich? Wo lebt er (beim Vater, im Heim, in einer Pflegefamilie usw.)?
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Kindergarten- und Schulkindzeit wirklich unauffällig verlaufen ist - und ADS ist natürlich häufig (nicht immer!) eine Verlegenheitsdiagnose, wenn das Kind auffällig ist (aggressiv, mit fehlender Impulskontrolle). Also, wie war sein Verhalten ansonsten - Freunde, Kontakt zu Älteren? Hat er mal eine Therapie gemacht?
Und wie ist der Kontakt jetzt zu seinen Bezugspersonen? Und zu dir? Erkennt er und bereut er sein Tun, oder fehlt ihm die Einsicht? Es muss oder wird ja eine Diagnostik stattfinden - ADS geht nicht wirklich mit dem beschriebenen Verhalten einher. Also, entweder die Diagnose ist falsch, oder er hat mehrere Störungen.
Ich fürchte halt, wenn du einen Austausch willst, wäre es wichtig, wenn du von eurer Beziehung sprichst, sozusagen ab der Schwangerschaft
das ist ein Psychotherapie-Forum: Hier findet natürlich keine Therapie statt, aber hier schreiben Leute, die zum größten Teil Therapieerfahrung haben - die also in der Regel Erfahrung damit haben, sich mit sich selbst auseinanderzusetzen und sich Anderen zu öffnen. Insofern passt du mit deinem Anliegen durchaus hierher.
Wäre trotzdem schön, wenn du noch ein bisschen offener wärest, damit man das besser einschätzen kann. Also, auffälliges Verhalten fällt nicht vom Himmel und kommt nicht einfach so. Es soll nicht darum gehen, dass du irgendwie schuldig oder verantwortlich wärest, aber es wäre, denke ich, schon wichtig, mal zu schauen, wie es dazu kommen konnte.
Ich hoffe, du findest die Fragen nicht übergriffig; sie sind mehr für dich selbst wichtig als für das "Publikum" - also nicht unbedingt beantworten, sondern halt nur berücksichtigen:
Häufig waren Täter selbst Opfer, und häufig ahnen die Mütter davon nichts. Es kann z.B. auch sein, dass er außerhalb der Familie Kontakt zu Pädophilen hatte (nur mal als Spekulation). Dann wäre noch die Frage nach dem Vater nicht unwichtig: Den gibt's ja auch irgendwo, oder es gab ihn? Wie war der Kontakt zu ihm? Gibt's einen Stiefvater oder einen neuen Partner für dich? Wo lebt er (beim Vater, im Heim, in einer Pflegefamilie usw.)?
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Kindergarten- und Schulkindzeit wirklich unauffällig verlaufen ist - und ADS ist natürlich häufig (nicht immer!) eine Verlegenheitsdiagnose, wenn das Kind auffällig ist (aggressiv, mit fehlender Impulskontrolle). Also, wie war sein Verhalten ansonsten - Freunde, Kontakt zu Älteren? Hat er mal eine Therapie gemacht?
Und wie ist der Kontakt jetzt zu seinen Bezugspersonen? Und zu dir? Erkennt er und bereut er sein Tun, oder fehlt ihm die Einsicht? Es muss oder wird ja eine Diagnostik stattfinden - ADS geht nicht wirklich mit dem beschriebenen Verhalten einher. Also, entweder die Diagnose ist falsch, oder er hat mehrere Störungen.
Ich fürchte halt, wenn du einen Austausch willst, wäre es wichtig, wenn du von eurer Beziehung sprichst, sozusagen ab der Schwangerschaft
-
Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
- , 42
- Beiträge: 18
Ich fange Mal an.... Schwangerschaft war bis zur Geburt ok. Nach Entbindung hatte Infektion.(Inkubation)
Die weiter Kleinkindzeit war unauffällig.
Erst im Kindergarten zeigte er erste Auffälligkeit. Wo ich ihn von einem Therapeuten behandeln ließ.
Danach die Schulzeit gestaltete sich schwierig, er war auffällig. Kam auf Klassengröße nicht klar und wurde umgeschult.
Aber die Problematik besserte sich nicht.
Tagesklinik, Tagesgruppe, Therapien kaum Erfolge zu verzeichnen.
Eins zu eins Betreuung mit mir war super, er kann viel, war hilfsbereit und an dich lieb.
Sehr große Anhänglichkeit an Erwachsene.
Durch ADHS hat er ein sehr impulsives und auch schwer kontrollierbares aggressives Verhalten.
Nimmt Medikamente schon über einige Jahre.
Ich bin schon (10 Jahre) verheiratet aber nicht mit seinem Vater. Aber diesbezüglich ist alles ok.
Er ist kein Einzelkind.
Negative Erfahrung besteht keine bei dem Kind.... deswegen gestaltet sich das auch sehr schwierig zu verstehen warum so was passiert.
Ich liebe meinen Sohn aber das Verhalten lehne ich ab.
Wie kann ich ihm helfen als Person Mutter?
Weil ein Kind verspricht und hält es nicht und überschreitet Grenzen.
Darum bin ich zu euch gekommen. Ich brauche keinen Psychologen für mich.
Ich beschäftige mich mit der Thematik schon länger, aber alleine ist schwer.
Die weiter Kleinkindzeit war unauffällig.
Erst im Kindergarten zeigte er erste Auffälligkeit. Wo ich ihn von einem Therapeuten behandeln ließ.
Danach die Schulzeit gestaltete sich schwierig, er war auffällig. Kam auf Klassengröße nicht klar und wurde umgeschult.
Aber die Problematik besserte sich nicht.
Tagesklinik, Tagesgruppe, Therapien kaum Erfolge zu verzeichnen.
Eins zu eins Betreuung mit mir war super, er kann viel, war hilfsbereit und an dich lieb.
Sehr große Anhänglichkeit an Erwachsene.
Durch ADHS hat er ein sehr impulsives und auch schwer kontrollierbares aggressives Verhalten.
Nimmt Medikamente schon über einige Jahre.
Ich bin schon (10 Jahre) verheiratet aber nicht mit seinem Vater. Aber diesbezüglich ist alles ok.
Er ist kein Einzelkind.
Negative Erfahrung besteht keine bei dem Kind.... deswegen gestaltet sich das auch sehr schwierig zu verstehen warum so was passiert.
Ich liebe meinen Sohn aber das Verhalten lehne ich ab.
Wie kann ich ihm helfen als Person Mutter?
Weil ein Kind verspricht und hält es nicht und überschreitet Grenzen.
Darum bin ich zu euch gekommen. Ich brauche keinen Psychologen für mich.
Ich beschäftige mich mit der Thematik schon länger, aber alleine ist schwer.
-
Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
- , 42
- Beiträge: 18
Er lebt in einer Einrichtung mit der sehr gute Zusammenarbeit ist. Integrative Gruppe.
Aber da er zum wiederholten Male übergriffig traurigwurde, muss er wahrscheinlich zum Schutz der anderen Kinder, die Gruppe verlassen.
Traurige Situation.
Aber da er zum wiederholten Male übergriffig traurigwurde, muss er wahrscheinlich zum Schutz der anderen Kinder, die Gruppe verlassen.
Traurige Situation.
-
Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
- , 42
- Beiträge: 18
Ich als Mutter schäme mich für meinen Sohn.
Erhoffe mir hier, Tipps wie ich mit meinem Kind weiter umgehen kann, trotz dieser erschwerten Geschehnisse.
Ich möchte keine falsche Entscheidung treffen.
Erhoffe mir hier, Tipps wie ich mit meinem Kind weiter umgehen kann, trotz dieser erschwerten Geschehnisse.
Ich möchte keine falsche Entscheidung treffen.
Es ist gut, dass du deinen Sohn liebst und dass du sein Verhalten nicht entschuldigst. Damit bist du weiter als viele andere Eltern in ähnlichen Situationen.
Wie du ja sagst: Es ist schwer, sich damit alleine zu beschäftigen. Was spricht also dagegen, einen Therapeuten aufzusuchen? Es ist wirklich so: Kinder, die psychisch "gestört" sind, sind das entweder aufgrund einer organischen Krankheit (die wäre sicher festgestellt worden) oder aufgrund einer "gestörten" Eltern-Kind-Beziehung oder aufgrund eines Traumas (das dir sicher auch aufgefallen wäre - Leben im Krisengebiet, Gewalterfahrung o.ä.).
Es wäre also, um zu wissen, wie du ihm helfen kannst, sicher gut, wenn sich ein Profi anschaut, was bei euch los war und wieso dein Sohn dieses Verhalten zeigt. Dazu muss man nicht mal unbedingt nur den Sohn sehen - manchmal ist ein einziges Kind in einer Familie das schwarze Schaf, obwohl die Ursache woanders liegt; der wird dann zum Symptomträger, weil er derjenige ist, der irgendwas nicht aushält, was die Anderen nicht sehen können oder wollen.
Haben denn die Medikamente gegen ADS (mehrere?) überhaupt geholfen? Hat er denn jemanden, bei dem er sich wirklich aussprechen kann? Also, eigentlich ist die Vorstellung nicht, dass die Eltern das Kind therapieren lassen, sondern mehr so, dass das Kind eine Vertrauensperson hat, die ihm hilft, mit seinen Problemen klarzukommen. Da wäre es wichtig (gewesen?), dass eine Beziehung zum Therapeuten entsteht und dann gewisse Erkenntnisse erfolgen - ansonsten wäre die Therapie in der Tat sinnlos, denn eine Ursache sollte man bei solch gravierendem Verhalten immer suchen.
Also, so gaaaaaaaaaaaaaanz aus der Ferne liest es sich so, dass dein Sohn irgendwie ziemlich alleine ist in einem System von Medikamenten und Therapien und Schule und Familie. Aber selbst das erklärt das Verhalten nicht.
Hatte er denn dieses sexualisierte Verhalten schon im Kindergarten? Und wieso kannst du einen Missbrauch an ihm sicher ausschließen?
Es tut mir sehr leid, dass du dich für ihn schämst. Ich weiß auch nicht, wie schwer die Übergriffe waren. Was für eine "falsche Entscheidung" meinst du denn?
Es liest sich eigentlich nicht so, dass du besonders viel falsch machst im Moment: Er weiß, dass du ihn liebst und sein Verhalten ablehnst. Und er weiß, dass du das Beste für ihn willst und auch möchtest, dass er Verantwortung übernimmt.
Als konkreten Tipp kann ich dir sagen, dass es wichtig ist, dass ihr auch "entspannte" Zeit miteinander habt: um seine Taten wird sich hoffentlich jemand anders kümmern, denn du kannst ihn davon nicht abbringen. Also könntest du mit ihm versuchen, AUCH eine schöne Zeit zu haben, wenn du ihn besuchst, z.B. Also nicht so: "Was soll bloß aus dir werden?" usw. sondern AUCH mal sehen, dass er ein Junge ist, der hoffentlich auch "normale" Seiten und Interessen hat - und den Kontakt zwischen euch auf diesem Wege stärken.
Wichtig ist nur, dass er vernünftig behandelt wird.
Wie du ja sagst: Es ist schwer, sich damit alleine zu beschäftigen. Was spricht also dagegen, einen Therapeuten aufzusuchen? Es ist wirklich so: Kinder, die psychisch "gestört" sind, sind das entweder aufgrund einer organischen Krankheit (die wäre sicher festgestellt worden) oder aufgrund einer "gestörten" Eltern-Kind-Beziehung oder aufgrund eines Traumas (das dir sicher auch aufgefallen wäre - Leben im Krisengebiet, Gewalterfahrung o.ä.).
Es wäre also, um zu wissen, wie du ihm helfen kannst, sicher gut, wenn sich ein Profi anschaut, was bei euch los war und wieso dein Sohn dieses Verhalten zeigt. Dazu muss man nicht mal unbedingt nur den Sohn sehen - manchmal ist ein einziges Kind in einer Familie das schwarze Schaf, obwohl die Ursache woanders liegt; der wird dann zum Symptomträger, weil er derjenige ist, der irgendwas nicht aushält, was die Anderen nicht sehen können oder wollen.
Haben denn die Medikamente gegen ADS (mehrere?) überhaupt geholfen? Hat er denn jemanden, bei dem er sich wirklich aussprechen kann? Also, eigentlich ist die Vorstellung nicht, dass die Eltern das Kind therapieren lassen, sondern mehr so, dass das Kind eine Vertrauensperson hat, die ihm hilft, mit seinen Problemen klarzukommen. Da wäre es wichtig (gewesen?), dass eine Beziehung zum Therapeuten entsteht und dann gewisse Erkenntnisse erfolgen - ansonsten wäre die Therapie in der Tat sinnlos, denn eine Ursache sollte man bei solch gravierendem Verhalten immer suchen.
Also, so gaaaaaaaaaaaaaanz aus der Ferne liest es sich so, dass dein Sohn irgendwie ziemlich alleine ist in einem System von Medikamenten und Therapien und Schule und Familie. Aber selbst das erklärt das Verhalten nicht.
Hatte er denn dieses sexualisierte Verhalten schon im Kindergarten? Und wieso kannst du einen Missbrauch an ihm sicher ausschließen?
Es tut mir sehr leid, dass du dich für ihn schämst. Ich weiß auch nicht, wie schwer die Übergriffe waren. Was für eine "falsche Entscheidung" meinst du denn?
Es liest sich eigentlich nicht so, dass du besonders viel falsch machst im Moment: Er weiß, dass du ihn liebst und sein Verhalten ablehnst. Und er weiß, dass du das Beste für ihn willst und auch möchtest, dass er Verantwortung übernimmt.
Als konkreten Tipp kann ich dir sagen, dass es wichtig ist, dass ihr auch "entspannte" Zeit miteinander habt: um seine Taten wird sich hoffentlich jemand anders kümmern, denn du kannst ihn davon nicht abbringen. Also könntest du mit ihm versuchen, AUCH eine schöne Zeit zu haben, wenn du ihn besuchst, z.B. Also nicht so: "Was soll bloß aus dir werden?" usw. sondern AUCH mal sehen, dass er ein Junge ist, der hoffentlich auch "normale" Seiten und Interessen hat - und den Kontakt zwischen euch auf diesem Wege stärken.
Wichtig ist nur, dass er vernünftig behandelt wird.
-
Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
- , 42
- Beiträge: 18
Durch die Einrichtung und Zusammenarbeit wird ihm hoffentlich geholfen. In unseren Besuchen Versuche ich so angenehm wie möglich ihm die Zeit zu gestalten und wir reden auch viel miteinander.
Er verspricht viel aber letztendlich hält er es doch nicht.
Natürlich muss er sich an Regeln halten und da hat er einige.
Ich bin immer für ihn da.
Ich bin ja auch immer dabei wenn Therapien bisher waren und andere Termin. Also gut integriert.
Aber er hat die Chance die er bekam, für die vorhergehenden Situationen nicht genutzt.
Ich kann verstehen, das die Konsequenzen für ihn nun sein müssen.
Ich hoffe das mit Therapien auf den Weg kommt nicht mehr übergriffig zu werden.
Mein Sohn ist nicht allein, er wird regelmäßig besucht von mir.
Aber vermutlich ist er sich der Sache nicht bewusst, was er tut. Er blockt und tut so als wäre nichts gewesen. Glaub versteht den Sachverhalt der Grenzüberschreitenden Handlung nicht.
In der Kindereinrichtungen war ein Vorfall, der sich aber nicht wiederholte. Wurde damals als "Doktorspiel" aufgefasst. Und therapiert.
Mein Sohn war bis auf Schule und Therapie ausschließlich mit mir zusammen.
Meistens musste ich ihn eher von Tagesgruppe abholen oder aus Schule wegen störenden Verhalten.
Von den Medikamenten profitiert er, Leistungen gut, Impulsivität eingeschränkt.
Mich macht es schon sehr traurig.
Er verspricht viel aber letztendlich hält er es doch nicht.
Natürlich muss er sich an Regeln halten und da hat er einige.
Ich bin immer für ihn da.
Ich bin ja auch immer dabei wenn Therapien bisher waren und andere Termin. Also gut integriert.
Aber er hat die Chance die er bekam, für die vorhergehenden Situationen nicht genutzt.
Ich kann verstehen, das die Konsequenzen für ihn nun sein müssen.
Ich hoffe das mit Therapien auf den Weg kommt nicht mehr übergriffig zu werden.
Mein Sohn ist nicht allein, er wird regelmäßig besucht von mir.
Aber vermutlich ist er sich der Sache nicht bewusst, was er tut. Er blockt und tut so als wäre nichts gewesen. Glaub versteht den Sachverhalt der Grenzüberschreitenden Handlung nicht.
In der Kindereinrichtungen war ein Vorfall, der sich aber nicht wiederholte. Wurde damals als "Doktorspiel" aufgefasst. Und therapiert.
Mein Sohn war bis auf Schule und Therapie ausschließlich mit mir zusammen.
Meistens musste ich ihn eher von Tagesgruppe abholen oder aus Schule wegen störenden Verhalten.
Von den Medikamenten profitiert er, Leistungen gut, Impulsivität eingeschränkt.
Mich macht es schon sehr traurig.
-
Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
- , 42
- Beiträge: 18
Seit Tagen beschäftigt mich die ganze Thematik.
Ich muss jetzt los, aber noch eine Frage: Du bist / warst bei den Therapiegesprächen selbst dabei? Oder nur einbezogen, dass man sich halt auch mal zu dritt zusammengesetzt hat? Es wäre schon wichtig, dass der Junge alleine SEINE Therapie macht und du ihn ggf. hinbringst und abholst (falls nötig) und dann ab und zu Termine ausmachst, um den groben Fahrplan zu besprechen.
Vielleicht KONNTE er die Chancen nicht nutzen, und vielleicht muss herausgefunden werden, warum das so ist - es könnte eine Störung des Sexualverhaltens sein (also ein beginnender Fetisch); es könnte auch etwas anderes sein, aber wichtig ist schon die Ursachenforschung, nicht NUR das Stoppen des unerwünschten Verhaltens.
Vielleicht KONNTE er die Chancen nicht nutzen, und vielleicht muss herausgefunden werden, warum das so ist - es könnte eine Störung des Sexualverhaltens sein (also ein beginnender Fetisch); es könnte auch etwas anderes sein, aber wichtig ist schon die Ursachenforschung, nicht NUR das Stoppen des unerwünschten Verhaltens.
-
Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
- , 42
- Beiträge: 18
Ich bin bei den Anfangs - und Endgesprächen dabei von Therapien.
Und auch bei anderen Terminen. Sonst absolviert Sohn das alleine. Wird gebracht oder fährt alleine zu Terminen.
Auf die letzte Situation wird noch entschieden, was angesetzt wird.
Schönes Wochenende Isabe
Und auch bei anderen Terminen. Sonst absolviert Sohn das alleine. Wird gebracht oder fährt alleine zu Terminen.
Auf die letzte Situation wird noch entschieden, was angesetzt wird.
Schönes Wochenende Isabe
-
- Vergleichbare Themen
- Antworten
- Zugriffe
- Letzter Beitrag
-
- 56 Antworten
- 7048 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Josie
-
- 6 Antworten
- 1487 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Kellerkind
-
- 243 Antworten
- 12589 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von hawi
-
- 9 Antworten
- 3173 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von petrapan
-
- 79 Antworten
- 11677 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von viciente