Benzodiazepin Erfahrungen

Dieser Bereich dient zum Austausch über Entzug, Entwöhnung und Therapie von substanzbezogenen Abhängigkeiten (wie Alkohol, Heroin, Psychedelische Drogen, Kokain, Nikotin, Cannabis, Zucker,..)
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Mel2016
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Benzodiazepin Erfahrungen

Beitrag Di., 05.07.2016, 13:05

Jemand erfahrung mit Benzodiazepin ?
Hallo ich brauche dringend hilfe
Jemand Erfahrung mit Benzodiazepine?
Ich habe 4 Wochen lendormin Schlaftabletten genommen.
Will es nun Absetzen
Könnte ich schon abhängig sein?
Oder eher nicht?
Habe echt Angst vor Entzugserscheinungen :(

Habe weder Verlangen nach den Tabletten noch habe ich sie gesteigert oder ähnliches.
Im Gegenteil habe die letzten 2 Tage sogar nur ne halbe genommen.

Was denkt ihr :(

Habe Angst

Bitte um hilfe und Antworten

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Candykills
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Beitrag Di., 05.07.2016, 14:23

Alles cool, würd das Zeug absetzen oder langsam ausschleichen (nur noch ne Viertel nehmen, dann ne Achtel und dann ganz weglassen).

LG
Ich bin wie einer, der blindlings sucht, nicht wissend wonach noch wo er es finden könnte. (Pessoa)

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Mel2016
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Beitrag Di., 05.07.2016, 14:35

Alles cool in dem Sinne wie 4 Wochen sind noch nicht so schlimm?

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Candykills
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Beitrag Di., 05.07.2016, 14:39

Richtig. Ich würde es aber auch nicht länger nehmen (außer um es jetzt auszuschleichen wie oben empfohlen).

LG
Ich bin wie einer, der blindlings sucht, nicht wissend wonach noch wo er es finden könnte. (Pessoa)

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Mel2016
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Beitrag Mi., 06.07.2016, 15:01

Danke dir
Also meinst du es passiert nichts

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Candykills
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Beitrag Mi., 06.07.2016, 15:09

Nein, ich denke du bist da wirklich noch in einem guten Zeitrahmen
Ich bin wie einer, der blindlings sucht, nicht wissend wonach noch wo er es finden könnte. (Pessoa)

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Mel2016
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Beitrag Mi., 06.07.2016, 19:00

Dankeschön

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ncheck01
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Beitrag Do., 21.07.2016, 13:00


Beitrag von ncheck gelöscht.
Bitte diese Angaben in den Händen der Fachleute lassen.
Danke!
Elfchen
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** neuro|checkup - Graz **
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Substitutionen, Psychische Störungen

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ncheck01
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Beitrag Do., 21.07.2016, 13:36

Siehe oben.
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Mel2016
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Beitrag Do., 21.07.2016, 18:28

Alles bestens

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ncheck01
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Beitrag Do., 21.07.2016, 18:54

Muss das sein meinen Account auch noch verwenden , echt suppi ..................
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evalyn
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Beitrag Sa., 19.11.2016, 22:14

Hallo,
ich hätte da eine Frage. Will dafür jetzt aber keinen eigenen Beitrag eröffnen. Vielleicht sieht es ja auch hier jmd. und weiss Bescheid.

Ich nehme Xanor 0,5mg pro Tag. Wenn es mir aber doch mal schlechter geht, also akut, kann ich die Dosis dann einfach verdoppeln? Ich habe mal irgendwo gelesen das 0,5mg 2x eingenommen nicht das selbe wären wie eine 1mg Tablette. Versteh ich nicht?

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werve
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Beitrag So., 20.11.2016, 13:05

Hi,
dieses Medikament ist nur zur kurzfristigen Behandlung vorgesehen. Wenn du schon daran denkst, die Dosis zu erhöhen, läuft es bereits gründlich schief und du bist auf dem Weg in eine Abhängigkeit (ganz zu schweigen von der Gefahr der Entstehung/Verschlimmerung von Depressionen und Gedächtnisstörungen).
Für Angst- und Panikstörungen gibt es erstens besser geeignete Medikamente und zum anderen Psychotherapie!

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evalyn
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Beitrag So., 20.11.2016, 14:45

werve hat geschrieben:Hi,
dieses Medikament ist nur zur kurzfristigen Behandlung vorgesehen. Wenn du schon daran denkst, die Dosis zu erhöhen, läuft es bereits gründlich schief und du bist auf dem Weg in eine Abhängigkeit (ganz zu schweigen von der Gefahr der Entstehung/Verschlimmerung von Depressionen und Gedächtnisstörungen).
Für Angst- und Panikstörungen gibt es erstens besser geeignete Medikamente und zum anderen Psychotherapie!
Danke,
ich weiss die Antwort und die gute Absicht dahinter zu schätzen. Mir wurde das Medikament im Krankenhaus verschrieben, zusammen mit Atarax, Escitalopram und Seroquel.

Ich habe eine Psychiaterin die ich alle drei Monate sehe, für ca. 10 Minuten. Mehr Zeit hat sie nicht für mich.
Sie hat natürlich auch gesagt dass Xanor nur ein Notfallmedikament ist.

Ich habe schon online gelesen dass man schon bei niedrigen Dosen von Xanor schnell abhängig wird.
Das Problem ist dass ich bei einer 0,5mg Tablette keine Wirkung spüre. Wäre es also nicht besser im Notfall gleich zwei Tabletten zu nehmen? Sprich mehr auf einmal im Notfall und dafür weniger oft?

Meine größte Angst ist aber dass in mir eine riesen Sehnsucht nach einem Krankenhausaufenthalt besteht und ich mich vielleicht selber sabotiere um dieses "Ziel" zu erreichen. Das ist so dumm von mir aber meine Gedanken drehen sich um die Psychiatriestation und um Ärzte und Pfleger.


Alyssa
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Beitrag So., 20.11.2016, 19:24

Machst du eine Therapie?
Oder hast du im Krankenhaus nur die Medikamente verordnet bekommen, bist entlassen worden, und hast nun eine Psychiaterin, zu der du alle 3 Monate gehst (um deine Rezepte auffrischen zu lassen, denke ich mal, mehr ist bei 10min kaum drin)?

Wie lange nimmst du schon jeden Tag deine Xanor?
Und waum jeden Tag, wenn du es als Notfallmedikament bezeichnest?

Du hast dein Dilemma ja bereits selber erkannt. Und die Sache mit "Lieber im Notfall 2 nehmen (damit du was spürst), statt ständig 1 (von der du nichts spürst)" läuft darauf hinaus, dass du dir immer mehr Situationen zum "Notfall" erklären wirst, damit du deine 2 Tabletten nehmen kannst. Zumal du jetzt ja schon täglich 1 nimmst und bemängelst, dass du nichts merkst...wie stellst du dir das da mit dem "weniger oft nehmen" vor? Glaubst du, du wirst es hinbekommen, nur 2x die Woche 2 zu nehmen, und die anderen 5 Tage gar nichts?

Kannst du in dem Krankenhaus, wo du warst, evtl. eine Tagesklinik besuchen bzw. ambulante Therapie machen?
Da wärest du "deiner" Station ja nahe, und vielleicht ist da auch Gespräch mit dem Arzt drin.

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