Hallo,
Ich frage mich wie sprecht ihr über Sex mit der/dem Thera?
Benutzt ihr derbe Ausdrücke wie f*** oder vö*** oder beschreibt ihr das ganz sachlich nüchtern und staubtrocken? Ich hab das Gefühl es sollte weder vulgär noch so sachlich sein. Das Problem ist aber, dass es dazwischen irgendwie keine Vokabeln gibt die dem ganzen einen Rahmen geben würden.
Wie handhabt ihr das?
Mir fällt es total schwer dazu etwas zu sagen, obwohl ich bei Freunden nicht so verklemmt bin. Mit meinen Freunden kann ich durchaus darüber sprechen.
In der Therapie bekomme ich dazu kein Wort heraus, obwohl ich etwas erzählen möchte.
Ok aber gut ich kann auch in der Öffentlichkeit nicht küssen
Wie sprecht ihr in der Therapie über Sex?
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- Forums-Gruftie
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Sex heißt bei uns in der Therapie genauso, ich wüsste nicht, wieso man derbe Wörter benutzen sollte, um die Thematik zu beschreiben.
Generell finde ich es schwierig in der Therapie darüber zu sprechen, weil dort die Einseitigkeit der Therapie besonders zum Tragen kommt, da kein Austausch stattfindet. Meine Thera hat damit zum Glück kein Problem und übernimmt viel des Redens in dem Bereich. Aber mir ist es auch recht unangenehm darüber zu sprechen, auch weil sie bei mir eher eine Mutterfigur als eine Freundin ist.
Generell finde ich es schwierig in der Therapie darüber zu sprechen, weil dort die Einseitigkeit der Therapie besonders zum Tragen kommt, da kein Austausch stattfindet. Meine Thera hat damit zum Glück kein Problem und übernimmt viel des Redens in dem Bereich. Aber mir ist es auch recht unangenehm darüber zu sprechen, auch weil sie bei mir eher eine Mutterfigur als eine Freundin ist.
Kam bei mir bisher noch nicht zur Sprache. Denke aber, ich würde es genauso angehen, wie im privaten Leben auch, und einfach drauflosreden mit den Worten, die ich als passend empfinde. Ich glaube auch, dass ich mit ihm eher drüber reden kann, als mit engen Freunden, denn ich kenne ihn nicht wirklich, er ist kein potentieller Partner für mich, und ich sehe ihn ausserhalb der Stunden nie, das macht es enorm leichter. Und ich bin fest überzegt davon, dass es eher mir peinlich wäre als meinem Therapeuten. Der ist ziemlich lässig, was sowas angeht, und gerade bei heiklen/persönlichen/peinlichen/unangenehmen Themen bin ich über diese Lässigkeit immer wieder verblüfft. Ich druckse rum, er benennt es einfach beim Namen - gut ist. Nimmt sehr viel Druck aus diesen sonst so schweren Situationen.
War immer mal wieder mal wichtig darüber zu sprechen, um zu klären, was bisher schief gelaufen ist.
Doch, geht ganz gut. Ich spreche da dann sachlich darüber. Ohne "besondere Sprache". Sondern so wie es eben war und ist. Dass ich das gut kann, liegt auch an meinem Therapeuten. Da gibt es keine Peinlichkeiten. Ist eben alles menschlich und gehört dazu....
Doch, geht ganz gut. Ich spreche da dann sachlich darüber. Ohne "besondere Sprache". Sondern so wie es eben war und ist. Dass ich das gut kann, liegt auch an meinem Therapeuten. Da gibt es keine Peinlichkeiten. Ist eben alles menschlich und gehört dazu....
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Ganz normal. Ohne vulgäre Vokabeln.
Ich bin wie einer, der blindlings sucht, nicht wissend wonach noch wo er es finden könnte. (Pessoa)
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- sporadischer Gast
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Ich schaffte es seit drei Jahren Psychoanalyse immer noch nicht um mit meiner Thera über Sex zu reden, leider. Es war mir irgendwie zu peinlich und unbequem und sie war mir irgendwie auch zu unsensibel in dem Bereich. Hab übrigens die Analyse abgebrochen.
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