Kindesmissbrauch und stark ausgeprägtes sexuelles Verhalten
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Thread-EröffnerIn - neu an Bo(a)rd!
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Kindesmissbrauch und stark ausgeprägtes sexuelles Verhalten
Guten Tag,
ich weiß ehrlich gesagt nicht wie ich anfangen soll. Das ist mir alles irgendwie schon unangenehm.
Aber ich komme gleich zum Punkt:
Ich habe seit ein paar Jahren ungute Gefühle. Ich weiß nicht ob ich nur paranoid bin und einfach nur Pornographie usw. diese Gefühle hervorgerufen haben und mein Verstand mir deshalb einen Streich spielt.
Ich habe das Gefühl, dass ich als Kind sexuell missbraucht wurde. Ich habe schon sehr früh angefangen regelmäßig zu masturbieren, im ungefähren Alter von 5-6 Jahren. Ich kann mich auch daran erinnern, dass mein Vater mich einmal dabei erwischt hat. Ich kann mich absolut nicht mehr erinnern was danach passiert ist oder wie ich mich danach in der Familie verhalten habe.
Ich kann mich auch daran erinnern (ich weiß das ist irgendwie voll verrückt), dass ich mit einer meiner Freundinnen im Kindergartenalter regelmäßig zusammen masturbiert haben, wir haben jetzt nicht unsere Intimbereiche gezeigt oder sonst was. Wir haben's einfach nur sepparat getan ohne dass wir uns gegenseitig angefasst haben oder was auch immer. Bitte habt jetzt keine falsche Vorstellung, es war einfach nur einzelnes masturbieren, wir haben uns nicht gegenseitig angemacht oder angefasst. Wir hatten einfach nur "perverse" Ideen. Wir haben nur unsere Intimbereiche gegen einen Kissen/Decke gerubbelt und das war's auch schon vollkommen.
Wie auch immer, ich kam ebenfalls schon früh in Kontakt mit Pornographie aus reiner Neugier. Ich habe mit 9-10 Jahren einfach mal so was in der Art gegoogelt. Ist ja eigentlich nichts ungewöhnliches, viele Kinder sind neugierig.
Doch frage ich mich ob diese Neugier irgendein Ergebnis von etwas ist?
Auch im Fernsehen gibt es immer wieder Kuss/Bettszenen, die ich als Kind aus Versehen mit angesehen habe.
Außerdem kann ich mich erinnern, dass ich seit ich ungefähr im Alter von 9-10 Jahren und vor allem im Teenageralter sehr distanziert gegenüber meinem Vater bin. Ich hasse es einfach in seiner Nähe zu sein und ich weiß noch nicht einmal wieso. Ich finde ihn einfach komisch. Bin ihm auch oft aus dem Weg gegangen als ich 11-14 war, hat sich aber wieder etwas gelegt.
Ich leide an SVV schon seit ich 12 Jahre alt bin, so viel ich weiß hat meine Mutter das damals ausgelöst. Konnte seitdem nicht mehr aufhören mich selbst zu schlagen wann immer ich wütend oder sehr traurig bin.
Ich wollte einfach mal mein Problem hier schildern und lesen was andere denn dazu sagen. Ist dieses extrem sexuelle Verhalten in sehr jungen Jahren normal? Was denkt ihr über diese Erfahrungen?
ich weiß ehrlich gesagt nicht wie ich anfangen soll. Das ist mir alles irgendwie schon unangenehm.
Aber ich komme gleich zum Punkt:
Ich habe seit ein paar Jahren ungute Gefühle. Ich weiß nicht ob ich nur paranoid bin und einfach nur Pornographie usw. diese Gefühle hervorgerufen haben und mein Verstand mir deshalb einen Streich spielt.
Ich habe das Gefühl, dass ich als Kind sexuell missbraucht wurde. Ich habe schon sehr früh angefangen regelmäßig zu masturbieren, im ungefähren Alter von 5-6 Jahren. Ich kann mich auch daran erinnern, dass mein Vater mich einmal dabei erwischt hat. Ich kann mich absolut nicht mehr erinnern was danach passiert ist oder wie ich mich danach in der Familie verhalten habe.
Ich kann mich auch daran erinnern (ich weiß das ist irgendwie voll verrückt), dass ich mit einer meiner Freundinnen im Kindergartenalter regelmäßig zusammen masturbiert haben, wir haben jetzt nicht unsere Intimbereiche gezeigt oder sonst was. Wir haben's einfach nur sepparat getan ohne dass wir uns gegenseitig angefasst haben oder was auch immer. Bitte habt jetzt keine falsche Vorstellung, es war einfach nur einzelnes masturbieren, wir haben uns nicht gegenseitig angemacht oder angefasst. Wir hatten einfach nur "perverse" Ideen. Wir haben nur unsere Intimbereiche gegen einen Kissen/Decke gerubbelt und das war's auch schon vollkommen.
Wie auch immer, ich kam ebenfalls schon früh in Kontakt mit Pornographie aus reiner Neugier. Ich habe mit 9-10 Jahren einfach mal so was in der Art gegoogelt. Ist ja eigentlich nichts ungewöhnliches, viele Kinder sind neugierig.
Doch frage ich mich ob diese Neugier irgendein Ergebnis von etwas ist?
Auch im Fernsehen gibt es immer wieder Kuss/Bettszenen, die ich als Kind aus Versehen mit angesehen habe.
Außerdem kann ich mich erinnern, dass ich seit ich ungefähr im Alter von 9-10 Jahren und vor allem im Teenageralter sehr distanziert gegenüber meinem Vater bin. Ich hasse es einfach in seiner Nähe zu sein und ich weiß noch nicht einmal wieso. Ich finde ihn einfach komisch. Bin ihm auch oft aus dem Weg gegangen als ich 11-14 war, hat sich aber wieder etwas gelegt.
Ich leide an SVV schon seit ich 12 Jahre alt bin, so viel ich weiß hat meine Mutter das damals ausgelöst. Konnte seitdem nicht mehr aufhören mich selbst zu schlagen wann immer ich wütend oder sehr traurig bin.
Ich wollte einfach mal mein Problem hier schildern und lesen was andere denn dazu sagen. Ist dieses extrem sexuelle Verhalten in sehr jungen Jahren normal? Was denkt ihr über diese Erfahrungen?
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- neu an Bo(a)rd!
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Sexuelles Verhalten im prä-pubertären Alter ist in der Regel ungewöhnlich, da der Stoffwechsel des Körpers sich darauf noch gar nicht eingestellt hat und ein Kind in diesem Alter für gewöhnlich noch kein Interesse an Sexualität entwickelt hat. Von daher kann man sagen, dass das unnormal ist. Etwas das aber unnormal ist, muss nicht zwangsläufig schlecht sein. Erst wenn ein Leidensdruck dabei entsteht, ist es als schlecht zu werten. Normalerweise werden Menschen die schon sehr früh ihre Sexualität entwickelt haben, mit zunehmendem Alter hypersexuell und im Erwachsenenalter erreicht das ganze seinen Peak. Ob es schlecht ist oder nicht, liegt ganz an dir.katzemurky hat geschrieben:Ist dieses extrem sexuelle Verhalten in sehr jungen Jahren normal?
Übrigens finde ich den Titel ein wenig irreführend, da ich nicht begreife wo in deiner Schilderung der Missbrauch stattfindet. Glaubst du, du hättest dich selbst missbraucht?
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Hallo ich finde es nun nicht ungewöhnlich. Hast du ein Problem so ganz persönlich, also behindert es deinen Alltag dein Denken usw oder machst du dir einfach "nur" Gedanken über dein Leben, deine Kindheit etc.?
--> nachdem ich den post grad noch gelesen habe, muß ich aber auch sagen ich wurde sexuell missbraucht im Kindesalter, aber jetzt sehe ich das nicht so, dass es da wirklich einen Zusammenhang geben muß.
--> nachdem ich den post grad noch gelesen habe, muß ich aber auch sagen ich wurde sexuell missbraucht im Kindesalter, aber jetzt sehe ich das nicht so, dass es da wirklich einen Zusammenhang geben muß.
..:..
Ich und ein Mädchen aus meiner Klasse haben im Alter von 9 Jahren versucht Sex zu haben.
Da wir beide so jung waren und keine Ahnung hatten wie das überhaupt richtig geht hat es halt auch nicht funktioniert.
Ich denke das kommt sehr oft vor, man nimmt es irgendwo auf und macht es dann halt nach.
Da wir beide so jung waren und keine Ahnung hatten wie das überhaupt richtig geht hat es halt auch nicht funktioniert.
Ich denke das kommt sehr oft vor, man nimmt es irgendwo auf und macht es dann halt nach.
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- sporadischer Gast
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Hallo katzemurky,
ich hab ähnliche Erfahrungen gemacht und mich auch schon viel mit dem Thema befasst.
Es ist im Grunde ganz normal, dass Kinder ihre Sexualität erkunden und gerade im Kindergartenalter (4-6 Jahre) sind sie der Theorie nach in der "phallisch-genitalen Phase", das heißt, sie fangen an ihre Genitalien als erogene Zonen zu entdecken und Lust zu empfinden.
Wie weit das dann tatsächlich gehen "darf" und wann es "unnormal" wird, da bin ich mir auch nicht sicher. Jedenfalls ist belegt, dass Störungen in dieser Phase zu einem auffälligen Sexualverhalten führen.
Was bei dir genau der Grund für das große Interesse an der Sexualität war, kann aus der Ferne niemand beurteilen. Ich glaube aber schon, dass (vorallem früher) Missbrauch dazu führen kann, dass man sich übermäßig auf Sexualität und sexuelles Verhalten fixiert. Dem Kind wird ja vermittelt, dass das alles etwas ganz normales ist und so entsteht ganz oft ein gestörtes Verhältnis zum eigenen Körper und zur eigenen Sexualität.
Das muss aber natürlich nicht sein, es kann auch ganz andere Gründe haben oder eben auch bis zu einem gewissen Grad zur normalen Entwicklung gehören. Die Frage ist, wie du selbst es empfindest - ist es für dich belastend und macht es dir heute noch Probleme? Empfindest du deine Sexualität heute immer noch als "unnormal" oder übermäßig ausgeprägt? Oder ist es einfach was, worüber du aus Interesse nachdenkst?
Liebe Grüße,
sommerregen
ich hab ähnliche Erfahrungen gemacht und mich auch schon viel mit dem Thema befasst.
Es ist im Grunde ganz normal, dass Kinder ihre Sexualität erkunden und gerade im Kindergartenalter (4-6 Jahre) sind sie der Theorie nach in der "phallisch-genitalen Phase", das heißt, sie fangen an ihre Genitalien als erogene Zonen zu entdecken und Lust zu empfinden.
Wie weit das dann tatsächlich gehen "darf" und wann es "unnormal" wird, da bin ich mir auch nicht sicher. Jedenfalls ist belegt, dass Störungen in dieser Phase zu einem auffälligen Sexualverhalten führen.
Was bei dir genau der Grund für das große Interesse an der Sexualität war, kann aus der Ferne niemand beurteilen. Ich glaube aber schon, dass (vorallem früher) Missbrauch dazu führen kann, dass man sich übermäßig auf Sexualität und sexuelles Verhalten fixiert. Dem Kind wird ja vermittelt, dass das alles etwas ganz normales ist und so entsteht ganz oft ein gestörtes Verhältnis zum eigenen Körper und zur eigenen Sexualität.
Das muss aber natürlich nicht sein, es kann auch ganz andere Gründe haben oder eben auch bis zu einem gewissen Grad zur normalen Entwicklung gehören. Die Frage ist, wie du selbst es empfindest - ist es für dich belastend und macht es dir heute noch Probleme? Empfindest du deine Sexualität heute immer noch als "unnormal" oder übermäßig ausgeprägt? Oder ist es einfach was, worüber du aus Interesse nachdenkst?
Liebe Grüße,
sommerregen
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Hi
Also ich wurde sexuell missbraucht und habe das an andere Kinder weitergegeben. Ich wurde z.B. anal missbraucht und habe versucht anderen Kindern meinen Penis in den Po zu stecken oder habe ihnen anderes da reingeschoben.
Ich würde dein Masturbieren als normal einschätzen ehrlich gesagt, der eine ist früher, der andere später. Masturbiert habe ich übrigens nicht mehr als andere Jungs auch, als Junge hat man halt öfter die Hand am Lümmel.
LG
Candy
Also ich wurde sexuell missbraucht und habe das an andere Kinder weitergegeben. Ich wurde z.B. anal missbraucht und habe versucht anderen Kindern meinen Penis in den Po zu stecken oder habe ihnen anderes da reingeschoben.
Ich würde dein Masturbieren als normal einschätzen ehrlich gesagt, der eine ist früher, der andere später. Masturbiert habe ich übrigens nicht mehr als andere Jungs auch, als Junge hat man halt öfter die Hand am Lümmel.
LG
Candy
Ich bin wie einer, der blindlings sucht, nicht wissend wonach noch wo er es finden könnte. (Pessoa)
Ich bin auch ein mißbrauchtes Kind - Täterin war die Mutter. Und ich bin ein Psychoanalyse-Freak, habe mich sehr viel mit Freuds Texten beschäftigt. Den Mißbrauch habe ich durch Selbstanalyse "selbst" wieder aus der Verdrängung geholt. Vor diesem Hintergrund bitte ich, das folgende zu sehen:
Infantile Masturbation - alleine oder mit Gleichaltrigen - ist normal. Alle Kinder masturbieren und sind exhibitionistisch. Nur wird die Erinnerung an die infantile Sexualität normalerweise auch schnell wieder verdrängt, vor allem, wenn man von Erwachsenen, den Eltern usw. erwischt und bestraft worden ist.
Auch die Eltern verdrängen in aller Regel - weil infantile Sexualität auch heute noch tabu ist. Daß die Erinnerung an infantile Sexualität nicht verdrängt wurde, muß nicht unbedingt ein schlechtes Zeichen sein. Dieses Phänomen kann daher rühren, daß die Eltern auf die infantile Sexualität verständnisvoll reagiert und keine zu heftige Sexualeinschüchterung vorgenommen, sie vielleicht sogar bewußt vermieden haben.
Das Verhältnis zum gegengeschlechtlichen Elter ist eine ambivalente Sache. Auch ich habe meine Mutter mein bewußtes Leben lang verachtet, über weite Strecken gehaßt - obschon ich sie als Kind während der Inzest-Beziehung unglaublich geliebt hatte. Aber andererseits pflegen Inzest-Kinder, gerade Inzest-Töchter, ihren Täter oftmals geradezu zu idealisieren. Meine eigene Haltung zu meiner Mutter-Täterin, seit ich den Mißbrauch nach 40 Jahren wieder zu Bewußtsein bekommen habe, ist schlicht: Mordrunst, die immer wieder aufflackert. Dieses Schwein hat mein Leben zerstört, ich leide unter einer komplexen psychosomatischen Krankheit, bin verarmt, psychisch gestört. Diese Mordrunst kann ich gut kontrollieren, habe sie sogar in der Strafanzeige gegen meine Mutter der Staatsanwaltschaft gegenüber offenbart. Das ist für mich - ich bin von Hause aus Jurist - ein ultimatives Abschreckungsmittel.
Klarheit kann man in einem Internet-Forum nicht schaffen. Das kann nur eine Psychotherapie, möglicherweise wäre eine Psychoanalyse angezeigt.
Denn: wenn es einen Mißbrauch gegeben hat, dann gibt es eine dem Bewußtsein wohl meist verborgene, verdrängte Erinnerung daran, die durch die Psychoanalyse "wiedererlebt" werden kann.
Infantile Masturbation - alleine oder mit Gleichaltrigen - ist normal. Alle Kinder masturbieren und sind exhibitionistisch. Nur wird die Erinnerung an die infantile Sexualität normalerweise auch schnell wieder verdrängt, vor allem, wenn man von Erwachsenen, den Eltern usw. erwischt und bestraft worden ist.
Auch die Eltern verdrängen in aller Regel - weil infantile Sexualität auch heute noch tabu ist. Daß die Erinnerung an infantile Sexualität nicht verdrängt wurde, muß nicht unbedingt ein schlechtes Zeichen sein. Dieses Phänomen kann daher rühren, daß die Eltern auf die infantile Sexualität verständnisvoll reagiert und keine zu heftige Sexualeinschüchterung vorgenommen, sie vielleicht sogar bewußt vermieden haben.
Das Verhältnis zum gegengeschlechtlichen Elter ist eine ambivalente Sache. Auch ich habe meine Mutter mein bewußtes Leben lang verachtet, über weite Strecken gehaßt - obschon ich sie als Kind während der Inzest-Beziehung unglaublich geliebt hatte. Aber andererseits pflegen Inzest-Kinder, gerade Inzest-Töchter, ihren Täter oftmals geradezu zu idealisieren. Meine eigene Haltung zu meiner Mutter-Täterin, seit ich den Mißbrauch nach 40 Jahren wieder zu Bewußtsein bekommen habe, ist schlicht: Mordrunst, die immer wieder aufflackert. Dieses Schwein hat mein Leben zerstört, ich leide unter einer komplexen psychosomatischen Krankheit, bin verarmt, psychisch gestört. Diese Mordrunst kann ich gut kontrollieren, habe sie sogar in der Strafanzeige gegen meine Mutter der Staatsanwaltschaft gegenüber offenbart. Das ist für mich - ich bin von Hause aus Jurist - ein ultimatives Abschreckungsmittel.
Klarheit kann man in einem Internet-Forum nicht schaffen. Das kann nur eine Psychotherapie, möglicherweise wäre eine Psychoanalyse angezeigt.
Denn: wenn es einen Mißbrauch gegeben hat, dann gibt es eine dem Bewußtsein wohl meist verborgene, verdrängte Erinnerung daran, die durch die Psychoanalyse "wiedererlebt" werden kann.
Hast du heute noch derartige Neigungen?Candykills hat geschrieben:Hi
Also ich wurde sexuell missbraucht und habe das an andere Kinder weitergegeben. Ich wurde z.B. anal missbraucht und habe versucht anderen Kindern meinen Penis in den Po zu stecken oder habe ihnen anderes da reingeschoben.
Ich würde dein Masturbieren als normal einschätzen ehrlich gesagt, der eine ist früher, der andere später. Masturbiert habe ich übrigens nicht mehr als andere Jungs auch, als Junge hat man halt öfter die Hand am Lümmel.
LG
Candy
Also auf Kinder bezogen ?
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- [nicht mehr wegzudenken]
- , 31
- Beiträge: 5058
Da missverstehst du was. Das war keine Neigung, sondern ich habe durch Nachspielen versucht den Missbrauch zu verarbeiten. Mir wurde auch gesagt, dass das ein normales Verhalten bei missbrauchten Kindern ist. Um dir deine Frage zu beantworten: ich stehe nicht auf Kinder. Stand ich auch nie.
Ich bin wie einer, der blindlings sucht, nicht wissend wonach noch wo er es finden könnte. (Pessoa)
Auch wenn der thread schon etwas älter ist - mir fällt grad noch was ein:
Vor 5-6 Jahren las ich mal bei FAZ- oder SZ-online, daß der Kanton Zürich zur Vorbreitung einer Reform der Jugendschutzvorschriften (ich nehme mal an, diese sind in der Schweiz kantonale Zuständigkeiten) es einmal genau wissen wollte, und eine Sexualwissenschaftlerin von der Uni Stuttgart beauftragt hatte, den Pornographiekonsum von Minderjährigen im Kanton Zürich mal zu untersuchen. Diese präsentierte nach ein paar Monaten ihr Ergebnis: 80 (!) % aller Kinder und Jugendlichen im Alter von 12-14 Jahren im Kanton Zürich konsumieren regelmässig (!) Pornographie. Sie hat deswegen dem Kanton Zürich empfohlen, von allen diesbezüglichen Vorschriften - also dem Schutz der Jugend vor Pornographie - abzusehen: "es nützt eh nix mehr". Ich weiß nicht, wie die Sache weitergegangen ist. Da ich die Schweiz und die Schweizer einerseits als in sexuellen Dingen aufgeschlossen und tolerant, andererseits als sehr pragmatisch kennengelernt habe, nehme ich an, sie haben's wirklich gelassen.
Interesse an Pornographie im Kindesalter ist also auch kein Grund dafür, Flöhe husten zu hören - um es mal salopp auszudrücken.
Vor 5-6 Jahren las ich mal bei FAZ- oder SZ-online, daß der Kanton Zürich zur Vorbreitung einer Reform der Jugendschutzvorschriften (ich nehme mal an, diese sind in der Schweiz kantonale Zuständigkeiten) es einmal genau wissen wollte, und eine Sexualwissenschaftlerin von der Uni Stuttgart beauftragt hatte, den Pornographiekonsum von Minderjährigen im Kanton Zürich mal zu untersuchen. Diese präsentierte nach ein paar Monaten ihr Ergebnis: 80 (!) % aller Kinder und Jugendlichen im Alter von 12-14 Jahren im Kanton Zürich konsumieren regelmässig (!) Pornographie. Sie hat deswegen dem Kanton Zürich empfohlen, von allen diesbezüglichen Vorschriften - also dem Schutz der Jugend vor Pornographie - abzusehen: "es nützt eh nix mehr". Ich weiß nicht, wie die Sache weitergegangen ist. Da ich die Schweiz und die Schweizer einerseits als in sexuellen Dingen aufgeschlossen und tolerant, andererseits als sehr pragmatisch kennengelernt habe, nehme ich an, sie haben's wirklich gelassen.
Interesse an Pornographie im Kindesalter ist also auch kein Grund dafür, Flöhe husten zu hören - um es mal salopp auszudrücken.
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- [nicht mehr wegzudenken]
- , 38
- Beiträge: 2246
nun so frühe sexuelle Betätigung kann ein Symptom von frühem sexuellem Missbrauch sein,
muss es aber nicht. Wie oben schon genannt gibt es verschiedene Thesen und Möglichkeiten dazu.
Hast Du klare Erinnerungen an Missbrauch?
muss es aber nicht. Wie oben schon genannt gibt es verschiedene Thesen und Möglichkeiten dazu.
Hast Du klare Erinnerungen an Missbrauch?
Träume nicht Dein Leben, lebe Deinen Traum
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