Phasen von Herzrasen, Atemnot, Ängsten, Schwindel,...

Die Psyche spielt eine zentrale Rolle bei der Aufrechterhaltung des körpereigenen Abwehrsystems: immer mehr Krankheiten werden heute als 'psychosomatisch' und damit ggf. psychotherapeutisch relevant betrachtet.

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misssummer
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Phasen von Herzrasen, Atemnot, Ängsten, Schwindel,...

Beitrag Do., 25.02.2016, 13:36

Hallo!
Ich weiß gar nicht, ob ich in diesem Unterbereich richtig bin, aber ich fand es fast am Passendsten, hier reinzuschreiben.

Also ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll - alles begann im Oktober letzten Jahres, als ich mitten in der Nacht dachte, nicht richtig atmen zu können, das gipfelte dann ein paar Tage später, dann fuhr ich natürlich in die Notaufnahme - ohne Befund, außer eine SD-Unterfunktion wurde nichts festgestellt.
Sie behielten mich trotzdem dort, um zu checken ob wirklich alles ok sei, alles war dann auch gut, im KH ging es mir besser.

Eine Woche später, wieder das selbe Dilemma, Krankenhaus - sogar in ein anderes, größeres - dort wieder alles ohne Befund.
Ich hatte das Gefühl, nie richtig atmen zu können, beklemmt zu werden.
Wieder eine Woche später! Nochmal Krankenhaus, dort wurde ich wieder stationär aufgenommen, 24 Stunden EKG, Lungenszintigraphie (auf meinen Wunsch, weil ich so Angst vor einer Embolie hatte; D-Dimer war immer unauffällig) - alles ohne Befund.

Es wurde nachdem es kurzzeitig besser war, immer schlimmer. Schwindel, Benommenheitsgefühl, Druck im Kopf - Angst vorm Schlaganfall. Panik.

Danach folgte noch eine ganze Serie an Ambulanzbesuchen. Immer alles ohne Befund.

Mittlerweile hab ich auch Probleme mit dem Magen - hab immer wieder mal extrem starke, unaushaltbare Magenkrämpfe, mit Würgereiz aber ohne Erbrechen.
Das vergeht nach 1-2 Tagen Diät dann aber.

Was alles angeschaut wurde: CT Kopf, Röntgen Wirbelsäule, MR Kopf, Röntgen Thorax, Szintigraphie Schilddrüse und Lunge, 24-Stunden EKG, Herz-Sonographie, Herz Ultraschall, Bauchultraschall, Ultraschall Aorta, Ultraschall der Nieren, gefühlte 10.000x Blutabnahme (wahrscheinlich hab ich irgendwas vergessen)
Außerdem war ich beim Schilddrüsendiagnostikzentrum (da wurde nichts außergewöhnliches festgestellt, Medikation ist Euthyrox 25mg - soll ich auch weiterhin so machen), Lungenfacharzt, HNO-Arzt, Orthopäde (leichte Fehlhaltung + verkrümmte Wirbelsäule und eingeklemmter Nerv im Rückenbereich - was die Atemprobleme auslösen könnte, nichts was man behandeln muss), Augenarzt,... (wahrscheinlich hab ich auch hier was vergessen)

Naja... was soll ich sagen - derzeit gehts mir so: hab ständig Herzrasen, Atemnot (passiv, das merkt außer ich irgendwie niemand), Beklemmungsgefühle, Schwindel, Benommenheitsgefühl, bin unruhig, muss ständig was tun, schwitze EXTREM stark, Kloßgefühl im Hals, Schluckbeschwerden ohne Ende, Stimmveränderung hab ich bemerkt, Flimmern vor den Augen, Angst vor dem Sterben, ständig Angst umzukippen, fühle mich schwach, Angst vor jeglichen Krankheiten (hab auch hier ganz sicher irgendwas vergessen, werde es ergänzen wenn's mir einfällt)

Natürlich ist das nicht immer gleich stark - manchmal fühle ich mich sogar schon fast stabil oder gesund und gut. Dann gibt's wieder Tage, da fange ich aus dem Nichts an zu weinen. Hab Angst, dass ich sterbe, meine Mama stirbt, mein Freund stirbt... Und ich hab noch immer panische Angst, krank zu sein und irgendwann einfach umzufallen - kann mir irgendwie nicht so recht einreden, dass das alles "nur" psychisch ist.

Werde demnächst einen Neurologen aufsuchen bzw. heute noch einen Termin ausmachen.

Derzeit hab ich privat und beruflich keinen Stress. Bin Bürokauffrau (im Kundenkontakt) - fühle mich in der Firma wohl. Habe die beste Familie der Welt, den besten Freund der Welt, der immer an meiner Seite ist und wunderbare Freunde, bin ein sozialer, stets positiv denkender Mensch (eigentlich... immer gewesen).
Ich liebe den Kontakt zu Menschen und Menschen zu helfen.

Ich hab nur so Angst, dass mich diese "Krankheit" oder was das auch immer sein mag, irgendwann so einschränkt, dass ich nicht mehr arbeiten kann - nicht mehr normal "leben" kann...

Zu meiner Person, ich bin weiblich, 18 Jahre alt und Nichtraucherin, trinke selten, nehme außer Euthyrox 25mg keine Tabletten, weil ich vor jeder Nebenwirkung Angst habe.

... ich hoffe ihr könnt mir einen Rat geben, bin ich PHYSISCH, PSYCHISCH krank oder eine MISCHUNG aus Beidem? :-/

Danke für eure Hilfe
Eure
K.

(Hinweis Admin: Betreffzeile von "Was habe ich eigentlich? Bitte um Hilfe!" auf obige präzisiert. Bitte zukünftig - siehe Netiquette! - möglichst aussagekräftige Betreffzeilen wählen! Danke.)

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Beitrag Do., 25.02.2016, 17:06

Hallo misssummer,

für mich klingt es ganz nach einer Angsterkrankung und nach psychosomatischen Beschwerden. Mir ging es auch mal so, damals konnte ich mir nicht vorstellen, daß die Psyche alleine solche krassen körperlichen Beschwerden auslösen kann. Aber erstmal die gute Nachricht, Du wurdest ordentlich durchgecheckt und Dein Körper ist gesund. Was Deine Psyche da macht, bekommst Du auch gut in Griff, Termin beim Psychiater und nach einem Psychotherapeuten gucken, Krankheitsangst und Verlustangst kann man gut in Griff kriegen!
"i am the master of my fate: i am the captain of my soul" Henley, Invictus


Eremit
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Beitrag Do., 25.02.2016, 17:42

Ich kenne solche Symptome auch. Erst viele Untersuchungen des Körpers, schließlich übernahm der Psychiater und attestierte mir Panikattacken. Am Ende konnte ich schließlich in "Eigenregie" den "Schuldigen" ermitteln:

https://de.wikipedia.org/wiki/Roemheld-Syndrom

Übrigens kann auch eine vernarbte Speiseröhre solche Beschwerden auslösen.

Der Sinusknoten kann durch Trinken von sehr kalten Getränken stimuliert werden. Ist es kohlesäurehaltig, wird der Effekt noch ein wenig verstärkt. Einfach mal ausprobieren.

Bei Psychiatern ist Vorsicht geboten, die meisten diagnostizieren prinzipbedingt vorschnell Angststörungen und verteilen Psychopharmaka wie Hustenzuckerl. Was nicht verwunderlich ist, denn: Wenn Du einen Hammer hast, fangen alle Probleme an wie Nägel auszusehen …

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rafiki
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Beitrag Do., 25.02.2016, 20:05

misssummer hat geschrieben: Werde demnächst einen Neurologen aufsuchen
Hallo misssummer,

der wird dir nicht weiterhelfen können. Du beschreibst eine klassische psychosomatische Neurose wie im Lehrbuch, ist also eine psychische Störung, und die wird behandelt vom Psychiater/Psychotherapeuten.

Gruß
rafiki
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Eremit
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Beitrag Do., 25.02.2016, 20:25

Einen Versuch wäre es auch wert, das Schilddrüsenpräparat für einen längeren Zeitraum (mindestens drei Monate) zu reduzieren oder ganz abzusetzen. Wäre auch nicht das erste Mal, dass ein Schilddrüsenpräparat die beschriebenen Symptome auslöst.


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misssummer
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Beitrag Fr., 26.02.2016, 07:11

Eremit hat geschrieben:Einen Versuch wäre es auch wert, das Schilddrüsenpräparat für einen längeren Zeitraum (mindestens drei Monate) zu reduzieren oder ganz abzusetzen. Wäre auch nicht das erste Mal, dass ein Schilddrüsenpräparat die beschriebenen Symptome auslöst.
Also die Beschwerden waren ja schon vorher da - dann war ich in der Ambulanz und da wurde die SD UF festgestellt, danach Medikation mit Euthyrox 25mg. Danke trotzdem für den Tipp.


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misssummer
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Beitrag Fr., 26.02.2016, 07:18

Ich danke euch für eure Antworten, werde beim Neurologen auch von einem Psychiater angesehen - bin schon gespannt was der sagt. Ich könnte mir sonst noch vorstellen, dass mein damals vielleicht wirklich nur eingeklemmter Nerv im Rücken solche Ängste bei mir ausgelöst hat...

Ich kann derzeit, wie gesagt, keine anderweitigen, psychischen Beschwerden bei mir feststellen.
Vielleicht kommt das aber echt von früher, würde früher in der Schule gehänstelt und gemobbt - hatte keine Freunde damals, eventuell müsste ich das noch aufarbeiten.

Ich kann mich auch erinnern, dass ich damals schon mal so schwindelig war - als Kind schon - aber das verging dann mit der Zeit... Wie kann sowas so ausarten? Hab vorhin online auch gelesen, dass sich eine Angststörung meistens zwischen dem 11-20 LJ bildet. Würde ja passen :-/

Zu Psychopharma greife ich erst wenn gar nichts mehr geht - bin der Meinung, dass ich das auch "nur" mit Unterstützung eines Therapeuten in den Griff bekommen werde. Solche Tabletten machen's ja meist noch schlechter!


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Beitrag Fr., 26.02.2016, 07:21

Eremit hat geschrieben:Ich kenne solche Symptome auch. Erst viele Untersuchungen des Körpers, schließlich übernahm der Psychiater und attestierte mir Panikattacken. Am Ende konnte ich schließlich in "Eigenregie" den "Schuldigen" ermitteln:

https://de.wikipedia.org/wiki/Roemheld-Syndrom
Also das klingt ja echt plaubsibel - werd mal schauen, ob's nach dem Essen wirklich schlimmer ist - aufgebläht fühl ich mich wirklich immer.


Eremit
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Beitrag Fr., 26.02.2016, 15:03

misssummer hat geschrieben:Ich könnte mir sonst noch vorstellen, dass mein damals vielleicht wirklich nur eingeklemmter Nerv im Rücken solche Ängste bei mir ausgelöst hat...
Auch das ist gar nicht so unwahrscheinlich. Ich kenne das Problem mit eingeklemmten Nerven, manchmal waren die Schmerzen so schlimm, dass ich kurz davor war, das Bewusstsein zu verlieren, machmal dachte ich auch, ich müsse sterben. Solche Schmerzen können in viele Körperregionen ausstrahlen, nicht selten auch in die Brustregion, dass einem die Luft komplett wegbleibt.

Achtest Du auf Dein Körpergewicht? Untergewicht (fehlende Muskelmasse) begünstigt das Einklemmen von Nerven. Auch ein zu geringer Blutzucker kann die von Dir beschriebenen Symptome auslösen, eins löst das andere aus wie umfallende Dominosteine. Erst recht kompliziert wird es, wenn mehrere Dinge zusammen wirken, das kommt auch oft genug vor. Du solltest deswegen Geduld haben mit Dir und Deinem Körper. Du kannst davon ausgehen, dass Du nicht einfach tot umfallen wirst.

Solltest Du wieder so einen Anfall haben, dehne Dich, verbiege Deinen Körper, als wolltest Du einen Ausdruckstanz hinlegen, das geht auch im Liegen. Strecke Dich, achte darauf, fest und langsam auszuatmen. Wenn man Angst hat, tendiert man dazu, zu stark einzuatmen und zu wenig auszuatmen, dadurch verkrampft man sich, was die Schmerzen und das Druckgefühl nur verstärkt. Man kann ja auch schwer Luft einatmen, wenn die Lunge schon voll ist, nicht? Und nie vergessen: Du kannst davon ausgehen, dass Du nicht einfach tot umfallen wirst.

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Lockenkopf
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Beitrag Sa., 27.02.2016, 22:41

misssummer hat geschrieben:Ich danke euch für eure Antworten, werde beim Neurologen auch von einem Psychiater angesehen - bin schon gespannt was der sagt. Ich könnte mir sonst noch vorstellen, dass mein damals vielleicht wirklich nur eingeklemmter Nerv im Rücken solche Ängste bei mir ausgelöst hat...
Eingeklemmte Nerven in Rücken sind mein Täglich Brot.
Das was du an Symptomen beschreibst, übersteigt die Symptomatik einer BWS-Blockade bei weitem.

Du bist bei Facharzt für Psychiatrie richtig. Und das was du über Medikamente zur Therapie z.B. von Angststörungen schreibst ist schlicht falsch.

Und was die Psychotherapie betrifft, so gilt bei Angststörungen vor allem Verhaltenstherapie als wirksam. In dieser wird die Vergangenheit nicht aufgearbeitet.

Mach dich mal schlau (Google) und laß dich vom Facharzt beraten.
Liebe Grüße
Lockenkopf

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Lockenkopf
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Beitrag Sa., 27.02.2016, 23:17

Eremit hat geschrieben:
misssummer hat geschrieben: Strecke Dich, achte darauf, fest und langsam auszuatmen. Wenn man Angst hat, tendiert man dazu, zu stark einzuatmen und zu wenig auszuatmen, dadurch verkrampft man sich, was die Schmerzen und das Druckgefühl nur verstärkt. Man kann ja auch schwer Luft einatmen, wenn die Lunge schon voll ist, nicht? Und nie vergessen: Du kannst davon ausgehen, dass Du nicht einfach tot umfallen wirst.
Atemtherapie gehört auch zu meiner Profession.

Langsam und ohne zu pressen ausatmen ist richtig.

Wenn man versucht fest auszuatmen, presst man die Bronchien zu. Und dann geht das ausatmen nur noch schwer und Atemluft bleibt in den Bronchien zurück. Wenn diese nur halb leer werden, können sie nur halb mit frischer Luft gefüllt werden, so wird die Atemnot größer statt kleiner.
Liebe Grüße
Lockenkopf

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angsthase_24
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Beitrag Mi., 27.04.2016, 08:09

Hallo
Du schreibst mit aus der Seele! Muss dir aber gleich sagen ich habe auch noch keinen richtige Therapieansatz gefunden. Und kann ebenso immer wieder wenig Zusammenhang mit der Psyche feststellen! Ich habe dieselben Probleme wie du! Angst dass diese Atemnot, Übelkeit und Magenkrämpfe Überhand nehmen und nicht nicht mehr damit leben kann! Ich habe ebenfalls eine tolle Partnerin die mich in allem unterstützt, meinen Traumjob und kann es einfach nicht genießen.

Ich hatte auch immer schon Angst vor Krankheiten und manchmal wenn ein symptom etwas weniger da ist kommt etwas anderes von dem ich angst hab...Krieg, Hirntumor usw... Ich wurde auch irgendwie von den Ärzten in die Irre geführt und es war nicht gut dass ich bei so vielen war,weil jeder etwas anderes sagte, am ende natürlich alles psychisch.

Ich hatte vor 4 Jahren nach einer Leistungsdiagnostik beim Sport einen zu hohen Blutdruck und da fing ich an zu messen selbst. Er war dann viel zu hoch und ging zum Hausarzt (auch dort 175/110). Danach zum Kardiologen (Herzecho, 24h EKG, 24h Blutdruck). Und es wurde nichts gefunden, auch der Blutdruck war weitgehend im Normalbereich. Etwas erhöht aber nicht tragisch. Ich war dann beruhigt und hatte aber 3 Monate später eine Panikattacke (lag im Bett bekam Herzrasen, Schwindel und extreme Übelkeit). Der Hausarzt beruhigte mich und gab mir Passedan, was nichts geholfen hat. Danach fing es auch an dass ich dauern Luft aufstoßen hatte, irgendwann bekam ich vom Hausarzt Magensäure-Blocker mit denen es aber nicht besser wurde, parallel kam dann eine Atemnot dazu, die sich äußert als ein Gefühl (wie wenn man einen Reifen um den Brustkorb ist und man nicht genug einatmen kann, bzw. befriedigend durchatmen kann).Ich begann damals auch mit Psychotherapie, wo ich nachwievor hingehe. Das mit dem Luftbekommen wurde immer schlimmer, zuerst war es eher in Ruhephasen da und wurde beim Sport sogar etwas besser, mittlerweile ist es beim sport aber auch da, bzw. sind mit schon kleine körperliche Aktivitäten viel zu anstrengen und ich meide sie! Manchmal gehe ich aber trotzdem 40 Minuten joggen und es geht auch halbwegs. Allerdings niemals mit der Leistung die ich vor 2-3 Jahren noch hatte.

Vor einem Jahr beschloss ich mich noch mal komplett durchchecken zu lassen und ging wegen der Atemnot zum Lungenarzt! Dieser meinte ich habe Asthma und meine Lunge sei überbläht! Er verschrieb mir einen Spray mit Kortison und Salbutamol. Diese Sachen halfen gar nicht, ich bekam davon Herzrasen!!! Ich ging deshalb zu einem anderen angesehenen Lungenarzt und der sagte ich habe eine gute und gesunde lunge und auf keinen fall asthma!!! (war dort sogar 2mal da ich es anzweifelte) danach war ich im Krankenhaus um gastroenterologisch alles abzuklären (Magenspiegelung, Refluxmessung, ph metrie) und sie sagten ich habe einen starken reflux der operiert werden muss (Fundoplikatio) möglicherweise werden dann die Beschwerden besser hieß es! Ich holte mich auch da eine zweite Meinung von einem Chirurgen ein, der Spezialist ist auf dem Gebiet! Dieser sagt ich habe absolut keinen Reflux und solle auf keinen Fall irgendetwas operieren lassen, das würde alles nur schlimmer machen! Ich war schockiert! Ich meine was soll das bitte wenn mann sich auf seine Ärzte nicht verlassen kan und null Einigkeit da ist? Naja ich versuchte es hinzunehmen und war danach 2 Monate in einer psychosomatischen Tagesklinik, am Anfang aht es ausgesehen als hilft es tatsächlich etwas, allerdings zu schluss hin wurde es eher schlechter als besser. Und da stehe ich jetzt auch! Ich weis einfach nicht weiter, die Atmenot ist scheusslich und immer diese Angst das Herz hat etwas, es fühlt sich manchmal an als kommt das BLut nicht durch den Hals durch und bleibt biem Herz stecken. Manchmal spüre ich starke extrasystolen, leichte übelkeit und auch schwindel...Es macht mich echt verrückt. Aber vl hast du ja shcon einen Lösungsansatz gefunden!? Oder auch jemand anders hier, würde mich über eine Rückmeldung freuen!

LG

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vision
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Beitrag Mi., 27.04.2016, 19:17

Hast du schon deinen Kalziumgehalt im Blut überprüfen lassen? (Eventuell auch Parathormon überprüfen lassen.)
Burnout ist ein gesundes Signal auf eine ungesunde Lebenssituation. (Rotraud A. Perner)

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Beitrag Mi., 27.04.2016, 21:42

He Angsthase

versuche es doch mal mit Verhaltenstherapie.
Liebe Grüße
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Beitrag Fr., 29.04.2016, 21:27

vision hat geschrieben:Hast du schon deinen Kalziumgehalt im Blut überprüfen lassen? (Eventuell auch Parathormon überprüfen lassen.)
Kalzium wurde mal gemessen war im Normbereich! Parathormon hab ich noch nie ehört, hat aber laut wikipedia mit Kalzium zu tun...

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