neidisch auf den Therapeuten?
neidisch auf den Therapeuten?
Hallo,
ich habe mal wieder eine Frage, weil bei mir im Moment so eine Art Neidgefühle auf den Thera aufkommen. Vor allem, aber nicht nur, beruflicher Art. So ein Gefühl von Arroganz bzgl. Verdienst etc. kommt mir manchmal von ihm entgegen (oder bilde ich mir eben ein)
Ich bin beruflich im Moment sehr unzufrieden, von daher kann ich mir schon vorstellen woher das kommt. Nennt man so etwas nun negative Übertragung? Kennt ihr Neid auf den Thera auch? Wie habt ihr das bearbeitet?
Ich versuche allen zu antworten!
Freue mich auf eure Antworten!
ich habe mal wieder eine Frage, weil bei mir im Moment so eine Art Neidgefühle auf den Thera aufkommen. Vor allem, aber nicht nur, beruflicher Art. So ein Gefühl von Arroganz bzgl. Verdienst etc. kommt mir manchmal von ihm entgegen (oder bilde ich mir eben ein)
Ich bin beruflich im Moment sehr unzufrieden, von daher kann ich mir schon vorstellen woher das kommt. Nennt man so etwas nun negative Übertragung? Kennt ihr Neid auf den Thera auch? Wie habt ihr das bearbeitet?
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ja, zombie. ich war eine zeit lang auch mal neidisch, v.a. auf die fähigkeit meiner therapeutin, offen mit gefühlen umzugehen. wie immer half dieses: drüber reden. ziemlich schwer, ich weiß. aber: da führt kein weg drum rum. neid ist ja ein wichtiges gefühl.
Die Grenzen meines Körpers sind die Grenzen meines Ichs. Auf der Haut darf ich, wenn ich Vertrauen haben soll, nur zu spüren bekommen, was ich spüren will. Mit dem ersten Schlag bricht dieses Weltvertrauen zusammen.
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- Helferlein
- , 30
- Beiträge: 120
Ja, kann ich nachvollziehen, aber ich weiß nicht, ob es bei uns das gleiche ist. Ich bin auch irgendwie neidisch auf meinen Therapeuten. Durch die Therapie ist mein uralter Wunsch, Psychologie oder Medizin zu studieren, wieder aufgeflammt. Ich bin auch schon weiter gegangen, habe mich für Studienplätze beworben und mich über die Möglichkeiten psychotherapeutisch zu arbeiten (zB als Heilpraktikerin) informiert. Allerdings stellt man dann schnell eine Ernüchterung fest. Die Studienplätze sind extrem rar (vor allem für ein Zweitstudium gibt es nahezu keine), die Ausbildung ist lang (5 Jahre Studium + 3-5 Jahre Ausbildung, die etwa 20-25 Tsd Euro kostet, in der Zeit höchstens kostendeckender Verdienst, wenn man nicht nebenbei seinem alten Job nachgeht). Dann ist man entweder selbständig in Privatpraxis tätig (hohes Risiko), wird angestellt (die Angebote sind hier auch wieder rar gesät) oder kauft sich einen der unglaublich teuren Kassensitze, wenn so einer denn überhaupt mal verkauft wird (kann dann auch mal einen fünf oder sechststelligen Betrag kosten). Der Verdienst eines Psychotherapeuten ist im Durchschnitt nicht sehr hoch, also schlechter als jeder Mediziner. Insofern würde ich sagen, du bildest dir die Arroganz bezüglich des Gehalts ein. Aber es gibt natürlich auch Ausnahmen. Jemand aus gut situiertem Haus stemmt die Kosten natürlich ganz anders, verdient also ab der ersten Sitzung, während andere erst einmal Schulden abbauen. Aber es gibt natürlich auch Therapeuten, die nebenbei Coachings machen usw und dadurch gut dazu verdienen. Trotzdem: als PT wird man in der Regel nicht reich.
Vielleicht ist es mehr der Neid, dass er seinen Job liebt? Ich musste auch schlucken als mein PT meinte, das seinder beste Job der Welt für ihn. Aber wie gesagt, die einzige Option ist es, sich klar zu werden, ob man seinen Job wirklich so schlimm findet, oder ob nicht eher irgendwas in jemanden hinein projiziert, was nicht der Realität entspricht. Und wenn man zu dem Schluss kommt, dass man vielleicht eher in den sozialen Bereich wechseln will, sollte man vielleicht realistisch bleiben und schauen, was geht wirklich. Wie gesagt, man wird nicht von heute auf morgen Psychotherapeut. Man kann evtl Heilpraktiker für PT werden, aber da dies für mich als Patient nicht in Frage käme, kann ich auch nicht vertreten, diese Ausbildung selbst zu machen.
Kurz: mir hat es geholfen mir darüber klar zu werden, dass auch der Therapeut so seine Hürden nehmen musste, die mich letztlich abschrecken.
Vielleicht ist es mehr der Neid, dass er seinen Job liebt? Ich musste auch schlucken als mein PT meinte, das seinder beste Job der Welt für ihn. Aber wie gesagt, die einzige Option ist es, sich klar zu werden, ob man seinen Job wirklich so schlimm findet, oder ob nicht eher irgendwas in jemanden hinein projiziert, was nicht der Realität entspricht. Und wenn man zu dem Schluss kommt, dass man vielleicht eher in den sozialen Bereich wechseln will, sollte man vielleicht realistisch bleiben und schauen, was geht wirklich. Wie gesagt, man wird nicht von heute auf morgen Psychotherapeut. Man kann evtl Heilpraktiker für PT werden, aber da dies für mich als Patient nicht in Frage käme, kann ich auch nicht vertreten, diese Ausbildung selbst zu machen.
Kurz: mir hat es geholfen mir darüber klar zu werden, dass auch der Therapeut so seine Hürden nehmen musste, die mich letztlich abschrecken.
Kenne das auch. Allerdings nicht vom Thera, sondern von meinem Coach, der mich lange Zeit durch ein berufliches Tief und eine berufliche Veränderung begleitet hat. Ich glaube, es liegt an dessen "Sicherheit" auf seinem Gebiet - da begleitet dich jemand durch eine schwere Zeit (was an sich ja gut ist) und gleichzeitig siehst du, wie diese Person verhältnismäßig erfolgreich und glücklich ist.
Auch wenn es schwer fällt und, ja, Neidgefühle da sind, sollte man versuchen, Vertrauen aufzubauen und sich möglichst viel "Positives" vom Profi "mitnehmen" - mit der Perspektive, durch diese Hilfe auch bald wieder einen festen Boden unter den Füßen zu fassen, vielleicht auch im Sinne eines "Nacheiferns" - vielleicht bauen sich dann die Neidgefühle schrittweise ab.
Dies direkt anzusprechen wäre sicher ein guter Weg - ich persönlich hätte das aber (auch) nicht geschafft ...
Auch wenn es schwer fällt und, ja, Neidgefühle da sind, sollte man versuchen, Vertrauen aufzubauen und sich möglichst viel "Positives" vom Profi "mitnehmen" - mit der Perspektive, durch diese Hilfe auch bald wieder einen festen Boden unter den Füßen zu fassen, vielleicht auch im Sinne eines "Nacheiferns" - vielleicht bauen sich dann die Neidgefühle schrittweise ab.
Dies direkt anzusprechen wäre sicher ein guter Weg - ich persönlich hätte das aber (auch) nicht geschafft ...
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Hey
Ich kenne das auch sehr stark. Bei mir ist es eher der Neid auf ihre Kinder. Es ist ganz schlimm, wirklich schlimm .Aber teilweise auch auf sie. Der viele Urlaub , ihr hübsches aussehen (Sie ist extrem hübsch, schlank ) auf ihre mega Eigentumswohnung usw
Sie weiß es nicht. Aber es ist so
Ich kenne das auch sehr stark. Bei mir ist es eher der Neid auf ihre Kinder. Es ist ganz schlimm, wirklich schlimm .Aber teilweise auch auf sie. Der viele Urlaub , ihr hübsches aussehen (Sie ist extrem hübsch, schlank ) auf ihre mega Eigentumswohnung usw
Sie weiß es nicht. Aber es ist so
Und dann wird man erwachsen, um festzustellen, dass Gerechtigkeit genauso real ist wie Feen ,Einhörner und Zwerge
Kommt mir bekannt vor.
Ich war eine Weile mal neidisch auf ihn, weil er ganz ok und gesund aussieht, weil er eine Freundin hat, eine schicke Wohnung in einer schicken Gegend, ein Auto, ein gutes finanzielles Auskommen, weil er sich teure Markenkleidung leistet, in den Urlaub fährt, weil er viele (auch populäre) Leute kennt und überall hin irgendwelche Bekanntschaften hat, und vor allem, weil er offenbar mit sich, seinem Leben und seinem Beruf im Reinen ist.
Ich hab bloss zuerst nicht begriffen dass das Neid war. Evtl. auch gekoppelt mit der Erkenntnis und daraus resultierenden Enttäuschung, selber so ein wenig bedeutsames, wenig wirkungsvolles und wenig gutes Leben zu haben.
Und irgendwann habe ich dann erkannt, dass er es auch nicht so super hat. Die Arbeit ist stressig, er hat ständig Überstunden, ist ganz dünn geworden und ständig am Schniefen, hat eine fiese Pollenallergie, ab und an mal Ärger mit der Freundin, öfter ein kaputtes Auto (wo die Reparatur dann viel kostet), macht auch Fehler und lässt sich z.B. im Internet bei Einkäufen übers Ohr hauen, und teure Markenkleidung oder Bekanntschaft zu vielen populären Leuten macht einen selber nicht interessanter oder beliebter.
Als ich das erkannt habe, und erkannt habe, welche Dinge mir im Leben wichtig sind (viel Freizeit vor viel Geld, echte Freundschaften mit stinknormalen Menschen vor Bekanntschaften mit populären Menschen, eine bezahlbare Wohnung, die mein Zuhause ist, vor einer Wohnung in bester Lage, Kleidung, die mir gefällt vor Markenkleidung, nur um dazuzugehören, persönl. Freiheit anstatt eines Partners, nur weil "es sich so gehört" usw.), war ich nicht mehr neidisch. Sondern froh & stolz zu wissen, was für mich im Leben wichtig ist, wie ich leben möchte, und es vor allem auch in die Tat umzusetzen.
Und möchte nicht mit meinem Therapeuten tauschen.
Ich war eine Weile mal neidisch auf ihn, weil er ganz ok und gesund aussieht, weil er eine Freundin hat, eine schicke Wohnung in einer schicken Gegend, ein Auto, ein gutes finanzielles Auskommen, weil er sich teure Markenkleidung leistet, in den Urlaub fährt, weil er viele (auch populäre) Leute kennt und überall hin irgendwelche Bekanntschaften hat, und vor allem, weil er offenbar mit sich, seinem Leben und seinem Beruf im Reinen ist.
Ich hab bloss zuerst nicht begriffen dass das Neid war. Evtl. auch gekoppelt mit der Erkenntnis und daraus resultierenden Enttäuschung, selber so ein wenig bedeutsames, wenig wirkungsvolles und wenig gutes Leben zu haben.
Und irgendwann habe ich dann erkannt, dass er es auch nicht so super hat. Die Arbeit ist stressig, er hat ständig Überstunden, ist ganz dünn geworden und ständig am Schniefen, hat eine fiese Pollenallergie, ab und an mal Ärger mit der Freundin, öfter ein kaputtes Auto (wo die Reparatur dann viel kostet), macht auch Fehler und lässt sich z.B. im Internet bei Einkäufen übers Ohr hauen, und teure Markenkleidung oder Bekanntschaft zu vielen populären Leuten macht einen selber nicht interessanter oder beliebter.
Als ich das erkannt habe, und erkannt habe, welche Dinge mir im Leben wichtig sind (viel Freizeit vor viel Geld, echte Freundschaften mit stinknormalen Menschen vor Bekanntschaften mit populären Menschen, eine bezahlbare Wohnung, die mein Zuhause ist, vor einer Wohnung in bester Lage, Kleidung, die mir gefällt vor Markenkleidung, nur um dazuzugehören, persönl. Freiheit anstatt eines Partners, nur weil "es sich so gehört" usw.), war ich nicht mehr neidisch. Sondern froh & stolz zu wissen, was für mich im Leben wichtig ist, wie ich leben möchte, und es vor allem auch in die Tat umzusetzen.
Und möchte nicht mit meinem Therapeuten tauschen.
Huhu Alyssa,
ich würde Deinem Therapeuten jetzt mal eine ordentliche Rechnung stellen.
Weil Du in in einem Rollentausch Dich schon sehr um ihn kümmerst, wie ich finde.
Brauchst Du den eigentlich noch?
ich würde Deinem Therapeuten jetzt mal eine ordentliche Rechnung stellen.
Weil Du in in einem Rollentausch Dich schon sehr um ihn kümmerst, wie ich finde.
Brauchst Du den eigentlich noch?
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Glaube wir haben die gleiche TheraDarksheep hat geschrieben:Hey
Ich kenne das auch sehr stark. Bei mir ist es eher der Neid auf ihre Kinder. Es ist ganz schlimm, wirklich schlimm .Aber teilweise auch auf sie. Der viele Urlaub , ihr hübsches aussehen (Sie ist extrem hübsch, schlank ) auf ihre mega Eigentumswohnung usw
Sie weiß es nicht. Aber es ist so
Ich kümmere mich nicht um ihn.Solage hat geschrieben:Huhu Alyssa,
ich würde Deinem Therapeuten jetzt mal eine ordentliche Rechnung stellen.
Weil Du in in einem Rollentausch Dich schon sehr um ihn kümmerst, wie ich finde.
Brauchst Du den eigentlich noch?
Wie kommst du denn darauf?
Ja, ich brauche ihn noch. Ich bin noch lange nicht durch.
Ich bin jetzt gerade soweit, dass ich mein Leben wieder leben kann ohne grosse Dramen und Einbrüche. Dadurch habe ich endlich genug Ruhe und Kraft, mich vergangenen Dingen und tiefer liegenden Problemen zu widmen. Und zwar ohne, dass es mich dabei komplett aus der Bahn wirft und mein ganzer Alltag wieder zu Schutt und Asche wird.
Haha Speechless wer weiß wer weiß
Schon heftig wie man so hübsch sein kann. Ich glaube sie weiß das sie sehr hübsch ist.
Sie hat total lange Haare und ist immer (immer! ) sehr schön angezogen.
Ich möchte auch so schön sein, obwohl sie deutlich älter ist als ich
Früher hat sie auch immer hohe Schuhe getragen, mitlerweile aber nicht mehr so.
Schon heftig wie man so hübsch sein kann. Ich glaube sie weiß das sie sehr hübsch ist.
Sie hat total lange Haare und ist immer (immer! ) sehr schön angezogen.
Ich möchte auch so schön sein, obwohl sie deutlich älter ist als ich
Früher hat sie auch immer hohe Schuhe getragen, mitlerweile aber nicht mehr so.
Und dann wird man erwachsen, um festzustellen, dass Gerechtigkeit genauso real ist wie Feen ,Einhörner und Zwerge
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Haha ok, dann ist es nicht die Selbe. Sehr lange Haare hat meine nicht, aber ich finde sie auch sehr schön. Vor allem ist sie meistens ungeschminkt und sieht trotzdem (auch deutlich älter als ich) toll aus. Wenn ich so rumlaufen würde wie sie würde ich furchtbar aussehen. Sie ist meistens eher schlicht angezogen, aber auch mal mit Heels. Ich hab noch nie einen Menschen getroffen, der so lebendig aussieht wie sie..okay, Idealisierung wieder aus
Zum Thema: ich bin nicht neidisch, weil ich mir niemals vorstellen könnte diesen Job zu machen. Mir fällt es eher manchmal schwer mit jemandem zu sprechen, der so lebensfroh ist während ich mich immer so tot fühle. Vllt ist das auch eine Art Neid.
Zum Thema: ich bin nicht neidisch, weil ich mir niemals vorstellen könnte diesen Job zu machen. Mir fällt es eher manchmal schwer mit jemandem zu sprechen, der so lebensfroh ist während ich mich immer so tot fühle. Vllt ist das auch eine Art Neid.
Absolut wieder das selbe!!!!!Speechless hat geschrieben: Vor allem ist sie meistens ungeschminkt und sieht trotzdem (auch deutlich älter als ich) toll aus. Wenn ich so rumlaufen würde wie sie würde ich furchtbar aussehen.
ich habe sie selten mit Schminke gesehen, mal nen Lippenstift. Aber trotzdem extrem hübsch. Ich verstehs einfach nicht
ich möchte gerne mal aufzählen worauf ich ,,neidisch'' bin was sie betrifft
- auf ihre Kinder
- ihr mega hübsches aussehen ( auch ungeschminkt)
- ihr kleiner aber sehr feiner Sportwagen
- ihre ausgeprochen, wirklich sehr große Eigentumswohnung
- ihre ausgeglichene Art
- ihre komische Kaffeemaschine die ich immer höre beim warten
- ihre Reinigungsdame :D die immer son krach machen muss
- ihre tolle Aussicht über die Stadt
Nur ihren Möbelgeschmack find ich furchtbar, aber sie ist auch viel älter
Und dann wird man erwachsen, um festzustellen, dass Gerechtigkeit genauso real ist wie Feen ,Einhörner und Zwerge
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Omg bei mir auch wenn dann Lippenstift haha..
Du bist neidisch auf die Kaffeemaschine, ach Quatsch
Okay mir fällt doch noch was ein, worauf ich neidisch bin bei ihr: ihre Freiheit im Arbeitsleben..nicht von jemandem delegiert zu werden und immer der Depp zu sein, behandelt zu werden wie ein kleines Kind und nie Urlaub nehmen zu können, wenn man will. Klar, sie kann auch nicht ständig spontan weg sein, dann würde die Praxis nicht laufen, aber sie kann selbst ihre Entscheidungen treffen.
Und ich bin etwas neidisch auf ihre neue Kollegin, komischerweise, denn auf ihren Kollegen bin ich kein bisschen neidisch.
Du bist neidisch auf die Kaffeemaschine, ach Quatsch
Okay mir fällt doch noch was ein, worauf ich neidisch bin bei ihr: ihre Freiheit im Arbeitsleben..nicht von jemandem delegiert zu werden und immer der Depp zu sein, behandelt zu werden wie ein kleines Kind und nie Urlaub nehmen zu können, wenn man will. Klar, sie kann auch nicht ständig spontan weg sein, dann würde die Praxis nicht laufen, aber sie kann selbst ihre Entscheidungen treffen.
Und ich bin etwas neidisch auf ihre neue Kollegin, komischerweise, denn auf ihren Kollegen bin ich kein bisschen neidisch.
Für mich ist Neid ein schmerzhaftes Gefühl, das sehr quälend sein kann. Das habe ich in einer Therapie einmal erlebt, und es war so ziemlich das Schlimmste, was ich dort überhaupt erlebt habe. Seltsamerweise war das Darüber-Sprechen rückblickend auch der intensivste und heftigste Moment in dieser Beziehung. Der Neid war viel "krasser" als alle Liebesgefühle, die ich hatte, und seine Reaktion darauf berührt mich noch heute sehr.
ich möchte morgen auf eure Antworten eingehen, heute bin ich zu müde, vielen Dank
isabe: magst du erzählen, wie seine Reaktion war?
liebe Grüße
isabe: magst du erzählen, wie seine Reaktion war?
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