Ungewolltes Lachen in der Therapie

[schafi2323]

Es ist echt mega störend auch meine Psychotherapeutin findet es unangebracht. Ich zieh unbewusst alles ins Lächerliche und lache besonders wenn mir etwas unangenehm und peinlich ist. Vor allem wenn ich die Wahrheit sage und unsicher bin bzw. denke es ist nicht normal was ich fühle oder denke oder gemacht hab
Da schaff ich es mal kurz ernsthaft ein Thema zu Wort zu bringen was mich belastet und sobald sie dann es nicht gleich versteht oder anderes interpretiert lenke ich davon ab und zieh es ins lächerliche. Sie weiß nie woran sie bei mir ist und das stimmt auch. Ich würde mir wünschen Ernst bleiben zu können dann würde mir das alles viel mehr helfen mich zu öffnen und sich mit den Problematiken auseinander zusetzten aber es fällt mir einfach so schwer..was kann ich dagegen tun ? was haltet ihr davon?

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[mondlicht]

Hallo Schafi,
es ist doch schon ein großer Schritt, zu erkennen, dass Du mit dem Lachen andere Gefühle vermeidest / überspielst. Deine Therapeutin weiß doch auch dann, woran sie ist. Ich würde mich jetzt nicht noch mehr unter Druck setzen. Das tust Du ohnehin. Immer wenn Du lachst, einfach feststellen (oder auch laut sagen) - ich lache jetzt, weil mir ein anderer Ausdruck nicht zur Verfügung steht. Annehmen, dass das so ist. Du wirst Dich mit Gewalt nichts erreichen. Liebe Grüße

[nudels]

Damiet bist ned allein mache ich ah manchmal teiwleise ah um abzulenken

[Kaonashi]

Ist mir in den wenigen Sitzungen, die ich bisher hatte, auch so gegangen. Ich habe es relativ schnell angesprochen, weil ich merkte, dass der Therapeut dadurch, dass ich immer lache, gar nicht mitkriegt, wie es mir wirklich geht. Abstellen konnte ich es aber nicht, da muss ich noch dran arbeiten.
Vielleicht würde es helfen, wenn der Therapeut konkret nachfragt, z.B. "ist das jetzt wirklich lustig?" oder sowas.... keine Ahnung.

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