Warum will keiner Kontakt zu mir haben?

Nicht jedem fällt es leicht, mit anderen Menschen in Kontakt zu treten, "einfach" mal jemanden kennenzulernen oder sich in Gruppen selbstsicher zu verhalten. Hier können Sie Erfahrungen dazu (sowie auch allgemein zum Thema "Selbstsicherheit") austauschen.
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Toby74
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Warum will keiner Kontakt zu mir haben?

Beitrag Sa., 04.02.2017, 18:23

Ich bin m, 42 Jahre und seit nunmehr 15 Jahren single. Davor hatte ich 2 Beziehungen von 2 und ½ Jahr, in denen ich nur ausgenutzt wurde. Ich bin privat generell total schüchtern, aber daran habe ich mich mittlerweile gewöhnt und denke nicht mehr ständig daran, warum ich keinen Partner mehr finde.
Mein eigentliches Problem ist aber, daß mir immer wieder bewußt wird, daß ich auch auf der Arbeit ausgeschlossen werde.
Es ist nicht so, daß ich offensiv angefeindet werde, aber ich werde auf der Arbeit auch nicht wirklich ernst genommen. Ich bin eher so der Spaßvogel, der gerne mal was ins lächerliche zieht, lache viel und die Kollegen arbeiten nicht ungerne mit mir zusammen. Aber mir wird auch immer wieder bewußt, daß ich wohl auch als Tratschtante und übertrieben neugierig angesehen werde.
Wenn ich in Teambesprechungen Beiträge mache, wird es meistens abgetan, weil davon ausgegangen wird, daß ich es ohnehin nicht erst gemeint habe.
Es kommt nie jemand auf mich zu, um mir Dinge aus seinem Leben zu erzählen, ich erfahre immer alles nur durch Zufall, also meistens, wenn andere Kollegen sich in meinem Beisein unterhalten. Oft heißt es dann „ wie, das wußtest du nicht, daß weiß doch mittlerweile jeder, du weißt doch sonst immer alles“. Dabei weiß ich garnichts!
Das sind meistens so banale Dinge wie Kollegin X hat ein Haus gekauft, heiratet demnächst, hat ein neues Auto.... Da frage ich mich dann, warum sie mir das nicht selber erzählt hat, z.B. wenn wir zusammen Pause hatten.
Es kam aber auch schon vor, daß ich von Dingen erfahren habe, wo explizit gesagt wurde, daß ich es nicht erfahren soll. Beispielsweise hatte eine Kollegin vorübergehend eine Beziehung zu einer Frau, sie wollten sogar heiraten. Jeder wusste es, nur ich habe es erst 1 Jahr später erfahren.
Ich arbeite in einem Frauenberuf, in dem generell viel getratscht und gelästert wird. Nur mir gesteht man das irgendwie nicht zu. Wenn ich irgendwas aufschnappe und gezielt nachhake, heißt es direkt, sei nicht so neugierig, frag Kollegin X selber, wenn du was wissen willst..... während die anderen sich ungeniert darüber unterhalten.
Dabei versuche ich doch nur, Interesse zu zeigen, weil es früher immer hieß, ich sei zu still und würde mich nicht ins Team integrieren (andere Arbeitsstelle). Meine Schüchternheit wurde mir meistens als Arroganz ausgelegt, dabei hatte ich immer nur Angst mich lächerlich zu machen. Privat geht mir das immer noch so, aber ich war froh, daß ich das wenigstens auf der Arbeit etwas ablegen konnte. Mir wurde sogar schon gesagt, ich sei übertrieben freundlich.
Ich komme mir vor wie eine Witzfigur, mit der man außer Späße machen und lästern nichts anfangen kann.
Ich muß dazu sagen, daß ich schwul bin und man es leider auch sofort merkt. Gestern habe ich erfahren, daß mein heimlicher Schwarm auf der Arbeit, der immer als stockheterosexuell galt und es auch definitiv war, seit fast einem Jahr mit einem Mann zusammen ist. Selbst das habe ich jetzt erst erfahren, als andere darüber gesprochen haben.

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Eremit
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Beitrag Sa., 04.02.2017, 19:43

Was genau ist nun Dein Problem, Toby74?


mio
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Beitrag Sa., 04.02.2017, 22:23

Toby74 hat geschrieben:aber ich werde auf der Arbeit auch nicht wirklich ernst genommen. Ich bin eher so der Spaßvogel, der gerne mal was ins lächerliche zieht, lache viel und die Kollegen arbeiten nicht ungerne mit mir zusammen. Aber mir wird auch immer wieder bewußt, daß ich wohl auch als Tratschtante und übertrieben neugierig angesehen werde.
Hast Du mal darüber nachgedacht, dass es da einen Zusammenhang geben könnte?

Deine Kollegen "wissen" ja nicht, dass Du das nur aus Unsicherheit machst, dass Du alles ins Lächerliche ziehst. Die glauben vielleicht, dass Du einfach so bist und nicht anders kannst. Was natürlich nicht gerade "vertrauenserweckend" ist wenn es um "ernsthaftere Themen" geht.

Mir würde als Idee einfallen: Lass das "alles ins Lächerliche ziehen" einfach mal weg. Tu statt dessen einfach nichts oder bleibe "neutral". Und schau was passiert.

Oft verändert sich unsere Umwelt bzw. ihr Umgang mit uns wenn wir uns selbst verändern.


Eremit
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Beitrag Sa., 04.02.2017, 22:26

Über Privates in der Arbeit reden ist ohnehin unprofessionell und sollte tunlichst vermieden werden.

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mio
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Beitrag Sa., 04.02.2017, 22:32

Eremit hat geschrieben:Über Privates in der Arbeit reden ist ohnehin unprofessionell und sollte tunlichst vermieden werden.
Kommt auf den Job an und auch darauf "wie privat" es ist würde ich sagen. In meinem Job ist es verhältinsmässig normal "privat" zu sein, trotzdem ist man es natürlich nicht an jeder Stelle "vollumfänglich". Für jemanden der da kein "Gespür" hat kann das schon eine Herausforderung darstellen denke ich.

Von daher würde ich auch sagen: Im Zweifel besser "Neutralität" und sich ein passendes Privatleben aufbauen. Da sind die Toleranzgrenzen andere so es insgesamt passt. Und es wird auch eher mal "direkt" und "unverblümt" Rückmeldung gegeben zu solchen Fragen als im Job.

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Toby74
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Beitrag So., 05.02.2017, 07:24

mio hat geschrieben:
Toby74 hat geschrieben:aber ich werde auf der Arbeit auch nicht wirklich ernst genommen. Ich bin eher so der Spaßvogel, der gerne mal was ins lächerliche zieht, lache viel und die Kollegen arbeiten nicht ungerne mit mir zusammen. Aber mir wird auch immer wieder bewußt, daß ich wohl auch als Tratschtante und übertrieben neugierig angesehen werde.
Hast Du mal darüber nachgedacht, dass es da einen Zusammenhang geben könnte?

Deine Kollegen "wissen" ja nicht, dass Du das nur aus Unsicherheit machst, dass Du alles ins Lächerliche ziehst. Die glauben vielleicht, dass Du einfach so bist und nicht anders kannst. Was natürlich nicht gerade "vertrauenserweckend" ist wenn es um "ernsthaftere Themen" geht.

Mir würde als Idee einfallen: Lass das "alles ins Lächerliche ziehen" einfach mal weg. Tu statt dessen einfach nichts oder bleibe "neutral". Und schau was passiert.

Oft verändert sich unsere Umwelt bzw. ihr Umgang mit uns wenn wir uns selbst verändern.
Das nehme ich mir des öfteren vor und wenn ich versuche es durchzuziehen, werde ich andauernd angesprochen, ob mit mir alles in Ordnung ist, ob man sich Sorgen machen muß, ich lästere ja heute garnicht, ich bin heute so ernst.....
Irgendwann muß ich dann auch wieder lachen oder kann mir die ein oder andere spitze Bemerkung nicht mehr verkneifen.
Ich arbeite seit etlichen Jahren mit diesen Leuten zusammen und ich denke nicht, daß sie es mir abnehmen würden, daß sich meine Persönlichkeit plötzlich so geändert hat. Das wäre wahrscheinlich ein sehr langer Prozess. Aber eine andere Möglichkeit gibt es wahrscheinlich nicht....

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Toby74
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Beitrag So., 05.02.2017, 07:28

mio hat geschrieben:
Eremit hat geschrieben:Über Privates in der Arbeit reden ist ohnehin unprofessionell und sollte tunlichst vermieden werden.
Kommt auf den Job an und auch darauf "wie privat" es ist würde ich sagen. In meinem Job ist es verhältinsmässig normal "privat" zu sein, trotzdem ist man es natürlich nicht an jeder Stelle "vollumfänglich". Für jemanden der da kein "Gespür" hat kann das schon eine Herausforderung darstellen denke ich.

Von daher würde ich auch sagen: Im Zweifel besser "Neutralität" und sich ein passendes Privatleben aufbauen. Da sind die Toleranzgrenzen andere so es insgesamt passt. Und es wird auch eher mal "direkt" und "unverblümt" Rückmeldung gegeben zu solchen Fragen als im Job.
Ich habe kein Privatleben:-(


Sunna
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Beitrag So., 05.02.2017, 09:55

Toby74 hat geschrieben: Das nehme ich mir des öfteren vor und wenn ich versuche es durchzuziehen, werde ich andauernd angesprochen, ob mit mir alles in Ordnung ist, ob man sich Sorgen machen muß, ich lästere ja heute garnicht, ich bin heute so ernst.....
Und was ist, wenn du in dieser Situation ehrlich bist und sagst, dass du das vor allem aus Unsicherheit machst? Du kannst erklären, dass es in dir eigentlich noch jemand anderen gibt, den du viel zu selten zeigst. Vielleicht hast du ja ein oder zwei Kollegen, mit denen du besonders gut klarkommst, dann könntest du dich mal mit denen zusammensetzen und denen das erklären. So können sie dich unterstützen.
Es stimmt. Veränderungen der Persönlichkeit werden bestimmt nicht von heute auf morgen akzeptiert und von einigen vielleicht niemals - sofern es dir gelingen sollte, anders aufzutreten. Dennoch ist es ein Versuch Wert. Für jeden Menschen ist es wichtig, der sein zu dürfen, der er ist. Sich hinter einer Fassade zu verstecken, macht nicht glücklich.
Für dich könnte es auch interessant sein, herauszufinden, woher deine Unsicherheit stammt und warum du deine Kollegen, zu denen du eigentlich Kontakt haben möchtest, auf diese Weise auf Abstand hälst.

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Sprachlos.
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Beitrag So., 05.02.2017, 10:28

Ich muss bei dem, was du von dir und deinen dauernden Späßen schreibst, an einen Bekannten von mir denken. Ich weiß nicht, ob du so rüber kommst, wie mein Bekannter und ich weiß auch nicht, ob es das Problem ist, was deine Kollegen mit dir haben, aber vielleicht findest du deine Situation ja doch etwas wieder.
Mein Bekannter macht dauernd Späße, ist immer gut drauf. Ein richtiger Clown. Manche Späße sind auch ziemlich fies. Meist ist es sehr lustig. Er steht sogar oft im Mittelpunkt und wird bewundert.
Aber ich weiß eigentlich gar nicht, wer er hinter dem Clown ist. Seine Späße sind so eine extreme Fassade. Niemand kann einfach immer so gut drauf sein. Und eigentlich ist es total oberflächlich.
Es ist lustig mit ihm, aber ich fühle mich mit ihm nicht wohl, weil er nicht echt ist, weil er nie mal seine schwachen Seiten zeigt. Weil seine Späße nicht immer nur nett sind und ich nicht die nächste sein möchte, über die ein Spaß gemacht wird, während er in Sicherheit hinter seinem Clownskostüm ist.
Ich weiß nicht, ob etwas davon auf deine Situation zutrifft, aber mir fiel dieser Bekannte sofort ein, als ich deinen Thread gelesen habe.
Mein Rat an dich ist, zeig ein bisschen mehr von dir, wie du neben den Späßen auch bist.

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Toby74
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Beitrag So., 05.02.2017, 17:33

Ich denke das trifft ziemlich gut auf meine Situation zu, nur ist es einem ja dann nicht bewusst. Man meint es ja auch nicht böse und man denkt, was man selber lustig findet, das finden andere auch lustig.


mio
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Beitrag So., 05.02.2017, 19:12

Toby74 hat geschrieben:nur ist es einem ja dann nicht bewusst. Man meint es ja auch nicht böse und man denkt, was man selber lustig findet, das finden andere auch lustig.
Nimmst Du an, dass Du nur gemocht wirst, wenn Du "unterhaltsam" bist? Ist das so eine Art "Gegenstrategie" zu Deiner Schüchternheit, die Dir ja nicht geholfen hat in Kontakt zu anderen zu kommen? Und jetzt "versuchst" Du es sozusagen "lauter" und "lustiger"?

Entschuldige, aber ich habe es gerade nicht auf dem Schirm: Aber hast Du schon mal Therapie gemacht oder drüber nachgedacht eine zu machen? Eventuell sogar eine Gruppentherapie?

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Freifrau
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Beitrag So., 05.02.2017, 19:28

Toby, höre einfach auf zu lästern und zu tratschen!
"Bei den Frauen gibt es zwei Möglichkeiten, entweder sie sind Engel, oder sie leben noch." (Charles Baudelaire)

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Kaonashi
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Beitrag Mo., 06.02.2017, 16:23

Toby74 hat geschrieben: Es kommt nie jemand auf mich zu, um mir Dinge aus seinem Leben zu erzählen, ich erfahre immer alles nur durch Zufall, also meistens, wenn andere Kollegen sich in meinem Beisein unterhalten.
erinnert mich sehr an meine Situation, aber bei mir liegt es wohl daran, dass ich zu wenig Interesse zeige bzw. zu wenig tratsche. Du schreibst ja aber, dass es daran bei dir nicht (mehr) liegt.
Ich arbeite in einem Frauenberuf
Bist du dann der einzige Mann dort?
Dabei versuche ich doch nur, Interesse zu zeigen, weil es früher immer hieß, ich sei zu still und würde mich nicht ins Team integrieren (andere Arbeitsstelle). Meine Schüchternheit wurde mir meistens als Arroganz ausgelegt, dabei hatte ich immer nur Angst mich lächerlich zu machen.
Ich glaube, dass es generell problematisch ist, wenn jemand sein eigentliches Ich hinter einer Fassade verbirgt. Die Leute merken es irgendwann, und dann stellen sie keine Beziehung her, weil sie nicht wissen, wer sich hinter der Fassade versteckt, und es dann keinen Anknüpfungspunkt gibt. Im Grunde müsste man authentisch sein, damit die anderen sich auf einen einlassen können, allerdings geht das auch nur, wenn man wenigstens noch grob ins Schema "normal" passt. Sonst wird man auch wieder abgelehnt - zumindest von den meisten.

Vielleicht hast du auch Angst, etwas von deinem wahren Ich zu zeigen, weil es dir minderwertig erscheint, z.B. dass du als Single wie du sagst kein Privatleben hast. Wahrscheinlich ist es aber nicht so, dass du keins hast, sondern dass es anders aussieht als bei anderen. Nicht das actionreiche Wochenende beim Skifahren in den Alpen, oder das fröhliche Zusammensein mit Partner und Kindern, sondern ein Wochenende allein mit Dingen, die für andere banal sind (fernsehen, spazieren gehen)?


Eremit
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Beitrag Mo., 06.02.2017, 18:59

Toby74 hat geschrieben:Ich habe kein Privatleben:-(
Ähm, auch über das Privatleben der Kollegen zu reden ist unprofessionell.
Freifrau hat geschrieben:Toby, höre einfach auf zu lästern und zu tratschen!
Wäre doch glatt einen Versuch wert …

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Kaonashi
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Beitrag Mo., 06.02.2017, 19:31

Eremit hat geschrieben:
Toby74 hat geschrieben:Ich habe kein Privatleben:-(
Ähm, auch über das Privatleben der Kollegen zu reden ist unprofessionell.
Das kann ich nicht bestätigen. Alle Kollegen reden über ihr Privatleben. Sie erzählen vom Partner, von den Kindern, von Hobbies, von Wochenendaktivitäten, vom Urlaub....
es ist nur halt blöd, wenn man selber all das nicht hat und nicht mitreden kann.

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