Was du heute kannst besorgen verschiebe doch auf morgen
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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Was du heute kannst besorgen verschiebe doch auf morgen
Liebe Forumsgemeinde,
genau dieses Problem habe ich seit nun ca. 6 Jahren. Anfangs habe ich es nicht weiter beachtet, doch mit der Zeit wird es zum echten Problem.
Ich bin selbständig im Berufsleben und erledige wichtige Aufgaben erst, meist am letzten Tag, wenn sie sein müssen.
Meinen Haushalt - wohne alleine, auch hier schiebe ich die Arbeiten hinaus....entsprechend sieht er auch aus. Mit dem Garten - detto!
Es würde eine OP anstehen, welche zwar nicht zwingend notwendig ist, jedoch mir das Leben in manch Situationen erleichtern würde. Außer, daß ich mich vor der OP selbst fürchte, da sie eine langwierige Rehab-Phase in Anspruch nimmt (rund 2 Jahre), werde ich mich bestimmt nicht freiwillig unters Messer legen - sofern es nicht zwingend notwendig wird - auch, weil es mit meinem Beruf bzgl. Rehab nicht vereinbar ist! Trotzdem geht mein Leben allmählich den Bach runter...
Versuche, alles schnellstmöglich zu erledigen, bringen nichts bzw. wenn dann nur, immer nur kurzfristig.
Hat vielleicht jemand ein ähnliches Problem und möglicherweise einen Tipp, wo ich mir angewöhne, längerfristig alles so rasch wie möglich zu erledigen? Ich weiß nicht mehr weiter...obwohl mir bewußt ist, an was es scheitert. Aber Versuche, es dauerhaft umzusetzen, obwohl ich mich bemühe, scheitern kläglich!
Eine Vermutung könnte sein, daß ich eventuell mit meiner Arbeit - sofern ich es raschest erledige - innerlich nicht zufrieden bin...aber wie behebe ich es?
Gruß,
der Sonnenschein
PS: Psychologen wären bestimmt ein Hilfsmittel, welches für mich jedoch finanziell nicht möglich ist!
genau dieses Problem habe ich seit nun ca. 6 Jahren. Anfangs habe ich es nicht weiter beachtet, doch mit der Zeit wird es zum echten Problem.
Ich bin selbständig im Berufsleben und erledige wichtige Aufgaben erst, meist am letzten Tag, wenn sie sein müssen.
Meinen Haushalt - wohne alleine, auch hier schiebe ich die Arbeiten hinaus....entsprechend sieht er auch aus. Mit dem Garten - detto!
Es würde eine OP anstehen, welche zwar nicht zwingend notwendig ist, jedoch mir das Leben in manch Situationen erleichtern würde. Außer, daß ich mich vor der OP selbst fürchte, da sie eine langwierige Rehab-Phase in Anspruch nimmt (rund 2 Jahre), werde ich mich bestimmt nicht freiwillig unters Messer legen - sofern es nicht zwingend notwendig wird - auch, weil es mit meinem Beruf bzgl. Rehab nicht vereinbar ist! Trotzdem geht mein Leben allmählich den Bach runter...
Versuche, alles schnellstmöglich zu erledigen, bringen nichts bzw. wenn dann nur, immer nur kurzfristig.
Hat vielleicht jemand ein ähnliches Problem und möglicherweise einen Tipp, wo ich mir angewöhne, längerfristig alles so rasch wie möglich zu erledigen? Ich weiß nicht mehr weiter...obwohl mir bewußt ist, an was es scheitert. Aber Versuche, es dauerhaft umzusetzen, obwohl ich mich bemühe, scheitern kläglich!
Eine Vermutung könnte sein, daß ich eventuell mit meiner Arbeit - sofern ich es raschest erledige - innerlich nicht zufrieden bin...aber wie behebe ich es?
Gruß,
der Sonnenschein
PS: Psychologen wären bestimmt ein Hilfsmittel, welches für mich jedoch finanziell nicht möglich ist!
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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Ahja...und was ich noch erwähnen wollte...
Wenn Freunde/innen mich brauchen, dann stehe ich meist mit vollstem Tatendrang zur Verfügung, aber bei mir zuhause...da bin ich so richtig lasch, vlt. auch faul! Warum fehlt mir dazu die Motivation?
Da ich denke, daß ich mit diesem Problem nicht der Einzige bin, könnte ich mir vorstellen, daß sich der/die eine andere mit mir zusammentut...und wir vlt. zusammen unsere Laschheit ablegen können - auf rein platonischer freundschaftlicher Basis, versteht sich von selbst!!! (Wien, NÖ, nördl. Bgld)
Wenn Freunde/innen mich brauchen, dann stehe ich meist mit vollstem Tatendrang zur Verfügung, aber bei mir zuhause...da bin ich so richtig lasch, vlt. auch faul! Warum fehlt mir dazu die Motivation?
Da ich denke, daß ich mit diesem Problem nicht der Einzige bin, könnte ich mir vorstellen, daß sich der/die eine andere mit mir zusammentut...und wir vlt. zusammen unsere Laschheit ablegen können - auf rein platonischer freundschaftlicher Basis, versteht sich von selbst!!! (Wien, NÖ, nördl. Bgld)
Hallo Sonnensch1,
willkommen hier im Forum!
Was machst du in der Zeit, während du deine Arbeit verschiebst?
Wie lange ist es noch möglich, die OP zu verschieben, bis
es dringend notwendig ist?
Erstmal einen Gruß
lemon
willkommen hier im Forum!
Was machst du in der Zeit, während du deine Arbeit verschiebst?
Wie lange ist es noch möglich, die OP zu verschieben, bis
es dringend notwendig ist?
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lemon
[center]Das, was wir Menschen am meisten brauchen,
ist ein Mensch, der uns dazu bringt,
das zu tun, wozu wir fähig sind.[/center]
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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Hallo Lemon,
vielen Dank für den netten Begrüßungsgruß
Was mache ich in der Zeit, während ich die Arbeiten verschiebe? Hm...gute Frage. Meist treibe ich mich im Internet herum (so wie jetzt z.B. auch) bzw. mache ich alles nur nicht die Dinge, die wirklich wichtig wären. Wie gesagt, es ist mir absolut bewußt, daß es gemacht gehört - der Anfang ist schwer, mich dazu durchzuringen, es zu tun. Habe ich mal diesen "inneren Schweinehund" besiegt, dann mache ich alles ordentlichst, ganz genau und bin kaum aufzuhalten, z.B. die Haushaltsarbeit wieder zu beenden!
Die OP ist eigentlich nicht wirklich notwendig. Habe seit meinem 15. Lebensjahr einen Nabelbruch...bis vor ca. 2 Jahren störte er praktisch nicht. Dann hatte ich eine langwierige Entzündung und seitdem erinnert mich mein Körper praktisch täglich, daß dieser Bruch da ist...
Also nicht so schlimm, aber, es sieht zu heutiger Sicht so aus, daß es irgendwann mal in den nächsten Jahren eine OP geben wird (außer die Lage bessert sich wieder - also versuche ich ein paar Kilo runterzuhanteln, was nicht ganz so leicht ist, da ich mich selten wirklich uneingeschränkt bewegen kann...zumindest bei sportlichen Aktivitäten)!
vielen Dank für den netten Begrüßungsgruß
Was mache ich in der Zeit, während ich die Arbeiten verschiebe? Hm...gute Frage. Meist treibe ich mich im Internet herum (so wie jetzt z.B. auch) bzw. mache ich alles nur nicht die Dinge, die wirklich wichtig wären. Wie gesagt, es ist mir absolut bewußt, daß es gemacht gehört - der Anfang ist schwer, mich dazu durchzuringen, es zu tun. Habe ich mal diesen "inneren Schweinehund" besiegt, dann mache ich alles ordentlichst, ganz genau und bin kaum aufzuhalten, z.B. die Haushaltsarbeit wieder zu beenden!
Die OP ist eigentlich nicht wirklich notwendig. Habe seit meinem 15. Lebensjahr einen Nabelbruch...bis vor ca. 2 Jahren störte er praktisch nicht. Dann hatte ich eine langwierige Entzündung und seitdem erinnert mich mein Körper praktisch täglich, daß dieser Bruch da ist...
Also nicht so schlimm, aber, es sieht zu heutiger Sicht so aus, daß es irgendwann mal in den nächsten Jahren eine OP geben wird (außer die Lage bessert sich wieder - also versuche ich ein paar Kilo runterzuhanteln, was nicht ganz so leicht ist, da ich mich selten wirklich uneingeschränkt bewegen kann...zumindest bei sportlichen Aktivitäten)!
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Hallo Sonnensch1
Das Problem kannte ich auch alles bis zuletzt aufschieben war schon in der Schulzeit so gut dabei war ja das ich den Lernstoff gleich kapiert habe. Die letzten 2 Jahre schob ich das Bewerbungsschreiben immer weiter auf naja die Zeiten sind vorbei !!!
Jetzt zu Dir und Deinem Problem
Hast du zusätzlich in deiner Selbstständigkeit Arbeiter amgestellt?
Mach dir eine Rangliste dh. rot ist total wichtig
orange ist wichtig kann noch warten
gelb vorgemerkt
grün super noch lange Zeit
Notiere es im Kalender !
Mach auch deine Verpflichtungen Wetterabhängig dh. wenn die Sonne scheint von Arbeit nach hause kommen und im Garten arbeiten wenn es hingegen nicht so schön ist im Haushalt etwas tun wie putzen oder so.
Bei Kochen oder Wäschewaschen wird es schon schwieriger ! Schalte jeden Tag eine Waschmaschine ein dann hast nie so ein riesen Berg.
Wenn man schwierige Aufgaben zu bewältigen hat kalkuliere die Zeit so das du nie ins "schwimmen" kommst.
Bezüglich deiner OP ich sag mal wenn es dein tun und machen einschränkt sollte man die OP schon durchführen lassen bezüglich angst hat glaub ich jeder von uns check es mit dem arzt ab welche Möglichkeiten es sonst noch gibt (Heilpraktiker oder so)
Wiso eigentlich ist es finanziell nicht möglich ?
lg
Das Problem kannte ich auch alles bis zuletzt aufschieben war schon in der Schulzeit so gut dabei war ja das ich den Lernstoff gleich kapiert habe. Die letzten 2 Jahre schob ich das Bewerbungsschreiben immer weiter auf naja die Zeiten sind vorbei !!!
Jetzt zu Dir und Deinem Problem
Hast du zusätzlich in deiner Selbstständigkeit Arbeiter amgestellt?
Mach dir eine Rangliste dh. rot ist total wichtig
orange ist wichtig kann noch warten
gelb vorgemerkt
grün super noch lange Zeit
Notiere es im Kalender !
Mach auch deine Verpflichtungen Wetterabhängig dh. wenn die Sonne scheint von Arbeit nach hause kommen und im Garten arbeiten wenn es hingegen nicht so schön ist im Haushalt etwas tun wie putzen oder so.
Bei Kochen oder Wäschewaschen wird es schon schwieriger ! Schalte jeden Tag eine Waschmaschine ein dann hast nie so ein riesen Berg.
Wenn man schwierige Aufgaben zu bewältigen hat kalkuliere die Zeit so das du nie ins "schwimmen" kommst.
Bezüglich deiner OP ich sag mal wenn es dein tun und machen einschränkt sollte man die OP schon durchführen lassen bezüglich angst hat glaub ich jeder von uns check es mit dem arzt ab welche Möglichkeiten es sonst noch gibt (Heilpraktiker oder so)
Wiso eigentlich ist es finanziell nicht möglich ?
lg
Mir geht das so bei Dingen, wo ich keine Anerkennung von außen bekomme, bei all den Arbeitsangelegenheiten, wo ich in mir selbst die Bestätigung und die Freude suchen muss...Wie gesagt, es ist mir absolut bewußt, daß es gemacht gehört - der Anfang ist schwer, mich dazu durchzuringen, es zu tun. Habe ich mal diesen "inneren Schweinehund" besiegt,
könnte zumindest eine Möglichkeit sein, es für dich in Betracht zu ziehen, weil du doch auch schreibst, wenn du für Freunde was
tust, dann kommst du gleich in die Gänge.
Was deinen Nabelbruch betrifft, so ist das wieder eine Angelegenheit, wo es ganz alleine um dich selbst geht.
Vielleicht solltest du dir mal überlegen, wieviel bist du dir selbst
Wert? und wo deine Prioritäten liegen? und vielleicht ließen sich
diese dann ein bißchen verschieben
Mir wäre der Nabel schon wichtig, dann fühlst du dich wohler,
mußt nicht mit den Kilos hin- und herjonglieren, bist freier, weil es endlich erledigt ist und vielleicht braucht die Reha doch nicht so
lange, weil du jetzt, so ein klein wenig gehandicapt, schließlich auch klar
kommst, oder?!
Liebsten Gruß
lemon
Zuletzt geändert von lemon am Mo., 26.05.2008, 13:30, insgesamt 1-mal geändert.
[center]Das, was wir Menschen am meisten brauchen,
ist ein Mensch, der uns dazu bringt,
das zu tun, wozu wir fähig sind.[/center]
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Hallo Powergirl!powergirl hat geschrieben:Hallo Sonnensch1
Das Problem kannte ich auch alles bis zuletzt aufschieben war schon in der Schulzeit so gut dabei war ja das ich den Lernstoff gleich kapiert habe.
Danke für deine Tipps - aber das mit der Rangliste hatte ich schon...doch funktionierte es nicht :(
Schulzeit, ja da hat es bei mir auch leicht begonnen. Bis zur 3.Klasse Gynasium war ich der totale Streber, hatte auch ein entsprechendes Zeugnis. Aber dann kam der 1. Knackpunkt. Ich war in Mathe negativ, stieg aber ohne Widerholungsprüfung direkt auf - durch guten Notendurchschnitt
Aber ab diesem Zeitpunkt an, ging in der Schule nicht mehr sehr viel - ich sage durchaus, vlt. habe ich mich zu sehr und leicht ablenken lassen?!
Keine Angestellten, ich bin "Bub für alles"Hast du zusätzlich in deiner Selbstständigkeit Arbeiter amgestellt?
Vor der OP selbst habe ich nicht die wirklich große Angst - sofern ich Vertrauen zum operierenden Arzt habe. Bisher hatte ich schon das Vergnügen, 2x eine Narkose bekommen zu haben bei früheren OP´s! Narkose....igitt....das ist der 1. Punkt, wo ich es mir 2x überlege diese OP durchführen zu lassen...Bezüglich deiner OP ich sag mal wenn es dein tun und machen einschränkt sollte man die OP schon durchführen lassen bezüglich angst hat glaub ich jeder von uns check es mit dem arzt ab welche Möglichkeiten es sonst noch gibt (Heilpraktiker oder so)
Der 2. ist dann die Rehab - 2 Jahre prkatisch nichts heben dürfen, was bei meiner Arbeit unmöglich ist, da ich Sachen bis zu 30kg heben muß...und das mehrmals täglich...
Weil meine Firma praktisch "tot" ist. Kein Wunder, daß mir Kunden in Scharen davongelaufen sind und ich eigentlich vollkommen pleite bin...Wiso eigentlich ist es finanziell nicht möglich ?
Liebe Grüße,
der Sonnenschein
Klingt, als wäre alles schon etwas ausgeufertWeil meine Firma praktisch "tot" ist. Kein Wunder, daß mir Kunden in Scharen davongelaufen sind und ich eigentlich vollkommen pleite bin...
Wo ist dein Ziel?
Den Laden wieder in Schwung zu kriegen?
Vielleicht einen Partner dazuzunehmen, ich meine wegen
der Schlepperei?
Oder evtl. beruflich umzudisponieren?
Wieder in ein Angestelltenverhältnis vielleicht?,
Wenn es schwer für dich ist, dich selbst zu motivieren oder
eben eine weitere Person dazu, dann gehts gemeinsam bergauf?
Was könnte dich inspirieren?
Ein paar Gedanken eben,
lemon
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Hallo Lemon!
...ich komm ja mit Antworten kaum nach
Hm, ich halte nicht so viel von Lob - deswegen kann ich mir nicht unbedingt vorstellen, daß ich dieses für gute Arbeitsleistung oder Hilfsdienste benötige. Andererseits kann ich es mir aber wiederum vorstellen, daß es im Innersten etwas damit zu tun hat!
Das mit dem Bruch habe ich schon überlegt und mit Freunden/Familie durchdiskutiert.
Wenn du in Österreich selbständig bist, bist du der größte Trottel, wenn du zudem keine Entgeltversicherung, die extrem teuer ist, abschließt! Auf Invalität bin ich versichert, aber ein Nabelbruch fällt natürlich nicht darunter...
Gleich wie ich es drehe und wende, ich stehe mit dem Rücken zur Wand!
Bleibe ich selbständig, dann kann ich mir keinen Mitarbeiter leisten, da die Firma, wenn sie so lala geht, mich über die Runden bringt. Zum Glück bin ich kein Reise-Freak und auch sonst eher bescheiden. Manche Dinge, die ich brauche oder möchte, gönne ich mir trotzdem.
Da ich keine Entgeltversicherung durch Krankheit habe, werde ich auch nicht entschädigt - d.h. wie decke ich - zumindest über ein paar Monate - meine Fixkosten?
Anderer Fall, ich beende die Selbständigkeit und werde wieder Angestellter...dann habe ich frühestens nach 2 Jahren wieder Anrecht auf Arbeitslosigkeit bzw. Notstandshilfe. Früher, da ich ein Selbständiger war - nicht! Natürlich könnte ich nun sagen, daß ich wieder eine Anstellung suche....doch was, wenn der Bruch dermaßen akut wird, daß ich mich OP lassen müßte? Dann wären wir wieder beim gleichen Szenario wie bei der Selbständigkeit!
Ich habe schon versucht, einen "Mitarbeiter" zu finden, der meine Firma gemeinsam mit mir wieder aufbaut. Doch dies ist wesentlich schwieriger als ich dachte. Bei 50:50 vom Gewinn steigt niemand ein. Die wollen alle 70% und mehr...was sich dann für mich nicht mehr rentiert.
Die einzige Möglichkeit, die vlt. bestehen würde, wäre, daß ich wieder in ein Angestelltenverhältnis wechsle, einen Arbeitsunfall vortäusche und so vlt. bei einer OP bzw. der Rehab zu Geld komme....nur...bin ich nicht der kriminelle Typ, der dies auch durchziehen könnte - zudem ich nun fast 40 Jahre ohne Aktivitäten dieses Schlages ausgekommen bin und auch ziemlich gut damit gefahren bin! Oder ich finde mir einen Sponsor, dann lieg ich schon nächste Woche am OP-Tisch
Ziele sind mittlerweile fast zu Träumen geworden! Ideen sind vorhanden, manch Wille auch zu Durchführungen dieser - aber der letzte Motivationsschub und zuviel Nachdenken verhindern manch positive Energie in mir...
Liebe Grüße vom Sonnenschein
...ich komm ja mit Antworten kaum nach
Hm, ich halte nicht so viel von Lob - deswegen kann ich mir nicht unbedingt vorstellen, daß ich dieses für gute Arbeitsleistung oder Hilfsdienste benötige. Andererseits kann ich es mir aber wiederum vorstellen, daß es im Innersten etwas damit zu tun hat!
Das mit dem Bruch habe ich schon überlegt und mit Freunden/Familie durchdiskutiert.
Wenn du in Österreich selbständig bist, bist du der größte Trottel, wenn du zudem keine Entgeltversicherung, die extrem teuer ist, abschließt! Auf Invalität bin ich versichert, aber ein Nabelbruch fällt natürlich nicht darunter...
Gleich wie ich es drehe und wende, ich stehe mit dem Rücken zur Wand!
Bleibe ich selbständig, dann kann ich mir keinen Mitarbeiter leisten, da die Firma, wenn sie so lala geht, mich über die Runden bringt. Zum Glück bin ich kein Reise-Freak und auch sonst eher bescheiden. Manche Dinge, die ich brauche oder möchte, gönne ich mir trotzdem.
Da ich keine Entgeltversicherung durch Krankheit habe, werde ich auch nicht entschädigt - d.h. wie decke ich - zumindest über ein paar Monate - meine Fixkosten?
Anderer Fall, ich beende die Selbständigkeit und werde wieder Angestellter...dann habe ich frühestens nach 2 Jahren wieder Anrecht auf Arbeitslosigkeit bzw. Notstandshilfe. Früher, da ich ein Selbständiger war - nicht! Natürlich könnte ich nun sagen, daß ich wieder eine Anstellung suche....doch was, wenn der Bruch dermaßen akut wird, daß ich mich OP lassen müßte? Dann wären wir wieder beim gleichen Szenario wie bei der Selbständigkeit!
Ich habe schon versucht, einen "Mitarbeiter" zu finden, der meine Firma gemeinsam mit mir wieder aufbaut. Doch dies ist wesentlich schwieriger als ich dachte. Bei 50:50 vom Gewinn steigt niemand ein. Die wollen alle 70% und mehr...was sich dann für mich nicht mehr rentiert.
Die einzige Möglichkeit, die vlt. bestehen würde, wäre, daß ich wieder in ein Angestelltenverhältnis wechsle, einen Arbeitsunfall vortäusche und so vlt. bei einer OP bzw. der Rehab zu Geld komme....nur...bin ich nicht der kriminelle Typ, der dies auch durchziehen könnte - zudem ich nun fast 40 Jahre ohne Aktivitäten dieses Schlages ausgekommen bin und auch ziemlich gut damit gefahren bin! Oder ich finde mir einen Sponsor, dann lieg ich schon nächste Woche am OP-Tisch
Ziele sind mittlerweile fast zu Träumen geworden! Ideen sind vorhanden, manch Wille auch zu Durchführungen dieser - aber der letzte Motivationsschub und zuviel Nachdenken verhindern manch positive Energie in mir...
Liebe Grüße vom Sonnenschein
Hallööchen ,
man kann auch eine Firma in eine GmbH umwandeln ja ok da braucht man 1 halbe Millon Startkapital aber die Gesellschafter haften nur mit Höhe der Einlage und nicht im gesamten Umfang des Privatvermögens.
Sicherlich ein Angestellen/Arbeiter verhältnis ist immer besser ganz klar.
Ich rate Dir wenn es irgendwie möglich ist mit dieser Sache abzuschließen um nicht noch weiter in ein vlt. finanzielles Loch zu fallen.
lg
powergirl
man kann auch eine Firma in eine GmbH umwandeln ja ok da braucht man 1 halbe Millon Startkapital aber die Gesellschafter haften nur mit Höhe der Einlage und nicht im gesamten Umfang des Privatvermögens.
Sicherlich ein Angestellen/Arbeiter verhältnis ist immer besser ganz klar.
Ich rate Dir wenn es irgendwie möglich ist mit dieser Sache abzuschließen um nicht noch weiter in ein vlt. finanzielles Loch zu fallen.
lg
powergirl
Es hört sich resigniert für meine Ohren anGleich wie ich es drehe und wende, ich stehe mit dem Rücken zur Wand!
Dann nimmst du dir mehr Zeit zum Nachdenken, als aktiv wasZiele sind mittlerweile fast zu Träumen geworden! Ideen sind vorhanden, manch Wille auch zu Durchführungen dieser - aber der letzte Motivationsschub und zuviel Nachdenken verhindern manch positive Energie in mir...
zu tun; das weißt du bestimmt selbst schon
Weiß so genau auch nicht, was ich dir raten soll; ich stecke
momentan in einer ähnlichen Situation, wenn auch auf anderen
Gebieten.
Vielleicht ist es erst mal wichtig, dass du dir Prioritäten setzt.
Was ist am wichtigsten?
Dann mit dem ersten Schritt beginnst und dran bleibst.
Hast du eine Partnerin bzw. Freunde mit denen du sprechen kannst?
Macht dir dein Beruf wirklich Freude und liegt dir was an deiner
Firma?
Wenn ja, dann mach dir einen Plan.
Wie kommen neue Kunden ran?
Wo fängst du gleich heute bzw. morgen an?
Bei der Sache bleiben, wenn es auch jeden Tag ein kleines
Pensum ist, Hauptsache, du hast das Gefühl, dass du beständig
was tust. Das bringt dich aus dieser Spirale des schlechten
Gewissens heraus und mit der Zeit kommt die Motivation wie
von selbst, wenn man beständig bleibt.
Ähnlich wie beim Sport. Anfangs tut sich wenig, doch wenn
man täglich trainiert, wenn auch nur ein kleines Pensum absolviert, wirds langsam besser und leichter und der Spaß und die Freude
und die Energie kommen wie von selbst. Der erste Schritt ist
die Überwindung und dranbleiben, auch wenns mal nicht so
Spaß macht, Hauptsache das kleinste Pensum aufrecht erhalten.
Wichtig finde ich schon Lob, das du dir selbst entgegen bringst,
sei dir bewußt, dass du es für dich selbst tust, ganz alleine für
dich und darauf darfst du dann auch stolz sein.
Wer ist der nächste und wichtigste Mensch in deinem Leben?;
das bist in erster Linie du! Wenn es dir gelingt die Verantwortung
für dich selbst zu übernehmen und gut für dich zu sorgen, erledigen
sich die Dinge im Außen meist von selbst,
lieben Gruß
lemon
[center]Das, was wir Menschen am meisten brauchen,
ist ein Mensch, der uns dazu bringt,
das zu tun, wozu wir fähig sind.[/center]
ist ein Mensch, der uns dazu bringt,
das zu tun, wozu wir fähig sind.[/center]
Hallo Sonnensch1,
na, hat sich schon was bewegt in Richtung Vorwärtskommen
ein lieber Gruß
lemon
na, hat sich schon was bewegt in Richtung Vorwärtskommen
ein lieber Gruß
lemon
[center]Das, was wir Menschen am meisten brauchen,
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das zu tun, wozu wir fähig sind.[/center]
ist ein Mensch, der uns dazu bringt,
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