gestörtes Verhältnis zu Frauen
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gestörtes Verhältnis zu Frauen
Hallo,
hilfesuchend habe ich mich hier angemeldet und schildere kurz, was mich belastet.
Ich leide leider in sexueller Hinsicht und auch im alltäglichen Leben unter einem gestörten Verhältnis zu Frauen.
Mir ist diese Problematik schon früh in der Jugend aufgefallen, weil es mich damals auf dem Schulhof schon erregte, Mädchen weinen und leiden zu sehen.
Auch jetzt als erwachsener Mann ertappe ich mich auf der Arbeit immer wieder, wie ich gegenüber Männern ein deutlich verträglicheres Verhalten an den Tag lege, als gegenüber Frauen. Ich weiß nicht wie ich das beschreiben soll, rücksichtslos, empathielos, gefühlskalt trifft es wohl am besten. Es ist wie eine innere Wut, die in mir wohnt.
Ganz düster sieht es bei mir im Bereich der Sexualität aus. Sicherlich gibt es viele Männer, die wie ich eine dominante/sadistische Art haben und diese beim Sex spielerisch mit einbringen.
Bei mir würde ich dieses Verhalten jedoch als krankhaft bezeichnen, da ich ohne Erniedrigung der Frau und entsprechendes Vorspiel einfach keinen hoch bekomme. Völlig egal wie hübsch und sexy die Frau auch ist. Es geht einfach nicht.
Für einen Außenstehenden mag das jetzt belustigend klingen, aber für mich ist das gerade im Hinblick auf die ersten Treffen mit Frauen eine große Belastung. Ohne jetzt auf die Details eingehen zu wollen, meine letzten regulären Versuche mit einer normalen Frau zu schlafen endeten im totalen Fiasko. Das war vor ca. 3 Jahren.
Seit diesem Zeitpunkt habe ich, trotz mehrerer interessierter Frauen, niemanden mehr an mich rangelassen.
Wenn der Druck zu groß wird, greife ich zu Rotwein und entsprechenden Filmen. Auch gehe ich regelmäßig zu Prostituierten, die die entsprechenden "Leistungen" anbieten. Es geht mir auch gar nicht um den Sex als solches, sondern den Schmerz des Gegenübers zu sehen.
Es ist, als ob mit jedem Schlag eine Last von mir genommen wird. Bei jedem Schrei habe ich das Gefühl, dass eine innere Anspannung/Druck entweicht, bzw. mir durch die Frau abgenommen wird. Es ist wie ein Ventil, dass die Luft herauslässt.
Jetzt bin ich 38 Jahre alt und frage mich, wie es weitergehen soll. Insgesamt bin ich unglücklich mit dieser Situation. Eigentlich wünsche ich mir eine glückliche Familie, aber ich bin nicht fähig dazu.
Ich denke auch nicht, dass ich ein Fall für eine Therapie oder ähnliches bin, da ich mein Leben ansonsten beruflich und privat sehr gut im Griff habe.
Gibt es jemanden, der schon mal in einer ähnlichen Situation war? Ist es möglich wieder ein "normales Verhältnis" zu Frauen aufzubauen oder muss man sich mit dieser Situation dauerhaft arrangieren?
hilfesuchend habe ich mich hier angemeldet und schildere kurz, was mich belastet.
Ich leide leider in sexueller Hinsicht und auch im alltäglichen Leben unter einem gestörten Verhältnis zu Frauen.
Mir ist diese Problematik schon früh in der Jugend aufgefallen, weil es mich damals auf dem Schulhof schon erregte, Mädchen weinen und leiden zu sehen.
Auch jetzt als erwachsener Mann ertappe ich mich auf der Arbeit immer wieder, wie ich gegenüber Männern ein deutlich verträglicheres Verhalten an den Tag lege, als gegenüber Frauen. Ich weiß nicht wie ich das beschreiben soll, rücksichtslos, empathielos, gefühlskalt trifft es wohl am besten. Es ist wie eine innere Wut, die in mir wohnt.
Ganz düster sieht es bei mir im Bereich der Sexualität aus. Sicherlich gibt es viele Männer, die wie ich eine dominante/sadistische Art haben und diese beim Sex spielerisch mit einbringen.
Bei mir würde ich dieses Verhalten jedoch als krankhaft bezeichnen, da ich ohne Erniedrigung der Frau und entsprechendes Vorspiel einfach keinen hoch bekomme. Völlig egal wie hübsch und sexy die Frau auch ist. Es geht einfach nicht.
Für einen Außenstehenden mag das jetzt belustigend klingen, aber für mich ist das gerade im Hinblick auf die ersten Treffen mit Frauen eine große Belastung. Ohne jetzt auf die Details eingehen zu wollen, meine letzten regulären Versuche mit einer normalen Frau zu schlafen endeten im totalen Fiasko. Das war vor ca. 3 Jahren.
Seit diesem Zeitpunkt habe ich, trotz mehrerer interessierter Frauen, niemanden mehr an mich rangelassen.
Wenn der Druck zu groß wird, greife ich zu Rotwein und entsprechenden Filmen. Auch gehe ich regelmäßig zu Prostituierten, die die entsprechenden "Leistungen" anbieten. Es geht mir auch gar nicht um den Sex als solches, sondern den Schmerz des Gegenübers zu sehen.
Es ist, als ob mit jedem Schlag eine Last von mir genommen wird. Bei jedem Schrei habe ich das Gefühl, dass eine innere Anspannung/Druck entweicht, bzw. mir durch die Frau abgenommen wird. Es ist wie ein Ventil, dass die Luft herauslässt.
Jetzt bin ich 38 Jahre alt und frage mich, wie es weitergehen soll. Insgesamt bin ich unglücklich mit dieser Situation. Eigentlich wünsche ich mir eine glückliche Familie, aber ich bin nicht fähig dazu.
Ich denke auch nicht, dass ich ein Fall für eine Therapie oder ähnliches bin, da ich mein Leben ansonsten beruflich und privat sehr gut im Griff habe.
Gibt es jemanden, der schon mal in einer ähnlichen Situation war? Ist es möglich wieder ein "normales Verhältnis" zu Frauen aufzubauen oder muss man sich mit dieser Situation dauerhaft arrangieren?
Hallo frankoletti!
Willkommen im Forum!
Ich würde dir schon zu einer Therapie raten, denn deine Wünsche ein normales Familienleben zu führen gehört genauso zu einem erfüllten Leben wie sich in Arbeit gut zu behaupten. Also absolut ein Therapiethema!
Viele Grüsse!
candle
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Ich würde dir schon zu einer Therapie raten, denn deine Wünsche ein normales Familienleben zu führen gehört genauso zu einem erfüllten Leben wie sich in Arbeit gut zu behaupten. Also absolut ein Therapiethema!
Viele Grüsse!
candle
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Hallo,candle. hat geschrieben:Hallo frankoletti!
Willkommen im Forum!
Ich würde dir schon zu einer Therapie raten, denn deine Wünsche ein normales Familienleben zu führen gehört genauso zu einem erfüllten Leben wie sich in Arbeit gut zu behaupten. Also absolut ein Therapiethema!
Viele Grüsse!
candle
zugegeben, dass ist nicht die Antwort die ich erhofft habe .
Es wird mich jedenfalls viel Überwindung kosten, mit dieser Problematik einen Arzt zu konfrontieren.
Grundsätzlich versuche ich immer mich nicht um mich selbst zu drehen, sondern mit anderen Dingen zu beschäftigen.
Irgendwie habe ich Angst in diesen Kreislauf, des Suhlens in den eigenen Problemen, hineinzukommen. Aber alleine kommt man vermutlich wirklich nicht raus.
Was hast du dir denn für eine Antwort erhofft?
candle
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Nimm einmal täglich Tablette "XY", danach geht wieder alles, wäre die erhoffte Antwort gewesen.candle. hat geschrieben:Was hast du dir denn für eine Antwort erhofft?
candle
Führt der Weg über den Hausarzt? Oder wie geht man am besten vor?
Ja Hausarzt oder du schaust selber im Internet und rufst mal an.
candle
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Ich würde vielleicht nicht zum Hausarzt, sondern direkt zu einem Psychiater, also zum Facharzt, gehen. Zum einen könnte er eine Diagnose stellen, zum anderen kann er dir vielleicht einen Therapeuten in deiner Stadt empfehlen, der sich speziell mit deiner Thematik auskennt.
Wenn du noch eine Einschätzung hören magst: es klingt wirklich sehr, sehr ernst. Und traurig. (Und potentiell gefährlich für Frauen in deinem Umfeld.)
Wie steht es mit Freundschaften zu Frauen? Kannst du dir vorstellen, mit einer Frau befreundet zu sein? Nur so als Gedanke, um etwas wie Empathie für eine Frau zu entwickeln.
Wenn du noch eine Einschätzung hören magst: es klingt wirklich sehr, sehr ernst. Und traurig. (Und potentiell gefährlich für Frauen in deinem Umfeld.)
Wie steht es mit Freundschaften zu Frauen? Kannst du dir vorstellen, mit einer Frau befreundet zu sein? Nur so als Gedanke, um etwas wie Empathie für eine Frau zu entwickeln.
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Grundsätzlich verbringe ich meine Freizeit zwar lieber mit Männern, aber ich treffe mich auch häufig mit Paaren oder gehe mal mit einer Bekanntschaft ins Restaurant. Also eine Gefahr bin ich ganz sicher nicht . Es ist vielmehr ein Beziehungsproblem. Sobald man sich näher kommt wird es mir unwohl , deshalb lasse ich es lieber gleich. Mir fehlt einfach das Gefühl von Liebe zum weiblichen Geschlecht. Ich denke dieser Satz trifft es am ehesten. Ich werde einen entsprechenden Arzt aufsuchen und dort mal vorsprechen. Das ist vermutlich wirklich das Klügste.luciabava hat geschrieben: Wie steht es mit Freundschaften zu Frauen? Kannst du dir vorstellen, mit einer Frau befreundet zu sein? Nur so als Gedanke, um etwas wie Empathie für eine Frau zu entwickeln.
Und wie sieht es bei Männern aus, wenn Du dir da ganz ehrlich bist? Gibt es etwas an weiblichen Körper, was Dir (sexuell) besonders gefällt? Hattest du jemals einen Moment, wo du glaubtest, Liebe für ein Lebewesen gespürt zu haben? Wie war es genau?frankoletti hat geschrieben:Mir fehlt einfach das Gefühl von Liebe zum weiblichen Geschlecht.
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Zu Männern habe ich ein völlig normales Verhältnis. Ich arbeite als Bauleiter und habe daher im Berufsleben zu 99% ausschließlich mit "harten Männern" zu tun. Das ist völlig problemlos in jeder Hinsicht. Sexuell verbindet mich mit Männern überhaupt nichts.FirstLady hat geschrieben:Und wie sieht es bei Männern aus, wenn Du dir da ganz ehrlich bist? Gibt es etwas an weiblichen Körper, was Dir (sexuell) besonders gefällt? Hattest du jemals einen Moment, wo du glaubtest, Liebe für ein Lebewesen gespürt zu haben? Wie war es genau?frankoletti hat geschrieben:Mir fehlt einfach das Gefühl von Liebe zum weiblichen Geschlecht.
Auch zu Tieren oder der Natur habe ich ein völlig ausgeglichenes Verhältnis. Ich habe eine Katze. Von Liebe würde ich dort zwar nicht sprechen, aber natürlich habe ich meine Haustiere gerne und wäre traurig, wenn ihr etwas zustoßen würde.
Problematischer wird es dann nur bei Frauen. Das äußert sich auch nicht übermäßig im normalen zwischenmenschlichen Zusammenleben. Ich merke zwar, dass ich untersschiedlich reagiere wenn Menschen Fehler machen. Bei Männern sehe ich viele Dinge gelassener, als wenn die selben Fehler durch Frauen begangen werden. Richtig problematisch wird es dann erst in einer Beziehung. Beispielsweise habe ich bei einem Kuss keine Empfindung. Auch eine Umarmung fühlt sich für mich nicht unbedingt angenehm an.
Ich hatte zwar in der Vergangenheit schon mehrere Beziehungen, aber ausschließlich mit masochistisch veranlagten Frauen. Sexuell passte das zwar für beide Seiten sehr gut, aber auch diese Frauen möchten natürlich geliebt werden.
Daran scheiterte es dann auch immer wieder. Das Problem liegt einfach an mir.
Es gibt Frauen, die mich anziehend finden und es gibt auch Frauen, die ich als anziehend empfinde. Gerade weibliche Rundungen gefallen mir sehr. Aber es scheitert dann meist schon in der Kennenlernphase.Wie oben beschrieben kann ich ja nicht beim ersten Schäferstündchen der Frau mitteilen,dass ich ihr den Hintern versohlen muss, da ich sonst keinen Hoch bekomme. Auch im Vorfeld lässt sich mein spinnertes Verhalten kaum erklären. Das ist einfach nur peinlich und frustrierend und macht alles kaputt.
Was denn für ein spinnertes Verhalten?frankoletti hat geschrieben: Auch im Vorfeld lässt sich mein spinnertes Verhalten kaum erklären. Das ist einfach nur peinlich und frustrierend und macht alles kaputt.
Nun zur Partnerin: Es gibt sicher auch Frauen, die das mögen was du magst. Nur ist die Frage, ob sich das dann auf die Sexualität begrenzen kann und im normalen Zusammenleben dann anders ist.
Naja, Frauenhass: Schlechtes Verhältnis zur Mutter? Bzw. was haben die Eltern vorgelebt- auch dein Vater?
Wie auch immer. Es wird ein schwerer Weg in/ mit Therapie, aber ich denke, dass er sich durchaus lohnen kann.
candle
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bezog sich auf den Satz davorcandle. hat geschrieben:Was denn für ein spinnertes Verhalten?
Handgreiflich werde ich nicht und bin ich in Beziehungen auch nie geworden. Aber selbst wenn man sich in sexueller Hinsicht einig werden würde, bleibt das Machtgefälle auch im normalen Zusammenleben vorhanden und es ist sicherlich für eine Frau nicht einfach mit mir umzugehen und zusammenzuleben. Ich muss an mir arbeiten um beziehungsfähiger zu werden. Da hast du sicherlich recht.candle. hat geschrieben: Nun zur Partnerin: Es gibt sicher auch Frauen, die das mögen was du magst. Nur ist die Frage, ob sich das dann auf die Sexualität begrenzen kann und im normalen Zusammenleben dann anders ist.
Es gab keine Mutter,die ist schon früh abgehauen. Die Erziehung haben mein Vater(Soldat) und Großvater(Bauer) im Wechsel übernommen. Sicherlich war nach heutigen Maßstäben kein pädagogisch wertvolles Erziehungskonzept dahinter, aber sie haben das Bestmögliche gegeben. Ich hatte eine schöne Kindheit.candle. hat geschrieben: Naja, Frauenhass: Schlechtes Verhältnis zur Mutter? Bzw. was haben die Eltern vorgelebt- auch dein Vater?
Ist schon gut möglich, dass die Kindheit irgendwie unbewusst mit reinspielt. Das mag seltsam klingen, aber manche negativen Eigenschaften wie innere Kälte, die ich bei meinem Vater/Großvater selbst nicht mochte, habe ich 1 zu 1 übernommen.
Naja ich werde mich mal durchleuchten lassen. Evt. springt das Lämpchen im Oberstübchen doch noch an
Mir persönlich ist es jetzt ein Rätsel wie ein Machtgefälle in der Beziehung aussehen soll. Da müßtest du ja im allen geradezu perfekt sein, wenn du das Kommando hast?frankoletti hat geschrieben: Aber selbst wenn man sich in sexueller Hinsicht einig werden würde, bleibt das Machtgefälle auch im normalen Zusammenleben vorhanden und es ist sicherlich für eine Frau nicht einfach mit mir umzugehen und zusammenzuleben.
Ansonsten sehe ich die vermeintliche Macht eher als jemanden mit ganz vielen Minderwertigkeitskomplexen.
Und ja, das ist sicher schwierig.
Aber Gefühlskälte in der Familie führt doch nicht zwangsläufig zu Sadismus?
VG candle
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Also meine Vorstellungskraft übersteigt das nun nicht gerade. Ein gewisses körperliches Machtgefälle ist von Natur aus ja schon in die Wagschale gelegt worden. Da brauchen sich Männlein und Weiblein nur nebeneinander im Spiegel betrachten. Mit Ausnahme der letzten paar Jahrzehnte war dieses Machtgefälle über Jahrtausende in jeder Beziehung/Ehe präsent.candle. hat geschrieben:Mir persönlich ist es jetzt ein Rätsel wie ein Machtgefälle in der Beziehung aussehen soll.
Nö, hat mit Perfektionismus nichts zu tun. Einer muss nunmal das Zepter in die Hand nehmen und Entscheidungen treffen. Natürlich auch mit der Übernahme der Verantwortung bei Fehlentscheidungen. Diese Rolle sehe ich nunmal bei mir und ich könnte mir nicht vorstellen mein Leben an einer Frau auszurichten.candle. hat geschrieben:Da müßtest du ja im allen geradezu perfekt sein, wenn du das Kommando hast?
Grundsätzlich mag ich mich leiden und werde auch von anderen gemocht. Ich habe auch nicht den Anspruch an mich, immer und in Allem einem gesellschaftlich vorgegebenen "Ideal" entsprechen zu müssen. Ein Gefühl der Minderwertigkeit gegenüber Anderen sehe ich nicht. Ich möchte nur in allen Lebensbereichen rundum glücklich sein. Da gibt es leider in manchen Dingen noch "Optimierungsbedarf".candle. hat geschrieben:Ansonsten sehe ich die vermeintliche Macht eher als jemanden mit ganz vielen Minderwertigkeitskomplexen.
Das möchtest du ja nun ändern.frankoletti hat geschrieben: Diese Rolle sehe ich nunmal bei mir und ich könnte mir nicht vorstellen mein Leben an einer Frau auszurichten.
Und was wäre dann Glück für dich ganz konkret?Ein Gefühl der Minderwertigkeit gegenüber Anderen sehe ich nicht. Ich möchte nur in allen Lebensbereichen rundum glücklich sein. Da gibt es leider in manchen Dingen noch "Optimierungsbedarf".
Minderwertig gegenüber anderen klingt ein bißchen seltsam. Ich würde auch nicht sagen, dass man es anderen Menschen gegenüber fühlt, aber eben als "Unglück" in sich selbst. Ein perfekter Mensch wird man ja eh nicht.
Bzw. bist du unglücklich in Sachen Beziehung. Was im Job vielleicht gut funktioniert, klappt eben in der nahen Beziehung nicht.
Da muß ja noch mehr in deinem Kopf sein bzw. es muß irgendwo herkommen.
Ich schreibe das auch nur, weil meine erste Antwort nicht ausreichend war. Ansonsten sehe ich das natürlich alles als Therapiethemen. Du mußt dich hier also nicht zu meinen Fragen äußern.
Hast du denn schon nach Therapeuten geschaut?
candle
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