Hallo.....
Ich bin Tanja 20 jahre alt und habe jetzt seit fast 3 jahren eine Angstneurose.
Fange ich mal an .....es hat alles damit begonnen das mein Ex Freund (meine erste große liebe) mich schlecht behandelt hat dazu gehörte auf distanz halten, betrügen, beschümpfen, klein halten, mir das gefühl geben ich bin ein nichts und ich kann nichts und noch vieles mehr. Ich habe dann durch diese beziehung alle meine bekanntschaften abgebrochen und habe sogar zwei ausbildungen geschmissen! Bis ich dann in eine tagesklinik gekommen bin. Dort hatten sie mich soweit gestärkt das ich mich von ihm getrennt hatte. festgestellt wurde bei mir beziehungsabhängigkeit, depressionen, eine angstneurose die auftritt wenn ich nicht die beziehung also die zuwendung bekomme die ich gerade möchte was meist den ganzen tag ist (angst vor beziehungslosigkeit)!
Nun zu meinem problem ich habe dann nach dem ersten besuch der klinik eine maßname vom arbeitsamt mit gemacht und habe mehrere Praktikas absolviert. Mal zu mal wurden meine Symthome schlimmer und als ich dann meinen 2 ex freund kennengelernt habe war es dann ganz vorbei obwohl er eigendlich ein ganz lieber war ( was wohl das problem gewesen sein würd das ich ihn durch die montagearbeit nur am wochenende sehen konnte). Ab da an musste ich wieder in die Klinik und dort verbrachte ich wieder 7 wochen. Nur dieses mal hielt es noch nicht mal ein paar monate an. Selbst wenn ich bei bekannten als aushilfe arbeite geht es mir schlecht (ich habe keine motivation, habe nervöses bauchkribbeln, habe das gefühl ich will einfach nur weg und seit nen paar wochen immer wieder nächtliche bauchkrämpfe die mich wachhalten). Ich weiß nicht mehr was ich machen soll ich möchte so gerne eine ausbildung machen, auf eigenen beinen stehen, eine eigene wohnung haben und mein eigenes einkommen. ich hoffe das ich hier vlt. einiege ratschläge bekommen könnte!
LG Tanja
Angstzustände bei der Arbeit!
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Thread-EröffnerIn - neu an Bo(a)rd!
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Hallo Tanja,
Erstmal herzlich Willkommen im Forum.
lass mich es mal zusammenfassen ob ich es richtig verstanden habe !
Du wünscht dir eine Beziehung mit allen was dazugehört wenn du aber keine hast bist du depressiv.
Ist es so wenn du eine Beziehung hast das du anfängst zu klammern?
Wie sieht das depressiv sein aus? Weinst du oder machst svv?
Wenn du depressiv bist wie lange dauert der zustand gibt es da pausen?
Das sind viele Fragen auf einmal !
lg
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lass mich es mal zusammenfassen ob ich es richtig verstanden habe !
Du wünscht dir eine Beziehung mit allen was dazugehört wenn du aber keine hast bist du depressiv.
Ist es so wenn du eine Beziehung hast das du anfängst zu klammern?
Wie sieht das depressiv sein aus? Weinst du oder machst svv?
Wenn du depressiv bist wie lange dauert der zustand gibt es da pausen?
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hallo,
vielen dank, ich hoffe ich finde hier ein wenig rat.ne jetzt habe ich gott sei dank einen lieben partner gefunden der mich auch unterstützt und mich einfach so nimmt und liebt wie ich bin. Das ist auch der einziehge grund der mich Motiviert irgendwie nicht durch zu hängen. Mit beziehungsabhängigkeit meine ich das ich nicht allein sein kann und auch alleine nicht klar komme. dann tauchen auch die symtome auf dieses nervöse bauchkribbeln, das gefühl ich muss weinen und ich habe dann zu nichts lust und häünge durch. Bewerbung schreiben gehe ich vollkommen aus dem weg weil ich angst davor habe wenn ich eine finde das ich die wieder schmeiße weil die symtome zu groß werden! Freue mich über eine antwort ......
Liebe grüße Tanja =)
Hinweis Admin: Bitte keine Fullquotes - siehe Forums-Netiquette. Zukünftige Beiträge mit Fullquotes werden entfernt, bitte um Verständnis.
vielen dank, ich hoffe ich finde hier ein wenig rat.ne jetzt habe ich gott sei dank einen lieben partner gefunden der mich auch unterstützt und mich einfach so nimmt und liebt wie ich bin. Das ist auch der einziehge grund der mich Motiviert irgendwie nicht durch zu hängen. Mit beziehungsabhängigkeit meine ich das ich nicht allein sein kann und auch alleine nicht klar komme. dann tauchen auch die symtome auf dieses nervöse bauchkribbeln, das gefühl ich muss weinen und ich habe dann zu nichts lust und häünge durch. Bewerbung schreiben gehe ich vollkommen aus dem weg weil ich angst davor habe wenn ich eine finde das ich die wieder schmeiße weil die symtome zu groß werden! Freue mich über eine antwort ......
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Hallo,
ich bin zufällig auf dieses Forum gestossen, weil ich ein echtes Problem mit Angstattacken vor allem auf der Arbeitsstelle habe. Ich bin seit ca. 13 Jahren Flugbegleiter. Es war immer ein Traumjob für mich. Allerdings ist es echt zu meinem persönlichen Alptraum mutiert.
Es fing eigentlich alles damit an, dass ich mir vor ca. 10 Jahren mal im Ausland den Magen verdorben habe und ich echt froh war, schnell wieder zuhause zu sein. Ich habe damals Imodium genommen und es half mir den Rückflug zu überstehen. Irgendwann habe ich dann wieder aus heiterem Himmel und ohne ersichtlichen Grund Durchfalls und Übelkeit bekommen. Ich habe wieder Imodium und Vomex genommen und gut wars.
Die Attacken aus der Magen- und Darmgegend wurden aber immer mehr und kamen in immer kürzeren Abständen; meistens schon zuhause bevor im zum Flughafen gefahren bin bzw. auf der Fahrt dahin. Ich hatte immer das Gefühl ich bekomme gleich Durchfall oder muss mich übergeben. Kurzum - irgendwann fing ich an quasi schon vorbeugend Imodium zu nehmen. Erst eine halbe, dann eine, dann zwei und mittlerweile bin ich bei min. 3 Stück pro Tag angekommen.
Es haben sich im Laufe der letzten Monate auch andere Beschwerden dazu gesellt. Herzrasen, Schwindel, Schweißausbrüche, Kribbeln in den Beinen. Schon beim bloßen Gedanken daran, dass ich gleich zur Arbeit muss, passiert es. Ich musste mich auch schon oft genug kurzfristig krankmelden, weil ich es echt nicht geschafft habe.
Erst habe ich gedacht, dass ich vielleicht die Fliegerei mit den ganzen Umständen nicht vertrage und bin auf Teilzeit geganzen. Wenn ich frei hatte, haben sich die ganzen Geschichten auch schnell gegeben - anfangs jedenfalls. In den letzten Jahren wurden die Teilzeitblöcke immer größer aber paradoxerweise auch die Angstattacken immer mehr.
Ich weiß wirklich nicht mehr weiter.
Ich habe mich jobtechnisch komplett eingeigelt. Mache keine Ausflüge mehr, gehe nicht mehr mit Kollegen essen etc. Diese Angst und die Angst vor der Angst machen mir jedes Mal einen Strich durch die Rechnung. So sehr ich versuche mich unter Kontrolle zu halten, umso weniger gelingt mir das, was andere Kollegen spielen machen.
Vor der Abreise wandere ich im Hotelzimmer immer stundenlang wie ein Tiger im Kafig auf und ab und will nur noch nach Hause. Aber auch im Flieger selbst kann ich oft nur noch daran denken, wie ich das alles gut "überlebe" und nicht aufalle. Auf die wirkliche Arbeit kann ich mich kaum noch konzentrieren.
In den letzten Monat ist quasi alles oben genannte zum Selbstläufer geworden. Ich bekomme schon Schiss wenn ich nur mal eine Stunde beim Friseur sitzen soll oder ähnliches - also in einer Situation gefangen bin, aus der ich so schnell nicht wegkomme. Ich habe echt einen exorbitanten Verbrauch an Durchfallmitteln, Mitteln gegen Übelkeit, Kreislauf etc.
Ich habe mich von versch. Ärzten komplett auf den Kopf stellen lassen. Es wurde nie was gefunden und es hiess immer nur lapidar: "Das ist psychosomatisch. Müssen sie halt mit leben". Toller Tip! Mehr Hilfe gabs nicht
Ich habe jetzt ab Montag vier Tage lang eine ganztägige Schulung. Das heisst knapp 10 Stunden pro Tag in einem Schulungsraum sitzen. Wenn ich dran denke, dass ich ja nicht ständig aus Klo rennen kann oder mir mal wieder übel wird, ist mir echt miserabel zu mute.
Ich weiss aber nicht wie ich das Problem angehen soll bzw. wie ich erstmal diese 4 Tage überstehen soll.
Für Eure Tipps und Anregungen wäre ich echt dankbar!
ich bin zufällig auf dieses Forum gestossen, weil ich ein echtes Problem mit Angstattacken vor allem auf der Arbeitsstelle habe. Ich bin seit ca. 13 Jahren Flugbegleiter. Es war immer ein Traumjob für mich. Allerdings ist es echt zu meinem persönlichen Alptraum mutiert.
Es fing eigentlich alles damit an, dass ich mir vor ca. 10 Jahren mal im Ausland den Magen verdorben habe und ich echt froh war, schnell wieder zuhause zu sein. Ich habe damals Imodium genommen und es half mir den Rückflug zu überstehen. Irgendwann habe ich dann wieder aus heiterem Himmel und ohne ersichtlichen Grund Durchfalls und Übelkeit bekommen. Ich habe wieder Imodium und Vomex genommen und gut wars.
Die Attacken aus der Magen- und Darmgegend wurden aber immer mehr und kamen in immer kürzeren Abständen; meistens schon zuhause bevor im zum Flughafen gefahren bin bzw. auf der Fahrt dahin. Ich hatte immer das Gefühl ich bekomme gleich Durchfall oder muss mich übergeben. Kurzum - irgendwann fing ich an quasi schon vorbeugend Imodium zu nehmen. Erst eine halbe, dann eine, dann zwei und mittlerweile bin ich bei min. 3 Stück pro Tag angekommen.
Es haben sich im Laufe der letzten Monate auch andere Beschwerden dazu gesellt. Herzrasen, Schwindel, Schweißausbrüche, Kribbeln in den Beinen. Schon beim bloßen Gedanken daran, dass ich gleich zur Arbeit muss, passiert es. Ich musste mich auch schon oft genug kurzfristig krankmelden, weil ich es echt nicht geschafft habe.
Erst habe ich gedacht, dass ich vielleicht die Fliegerei mit den ganzen Umständen nicht vertrage und bin auf Teilzeit geganzen. Wenn ich frei hatte, haben sich die ganzen Geschichten auch schnell gegeben - anfangs jedenfalls. In den letzten Jahren wurden die Teilzeitblöcke immer größer aber paradoxerweise auch die Angstattacken immer mehr.
Ich weiß wirklich nicht mehr weiter.
Ich habe mich jobtechnisch komplett eingeigelt. Mache keine Ausflüge mehr, gehe nicht mehr mit Kollegen essen etc. Diese Angst und die Angst vor der Angst machen mir jedes Mal einen Strich durch die Rechnung. So sehr ich versuche mich unter Kontrolle zu halten, umso weniger gelingt mir das, was andere Kollegen spielen machen.
Vor der Abreise wandere ich im Hotelzimmer immer stundenlang wie ein Tiger im Kafig auf und ab und will nur noch nach Hause. Aber auch im Flieger selbst kann ich oft nur noch daran denken, wie ich das alles gut "überlebe" und nicht aufalle. Auf die wirkliche Arbeit kann ich mich kaum noch konzentrieren.
In den letzten Monat ist quasi alles oben genannte zum Selbstläufer geworden. Ich bekomme schon Schiss wenn ich nur mal eine Stunde beim Friseur sitzen soll oder ähnliches - also in einer Situation gefangen bin, aus der ich so schnell nicht wegkomme. Ich habe echt einen exorbitanten Verbrauch an Durchfallmitteln, Mitteln gegen Übelkeit, Kreislauf etc.
Ich habe mich von versch. Ärzten komplett auf den Kopf stellen lassen. Es wurde nie was gefunden und es hiess immer nur lapidar: "Das ist psychosomatisch. Müssen sie halt mit leben". Toller Tip! Mehr Hilfe gabs nicht
Ich habe jetzt ab Montag vier Tage lang eine ganztägige Schulung. Das heisst knapp 10 Stunden pro Tag in einem Schulungsraum sitzen. Wenn ich dran denke, dass ich ja nicht ständig aus Klo rennen kann oder mir mal wieder übel wird, ist mir echt miserabel zu mute.
Ich weiss aber nicht wie ich das Problem angehen soll bzw. wie ich erstmal diese 4 Tage überstehen soll.
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