Gibt es Männer, die es erregt, wenn sie eine Frau beim Staubsaugen beobachten?
Gibt es Männer, die es erregt, wenn sie eine Frau beim Staubsaugen beobachten?
Hallo,
da ich im Moment nur eine Teilzeitstelle habe, gehe ich abends in einem Büro putzen. Manchmal ist noch jemand vom Personal da, teilweise nur noch der Chef, der mir schon von Anfang an ein bisschen vulgär rüberkam. Vielleicht ein Vorurteil, aber ich dachte, ok, Handwerker eben.
Er scheint sich sehr für das Sexleben seiner Mitarbeiter zu interessieren. So erzählte er empört, daß eine junge Mitarbeiterin auch wochentags oft bis Mitternacht in einer Shisha-Bar abhängt und danach noch Geschlechtsverkehr mit ihrem Freund macht. Oder, daß er beim Einstellungsgespräch die Auszubildende sofort gefragt hat wie wichtig ihr die Männer seien. Daß sie zum Glück geantwortet hat, daß erst die Arbeit kommt und dann die Kerle. Er versuchte, auch mich auszufragen.
Es mag sich blöd anhören, aber mir ist noch etwas sehr unangenehmes am Verhalten des Chefs aufgefallen! Etwas, daß ich mir bestimmt nicht einbilde und daß ich echt widerlich finde!
Vor kurzem war ich gerade dabei, Staub zu saugen, als der Chef reinkam. Als ich mich zu ihm umdrehte, grinste er so schmierig über das ganze Gesicht. Er sagte mir, ich solle doch bitte die Verbindungstür schließen wegen des Bewegungsmelders. Ich dachte zuerst noch, was daran jetzt so lustig sein soll. Doch dann fiel mir ein, daß ich gerade mehr Druck auf den Staubsauber ausgeübt hatte, um einige hartnäckige Haare vom Teppich zu entfernen. Dabei machte ich ausladende Bewegungen mit dem Rücken und Po.
Wahrscheinlich wurde in dem Moment seine Fantasie angeregt...
Seitdem besteht da ein großes Interesse von seiner Seite, mich dabei zu beobachten.
Letzte Woche sagte er mir, ich könne mit dem Staubsauger ruhig schon in sein Büro kommen und anfangen, damit ich eher nach Hause komme. Komisch, denn das hat ihn doch sonst auch nie interessiert. Da er aber noch in seinen Unterlagen wühlte, wollte ich ihm das Getöse um die Ohren ersparen. Er meinte daraufhin, daß ich jetzt aber wirklich anfangen könne. Ich antwortete, daß ich gut noch einen Moment warten könne, denn ich ging davon aus, daß er wieder meine Bewegungen beobachten wollte.
Anfang der Woche auch wieder.
Ich saugte an der Rezeption Staub und der Chef drückte sich noch eine Weile dort herum, obwohl es dort nichts mehr zu sehen gab. Die Rechner waren ausgeschaltet und nach Feierabend liegen dort auch keine Unterlagen herum. Als ich mich zu ihm umdrehte, hatte er so einen eigenartigen Blick drauf, den ich als eindringlich oder auffordernd wahrnahm.
Ebenso am Freitag. Ich saugte im Nebenbüro und plötzlich musste er von seinem Schreibtisch aufstehen und zwischen Staubsauger und Rezeption hin-und herlaufen.
Sind meine Empfindungen so abwegig, dass es ihn anzumachen scheint?
Vielleicht habe ich ja inzwischen auch einfach eine übersteigerte Wahrnehmung in der Hinsicht, weil ich in jüngeren Jahren einige Male Opfer sexueller Übergriffe geworden bin.
Liebe Grüße,
Traube
da ich im Moment nur eine Teilzeitstelle habe, gehe ich abends in einem Büro putzen. Manchmal ist noch jemand vom Personal da, teilweise nur noch der Chef, der mir schon von Anfang an ein bisschen vulgär rüberkam. Vielleicht ein Vorurteil, aber ich dachte, ok, Handwerker eben.
Er scheint sich sehr für das Sexleben seiner Mitarbeiter zu interessieren. So erzählte er empört, daß eine junge Mitarbeiterin auch wochentags oft bis Mitternacht in einer Shisha-Bar abhängt und danach noch Geschlechtsverkehr mit ihrem Freund macht. Oder, daß er beim Einstellungsgespräch die Auszubildende sofort gefragt hat wie wichtig ihr die Männer seien. Daß sie zum Glück geantwortet hat, daß erst die Arbeit kommt und dann die Kerle. Er versuchte, auch mich auszufragen.
Es mag sich blöd anhören, aber mir ist noch etwas sehr unangenehmes am Verhalten des Chefs aufgefallen! Etwas, daß ich mir bestimmt nicht einbilde und daß ich echt widerlich finde!
Vor kurzem war ich gerade dabei, Staub zu saugen, als der Chef reinkam. Als ich mich zu ihm umdrehte, grinste er so schmierig über das ganze Gesicht. Er sagte mir, ich solle doch bitte die Verbindungstür schließen wegen des Bewegungsmelders. Ich dachte zuerst noch, was daran jetzt so lustig sein soll. Doch dann fiel mir ein, daß ich gerade mehr Druck auf den Staubsauber ausgeübt hatte, um einige hartnäckige Haare vom Teppich zu entfernen. Dabei machte ich ausladende Bewegungen mit dem Rücken und Po.
Wahrscheinlich wurde in dem Moment seine Fantasie angeregt...
Seitdem besteht da ein großes Interesse von seiner Seite, mich dabei zu beobachten.
Letzte Woche sagte er mir, ich könne mit dem Staubsauger ruhig schon in sein Büro kommen und anfangen, damit ich eher nach Hause komme. Komisch, denn das hat ihn doch sonst auch nie interessiert. Da er aber noch in seinen Unterlagen wühlte, wollte ich ihm das Getöse um die Ohren ersparen. Er meinte daraufhin, daß ich jetzt aber wirklich anfangen könne. Ich antwortete, daß ich gut noch einen Moment warten könne, denn ich ging davon aus, daß er wieder meine Bewegungen beobachten wollte.
Anfang der Woche auch wieder.
Ich saugte an der Rezeption Staub und der Chef drückte sich noch eine Weile dort herum, obwohl es dort nichts mehr zu sehen gab. Die Rechner waren ausgeschaltet und nach Feierabend liegen dort auch keine Unterlagen herum. Als ich mich zu ihm umdrehte, hatte er so einen eigenartigen Blick drauf, den ich als eindringlich oder auffordernd wahrnahm.
Ebenso am Freitag. Ich saugte im Nebenbüro und plötzlich musste er von seinem Schreibtisch aufstehen und zwischen Staubsauger und Rezeption hin-und herlaufen.
Sind meine Empfindungen so abwegig, dass es ihn anzumachen scheint?
Vielleicht habe ich ja inzwischen auch einfach eine übersteigerte Wahrnehmung in der Hinsicht, weil ich in jüngeren Jahren einige Male Opfer sexueller Übergriffe geworden bin.
Liebe Grüße,
Traube
Hallo Traube.
In einem Büro unterdrückt jeder seine Lebendigkeit. Der Körper wird jeden Tag um die selbe Zeit an einen Computerarbeitsplatz, zwischen Telefon und Tastatur gezwungen und darf sich da bis nachmittags nicht weg rühren. Man telefoniert, starrt auf einen Monitor, tippt etwas, liest einen Zettel...und weil man einfach Geld für diese merkwürdigen, oft auch sinnlosen Tätigkeiten bekommt, nennt man es dann "Arbeit".
Das Denken muss sich auf die nutzbringenden Tätigkeiten reduzieren. Man akzeptiert die Diktatur, die man in Nordkorea ablehnen würde, an einem Arbeitsplatz freiwillig. Ein Büro sticht dabei dadurch hervor, dass bestimmte Ausdrucksformen, Bewegungen, Berührungen, Äußerungen, alles Körperliche...einfach nicht erlaubt ist. Den Männern legt man sogar einen Strick um den Hals, damit nichts falsches oben aus dem Mund heraus kommt. Und diese unterdrückte Lebendigkeit, den Menschen auf seine reine geistige Arbeitskraft zu reduzieren...führt letztenendes zu unterdrücktem Energiefluss, also behinderter Sexualität. Das Büro ist dafür ein typisches, wenn auch nicht das einzige Beispiel. Es wirkt nur durch die steifen Verhaltens- und Kleidungsregeln besonders absurd. Je absurder die Tätigkeit, umso selbstsicherer der Gesichtsausdruck.
Ja...und du bist mit deinen wackelnden Hüften und einer im Vergleich zu den domestizierten Bürotigern animalischen, weil körperlichen Bewegungen einfach ein lebendiges Wesen. Eines, auf das die Bürospielregeln nicht anzuwenden scheinen. Deshalb reagieren sie auch ein bisschen unbeholfen...wie Kinder, die man beim Spielen erwischt hat. Sei doch stolz darauf, dass dich diese merkwürdigen eingesperrten Wesen attraktiv finden und sich in ihrem Kopf ein bisschen Lebendigkeit gönnen. Als Trost für ihre verschwendete Lebenszeit. Vielleicht kannst du es ja insgeheim genießen und wenn es dir keine Freude mehr macht oder dir das ganze herabwürdigend oder übergriffig vorkommt, dann einfach einen Eimer Putzwasser über soeinen Helden kippen oder doch was anderes machen.
Alles Gute damit
Hiob
In einem Büro unterdrückt jeder seine Lebendigkeit. Der Körper wird jeden Tag um die selbe Zeit an einen Computerarbeitsplatz, zwischen Telefon und Tastatur gezwungen und darf sich da bis nachmittags nicht weg rühren. Man telefoniert, starrt auf einen Monitor, tippt etwas, liest einen Zettel...und weil man einfach Geld für diese merkwürdigen, oft auch sinnlosen Tätigkeiten bekommt, nennt man es dann "Arbeit".
Das Denken muss sich auf die nutzbringenden Tätigkeiten reduzieren. Man akzeptiert die Diktatur, die man in Nordkorea ablehnen würde, an einem Arbeitsplatz freiwillig. Ein Büro sticht dabei dadurch hervor, dass bestimmte Ausdrucksformen, Bewegungen, Berührungen, Äußerungen, alles Körperliche...einfach nicht erlaubt ist. Den Männern legt man sogar einen Strick um den Hals, damit nichts falsches oben aus dem Mund heraus kommt. Und diese unterdrückte Lebendigkeit, den Menschen auf seine reine geistige Arbeitskraft zu reduzieren...führt letztenendes zu unterdrücktem Energiefluss, also behinderter Sexualität. Das Büro ist dafür ein typisches, wenn auch nicht das einzige Beispiel. Es wirkt nur durch die steifen Verhaltens- und Kleidungsregeln besonders absurd. Je absurder die Tätigkeit, umso selbstsicherer der Gesichtsausdruck.
Ja...und du bist mit deinen wackelnden Hüften und einer im Vergleich zu den domestizierten Bürotigern animalischen, weil körperlichen Bewegungen einfach ein lebendiges Wesen. Eines, auf das die Bürospielregeln nicht anzuwenden scheinen. Deshalb reagieren sie auch ein bisschen unbeholfen...wie Kinder, die man beim Spielen erwischt hat. Sei doch stolz darauf, dass dich diese merkwürdigen eingesperrten Wesen attraktiv finden und sich in ihrem Kopf ein bisschen Lebendigkeit gönnen. Als Trost für ihre verschwendete Lebenszeit. Vielleicht kannst du es ja insgeheim genießen und wenn es dir keine Freude mehr macht oder dir das ganze herabwürdigend oder übergriffig vorkommt, dann einfach einen Eimer Putzwasser über soeinen Helden kippen oder doch was anderes machen.
Alles Gute damit
Hiob
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- [nicht mehr wegzudenken]
- , 49
- Beiträge: 2003
ich muss gestehen, ich habe da weniger Verständnis für deinen Chef.
Gar keins, ehrlich gesagt.
Die Fragen, die er in deinen Beispielen seinen Angestellten stellt, sind m.E. übergriffig und sittenwidrig.
Ob, wann, wo und wie oft seine Angestellten Sex haben, geht ihn rein gar nichts an (solange sie nicht die vielgerühmte Besenkammer im Büro dafür nutzen), und schon gar nicht hat er solche "Beobachtungen", wenn es denn welche sind, an andere Angestellte weiterzutragen
Unmöglich und sexuell nötigend, so ein Verhalten *würg*
Wenn du dich bei deiner Arbeit von ihm sexuell beobachtet fühlst, solltest du sie erst verrichten, wenn er nicht mehr anwesend ist. Oder wenn Andere dabei sind -- obwohl das seine Gafferei ja nicht unterbinden würde
bevor ich den empfohlenen Eimer Pzutwasser über ihm auskippen würde, wäre eine Kündigung anzudenken. Nach einer Eimeraktion wäre die eh fällig :D
Gar keins, ehrlich gesagt.
Die Fragen, die er in deinen Beispielen seinen Angestellten stellt, sind m.E. übergriffig und sittenwidrig.
Ob, wann, wo und wie oft seine Angestellten Sex haben, geht ihn rein gar nichts an (solange sie nicht die vielgerühmte Besenkammer im Büro dafür nutzen), und schon gar nicht hat er solche "Beobachtungen", wenn es denn welche sind, an andere Angestellte weiterzutragen
Unmöglich und sexuell nötigend, so ein Verhalten *würg*
Wenn du dich bei deiner Arbeit von ihm sexuell beobachtet fühlst, solltest du sie erst verrichten, wenn er nicht mehr anwesend ist. Oder wenn Andere dabei sind -- obwohl das seine Gafferei ja nicht unterbinden würde
bevor ich den empfohlenen Eimer Pzutwasser über ihm auskippen würde, wäre eine Kündigung anzudenken. Nach einer Eimeraktion wäre die eh fällig :D
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- [nicht mehr wegzudenken]
- , 31
- Beiträge: 5056
Der Chef kommt mir eher etwas notgeil vor, wenn er putzende/staubsaugende Frauen so erregend findet. Ich mein, es gibt nichts, was es nicht gibt. Es kann klar sein, dass ihn das erregt. Aber ein anständiger Mann zieht sich dann zurück und starrt nicht oder lädt extra dazu ein bei ihm zu saugen und zu putzen. Ich würde dir auch vorschlagen - wie Leuchtturm - erst auf die Arbeit zu gehen, wenn der Chef bereits weg ist oder dich nach einer anderen Stelle umzusehen. Üblich ist sein Verhalten auf jeden Fall nicht - auch nicht das Wissen, dass er über seine Mitarbeiter angesammelt hat!
LG
Candy
LG
Candy
Ich bin wie einer, der blindlings sucht, nicht wissend wonach noch wo er es finden könnte. (Pessoa)
Ich finde das Verhalten - im Gegenteil - gar nicht so unüblich. Ein Mann, der eine Frau sexy findet, guckt. Nein, das ist nicht ungesund, wenn ein Mann das tut. Es ist eine ganz normale und natürliche Reaktion eines Mannes auf eine attraktive Frau.Candykills hat geschrieben:Üblich ist sein Verhalten auf jeden Fall nicht
Ich kann aber verstehen, dass dies Menschen, für die das Sexuelle eher negativ besetzt ist, 'sittenwidrig' erscheint.
"Eigentlich bin ich ganz anders, aber ich komme so selten dazu." (Horvàth)
Also ich sehe aus deinen Beschreibungen und Wahrnehmungen jetzt nichts, was darauf hindeutet, dass er einen Staubsauger Fetisch hätte. Und wenn, dann ist es auch egal. Er ist ja nicht dein Partner.Traube hat geschrieben: Sind meine Empfindungen so abwegig, dass es ihn anzumachen scheint?
Vielleicht habe ich ja inzwischen auch einfach eine übersteigerte Wahrnehmung in der Hinsicht, weil ich in jüngeren Jahren einige Male Opfer sexueller Übergriffe geworden bin.
Heißt das nun, dass du Angst am Arbeitsplatz hast oder was bedeuten deine Ausführungen hier?
Seltsamerweise hatten wir kürzlich eine ähnliche Schilderung hier von einer Userin. Wenn dich sein Gesabbel stört, dann höre doch besser nicht hin.
candle
PS: Vielleicht kannst du dich gut mit der anderen Userin austauschen. Ich kann ja mal schauen, ob ich den Thread wiederfinde.
Now I know how the bunny runs!
Danke für eure Antworten.
Ich finde auch, dass sich der Chef sehr unprofessionell verhält.
Allein schon seine Fragen nach dem Sexleben seiner Mitarbeiterinnen gehen gar nicht. Dann anderen auch noch zu erzählen, was die Betreffenden darauf geantwortet haben!
Mich hat er ja auch schon versucht auszufragen. Er weiß von mir nur, dass ich keinen Partner habe. Er wollte dann wohl versuchen herauszufinden, ob ich jemanden suche. Zuerst fragte er mich, ob ich bei facebook angemeldet sei. Als ich verneinte, meinte er, dass sich ja heutzutage viele über das Internet kennenlernen. Ich antwortete, klar, es gebe da ja auch genügend Partnerbörsen. Ich würde ihm ganz bestimmt nicht sagen, ob ich irgendwo angemeldet bin. Nicht nur, dass es ihn nichts angeht, denn er würde es vielleicht noch weitertratschen. Das Gepräch war damit beendet.
Mag ja sein, dass Männer gerne eine Frau beobachten, wenn sie sie attraktiv finden. Doch eventuell eine Tätigkeit wie Staubsaugen für sexuelle Fantasien anregend zu finden, finde ich widerlich.
Ich bin froh, wenn es dann auch mal Tage wie heute gibt, wo er sich unauffällig verhält.
Er sprach nur über belangloses mit mir, ohne irgendwelche Anzüglichkeiten.
Es würde mich aber wundern, wenn er weiterhin bei so neutralen Gesprächen bliebe.
Ich finde auch, dass sich der Chef sehr unprofessionell verhält.
Allein schon seine Fragen nach dem Sexleben seiner Mitarbeiterinnen gehen gar nicht. Dann anderen auch noch zu erzählen, was die Betreffenden darauf geantwortet haben!
Mich hat er ja auch schon versucht auszufragen. Er weiß von mir nur, dass ich keinen Partner habe. Er wollte dann wohl versuchen herauszufinden, ob ich jemanden suche. Zuerst fragte er mich, ob ich bei facebook angemeldet sei. Als ich verneinte, meinte er, dass sich ja heutzutage viele über das Internet kennenlernen. Ich antwortete, klar, es gebe da ja auch genügend Partnerbörsen. Ich würde ihm ganz bestimmt nicht sagen, ob ich irgendwo angemeldet bin. Nicht nur, dass es ihn nichts angeht, denn er würde es vielleicht noch weitertratschen. Das Gepräch war damit beendet.
Mag ja sein, dass Männer gerne eine Frau beobachten, wenn sie sie attraktiv finden. Doch eventuell eine Tätigkeit wie Staubsaugen für sexuelle Fantasien anregend zu finden, finde ich widerlich.
Ich bin froh, wenn es dann auch mal Tage wie heute gibt, wo er sich unauffällig verhält.
Er sprach nur über belangloses mit mir, ohne irgendwelche Anzüglichkeiten.
Es würde mich aber wundern, wenn er weiterhin bei so neutralen Gesprächen bliebe.
@ candle
Angst habe ich keine, nein. Ich glaube nicht, dass er übergriffig werden könnte.
Nur finde ich sein Verhalten inakzeptabel!
Angst habe ich keine, nein. Ich glaube nicht, dass er übergriffig werden könnte.
Nur finde ich sein Verhalten inakzeptabel!
Wenn dem so ist, dann sage doch, dass du arbeitest und für sowas keine Zeit hast.Traube hat geschrieben:@ candle
Angst habe ich keine, nein. Ich glaube nicht, dass er übergriffig werden könnte.
Nur finde ich sein Verhalten inakzeptabel!
candle
Now I know how the bunny runs!
viewtopic.php?f=29&t=37306candle. hat geschrieben:Also ich sehe aus deinen Beschreibungen und Wahrnehmungen jetzt nichts, was darauf hindeutet, dass er einen Staubsauger Fetisch hätte. Und wenn, dann ist es auch egal. Er ist ja nicht dein Partner.Traube hat geschrieben: Sind meine Empfindungen so abwegig, dass es ihn anzumachen scheint?
Vielleicht habe ich ja inzwischen auch einfach eine übersteigerte Wahrnehmung in der Hinsicht, weil ich in jüngeren Jahren einige Male Opfer sexueller Übergriffe geworden bin.
Heißt das nun, dass du Angst am Arbeitsplatz hast oder was bedeuten deine Ausführungen hier?
Seltsamerweise hatten wir kürzlich eine ähnliche Schilderung hier von einer Userin. Wenn dich sein Gesabbel stört, dann höre doch besser nicht hin.
candle
PS: Vielleicht kannst du dich gut mit der anderen Userin austauschen. Ich kann ja mal schauen, ob ich den Thread wiederfinde.
Er dürfte von der gleichen Person sein.
Zum Thema an sich denke ich, dass man aufpassen muss, tatsächlich Passiertes und Wahrnehmung/Interpretation zu trennen. Also erstmal schauen: was hat er tatsächlich getan? Und dann: was habe ich da reininterpretiert? (z.B. "schmieriges Grinsen" - war es wirklich schmierig, oder könnte er einfach nur so gelächelt haben?)
Und zuletzt: könnte er auch ganz andere Motive gehabt haben?
Eine übersteigerte Wahrnehmung deinerseits halte ich gut für möglich.
Noch etwas:
Nach der "Staubsaugernummer" hat er mich gestern nach meinen Wohnverhältnissen befragt.
Zuerst wollte er nur unauffällig wissen, ob es ein weiter Weg vom Büro bis nach Hause für mich sei. Ich antwortete nur, dass es nicht weit sei. Er wollte daraufhin die Minutenzahl wissen.
Dann wollte er ganz genau wissen, wo ich wohne, nachdem ich ihm nur grob die Gegend genannt hatte. Ich beschrieb es ihm also.
Daraufhin fragte er noch, in welcher Etage ich wohne und ob ich einen Balkon oder eine Terrasse habe.
Ich antwortete noch höflichkeitshalber und dachte mir, dass solche neugierigen Fragen für ihn wahrscheinlich zum normalen Smalltalk gehören. MIR gingen sie aber schon wieder zu weit, weil ich es als Aushorchen empfunden habe.
Kann man solche Fragen abschmettern, ohne unhöflich zu wirken?
Nach der "Staubsaugernummer" hat er mich gestern nach meinen Wohnverhältnissen befragt.
Zuerst wollte er nur unauffällig wissen, ob es ein weiter Weg vom Büro bis nach Hause für mich sei. Ich antwortete nur, dass es nicht weit sei. Er wollte daraufhin die Minutenzahl wissen.
Dann wollte er ganz genau wissen, wo ich wohne, nachdem ich ihm nur grob die Gegend genannt hatte. Ich beschrieb es ihm also.
Daraufhin fragte er noch, in welcher Etage ich wohne und ob ich einen Balkon oder eine Terrasse habe.
Ich antwortete noch höflichkeitshalber und dachte mir, dass solche neugierigen Fragen für ihn wahrscheinlich zum normalen Smalltalk gehören. MIR gingen sie aber schon wieder zu weit, weil ich es als Aushorchen empfunden habe.
Kann man solche Fragen abschmettern, ohne unhöflich zu wirken?
Es spricht nichts dagegen, ihm deutlich zu sagen, dass dir das unangenehm ist. Wenn du dich nicht deutlicher abgrenzt, wird er sich wahrscheinlich immer zudringlicher verhalten.Traube hat geschrieben:Ich antwortete noch höflichkeitshalber und dachte mir, dass solche neugierigen Fragen für ihn wahrscheinlich zum normalen Smalltalk gehören. MIR gingen sie aber schon wieder zu weit, weil ich es als Aushorchen empfunden habe.
Kann man solche Fragen abschmettern, ohne unhöflich zu wirken?
"Eigentlich bin ich ganz anders, aber ich komme so selten dazu." (Horvàth)
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- [nicht mehr wegzudenken]
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- Beiträge: 2003
warum um alles in der Welt antwortest du ihm eigentlich auf diese übergriffigen Fragen?
warum zeigst du ihm, dass er so mit dir reden darf?
warum zeigst du ihm, dass er so mit dir reden darf?
@ Vincent
Was meinst du damit, dass er noch zudringlicher werden könnte, wenn ich keine Grenzen setze?
Dass er körperlich übergriffig werden könnte?
@ leuchtturm
Klar, dass er meint, mir solche Fragen stellen zu können, weil ich mir ja auch seine Kommentare zum Sexleben seiner Mitarbeiterinnen geduldig angehört habe. Ich habe mich da einfach nicht getraut, ihm zu sagen, dass es mich nichts angeht und mich nicht interessiert.
Ich fand seine Fragen zu meinen Wohnverhältnissen jetzt nicht so übergriffig. Sie hatten ja zumindest keinen sexuellen Inhalt.
Ich fand diese Fragen nur unangemessen, weil mir nicht klar war, warum er das wissen wollte.
Was meinst du damit, dass er noch zudringlicher werden könnte, wenn ich keine Grenzen setze?
Dass er körperlich übergriffig werden könnte?
@ leuchtturm
Klar, dass er meint, mir solche Fragen stellen zu können, weil ich mir ja auch seine Kommentare zum Sexleben seiner Mitarbeiterinnen geduldig angehört habe. Ich habe mich da einfach nicht getraut, ihm zu sagen, dass es mich nichts angeht und mich nicht interessiert.
Ich fand seine Fragen zu meinen Wohnverhältnissen jetzt nicht so übergriffig. Sie hatten ja zumindest keinen sexuellen Inhalt.
Ich fand diese Fragen nur unangemessen, weil mir nicht klar war, warum er das wissen wollte.
An einen körperlichen Übergriff hatte ich gar nicht gedacht.Traube hat geschrieben:Was meinst du damit, dass er noch zudringlicher werden könnte, wenn ich keine Grenzen setze?
Dass er körperlich übergriffig werden könnte?
Aber zumindest verbal scheint er doch allmählich Grenze für Grenze zu überschreiten. Nach und nach und immer mehr. Denn aus seiner Sicht gibt es da gar keine Grenzen bei dir, die er respektieren müsste.
"Eigentlich bin ich ganz anders, aber ich komme so selten dazu." (Horvàth)
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