Frau oder Mann, wer hat es grundsätzlich schwerer?
Frau oder Mann, wer hat es grundsätzlich schwerer?
Hallo Forum,
mir ist diese Frage inklusive pauschal eindeutiger Beantwortung begegnet.
Daher würde mich interessieren, ob sie hier auch für einige pauschal eindeutig beantwortbar ist.
LG freeway
mir ist diese Frage inklusive pauschal eindeutiger Beantwortung begegnet.
Daher würde mich interessieren, ob sie hier auch für einige pauschal eindeutig beantwortbar ist.
LG freeway
"Es ist kein Zeichen geistiger Gesundheit, gut angepasst an eine kranke Gesellschaft zu sein." Jiddu Krishnamurti
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Eine Gesellschaft, deren Wesen auf Wettbewerb gründet, ist auch im Bereich der Geschlechter darauf angewiesen, dass zwischen Männern und Frauen ein Konkurrenzkampf erzeugt und aufrechterhalten wird. Radiomoderatoren, Dokumentarfilmer, Komiker und Showmoderatoren mühen sich nach Kräften.
Es ist für die Toleranzgesellschaft beinahe unerträglich, dass Männer und Frauen nicht gleich sind und sich dadurch nicht vergleichen lassen. Man kann den Zorn der Toleranzhüter nurnoch dadurch steigern, dass man behauptet, auch wenn Frauen und Männer nicht gleich sind, sind sie dennoch beide so wie sie sind... gleichwertig und notwendig. Die Evolution hat hundertausende Jahre damit zugebracht, aus den Vorzügen zweier verschiedenartiger Menschen und deren Zusammenwirkens den heutigen Stand zu kreieren. Ich bin gespannt, ob dieser Prozess mit unseren neuen "du kannst alles sein und musst es auch"-Geschlechter-Ideologien und 30-40 Youtube-Geschlechtern weiter geht.
Was die meisten unter "wer hats schwerer" verstehen, sind m.E. die Anforderungen, dem Rollenvorbild zu entsprechen. Die heutige öff. Welt hat ein gewisses Interesse daran, die Menschen mit immer wechselnden, auch gegenläufigen Rollenvorbildern und Anforderungen zu verwirren, ebenso wie sie Begriffe und Bedeutungen vertauscht. Warum das so ist und wie er selbst zu diesem Theater steht, kann jeder für sich untersuchen. Jeder kann selbst entscheiden, ob er sich von diesem Kasperletheater verwirren lassen und wie weit er sich mit Anforderungen und "du sollst" beladen lassen will. Nicht jedem ist geholfen, wenn man ihm sein Problem wegnimmt, mancher generiert aus seinem Leiden auch einen gewissen Nutzen.
Bei allzu viel Verwirrung und Gram hilft mir immer ein Blick vorne an mir herab, da weiß ich wieder mein Geschlecht und gehe einfach den Aufgaben nach, die mir Freude machen, selbst wenn ich meiner Frau damit auch mal was angenehmes wegnehme. Und ob den Frauen nun das "Putzen, Bügeln und Sockenstopfen" leichter fällt als mir das Brusttrommeln, Müll raus bringen und Eisenbiegen....naja...man kann freilich über alles stundenlang debattieren und nachdenken. Oder man nutzt sein Gehirn, um sein Leben tatsächlich zu gestalten.
Es ist für die Toleranzgesellschaft beinahe unerträglich, dass Männer und Frauen nicht gleich sind und sich dadurch nicht vergleichen lassen. Man kann den Zorn der Toleranzhüter nurnoch dadurch steigern, dass man behauptet, auch wenn Frauen und Männer nicht gleich sind, sind sie dennoch beide so wie sie sind... gleichwertig und notwendig. Die Evolution hat hundertausende Jahre damit zugebracht, aus den Vorzügen zweier verschiedenartiger Menschen und deren Zusammenwirkens den heutigen Stand zu kreieren. Ich bin gespannt, ob dieser Prozess mit unseren neuen "du kannst alles sein und musst es auch"-Geschlechter-Ideologien und 30-40 Youtube-Geschlechtern weiter geht.
Was die meisten unter "wer hats schwerer" verstehen, sind m.E. die Anforderungen, dem Rollenvorbild zu entsprechen. Die heutige öff. Welt hat ein gewisses Interesse daran, die Menschen mit immer wechselnden, auch gegenläufigen Rollenvorbildern und Anforderungen zu verwirren, ebenso wie sie Begriffe und Bedeutungen vertauscht. Warum das so ist und wie er selbst zu diesem Theater steht, kann jeder für sich untersuchen. Jeder kann selbst entscheiden, ob er sich von diesem Kasperletheater verwirren lassen und wie weit er sich mit Anforderungen und "du sollst" beladen lassen will. Nicht jedem ist geholfen, wenn man ihm sein Problem wegnimmt, mancher generiert aus seinem Leiden auch einen gewissen Nutzen.
Bei allzu viel Verwirrung und Gram hilft mir immer ein Blick vorne an mir herab, da weiß ich wieder mein Geschlecht und gehe einfach den Aufgaben nach, die mir Freude machen, selbst wenn ich meiner Frau damit auch mal was angenehmes wegnehme. Und ob den Frauen nun das "Putzen, Bügeln und Sockenstopfen" leichter fällt als mir das Brusttrommeln, Müll raus bringen und Eisenbiegen....naja...man kann freilich über alles stundenlang debattieren und nachdenken. Oder man nutzt sein Gehirn, um sein Leben tatsächlich zu gestalten.
Ich persönlich denke eher, dass es darum geht, den Menschen das Rollenbild zuzugestehen, dem sie sich eher zugehörig fühlen. Es geht meiner Ansicht nach nicht darum, per Gewalt Rollenbilder umzudrehen. Ein Mann, der gern Mann ist, soll sich wie ein Mann verhalten, und bei Frauen ebenso. Aber ebenso soll es eben möglich sein, sich zu seiner Geschlechterrolle gegenläufig zu verhalten, ohne in Schwierigkeiten zu geraten. Naja, das ist meine Interpretation des Sachverhalts...Hiob hat geschrieben: Die heutige öff. Welt hat ein gewisses Interesse daran, die Menschen mit immer wechselnden, auch gegenläufigen Rollenvorbildern und Anforderungen zu verwirren, ebenso wie sie Begriffe und Bedeutungen vertauscht.
Zu der Frage, wer es grundsätzlich schwerer hat, kann ich tatsächlich keine pauschale Antwort geben, weil ich (mal wieder) vermute, dass es vom Einzelfall abhängt... Womit ich sicher wieder als Anhänger einer Gender-Theorie gelte (was ich gar nicht bin).
mir geht das ganz ähnlich luftikus, deshalb stellte ich hier "einfach mal" die frage... im mir begegneten gespräch versuchte ich auch spontan individuelle "geschichten" anzuführen... ich bin bei sowas gern gleich dabei die kategorisierung mann/frau hinten an zu stellen und statt dessen "mensch" als wort wählen zu wollen...
entgegnung war, es ginge nicht um einzelnes, persönliches... sondern ums "große und ganze" oder eben um grund-sätzliches...
hätte ich die auswahl so gelesen wie hier, wäre für mich nichts dabei gewesen, da hätte ich wohl nichteinmal etwas aus einer "mir eigentlich egal, passt so eh alles nicht laune" angeklickt... geschweige denn aus irgendeiner überzeugung...
umso mehr danke an die sich entschieden habenden... bisher keine frau dabei, die findet, männer hätten es schwerer... finde ich so schon mal interessant...
entgegnung war, es ginge nicht um einzelnes, persönliches... sondern ums "große und ganze" oder eben um grund-sätzliches...
hätte ich die auswahl so gelesen wie hier, wäre für mich nichts dabei gewesen, da hätte ich wohl nichteinmal etwas aus einer "mir eigentlich egal, passt so eh alles nicht laune" angeklickt... geschweige denn aus irgendeiner überzeugung...
umso mehr danke an die sich entschieden habenden... bisher keine frau dabei, die findet, männer hätten es schwerer... finde ich so schon mal interessant...
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ah, doch... beinahe hätte ichs selbst geklicktfreeway hat geschrieben:bisher keine frau dabei, die findet, männer hätten es schwerer...
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Damit es eine Frau nicht schwerer hat:
* gescheites Elternhaus
* gescheiten Partner
* keine Blagen wenn sie Karriere machen will, es sei denn Kohle ist vorhanden für die erzieherischen/haushaltererischen Kofferträger
* Ziehvater wenn sie Karriere machen will (siehe Angie und einige mehr)
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* Ziehvater wenn sie Karriere machen will (siehe Angie und einige mehr)
hmmm krawallbürste, das sind sicher wohl naheliegende ****...ob das aber echt "ausreicht" um es pauschal eindeutig schwerer/nicht schwerer zu haben?
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Meine Angaben füllen die wesentlichen Lebensbereiche (Privat u. Beruf), die Männlein u. Weiblein gleichfalls inne haben.freeway hat geschrieben:hmmm krawallbürste, das sind sicher wohl naheliegende ****...ob das aber echt "ausreicht" um es pauschal eindeutig schwerer/nicht schwerer zu haben?
Sicher ist noch viel Drumherum z.b. im Kreisssaal- wer hat es dort leichter
da muss es männlein wie weiblein, soweit gewünscht, erstmal hinein "schaffen" oder, soweit gewünscht, fern bleiben können... wessen weg dorthin oder von dort weg leichter/schwerer ist?krawallbürste hat geschrieben: z.b. im Kreisssaal- wer hat es dort leichter
als paar gewünschtermaßen dort angekommen... hmmm... eindeutig? keine ahnung!
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Darf man dem Gejammer glauben schenken, hat es das Weib ungleich schwerer.
Ich glaube es nicht.
Ich glaube es nicht.
Beginne den Tag mit einem Lächeln, dann hast du es hinter dir. [Nico Semsrott]
Das ist wahr, als Weib darf man wenigstens jammern!
Wenn ich wüßt, wo das ist, ging ich in die Welt hinein ...
There’s some good in this world, Mr. Frodo. And it’s worth fighting for.
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Stimmt. Und heulen. Wär' ich Gesetzgeber, hätte ich das in der Öffentlichkeit verboten. Bei wiederholtem Verstoß drohte die Todesstrafe.
Dieses Geheule hat mittlerweile Ausmaße angenommen, die inakzeptabel sind. Fernseher einschalten und schon wird man von einem reißenden Tränenfluss genervt. Da hilft nur: Schutzdämme gegen die drohende Überflutung bauen.
Und noch was: Schmerzmittel sind rar. Für Gebährende oder schwangerschaftsbedingtes Unwohlsein gäbe es sowas nicht. Sie bringen sich selbst in diese Lage, zwar mit der Beihilfe eines anderen, aber das ist ja nicht strafbar.
Dieses Geheule hat mittlerweile Ausmaße angenommen, die inakzeptabel sind. Fernseher einschalten und schon wird man von einem reißenden Tränenfluss genervt. Da hilft nur: Schutzdämme gegen die drohende Überflutung bauen.
Und noch was: Schmerzmittel sind rar. Für Gebährende oder schwangerschaftsbedingtes Unwohlsein gäbe es sowas nicht. Sie bringen sich selbst in diese Lage, zwar mit der Beihilfe eines anderen, aber das ist ja nicht strafbar.
Beginne den Tag mit einem Lächeln, dann hast du es hinter dir. [Nico Semsrott]
... ich würde bezüglich der fragestellung gebährenden-"gejammer" ungerne als ausschlaggebenden punkt wissen... bleibt natürlich jedem selbst überlassen, was er/sie im vordergrund sieht... ich denke jedoch das feld dürfte sicherlich ein weitaus weiteres sein...
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Was nutzt es dir, wenn du feststellst, du hast es als Frau im Grunde schwerer im Leben. Oder wie schadet es dir. Mich erinnert das an "Kohlendioxid ist böse".
"Ich bin gegen Kohlendioxid. Ich hasse Kohlendioxid."
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Hey, das habe ich als einzelnes Beispiel genannt und nicht als grundlegend, das das Weib es generell schwerer hat!freeway hat geschrieben:... ich würde bezüglich der fragestellung gebährenden-"gejammer" ungerne als ausschlaggebenden punkt wissen... bleibt natürlich jedem selbst überlassen, was er/sie im vordergrund sieht... ich denke jedoch das feld dürfte sicherlich ein weitaus weiteres sein...
Genauer lesen hilft!
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