Guten Tag,
Ich widme mich mit meinem ersten Beitrag hier im Forum direkt meiner Haupstorge:
Ich habe Citalopram (20mg) vor ca 12 Wochen endgültig abgesetzt nachdem ich es 11 Monate eingenommen habe. Allerdings ohne Absprache von einem Facharzt, da ich umgezogen war und den nächsten Termin beim Psychiater erst in 2 Monaten bekommen hätte. Ausserdem wollte ich das Medikament so schnell wie möglich absetzen da ich erstens wieder psychisch stabil war und zweitens keine Lust mehr auf die Nebenwirkungen hatte: Diese waren hauptsächlich eine enorme Gewichtszunahme (10 KG!) und enorme Einschränkungen bei sexuellen Aktivitäten. Eine volle Erektion bzw. eine "Härte" wie früher war während der gesamte Einnahmezeit unerreichbar,was ich jedoch in Kauf nahm, da ich natürlich davon ausging dass diese wieder nachlassen mit der Zeit. Dies war leider nicht der Fall und noch heute leide ich unter diesen sexuellen Einschränkungen. Ich würde schon fast sagen dass es nach dem Absetzen schlimmer geworden ist, jedoch kann es auch an dem psychischen Druck liegen den ich mir selbst mache. Hat diesbezüglich hier jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?Allerdings liegt das Problem der Erektion zu 100% an dem SSRI. Ich weiß, viele Ärzte wollen und können das einfach nicht wahr haben!
Habe jedoch auch kompetente Fachärzte gesprochen die sich nun mit mehr Aufmerksamkeit dem Thema PSSD widmen. Alle raten mir ich solle weiter "abwarten" und es sei laut ihnen unmöglich dass die sexuellen Einschränkungen für immer bleiben, was natürlich meine größte Angst ist. Jedoch habe ich darüber gelesen dass PSSD durch ein zu schnelles absetzen entstehen kann. Da ich innerhalb von ca. 4 Wochen von 20 auf 0 bin, würde mich das wahrscheinlich betreffen. ANgeblich solle es helfen wenn ich das Medikamente wieder einnehme und es diesmal viel langsamer ausschleichen lasse. Was meint ihr dazu? Soll ich nach 12 Wochen nun erstmal weiter abwarten oder macht es Sinn das Citalopram neu einzunehmen zum langsamen Ausschleichen? Ärzte haben es mir abgeraten da sie den "Sinn" nicht wirklich dahinter sehen, weshalb diese Nebenwirkungen beim langsamen Ausschleichen aufeinmal verschwinden würden. Aber vielleicht hat jemand von euch oder mehrere ja diesbezüglich Erfahrung gesammelt. Desweitern möchte ich anmerken dass es mir gut geht bzw. ich bis auf die sexuellen Einschränkungen in keinster Weise noch Nebenwirkungen des Medikaments spüre. Habe jedoch Grund genuz dazu mich hilflos und ausgeliefert zu fühlen bzgl. PSSD und hoffe dass ihr mir den ein oder anderen Ratschlag geben könnt !
Mit besten Grüßen und einem guten Start ins Wochenende,
Synthie
Hilfe PSSD: SSRI erneut einnehmen und langsam ausschleichen oder noch abwarten?
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Thread-EröffnerIn - neu an Bo(a)rd!
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Hallo Synthiefreak,
zu diesem Thema gibt es im Forum bereits einige Threads im Bereich "Fragen zu Medikamenten".
Bitte im Sinne der Übersichtlichkeit dort mal reinlesen und ggf. auch in einem der passenden Threads Zusatzfragen stellen, sofern danach noch welche offen sind.
Dieser thematische Doppelthread wird aus den o.g. Gründen geschlossen und demnächst entfernt - bitte um Verständnis.
mfg,
rlf (Admin)
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