Was sind Freunde?
Was sind Freunde?
Hallo!
Wenn Freunde nicht mehr Freunde sind... - ...was sind Freunde?
Ich lass da grad was, was mich sehr aufregt. Da beschwert sich jemand, weil er zu irgendjemandes Geburtstagsfeier nicht eingeladen wurde und stellt die Freundschaft in Frage.
Also ich finde das lächerlich!
Deswegen frage ich Euch: Was sind für Euch Freunde?
Ragenir
Wenn Freunde nicht mehr Freunde sind... - ...was sind Freunde?
Ich lass da grad was, was mich sehr aufregt. Da beschwert sich jemand, weil er zu irgendjemandes Geburtstagsfeier nicht eingeladen wurde und stellt die Freundschaft in Frage.
Also ich finde das lächerlich!
Deswegen frage ich Euch: Was sind für Euch Freunde?
Ragenir
Dankbarkeit. Demut. Liebe.
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Paul Coelho hat mal geschrieben (ich hoffe ich hab das noch richtig im Kopf) "Die wahren Freunde sind die, die sich mit dir freuen können". Ich glaube damit hat er recht, Mitleid bekommt man genauso schnell geschenkt wie Neid. Stell dir vor ein Freund gewinnt viel Geld im Lotto, bekommt den Job den du schon immer haben wolltest, freust du dich mit ihm, dann bist du ein Freund oder denkst du dir, warum er, das wäre doch mir viel eher zugestanden. Wenn jemand am Boden liegt, ist es viel leichter ein Freund zu sein, der Neid fällt weg.Was sind für Euch Freunde?
LG, comus
Coelho ist leider der fähigste Plagiator, den Du zitieren konntest. (Für mich ist er ein Nudelaug, der hauptsächlich bei Hesse abschreibt.)
Ich kann nur, gemäss meines eigenen Freundschafts-Kodex, einmal ein paar Gedankenanstösse geben:
Ein Freund ist jemand...
...der Dich hinterfragen darf und soll, et vice versa.
...der Geheimnisse, als solche, mit Dir hat.
...der scheinbar grundlos mit Dir lachen kann.
...der nicht um Verzeihung bitten muss, weil Du es schon längst getan hast.
...der Deine Sprache spricht.
Auf solche Sachen, wie Ehren-Kodex, möchte ich heute nicht mehr eingehen.
Alles Gute, Ragenir
Ich kann nur, gemäss meines eigenen Freundschafts-Kodex, einmal ein paar Gedankenanstösse geben:
Ein Freund ist jemand...
...der Dich hinterfragen darf und soll, et vice versa.
...der Geheimnisse, als solche, mit Dir hat.
...der scheinbar grundlos mit Dir lachen kann.
...der nicht um Verzeihung bitten muss, weil Du es schon längst getan hast.
...der Deine Sprache spricht.
Auf solche Sachen, wie Ehren-Kodex, möchte ich heute nicht mehr eingehen.
Alles Gute, Ragenir
Dankbarkeit. Demut. Liebe.
Finde das zu schwach als Erklärung, wie generell so Aussagen, die sich auf eine einzelne Eigenschaft beschränken. Ich denke, wie gut man sich mit anderen freuen kann, hängt weniger davon ab, ein wie guter Freund man ist oder was der andere einem bedeutet, als mehr davon, wie man psychisch so drauf ist. Wenn man z.B. als Kind ständig Mangel erfahren hat und (noch) nicht gelernt hat, angemessen selbstverantwortlich zu handeln, wird man sicher schnell(er) neidisch auf andere. Und ich finde nicht, dass man das mit "ist kein guter/wahrer Freund" gleichsetzen sollte. Weil dadurch alles abgewertet wird, was derjenige in die Beziehung ansonsten mit einbringt. Und weil es Umstände gibt, die es wohl jedem schwer machen (würden), sich für den anderen zu freuen, wie z.B. dauerhafte Arbeitslosigkeit, während der beste Freund im Blitztempo die Karriereleiter in seinem Traumjob erklimmt ... Finde es völlig legitim, sich darüber nicht (immer) freuen zu können, und hielte es eher für unfreundschaftlich, wenn der andere dem arbeitslosen Freund seinen Erfolg dauernd unter die Nase reibt.comus hat geschrieben:"Die wahren Freunde sind die, die sich mit dir freuen können"
Weil's mir grad so einfällt, auch wenn das statt einer Antwort noch eine weitere Frage ist : Warum wird die Qualität von Freundschaften eigentlich so oft hauptsächlich daran gemessen, was man dem anderen geben kann? Für den anderen da sein, verstehen, Anteil nehmen, alles verzeihen, ermutigen (und oh ja, @Ragenir, "hinterfragen" ist auch beliebt) ... und was man nicht alles tun muss (normativ!), um ein "guter Freund" zu sein. Selten nennt man gute Freunde z.B. die, die "gerne miteinander sind", oder? Würde und könnte das denn überhaupt reichen?
Nachdenkliche Grüße,
thorn
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- Beiträge: 232
freunde sind die menschen, mit denen man lachen oder weinen kann ohne dass man überhaupt benennen könnte warum.
freunde sind die, die für einen da sind, wenn man sie wirklich braucht.
freunde sind die, die einen erheblichen teil ihres lebens und erlebens miteinander teilen.
freunde sind die, denen das, was ihr gegenüber ihnen geben kann, ausreicht um von einer freundschaft zu reden.
freunde sind die, die gemeinsam verbrachter zeit einen echten mehrwert geben, die nicht austauschbar sind, die mehr sind als zeit- und einsamkeitsvertreib.
freunde sind brüder im geiste und im tun.
speziell@thorn: beachte punkt 3, sein leben und erleben teilen. das kann nur, wer ein leben hat das überhaupt geteilt werden kann. und beachte das wörtchen "erheblich". je stärker bei zwei menschen die diskrepanz zwischen dem leben das sie führen ist, desto unwahrscheinlicher wird es, dass das leben und damit die gedanken, die emotionen und die erlebnisse des einen einen ausreichend großen austausch ermöglichen damit dem anderen diese teilhabe genug ist um die freundschaft als solche aufrechtzuerhalten bzw weiterhin als solche wahrzunehmen. folglich bedeutet in freundschaften eine einseitige erweiterung des lebens bzw der dinge aus dem leben, die mit anderen geteilt werden können oder sollten, praktisch immer einen verfall der bedeutung bzw "des grades" der freundschaft; abhängig natürlich vor allem davon, wie viele standbeine die beziehung vorher hatte. beziehungen, die nur auf einem standbein aufbauen, sind also logischerweise die wackeligsten und werden tendenziell enden, wenn sich das leben bei einem radikal ändert und beim anderen nicht.
das heisst meiner meinung nach aber nicht, dass nicht auch "schwach aufgestellte" freundschaften echte freundschaften sein können. was freundschaften angeht bevorzuge ich es übrigens, nicht von geben und nehmen zu sprechen sondern von teilen, das ist neutraler und charakterisiert trotzdem präziser, was eine freundschaft ausmacht. etwas von sich mit einem anderen teilen und vice versa, das ist in letzter instanz die essenz von freundschaft. (memo: geteilt ist nur, was das gegenüber auch annimmt.^^)
lg
freunde sind die, die für einen da sind, wenn man sie wirklich braucht.
freunde sind die, die einen erheblichen teil ihres lebens und erlebens miteinander teilen.
freunde sind die, denen das, was ihr gegenüber ihnen geben kann, ausreicht um von einer freundschaft zu reden.
freunde sind die, die gemeinsam verbrachter zeit einen echten mehrwert geben, die nicht austauschbar sind, die mehr sind als zeit- und einsamkeitsvertreib.
freunde sind brüder im geiste und im tun.
speziell@thorn: beachte punkt 3, sein leben und erleben teilen. das kann nur, wer ein leben hat das überhaupt geteilt werden kann. und beachte das wörtchen "erheblich". je stärker bei zwei menschen die diskrepanz zwischen dem leben das sie führen ist, desto unwahrscheinlicher wird es, dass das leben und damit die gedanken, die emotionen und die erlebnisse des einen einen ausreichend großen austausch ermöglichen damit dem anderen diese teilhabe genug ist um die freundschaft als solche aufrechtzuerhalten bzw weiterhin als solche wahrzunehmen. folglich bedeutet in freundschaften eine einseitige erweiterung des lebens bzw der dinge aus dem leben, die mit anderen geteilt werden können oder sollten, praktisch immer einen verfall der bedeutung bzw "des grades" der freundschaft; abhängig natürlich vor allem davon, wie viele standbeine die beziehung vorher hatte. beziehungen, die nur auf einem standbein aufbauen, sind also logischerweise die wackeligsten und werden tendenziell enden, wenn sich das leben bei einem radikal ändert und beim anderen nicht.
das heisst meiner meinung nach aber nicht, dass nicht auch "schwach aufgestellte" freundschaften echte freundschaften sein können. was freundschaften angeht bevorzuge ich es übrigens, nicht von geben und nehmen zu sprechen sondern von teilen, das ist neutraler und charakterisiert trotzdem präziser, was eine freundschaft ausmacht. etwas von sich mit einem anderen teilen und vice versa, das ist in letzter instanz die essenz von freundschaft. (memo: geteilt ist nur, was das gegenüber auch annimmt.^^)
lg
Gib einem Menschen Macht und du wirst sein wahres Wesen erkennen.
Hallo Ragenir.Ragenir hat geschrieben:
Deswegen frage ich Euch: Was sind für Euch Freunde?
Ich möchte dir gerne aus meiner Sicht antworten, da ich erst seit kurzem für mich richtige Freudschaft erfahre...
Für mich ist ein Freund, der sich zwar an meiner Entwicklung erfreut, jedoch mich nicht meiner Erfahrungen die ich selber durchschreiten muss beraubt. Einer, der es auch zulässt, dass ich den selben Satz anders lese als er. Einer, bei dem ich auf meine Weise verstehen darf, und soll...Einer der auch versteht, dass es mir auch mal schlecht gehen darf...damit es wieder besser wird. Also keiner, der mich von sich aus hochhebt. Mich vor allem beschützen möchte, oder mir seine Wahrheit auferlegt. Keiner, dir an mir werkelt...
sondern einer, der mich einfach MICH selber sein lässt, damit es in mir von ganz alleine weiterwerkeln kann. Allein diese Tatsachen verändern mein inneres und dadurch mein äußeres Tun. Ich nenne das für mich- freien Halt zu erfahren.
Und ich schätze mich glücklich, so einen Freund zu haben.
Liebe Grüße,
jennyfer...
Find ich gut. Den Rest hab ich nicht so ganz verstanden, was an der Uhrzeit liegen könnte Werd's mir nach ausreichend Schlaf noch mal durchlesen ...BlackXistenZ hat geschrieben:nicht von geben und nehmen zu sprechen sondern von teilen
LG
jennyfer schrieb
überhaupt finde ich es extrem wichtig, dass man loyal ist in einer freundschaft und zusammenhält, dass man nicht herzieht über freunde.
natürlich sollte man kritikfähig sein, aber das, was man dem anderen an positivem abgewinnen kann, muss das negative bei weitem übertreffen.
ich finde es übrigns nicht einfacher, mit leuten befreundet zu sein, mit denen man mitleid haben muss. ich möchte mit menschen befreundet sein, die mich interessieren, inspirieren und aufwerten, auch vor anderen.
da ich konkurrenzsituationen im allgemeinen hasse, finde ich es sehr schwierig, wenn z.b. bei einer frauenfreundschaft das werben um einen mann dann doch eine konkurrenz hervorruft. damit kann ich überhaut nicht umgehen.
es gibt hauptsächlich harmonisierende und hauptsächlich polarisierende menschen. da ich ein harmonisierender nähemensch bin und einheit anstrebe, kann das alles fast zu eng werden, da ich dies auch in freundschaften tue.
ich nehme freundschaften fast übertrieben ernst.
(es ist ein bißchen schwierig, weil es manchmal auch unehrlich werden kann. es kann in schleimerei und einrederei ausarten).
also das "von sich aus hochheben" des anderen und das beschützen sind für mich schon sehr wichtige eigenschaften.Einer der auch versteht, dass es mir auch mal schlecht gehen darf...damit es wieder besser wird. Also keiner, der mich von sich aus hochhebt. Mich vor allem beschützen möchte, oder mir seine Wahrheit auferlegt. Keiner, dir an mir werkelt...
überhaupt finde ich es extrem wichtig, dass man loyal ist in einer freundschaft und zusammenhält, dass man nicht herzieht über freunde.
natürlich sollte man kritikfähig sein, aber das, was man dem anderen an positivem abgewinnen kann, muss das negative bei weitem übertreffen.
ich finde es übrigns nicht einfacher, mit leuten befreundet zu sein, mit denen man mitleid haben muss. ich möchte mit menschen befreundet sein, die mich interessieren, inspirieren und aufwerten, auch vor anderen.
da ich konkurrenzsituationen im allgemeinen hasse, finde ich es sehr schwierig, wenn z.b. bei einer frauenfreundschaft das werben um einen mann dann doch eine konkurrenz hervorruft. damit kann ich überhaut nicht umgehen.
es gibt hauptsächlich harmonisierende und hauptsächlich polarisierende menschen. da ich ein harmonisierender nähemensch bin und einheit anstrebe, kann das alles fast zu eng werden, da ich dies auch in freundschaften tue.
ich nehme freundschaften fast übertrieben ernst.
(es ist ein bißchen schwierig, weil es manchmal auch unehrlich werden kann. es kann in schleimerei und einrederei ausarten).
Hallo Georgine,Georgine hat geschrieben:jennyfer schriebalso das "von sich aus hochheben" des anderen und das beschützen sind für mich schon sehr wichtige eigenschaften.Einer der auch versteht, dass es mir auch mal schlecht gehen darf...damit es wieder besser wird. Also keiner, der mich von sich aus hochhebt. Mich vor allem beschützen möchte, oder mir seine Wahrheit auferlegt. Keiner, dir an mir werkelt...
Damit meine ich, keiner, der mich nicht durch was hindurch lässt und mir gleich seinen Weg auferlegen möchte...
Hier fliesen allerdings meine Aufarbeitungsgedanken von Gestern mitein. Da geht es jetzt nicht darum wegzusehen, wenn sich ein Freund in wirklicher Gefahr befindet.
Bei einer guten Freundschaft weiss ich, dass ich Hilfe bekomme, wenn ich sie brauche und möchte..
Hab mich zur späten Stunde nicht so genau ausgedrück, wies mir scheint
lg.
jennyfer...
Jennyfer, mich spricht deine Defintion von Freundschaft stark an: jemand, der mich so sein lässt wie ich bin, und mich begleitet auf dem Weg zu dem, der ich werde, ohne mich dabei zu schieben oder zu ziehen. (Allerdings würde diese Definition nicht unbedingt nur auf einen Freund, sondern auch auf einen guten Therapeuten zutreffen. ) Freundschaft ist auch für mich unbedingt damit verbunden, dem anderen seine Freiheit zu lassen.
Als Asperger-Autistin empfinde ich es als schwierig, enge Freundschaften auf emotionaler Ebene einzugehen.
Für mich sind Freunde Menschen, die es akzeptieren, dass ich sie nicht so oft sehen will, dass ich mich lieber intellektuell austausche als emotional, dass ich nicht gern angefasst werde. Freunde sind Menschen, die meine persönlichen Begrenzungen akzeptieren, denen das, was ich ihnen geben kann, ausreicht, und die sich dennoch mit mir an meinem Wachstum freuen. Freunde sind für mich Menschen, die sich freuen, mit mir zusammenzusein (oder sich auch nur per Brief oder E-Mail auszutauschen), ohne mich zu brauchen.
Als Asperger-Autistin empfinde ich es als schwierig, enge Freundschaften auf emotionaler Ebene einzugehen.
Für mich sind Freunde Menschen, die es akzeptieren, dass ich sie nicht so oft sehen will, dass ich mich lieber intellektuell austausche als emotional, dass ich nicht gern angefasst werde. Freunde sind Menschen, die meine persönlichen Begrenzungen akzeptieren, denen das, was ich ihnen geben kann, ausreicht, und die sich dennoch mit mir an meinem Wachstum freuen. Freunde sind für mich Menschen, die sich freuen, mit mir zusammenzusein (oder sich auch nur per Brief oder E-Mail auszutauschen), ohne mich zu brauchen.
Wer etwas will, findet Wege. Wer etwas nicht will, findet Gründe.
Hallo Ihr Lieben!
LG, Ragenir
jennyver, dem Nagel am Kopf getroffen, bin ich Opfer einer solchen Freundschaft. Eigentlich fast aller Freundschaften. Ich weiss nicht, ob ich das hier auch anbringen darf?!Also keiner, der mich von sich aus hochhebt. Mich vor allem beschützen möchte, oder mir seine Wahrheit auferlegt. Keiner, dir an mir werkelt...
Schwarzes Dasein, diese schöne und gute Formulierung ist eines Viktor Frankels würdig. Hab sie mir in mein Weissbuch geschrieben.was freundschaften angeht bevorzuge ich es übrigens, nicht von geben und nehmen zu sprechen sondern von teilen, das ist neutraler und charakterisiert trotzdem präziser, was eine freundschaft ausmacht.
LG, Ragenir
Dankbarkeit. Demut. Liebe.
Hier im Forum kannst du alles anbringen, was dich beschäftigt und den Forumsregeln entspricht, Ragenir...Ragenir hat geschrieben:
(...), bin ich Opfer einer solchen Freundschaft. Eigentlich fast aller Freundschaften. Ich weiss nicht, ob ich das hier auch anbringen darf?!
Hallo Black Xistenz.Black Xistenz schrieb...was freundschaften angeht bevorzuge ich es übrigens, nicht von geben und nehmen zu sprechen sondern von teilen, das ist neutraler und charakterisiert trotzdem präziser, was eine freundschaft ausmacht.
Eine schöne Formulierung, hast du gewählt.
Teilen, was man teilen möchte
Trifft für mich genau meinen Punkt. Wo ich trotzdem noch meine entscheidungs-Freiheit als Schutz spüren kann. Ich mein das, wenn Grenzen zum Schutze beider dienen, ist das für mich wieder Wertschätzung.
(Grenzen im Sinne von gesundem Menschenverstand)
Ich denke, dass auf Dauer solche Freundschaftlichen Beziehungen sehr schwierig sind. Da sich Menschen die man nicht aufhält, stetig verändern. Die Frage wäre dann, wie man damit umgehen kann...gehen lassen, und sagen es war einen schöne Zeit, oder gehen lassen (müssen) und daran festhalten, und darunter leiden...
Dieser Thread hat mich zum nachdenken angeregt...danke.
lg.
jennyfer...
@Gärtnerin
Kann bei dir das ohne mich zu brauchen ein wichtiger Bestandteil für den richtigen für dich gesunden Abstand zu dir sein?Freunde sind für mich Menschen, die sich freuen, mit mir zusammenzusein (...), ohne mich zu brauchen.
Ich glaube da steckt auch was für mich drinnen. Muss nochmal drüber nachdenken. Danke.
lg.
jennyfer...
Ich frag mich grad selber, wie das zusammen passt, was ich da eben geschrieben habe.
Schönes Wochenende, wünsch ich euch...
jennyfer...
Ich mein damit auch, dass sich die Interessen komplett auseinanderleben können. Neue wichtige Freunde, die unser Leben neu bereichern...zu getrennte Wege, und man würde sich dadurch eventuell ohne es zu wollen gegenseitig, oder auch einseitig aufhalten/begrezen. Kanns grad nicht anders formulieren, und gönn mir eine Denkpause.Ich denke, dass auf Dauer solche Freundschaftlichen Beziehungen sehr schwierig sind. Da sich Menschen die man nicht aufhält, stetig verändern. Die Frage wäre dann, wie man damit umgehen kann...gehen lassen, und sagen es war einen schöne Zeit, oder gehen lassen (müssen) und daran festhalten, und darunter leiden...
Schönes Wochenende, wünsch ich euch...
jennyfer...
Zuletzt geändert von ich_bin am Sa., 24.05.2008, 13:32, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Gärtnerin!
Ich kenne die Grenze zwischen meinen vor langer Zeit verstorbenen Vater und mir nicht mehr. Mit Deinem Satz hast Du den Charakter von ihm, als auch von mir beschrieben.
Ich weiss nicht mehr ob ich nur ein Co-.... bin, oder auch Ursache.
Bitte helft mir weiter.
Ragenir
Da ich nicht weiss, wie man ein Thema verschiebt, schreibe ich es hier (Hilfe willkommen!):Für mich sind Freunde Menschen, die es akzeptieren, dass ich sie nicht so oft sehen will, dass ich mich lieber intellektuell austausche als emotional, dass ich nicht gern angefasst werde.
Ich kenne die Grenze zwischen meinen vor langer Zeit verstorbenen Vater und mir nicht mehr. Mit Deinem Satz hast Du den Charakter von ihm, als auch von mir beschrieben.
Ich weiss nicht mehr ob ich nur ein Co-.... bin, oder auch Ursache.
Bitte helft mir weiter.
Ragenir
Dankbarkeit. Demut. Liebe.
ich bin auch kein Fan von Paolo Coelho.
Nur warum alles so verkomplizieren:
Im übrigen, wer einen guten Freund will, sollte selbst ein guter Freund sein.
lg
Mina
Nur warum alles so verkomplizieren:
wem dieser Satz zu banal klingt, hat wohl nicht ganz verstanden das er sehr viel aussagt in seiner Prägnanz.comus hat geschrieben:"Die wahren Freunde sind die, die sich mit dir freuen können"
Im übrigen, wer einen guten Freund will, sollte selbst ein guter Freund sein.
lg
Mina
Nichts bereuen ist aller Weisheit Anfang.
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