Männer sind die besseren Frauen, oder?
Männer sind die besseren Frauen, oder?
Hallo!
Angeregt durch ein Thema, welches ich nicht begleiten kann im Blog, eröffne ich selbst das Thema.
Beispiel: Lästern. Ich meine, dass die Männer den Frauen nichts nachstehen.
Und hier geht es nicht nur um Therapeuten!
Lieben Gruß!
candle
Angeregt durch ein Thema, welches ich nicht begleiten kann im Blog, eröffne ich selbst das Thema.
Beispiel: Lästern. Ich meine, dass die Männer den Frauen nichts nachstehen.
Und hier geht es nicht nur um Therapeuten!
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Now I know how the bunny runs!
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Ups, da hat sich ganz fix kurz nach meinem Thread ein neuer angeschlossen. Kann ich aber auch nicht mitmachen und werde mich zur Not allein hier unterhalten. Oder der wird entfernt der Fred.
Meine Erfahrungen beruhen eben darauf, dass ich doch einige Jahre an Erfahrungen zusammen bekomme mit Männern am Arbeitsplatz- sogar war ich als Frau auch oft allein unter Männern.
Und die sind genauso neugierig, fragen einen aus über andere Menschen, tratschen das weiter... Ich denke, dass das nicht so bei Männern auffällt ist, dass Frauen im Umgang mit Männern irgendwie immer sanftmütiger sind, was ja genau das Problem ist von einer Ernstnahme von Frauen. Sehe ich hier übrigens auch im Forum.
Klar, wenn es unter Männern Streit gibt, so scheint das schnell vergessen. Da wird dann schnell ein "A..." hinterher gerufen und gut, was schon für das Arbeitsklima gut ist, aber da brodelt es eben verdeckter im Hintergrund.
So nehme ich Therapeuten auch nicht aus. Ich möchte nicht wissen was die vielleicht auf Tagungen oder sonstwo über einen los werden.
Und dass Frauen Männer vielleicht leichter idealisieren, scheint mir daran zu liegen, dass die Männer der früheren Generationen eben oft absent waren durch Arbeit, wenn sie sich nicht gerade ganz aus dem Staub gemacht haben. Da kenne ich das schon so lange, dass Papa der Spaßelternteil ist, während die Mutter die ganze Last der Erziehung trägt. Heute ist es ja schon etwas im Wandel, dass auch Männer Erziehungszeiten in Anspruch nehmen.
Ich könnte noch Romane schreiben, aber jetzt habe ich noch was anderes vor.
candle
Meine Erfahrungen beruhen eben darauf, dass ich doch einige Jahre an Erfahrungen zusammen bekomme mit Männern am Arbeitsplatz- sogar war ich als Frau auch oft allein unter Männern.
Und die sind genauso neugierig, fragen einen aus über andere Menschen, tratschen das weiter... Ich denke, dass das nicht so bei Männern auffällt ist, dass Frauen im Umgang mit Männern irgendwie immer sanftmütiger sind, was ja genau das Problem ist von einer Ernstnahme von Frauen. Sehe ich hier übrigens auch im Forum.
Klar, wenn es unter Männern Streit gibt, so scheint das schnell vergessen. Da wird dann schnell ein "A..." hinterher gerufen und gut, was schon für das Arbeitsklima gut ist, aber da brodelt es eben verdeckter im Hintergrund.
So nehme ich Therapeuten auch nicht aus. Ich möchte nicht wissen was die vielleicht auf Tagungen oder sonstwo über einen los werden.
Und dass Frauen Männer vielleicht leichter idealisieren, scheint mir daran zu liegen, dass die Männer der früheren Generationen eben oft absent waren durch Arbeit, wenn sie sich nicht gerade ganz aus dem Staub gemacht haben. Da kenne ich das schon so lange, dass Papa der Spaßelternteil ist, während die Mutter die ganze Last der Erziehung trägt. Heute ist es ja schon etwas im Wandel, dass auch Männer Erziehungszeiten in Anspruch nehmen.
Ich könnte noch Romane schreiben, aber jetzt habe ich noch was anderes vor.
candle
Now I know how the bunny runs!
Wer beginnt denn die meisten Kriege, leitet sie ein, provoziert sie? Wer sitzt häufiger wegen Gewaltdelikten im Knast?
vielleicht kann man das nicht nach Mann und Frau aufteilen.
Es gibt bei beiden Geschlechtern böse Tratschtanten und so neugierige Personen, die die Nachbarschaft ausspähen und dem anderen nichts gönnen.
Vielleicht liegt es daran, daß wir immer Tratschtanten sagen und das sofort in die Kategorie Frau stecken. Es hängt ja auch damit zusammen, daß in der Geschichte die Frauen Trätigkeiten ausübten, die zusammen gemacht werden konnten: Handarbeiten, kochen, waschen, Kindererziehung.... in einer Gruppe wird geredet....
Saffia
Es gibt bei beiden Geschlechtern böse Tratschtanten und so neugierige Personen, die die Nachbarschaft ausspähen und dem anderen nichts gönnen.
Vielleicht liegt es daran, daß wir immer Tratschtanten sagen und das sofort in die Kategorie Frau stecken. Es hängt ja auch damit zusammen, daß in der Geschichte die Frauen Trätigkeiten ausübten, die zusammen gemacht werden konnten: Handarbeiten, kochen, waschen, Kindererziehung.... in einer Gruppe wird geredet....
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Stimmt, Tratschonkel hört sich immer noch merkwürdig an
Ich hab aber auch noch nichts von PantoffelheldIN gehört, nur von Pantoffelheld ( ist mir vor'n paar Wochen mal aufgefallen )
Ich hab aber auch noch nichts von PantoffelheldIN gehört, nur von Pantoffelheld ( ist mir vor'n paar Wochen mal aufgefallen )
Gehe so weit, wie du sehen kannst. Wenn du dort ankommst, wirst du sehen, wie es weitergeht.
(Autor unbekannt)
Wege entstehen, indem man sie geht. (Franz Kafka)
Glaub nicht alles was du denkst (Heinz Erhardt (?))
(Autor unbekannt)
Wege entstehen, indem man sie geht. (Franz Kafka)
Glaub nicht alles was du denkst (Heinz Erhardt (?))
Ja, die guten alten Wortkreationen!
@ENA, das ist jetzt aber eine typische Standardaussage. Guck doch mal wie viele Frauen in Politik machen? Wobei ich wetten will, dass Frauen bei Nachbarschaftskriegen deutlich vorne liegen.
Das Austragen von diesen Kriegen ist allerdings wohl doch etwas unterschiedlich in ihrer Ausübung, nicht in ihrer Kraft und Gewalt.
candle
@ENA, das ist jetzt aber eine typische Standardaussage. Guck doch mal wie viele Frauen in Politik machen? Wobei ich wetten will, dass Frauen bei Nachbarschaftskriegen deutlich vorne liegen.
Das Austragen von diesen Kriegen ist allerdings wohl doch etwas unterschiedlich in ihrer Ausübung, nicht in ihrer Kraft und Gewalt.
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Warte mal ab, was passiert, wenn die Clinton Präsidentin ist...
Ich bin wie einer, der blindlings sucht, nicht wissend wonach noch wo er es finden könnte. (Pessoa)
Naja, aber der überwiegende Teil der Leute ist und was bisher schon männlich.
Als ich sehe nicht, warum Männer besser als Frauen sein sollen und schon gar nicht, dass Männer die besseren Frauen sind, denn dann wären Frauen ja auch Männer und....dann gäbe es keine Menschen und....ich finde es wichtig, dass es Frauen gibt!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Als ich sehe nicht, warum Männer besser als Frauen sein sollen und schon gar nicht, dass Männer die besseren Frauen sind, denn dann wären Frauen ja auch Männer und....dann gäbe es keine Menschen und....ich finde es wichtig, dass es Frauen gibt!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Männer... weil sie können... aber Frauen ziehen stark nach, was Gewaltdelikte und Kriege angeht. Frauen hatten lange nicht die Möglichkeiten, aber sobald sie sie haben....ENA hat geschrieben:Wer beginnt denn die meisten Kriege, leitet sie ein, provoziert sie? Wer sitzt häufiger wegen Gewaltdelikten im Knast?
So gerne ich Frauen als die besseren Menschen sehen würde, hier muss ich leider sagen, sehe ich es klar so, dass Frauen bisher nur nicht so in Erscheinung traten, weil sie die Möglichkeiten nicht hatten.
Aber wer hat die USA in den Irak gepusht? FRAU Rice. Von Frau Clinton ganz zu schweigen. Schon 40 Jahre her, Indira Gandhi hat den Sikh-Konflikt ganz gut angeheizt und auch die Khashmir/Pakistan-Situation nicht grad enspannt. Das gleiche in den 90ern mit Chandrika Kumaratunga und den Tamil Tigers oder Benazir Bhutto und die Pak-Atombombe. Merkel und ihre militärischen Operationen (im Gegensatz zu Schröder).
Also eins ist ganz klar, JEDE Frau, die bisher regiert hat und die Gelegenheit hatte, sich die Hände schmutzig zu machen, hat es getan. Haben alle Blut an den Händen (wie die Männer auch). Nur mal so.
Auch unter Jugendlichen kommt immer mehr Gewalt als Lösung für Mädchen ins Bild.
amor fati
Du meinst, weibliche Jugendliche konnten vorher noch nicht so ihre Macht/Gewalt zeigen?
Ansonsten denke ich,...vielleicht muss man da unterscheiden, ob es um "sind Männer besser als Frauen" oder "sind Männer die besseren Frauen" geht. ...Ich will kein Mann sein...und Männer können niemals Frauen sein,...wenn man´s aufs Ganze hin betrachtet (Menschen, die sich umoperieren lassen ausgenommen; das ist nochmal ein anderes Thema).
Ansonsten denke ich,...vielleicht muss man da unterscheiden, ob es um "sind Männer besser als Frauen" oder "sind Männer die besseren Frauen" geht. ...Ich will kein Mann sein...und Männer können niemals Frauen sein,...wenn man´s aufs Ganze hin betrachtet (Menschen, die sich umoperieren lassen ausgenommen; das ist nochmal ein anderes Thema).
Naja Geschlechterrollen ändern sich.... in den Medien, in der Gesellschaft. Es kommt einfach ins Bild für Mädchen und Frauen ebenso Gewalt anzuwenden, wie es früher Jungen vorbehalten war.
Und wie gesagt, ich sehe zwar einne deutlichen Unterschied im Führungsstil von Männdenr und Frauen aber nicht unbedingt darin politische Gewalt auszuüben und Kriege anzufangen.
Und wie gesagt, ich sehe zwar einne deutlichen Unterschied im Führungsstil von Männdenr und Frauen aber nicht unbedingt darin politische Gewalt auszuüben und Kriege anzufangen.
amor fati
Das sehe ich dann eher als "das selbe Problem im Umkehrschluss", wenn heutzutage auch Frauen meinen gewalttätig sein zu müssen um sich durchsetzen zu können gegen den bösen Feind. Das ist für mich weniger ein Geschlechter- als ein "Weltbild/sicht"- Problem. Und das war es wohl immer schon ein Stück weit.
Ich denke ja, dass dem "ehemaligen Klischee Männerbild" vor allem der Arsch auf Grundeis ging, bei der Vorstellung ohne Frau leben zu müssen. Ähnlich ging es wohl den Klischee-Frauen (meine Mutter meint bis heute - wenn auch zum Glück mittlerweile einigermassen reflektiert - dass eine Frau ohne Mann nichts wert ist und weder Daseinsberechtigung noch Lebensfähigkeit hat... ).
Im Grunde liegt doch auch da wieder die Problematik in der gegenseitigen Abhängigkeit, die nicht als etwas sich ergänzendes sondern sich erstickendes betrachtet wird. Ganz anderes Feld also, weit ab von den Geschlechtern an sich.
Ich denke ja, dass dem "ehemaligen Klischee Männerbild" vor allem der Arsch auf Grundeis ging, bei der Vorstellung ohne Frau leben zu müssen. Ähnlich ging es wohl den Klischee-Frauen (meine Mutter meint bis heute - wenn auch zum Glück mittlerweile einigermassen reflektiert - dass eine Frau ohne Mann nichts wert ist und weder Daseinsberechtigung noch Lebensfähigkeit hat... ).
Im Grunde liegt doch auch da wieder die Problematik in der gegenseitigen Abhängigkeit, die nicht als etwas sich ergänzendes sondern sich erstickendes betrachtet wird. Ganz anderes Feld also, weit ab von den Geschlechtern an sich.
Ich sage nicht, dass es erstrebenswert ist, dass nun auch Frauen sich prügeln, ich sag nur wies ist.
Wobei die Sache schon deutlich tiefer geht, als "böser Feind", denke ich.
Letzlich finde ich es aber unerheblich, ob jemand dem anderen eine reinhaut oder in depressiver, passiv-aggressiver Weise Psychoterror ausübt. Es ist beides zerstörerisch. Von daher sollen Frauen ruhig zuschlagen (was sie im Haushalt ohnehin schon immer getan haben).
Wobei die Sache schon deutlich tiefer geht, als "böser Feind", denke ich.
Letzlich finde ich es aber unerheblich, ob jemand dem anderen eine reinhaut oder in depressiver, passiv-aggressiver Weise Psychoterror ausübt. Es ist beides zerstörerisch. Von daher sollen Frauen ruhig zuschlagen (was sie im Haushalt ohnehin schon immer getan haben).
amor fati
Wer es braucht..montagne hat geschrieben:Von daher sollen Frauen ruhig zuschlagen
ich denke von beiden Seiten kann gleichviel Gewalt ausgehen. Es gibt Frauen, die Macht ausüben und das auf eine Gewalttätige Weise und es gibt fürsorgliche Männer.
Jetzt wo auch Frauen Soldatinnen werden, dürfen sie auch Waffen tragen und Kämpfen, das alleine zeigt doch auch, daß es da keinen Unterschied gibt.
Früher wurde die Frau eben zu Hause gehalten, musste sich um Kinder und Hof kümmern, wenn der Mann ins Feld zog. Auch sie musste das Kind und Hof verteidigen.
Auch wenn es um die reine Bösartigkeit geht, gibt es keinen Unterschied zwischen den Geschlechtern, warum auch. Genau wie beim Gegenteil der Hilfsbereitschaft, Verständnis, Fürsorge etc.
Wir sollten doch die Klischees hinter uns haben.
Es ist etwas anderes zu fragen, ob ich ehr mit einem Mann oder einer Frau zurecht komme, oder wie meine Erfahrungen sind.
SAffia
Jetzt wo auch Frauen Soldatinnen werden, dürfen sie auch Waffen tragen und Kämpfen, das alleine zeigt doch auch, daß es da keinen Unterschied gibt.
Früher wurde die Frau eben zu Hause gehalten, musste sich um Kinder und Hof kümmern, wenn der Mann ins Feld zog. Auch sie musste das Kind und Hof verteidigen.
Auch wenn es um die reine Bösartigkeit geht, gibt es keinen Unterschied zwischen den Geschlechtern, warum auch. Genau wie beim Gegenteil der Hilfsbereitschaft, Verständnis, Fürsorge etc.
Wir sollten doch die Klischees hinter uns haben.
Es ist etwas anderes zu fragen, ob ich ehr mit einem Mann oder einer Frau zurecht komme, oder wie meine Erfahrungen sind.
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