Sprecht Ihr mit Eurem Partner über die Therapie

Alle Themen, die in keines der Partnerschafts-Foren passen, bei denen es aber in weitestem Sinne um Beziehungen, soziale Kontakte usw. geht, Adoption, Pflege usw.

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Mahagonirot
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Sprecht Ihr mit Eurem Partner über die Therapie

Beitrag Fr., 21.04.2017, 23:11

Hallo Zusammen!

Ich habe mich vor 8 Wochen dazu entschlossen eine langfristige Therapie zu machen. Mein Partner befürwortet das sehr, da wir enorme Beziehungsprobleme haben, die natürlich nicht ausschließlich, aber schon sehr von meiner Herkunftsgeschichte und den dadurch gewonnenen Mustern geprägt sind und ich dadurch oft Auslöser eines Streits bin.

Nun war es so, dass mir die Therapeutin bei der letzten Sitzung eine Empfehlung ausgesprochen hat, einen Stimmungsaufheller parallel zur Therapie zu nehmen. Ich habe mich aktuell weder dafür noch dagegen entschieden, bin aber grundsätzlich erstmal skeptisch.

Ich habe meinem Partner davon erzählt und mich ihm anvertraut, weil es mich interessiert hat, wie er darüber denkt. Bislang habe ich ihm die in den Sitzungen besprochenen Themen wenn wirklich dann nur eher oberflächlich erzählt, weil ich es als etwas sehr Persönliches und Intimes empfinde. Inzwischen habe ich erfahren, dass er mit einem Vertrauten über mein Medikationsthema gesprochen hat. Die Tatsache, dass er das jemand Dritten erzählt, stellt für mich gerade einen Vertrauensmissbrauch dar. Ich bin mir unsicher, ob ich ihm überhaupt noch etwas erzählen soll.

Wir haben darüber gesprochen und er begründet es (erstmal nachvollziehbar) damit, dass das Ganze ihn auch beschäftigt und mitnimmt und er einfach das Bedürfnis hatte sich mit Jemanden auszutauschen. Diese Person war angeblich gut ausgewählt (weit genug entfernt vom gemeinsamen Bekanntenkreis und auch von der Familie und in gewisser Weise durch seinen Beruf auch im Thema drin) um einen gewissen Abstand zu haben, und er würde das nicht beliebig erzählen sondern sich eben nur mit dieser einen Person insgesamt über die Thematik meiner Therapie unterhalten.

Ich verstehe das, trotz allem empfinde ich es als etwas sehr Persönliches, was eigentlich nicht an Dritte herangetragen werden sollte, außer ich stimme dem zu. Sehe ich das zu verkrampft? Ist es nicht auch ein Recht der Angehörigen sich mit Dritten darüber zu unterhalten?

Wie seht Ihr das? Habt Ihr hier schon Erfahrungen damit? Wie sehen es Angehörige die diesen Post eventuell lesen?

Ihr seht ich bin selbst unsicher wie ich darüber empfinden soll. Verstand und Herz sind sich nicht ganz einig darüber.

Ich freue mich über Eure Beiträge.

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kaja
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Beitrag Sa., 22.04.2017, 05:24

Ich denke das auch dein Partner das Recht auf ein entlastendes Gespräch hat.
Nach deiner Schilderung ist es eine Situation die sich bereits über einen langen Zeitraum zieht und die ein ziemlich es Maß an Stress für beide darstellt.

Du wendest dich an einen Therapeuten (und wirst da sehr wahrscheinlich viele intime Dinge erzählen die auch deinen Mann betreffen) und dein Mann hat einen anderen Menschen gewählt. Er hat sich auch die Mühe gemacht diesen Kontakt nach Überlegungen auszuwählen und sich nicht auf den Marktplatz gestellt und gebrüllt das du nicht alle Tassen im Schrank hast o.ä..

Ich finde sein Verhalten vollkommen in Ordnung. Auch er hat Bedürfnisse und Gefühle diese sind nicht weniger wert als deine.
After all this time ? Always.


isabe
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Beitrag Sa., 22.04.2017, 06:14

Acht Wochen Therapie sind ja noch nicht so viel. Du wirst sicher bemerken, dass die Gespräche immer vertrauter werden, und irgendwann wirst du vermutlich aufhören, deinem Partner davon zu erzählen. Du bist ja ein eigener Mensch. Ich würde die Therapie als mein persönliches Ding sehen, das niemanden etwas angeht. Vor dem Partner verheimlichen, DASS eine Therapie gemacht wird, ist sicher auch nicht gut, aber dein Partner weiß es ja nun, und damit ist es gut, denke ich. Du machst die Therapie ja nur für dich (!) und nicht für ihn!

Was ihn betrifft, kommt es m.E. darauf an. Mein damaliger Partner hat unserem eigentlich gemeinsamen sehr guten Freund mal was sehr Intimes erzählt, was ich nicht in Ordnung fand. Wäre es ein Freund gewesen, mit dem ich nicht auch befreundet gewesen wäre, hätte ich das viel entspannter gesehen. Ich habe schon immer mit meinen Freundinnen auch über Beziehungsprobleme gesprochen. Ich denke, das kommt auf den konkreten Fall an: Wenn dieser Vertraute dich gut kennt und ihr euch regelmäßig seht, finde ich das nicht gut.

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candle.
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Beitrag Sa., 22.04.2017, 09:48

Hallo Mahagonirot!

Willkommen im Forum!

Also mir liefen da ein wenig Schauer über den Rücken als ich deinen Beitrag gelesen habe. Was ist das für eine Beziehung, die ihr da führt? Bist du sehr abhängig von deinem Partner in emotionaler Hinsicht?

Nun war ich damals auch in Therapie, mein Ex Mann wußte das, und er war auch mit zu Gesprächen, aber die Entscheidungen, ob ich in Therapie gehe, ob ich Medikamente nehme, lagen bei mir. Da wurde mir gar nicht reingeredet und das hätte ich auch gar nicht zugelassen.

Und ja, ich sehe das Vertrauensbruch, dass dein Freund mit einem Freund über Medikamente spricht, gerade weil ich Psychotherapie in dem Sinne sensibel finde, weil ich insbesondere damals Probleme hatte nicht als "gaga" dazustehen.

Beziehungsprobleme gehen beide an! Was ist seine Aufgabe?

Viele Grüße!
candle
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saffiatou
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Beitrag Sa., 22.04.2017, 12:37

Ich denke ähnlich wie Isabe. Anfangs wenn alles neu ist, erzählt man schon mal über die Inhalte der Therapie, oder berät sich, ob das alles auch richtig läuft.

Wenn ich jemandem von meiner Therapie erzähle, dann möchte ich allerdings ganz sicher gehen, daß es auch nicht weiter erzählt wird! Wenn der Ehemann das dem nächsten erzählt, egal wie weit weg er ist, ist das meiner Meinung nach ein Vertrauensbruch, Wenn Dein Mann den Wunsch hat sich zu entlasten, dann soll er zu einer Beratung gehen, oder einem Therapeuten.

Ab und zu bespreche ich mich mit Freunden über meine Therapie, das sind Menschen denen ich vertrauen kann und das ist wichtig. In einer Therapie wird viel sehr sehr persönliches erzählt und da möchte ich nicht, das auch noch andere, vor allem, wenn ich es nicht kontrollieren kann, darüber Bescheid wissen, dann kann ich es gleich in die Zeitung setzen! (weißt Du denn, ob diese Person nicht gleich zur nächsten rennt und weiter tratscht??)

Es gibt auch immer einen Punkt in der Therapie, da ist man nicht mehr bereit, das mit einem anderen zu teilen.

Alles Gute,
Saffia
never know better than the natives. Kofi Annan

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Fundevogel
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Beitrag Sa., 22.04.2017, 13:18

Hallo Mahagonirot,

ich fände es wichtig, genau das mit deinem Partner zu besprechen:
Dass du Therapie machst und was das für Eure Partnerschaft bedeutet, damit ihr die gegenseitigen Erwartungshaltungen abklären könnt.

Ich finde es fair und für beide wichtig, dass dein Partner es mitträgt bzw. seine Befindlichkeiten auch einbringen kann, dass du diese Therapie machst und unter welchen Bedingungen, zeitlich, finanziell - um noch gar nicht von den psychischen/medikamentösen Rahmenbedingungen und Einflussfaktoren zu sprechen.

Für den Erfolg der Therapie und für dich fände ich es aber sehr wichtig, ganz klar die Grenze zu ziehen über die Inhalte der Therapie. Natürlich steht es dir frei, deinem Partner etwas zu erzählen (wenn es ihm überhaupt recht ist), besser wäre es aber, es nicht zu tun. Denn wenn du über die Inhalte deiner Therapie anderen gegenüber - nicht nur deinem Partner - wenig sprichst, dann hast du die Möglichkeit, dich dort wirklich zu öffnen und auf dich selbst zu schauen. Denn genau darum gehts nämlich, auf dich selbst schauen und nicht auf deinen Partner oder sonstwen mit dessen Bedürfnissen.

Das würde ich auch mit ihm besprechen, dass du dich bemühen möchtest, nichts zu erzählen, damit er sich drauf einstellen kann. Andernfalls entsteht leicht Rechtfertigungsdruck, so nach dem Motto, wenn du mich wirklich lieben und mir vertrauen würdest, dann würdest du mir doch mehr erzählen ... Oder der Druck, wann geht es dir endlich besser, damit unsere Partnerschaft besser funktioniert. Ganz schlecht. Wäre ganz sicher der beste Weg, um Therapie und Partnerschaft gleich mit in die Tonne zu kippen.

Ich selbst habe am Anfang gar nichts gesagt, dann ab und zu etwas erzählt, vor allem, wenn es mir wichtig war, dass mein Partner versteht, warum es mir gerade besonders schlecht (oder gut, das gibts auch) geht oder wenn ich eine Erkenntnis mit ihm teilen wollte oder ein Problem besprechen.

Alles Gute!
Fundevogel


mio
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Beitrag Sa., 22.04.2017, 14:37

Ich greife mal die Position desjenigen auf, der zu so einem "Schweigegebot" aufgefordert wird.

Mir hat sowas mal eine Freundin auferlegt, allerdings erst, nachdem sie mir "es" erzählt hatte. Für mich war das damals schwierig, weil ich dadurch "gezwungen" war andere anzulügen. Heute würde ich wohl sagen, dass ich es dann gar nicht wissen möchte, wenn das Wissen an eine solche Bedingung geknüpft ist. Ich kam mir vor wie ein "unfreiwilliger Geheimnisträger", vor allem, da ich ja vorher gar nicht gefragt wurde, ob ich das für mich behalten kann, was mir da erzählt wurde. Sondern es wurde mir frei heraus erzählt und dann der "Nachsatz" angefügt, dass ich das aber niemandem erzählen darf, weil das keiner wissen soll. (Es ging um eine schwere Erkrankung ihrer Mutter. War also an sich nichts, wofür man sich "schämen" müsste oder so.)

Ich würde es deshalb so handhaben, dass ich nur das erzählen würde, was nicht so hochbrisant für mich ist, dass nicht auch eine andere Person davon erfahren darf. Den Partner da zu "belasten" und gleichzeitig zum Schweigen zu "verpflichten" empfinde ich als zu viel verlangt. Die eigenen Geheimnisse sollte man auch selbst wahren können und sie nicht auf andere "delegieren".

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Krümmelmonster
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Beitrag Sa., 22.04.2017, 19:04

hallo mio,
wenn zu dir jemand sagt, du sollst es Geheim halten. Was sagts du darauf?


isabe
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Beitrag Sa., 22.04.2017, 19:24

Verstehe ich auch nicht: Wenn du, mio, vorher gesagt haben willst, dass du es niemandem weitererzählen sollst, dann kannst du doch VORHER gar nicht wissen, worum es geht. Also, entweder die Beziehung gibt es her, dass man einander Dinge anvertraut, dann hat man das normalerweise eh im Gefühl, dass man diskret ist. Oder aber man vertraut einander sowieso nicht wirklich; dann würde ich auch nichts Intimes erzählen, selbst wenn ich vorher das "Versprechen" geregelt hätte.

Es muss schon möglich sein, jemandem etwas anzuvertrauen. Die Welt wäre ja traurig, wenn es das nicht gäbe.


mio
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Beitrag Sa., 22.04.2017, 19:33

Na ja, nach der Erfahrung wäre ich vorsichtig mit so einem Versprechen, weil mich das echt in Konflikte mit mir selbst gestürzt hat damals. Kommt natürlich auch ein bisschen an um was es geht, aber wenn es was ist wodurch ich selbst unter Umständen eine Belastung habe, dann würde ich das nicht zusagen. Was anderes wärs wenn mir eine Freundin irgendein für mich an sich nicht belastendes oder mich nicht betreffendes Geheimnis anvertrauen würde. Sowas kann ich problemlos für mich behalten.

Aber wenn ich befürchten würde, dass es was ist wodurch ich in einen Konflikt gerate, dann würde ich denjenigen bitten es mir dann lieber nicht zu erzählen. Was ich nur da gar nicht konnte, weil ich es ja schon erzählt bekommen hatte und erst dann erfahren habe, dass ich mit niemanden drüber sprechen soll.

In Bezug auf die Situation von Mahagonierots Partner sehe ich das im Prinzip wie Kaja, weil ich auch finde, dass er das Recht hat auch seine Belastung zu teilen mit jemandem den er für hilfreich hält. Und das sowas belastend sein kann verstehe ich eben...man macht sich ja Gedanken, will vielleicht auch eine Information etc..

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Krümmelmonster
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Beitrag Sa., 22.04.2017, 19:55

wenn ich zu meinen Mann was aus der Therapie sage und sage er soll nichts erzählen. Dann wünsche ich mir schon das es Top Secret bleibt! Mein Mann hat sich auch nicht daran gehalten und ich habe in weniger oder was belangloses gesagt, was er erzählen kann. So fühle ich mich sicherer und entspannter! So gehe ich mit der Situation um.
und mio zu dir von deinem schreiben auch wenn ich dich nicht kenne, denke ich mir da würde ich auf ein Pulverfass sitzen.
hätte ich auch bedenken ;). weil ich dich auch nicht kenne, aber wenn du konflikte hast das weiß ich doch nicht,wenn ich es dir erzähle? Was Geheimes anvertraue.


mio
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Beitrag Sa., 22.04.2017, 20:05

Aber ich kann einschätzen, ob mich was in einen Konflikt bringen könnte und dann das "Geheimnisträgertum" ablehnen, wenn ich Befürchtungen diesbezüglich habe.

Mir passiert das jetzt aber normalerweise auch nicht, dass mir Leute was unter dem Siegel der "absoluten" Verschwiegenheit erzählen (ich also dann allein mit dem Thema bin). Die meisten "Geheimnisse" kennen dann zumindest mehrere Freunde, da finde ich es auch nicht so schwer und kann mich dann ja im Zweifel auch mal austauschen ohne dass ich das Versprechen brechen muss es halt nicht an die große Glocke zu hängen oder bestimmten Leuten nicht zu erzählen.

Bei einer Aussage in die Richtung "Das darfst Du jetzt NIEMANDEM erzählen" würde ich hellhörig werden nach der Erfahrung.


isabe
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Beitrag Sa., 22.04.2017, 20:21

Hm, also ich höre das öfter mal (und irgendwie freue ich mich natürlich auch über das Vertrauen, das man mir entgegenbringt), und ich finde das völlig normal, dass man bestimmte Dinge nicht weitererzählt. Passiert ja sogar im Forum häufig, dass man einander per PN was schreibt und sicherheitshalber (selbst wenn es nicht nötig wäre) bittet, das vertraulich zu behandeln. Ein Problem würde ich nur dann sehen, wenn mir jemand von einer begangenen Straftat erzählt. Aber wie häufig kommt das vor?
Zuletzt geändert von isabe am Sa., 22.04.2017, 20:37, insgesamt 1-mal geändert.


mio
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Beitrag Sa., 22.04.2017, 20:35

Na ja, ich kann Dir ja mal das Problem schildern, was ich damals hatte.

Ich durfte es nicht erzählen. Wurde aber sehr häufig, teils auch von sehr engen Freunden, danach gefragt, wie es ihr geht. Darauf konnte ich nicht ehrlich antworten, also hab ich halt versucht mich immer drum rum zu lavieren. Ist aber komisch, wenn es normal ist, dass man gefragt wird und man normalerweise auch erzählt, wie es dem anderen geht und was er so macht.

Zugespitzt hat sich die Situation für mich als ein sehr enger Freund, der mal mit der Frau zusammen war und von dem sie sich sehr unschön - also ohne Begründung oder klärendes Gespräch - getrennt hatte kurze Zeit vorher, mich wiederholt fragte, weil sie ihn total blockte und nicht auf seine Kontaktversuche reagiert hat. Da hab ich mein (unfreiwilliges) Versprechen dann auch gebrochen, weil ich das einfach nicht mehr mit ansehen konnte, dass er so bedröppelt war. Inwieweit das nun zusammenhing - also die Trennung von ihm mit der Krankheit der Mutter - kann ich nicht sagen, aber so wusste er zumindest, dass sie grad selbst ein Problem hat mit dem sie klarkommen muss und dass es eben vielleicht nicht nur an ihm liegt. Er hatte nämlich absolut nichts gemacht, was diese Trennung gerechtfertigt oder begründet hätte.

Dazu kam wahrscheinlich noch, dass ich es nur schwer nachvollziehen konnte warum sie aus der - weit verbreiteten und in keinster Weise gesellschaftlich stigmatisierten - Krankheit ihrer Mutter überhaupt SO ein Geheimnis machen musste.

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Krümmelmonster
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Beitrag Sa., 22.04.2017, 21:00

Boh mio,
da würde ich explodieren und den Kontakt mit dir sofort abrechen, da wäre ich sehr verletzt mit einer solchen Situation sein.

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