Hallo erstmals!
Bin neu hier und hoffentlich richtig!?
Am Mittwoch musste ich meinen Lebensgefährten mit schweren Depressionen und Selbstmordgefahr vom Krisendienst ins Krankenhaus einliefern lassen.
Jetzt wurde er erstmals auf Xanor-Entzug gesetzt (er nahm zum Schluß zwei Stück am Tag und war nicht mehr fähig, ganz normale Alltagssituationen zu bewältigen), die Cipralex wurden (mit dem Kommentar "zu gering dosiert") abgesetzt. Jetzt bekommt er Praxiten und ein neues Antidepressivum. Hoffentlich dauert das Einstellen nicht zu lange. Meine Nerven liegen nämlich jetzt schon ziemlich blank.
Wie habt ihr den Entzug eurer Angehörigen überstanden?
Danke! Martina
(Hinweis Admin: da es sich offenbar in erster Linie um eine Akuteinweisung aufgrund des Suizidversuches handelte, habe ich die Betreffzeile von "Lebensgefährte seit Mittwoch auf Entzug" auf obige geändert und den Thread verschoben. Ich hoffe, das passt so für Sie.)
Mein Freund wurde in eine Klinik eingeliefert
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Thread-EröffnerIn - neu an Bo(a)rd!
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Hallo;
ich denke das es, wie Admin schon schriebe; hauptsächlich wegen dem S.Versuch eingewiesen wurde.
Depessoinen sind ja, gerade im akutzustand, einer der häufigsten gedanken, die die Betroffenen haben.
ABER für Dich ist es wichtig; sprich mit den Ärzten(du solltrst aber erst deinen Freund fragen ob er das möchte). Denke das ein Paargespräch auch gut wäre.
Es half schon vielen Angehörigen, sich eine Selbsthilfegruppe zu suchen...da wo entweder nur Angehörige drin sind, oder eben Betroffene und Angehörige.
Du kannst Dich über einen Krisendienst oder Krankenhaus über solche Selbsthilfegruppen oder anderer Hilfe erkundige.
Viel Kraft
ich denke das es, wie Admin schon schriebe; hauptsächlich wegen dem S.Versuch eingewiesen wurde.
Depessoinen sind ja, gerade im akutzustand, einer der häufigsten gedanken, die die Betroffenen haben.
ABER für Dich ist es wichtig; sprich mit den Ärzten(du solltrst aber erst deinen Freund fragen ob er das möchte). Denke das ein Paargespräch auch gut wäre.
Es half schon vielen Angehörigen, sich eine Selbsthilfegruppe zu suchen...da wo entweder nur Angehörige drin sind, oder eben Betroffene und Angehörige.
Du kannst Dich über einen Krisendienst oder Krankenhaus über solche Selbsthilfegruppen oder anderer Hilfe erkundige.
Viel Kraft
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Thread-EröffnerIn - neu an Bo(a)rd!
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Nein, er leidet schon länger unter Depressionen. Ist jetzt kein Gedanke, den ich aus dieser Situation schliesse. Er hat einen Seratoninmangel, der mit Tabletten "behoben" wurde, die zu gering dosiert waren. Ab dieser Woche bekommt er Jacobson-Training und er wird mit Hunden spazieren geschickt (zur Entspannung) und eben den Xanor-Entzug, der momentan mit Praxiten ausgeglichen wird.
Er zieht mich in sämtliche Arztgespräche mit ein. Er hat mir auch sein okay gegeben, dass ich von mir aus alleine mit den Ärzten reden kann, wenn ich mal eine Frage habe.
Er zieht mich in sämtliche Arztgespräche mit ein. Er hat mir auch sein okay gegeben, dass ich von mir aus alleine mit den Ärzten reden kann, wenn ich mal eine Frage habe.
Hallo Schneckchen,
Wichtig ist doch, dass er den Xanor-Entzug durchsteht und das geht nun mal am besten unter ärztlicher Aufsicht und ihr dann überlegt, wie es am besten weitergeht. Er wird die für ihn passenden Medikamente bekommen und hat Ärzte um sich, gerade jetzt, in dieser schwierigen Situation.
Ich würde versuchen ihn dadurch unterstützen, indem ich ihm Mut zuspreche, für ihn da sein, einfach, dass er weiß, dass du zu ihm stehst,
viel Mut und Kraft,
lemon
Vielleicht kannst du es ein bißchen positiv betrachten, dass er dort, in der Klinik, erst mal gut aufgehoben istMeine Nerven liegen nämlich jetzt schon ziemlich blank.
Wichtig ist doch, dass er den Xanor-Entzug durchsteht und das geht nun mal am besten unter ärztlicher Aufsicht und ihr dann überlegt, wie es am besten weitergeht. Er wird die für ihn passenden Medikamente bekommen und hat Ärzte um sich, gerade jetzt, in dieser schwierigen Situation.
Ich würde versuchen ihn dadurch unterstützen, indem ich ihm Mut zuspreche, für ihn da sein, einfach, dass er weiß, dass du zu ihm stehst,
viel Mut und Kraft,
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[center]Das, was wir Menschen am meisten brauchen,
ist ein Mensch, der uns dazu bringt,
das zu tun, wozu wir fähig sind.[/center]
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