Es ist allgemein bekannt, dass Schokolade eine stimmungaufhellende Wirkung hat. Deswegen verzehren manche Menschen große Mengen von Schokolade, was wegen der Nebenwirkungen schädlich ist.
Schokolade kann bei (nicht bei allen) empfindlichen Personen Haluzinationen und intensive Träume auslösen. Ein Wärmegefühl durch gute Durchblutung kann auftreten.
Das wussten schon die Azteken, sie haben gene "Xocolatl" zu sich genommen, um sich in eine gute Stimmung zu versetzen.
http://www.wissen.de/raetsel/wer-hat-di ... e-erfunden
Die volle Wirkung tritt nur ein, wenn das Kreislauf-System des Konsumenten in einem guten Zustand ist. Damit meine ich - frei von Arterioskerose und Durchblutungsstörugen. Die gefäßerweiternde Wirkung ist Teil im Wirkungsablauf.
Man nehme die richtige Menge - das sind nicht mehr als 40 Gramm pro Portion. Dann treten die oben beschriebenen Wirkungen ein. Wenn jemand eine ganze Tafel Schokolade isst, steigert das die Wirkung, auch die Nebenwirkungen nehmen zu.
Nebenwirkungen: Blutdruckabfall (mäßig), Kopfschmerzen bis zur Migräne, Verstopfung (selten).
Wechselwirkung: 1 Viertel Rotwein gleichzeitig getrunken, steigert die Wirkung und die Nebenwirkungen.
Frage: Wie erreicht man, dass man die Schokoladesucht überwindet und zu einem maßvollen Konsum zurückkehrt?
(Hinweis Admin: Betreffzeile von "Genussmittel, Lebensmittel und Gewürze als Drogen" auf obige präzisiert)
Schokolade und andere Genußmittel als Droge
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Die wenigsten Menschen konsumieren echte Schokolade, d.h. Schokolade mit einem hohen Kakaoanteil.
Je bitterer/herber die Schokolade wird, desto weniger wird davon in der Regel auch gegessen.
Es dürfte also bei der Mehrzahl der normalen Schokoladenessser wohl eher der viele Zucker sein, der zur "Sucht" führt und weniger die Schokolade an sich.
Die Azteken haben die Kakaobohnen zermahlen und mit Pfeffer, Chilli und Wasser getrunken.
Das hat nichts mehr mit der heutigen Verarbeitung der Kakaobohnen zu Schokoladentafeln und Co zu tun, deren wesentlicher Inhalt die Trennung der Inhaltsstoffe ist.
Je bitterer/herber die Schokolade wird, desto weniger wird davon in der Regel auch gegessen.
Es dürfte also bei der Mehrzahl der normalen Schokoladenessser wohl eher der viele Zucker sein, der zur "Sucht" führt und weniger die Schokolade an sich.
Die Azteken haben die Kakaobohnen zermahlen und mit Pfeffer, Chilli und Wasser getrunken.
Das hat nichts mehr mit der heutigen Verarbeitung der Kakaobohnen zu Schokoladentafeln und Co zu tun, deren wesentlicher Inhalt die Trennung der Inhaltsstoffe ist.
After all this time ? Always.
Ich kenne mehrere Personen, die nach Schokolade süchtig sind oder waren, zusammen mit Zucker-Sucht.
Bei einer Frau hat das zu Kopfschmerzen bis zur Migräne geführt, wenn sie einen Fressanfall hatte und Sachen, nicht nur Schokolade hineingestopft hat. Jezt hat diese Frau den Schoki-Konsum im Griff, sie isst die passende Menge, und es schadet ihr nicht.
Ein Mann aus meinem Umfeld war schwer übergewichtig (er hatte eine Wampe). Diese Mann hat doch einige Kilo abgenommen. Er hat mir erklärt, wie er jetzt mit der Schokolade umgeht. Er kauft nur die beste und teuerste Schokolade (Zotter, Österreich). Davon nimmt er nur ein Stück in den Mund und lässt es langsam zergehen. Das ist ein unheimlich geiles Geschmackserlebnis. Nach 5 Minuten ist seine Lust nach Schokolade befriedigt. Früher hatte er die ganze Tafel Schokolade gegessen, wobei ihm die letzten Stücke gar nicht mehr geschmeckt haben, bloß dass kein Rest mehr liegen bleibt.
Also gibt es schon Möglichkeiten, wie man mit Schokolade gut umgeht.
Ich stimme überin, dass man dunkle Schokolade kaufen und essen sollte. Die hat ausreichend Wirkung. Ich war selber auch danach süchtig, jetzt essse ich hin und wieder bis zu 40 Gramm, und es schadet mir nicht. Ich kaufe auch Bitterschokolade - 50 % Kakaobestandteile. Mit 70 % Kakao ist die Schokolade schon edel, aber doch bitter und teuer.
Bei einer Frau hat das zu Kopfschmerzen bis zur Migräne geführt, wenn sie einen Fressanfall hatte und Sachen, nicht nur Schokolade hineingestopft hat. Jezt hat diese Frau den Schoki-Konsum im Griff, sie isst die passende Menge, und es schadet ihr nicht.
Ein Mann aus meinem Umfeld war schwer übergewichtig (er hatte eine Wampe). Diese Mann hat doch einige Kilo abgenommen. Er hat mir erklärt, wie er jetzt mit der Schokolade umgeht. Er kauft nur die beste und teuerste Schokolade (Zotter, Österreich). Davon nimmt er nur ein Stück in den Mund und lässt es langsam zergehen. Das ist ein unheimlich geiles Geschmackserlebnis. Nach 5 Minuten ist seine Lust nach Schokolade befriedigt. Früher hatte er die ganze Tafel Schokolade gegessen, wobei ihm die letzten Stücke gar nicht mehr geschmeckt haben, bloß dass kein Rest mehr liegen bleibt.
Also gibt es schon Möglichkeiten, wie man mit Schokolade gut umgeht.
Ich stimme überin, dass man dunkle Schokolade kaufen und essen sollte. Die hat ausreichend Wirkung. Ich war selber auch danach süchtig, jetzt essse ich hin und wieder bis zu 40 Gramm, und es schadet mir nicht. Ich kaufe auch Bitterschokolade - 50 % Kakaobestandteile. Mit 70 % Kakao ist die Schokolade schon edel, aber doch bitter und teuer.
Nichts neues, das Schokolade Serotonin (Glückshormon, das Libido, Schlaf/Wachrhytmus und wer hätte gedacht: Glücksempfinden steuert. Unter vielen anderen Sachen.)
Pfeffer - Piperin. Die Liste wäre 2 dutzend Ellen lang wenn ich sie fortführen würde.
Vielleicht erklärt das die Vorliebe des einen oder anderen für Scharfes, dabei werden ja enorm viele Endorphine freigesetzt. Andere sind wahrscheinlich nicht bereit den Preis des Schmerzes zu zahlen, um an den naturellen Rausch zu kommen.
Schokoladesucht überwinden? Mein erster Gedanke wäre, sie als Belohnung zu nutzen. Oder nach einem anstrengenden Tag zur "Entspannung" und zum Wein. Oder ganz edle teure Schoki kaufen. Da ist die Versuchung geringer ne ganze Tafel zu verputzen.
Pfeffer - Piperin. Die Liste wäre 2 dutzend Ellen lang wenn ich sie fortführen würde.
Vielleicht erklärt das die Vorliebe des einen oder anderen für Scharfes, dabei werden ja enorm viele Endorphine freigesetzt. Andere sind wahrscheinlich nicht bereit den Preis des Schmerzes zu zahlen, um an den naturellen Rausch zu kommen.
Schokoladesucht überwinden? Mein erster Gedanke wäre, sie als Belohnung zu nutzen. Oder nach einem anstrengenden Tag zur "Entspannung" und zum Wein. Oder ganz edle teure Schoki kaufen. Da ist die Versuchung geringer ne ganze Tafel zu verputzen.
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Gut - dann haben wir noch Gelegenheit, den einen oder anderen Beitrag anzufügen.
Es gibt sicher eine ganze Reihe von Stoffen, die eine starke Wirkung auf den Körper haben, aber doch keine psychoaktiven Substanzen sind, also keine Drogen im eigentlichen Sinn sondern Drogen im Sinne von Arzneimittel.
Es gibt sicher eine ganze Reihe von Stoffen, die eine starke Wirkung auf den Körper haben, aber doch keine psychoaktiven Substanzen sind, also keine Drogen im eigentlichen Sinn sondern Drogen im Sinne von Arzneimittel.
Man nehme auf 0,5 l Wodka (40 % Minimum, je mehr, desdo) je 2 Esslöffel getrockneten Wermut, Salbei und Pfefferminze - gibt's alles in der Apotheke, und dort sollte man's auch kaufen, weil nur dann ist gewährleistet, daß alles drinnen ist, was drinnen sein soll.
Das alles kommt dann in ein Schraubglas, und wird mindestens 48 h, am besten jedoch 2 Wochen an einem dunklen Fleck in der Wohnung durchziehen lassen. Man kann es auch beliebig verlängern, die Tinktur hält sich ewig und drei Tag. 1-2 x täglich aufschütteln, mehr braucht es nicht.
Ich seie immer durch ein Sieb, in das ich eine Mullkompresse gelegt habe, in ein Tropfflasche ab. Die gibt's auch für ein paar Euros in der Apotheke.
25-40 Tropfen auf einen winzig kleinen Schluck Wasser, Tee oder Fruchtsaft, gerade mal so 1-2 Teelöffel. Mehr braucht es nicht und tut auch nicht gut. Die Flüssigkeit muß dann im Mund mindestens 1 min, besser anderthalb Minuten bewegt und durchgekaut werden, so daß möglichst viel unter der Zunge ankommt, weil da die Schleimhaut am dünnsten ist. Denn nur dort werden die Wirkstoffe aufgenommen. Im Prinzip kann man das Zeux dann ausspucken, schmecken tut es eh nicht: es ist gallenbitter.
Normalerweise stellt sich schon nach 10-20 Sekunden ein Gefühl von Leichtigkeit und Entspannung ein - es ist die Haut, die sich entspannt, weswegen ich das Zeux ja auch nehme. Dieses "Feeling" hält ca. 3-5 h an, je nachdem und ist ausserdem leicht ... äh ... anregend.
Das alles kommt dann in ein Schraubglas, und wird mindestens 48 h, am besten jedoch 2 Wochen an einem dunklen Fleck in der Wohnung durchziehen lassen. Man kann es auch beliebig verlängern, die Tinktur hält sich ewig und drei Tag. 1-2 x täglich aufschütteln, mehr braucht es nicht.
Ich seie immer durch ein Sieb, in das ich eine Mullkompresse gelegt habe, in ein Tropfflasche ab. Die gibt's auch für ein paar Euros in der Apotheke.
25-40 Tropfen auf einen winzig kleinen Schluck Wasser, Tee oder Fruchtsaft, gerade mal so 1-2 Teelöffel. Mehr braucht es nicht und tut auch nicht gut. Die Flüssigkeit muß dann im Mund mindestens 1 min, besser anderthalb Minuten bewegt und durchgekaut werden, so daß möglichst viel unter der Zunge ankommt, weil da die Schleimhaut am dünnsten ist. Denn nur dort werden die Wirkstoffe aufgenommen. Im Prinzip kann man das Zeux dann ausspucken, schmecken tut es eh nicht: es ist gallenbitter.
Normalerweise stellt sich schon nach 10-20 Sekunden ein Gefühl von Leichtigkeit und Entspannung ein - es ist die Haut, die sich entspannt, weswegen ich das Zeux ja auch nehme. Dieses "Feeling" hält ca. 3-5 h an, je nachdem und ist ausserdem leicht ... äh ... anregend.
@Möbius
Diese Rezeptur klingt interessant. Salbei und Pfefferminze sind von der Wirkung vielen Leuten bekannt. Wermut ist eher ein Droge aus Großmutters Zeiten, war damals ein Hausmittel und diente als Wermut-Wein zum Einsatz bei Magenschwäche und Appetitlosigkeit.
Ich bin mir nicht sicher, ob das ident mit Absinth ist. Dieser ist schon eine heftige Droge, da gab es auch Missbrauch durch Überdosierung.
Ich glaube sofort, dass diese Tinktur die beschriebene Wirkung hat, und bei passender Dosierung die gewünschte Wirkung bringt. Darüber hinaus könnte es noch eine positive Wirkung auf die Mundflora haben, weil der Salbei desinfiziert.
Die Pfefferminze ist als Tee bei vielen Leuten beliebt. Ich selber konnte diesen Tee in jungen Jahren nicht trinken, weil ich Blutdruckabfall und Kopfschmerzen bekam - Pfefferminze ist blutgefäßerweiternd. Heute ist bei mir ohnehin der Blutdruck zu hoch und die Blutgefäße sind aufgrund meines Alters nicht mehr so elastisch. Da merke ich nicht mehr viel von dieser Nebenwirkung.
Wie bei allen diesen Anwendungen kommt es sehr auf die richtige Dosierung an.
Ein alter Spruch: "Alles ist Gift, auf die Dosis kommt es an!"
Diese Rezeptur klingt interessant. Salbei und Pfefferminze sind von der Wirkung vielen Leuten bekannt. Wermut ist eher ein Droge aus Großmutters Zeiten, war damals ein Hausmittel und diente als Wermut-Wein zum Einsatz bei Magenschwäche und Appetitlosigkeit.
Ich bin mir nicht sicher, ob das ident mit Absinth ist. Dieser ist schon eine heftige Droge, da gab es auch Missbrauch durch Überdosierung.
Ich glaube sofort, dass diese Tinktur die beschriebene Wirkung hat, und bei passender Dosierung die gewünschte Wirkung bringt. Darüber hinaus könnte es noch eine positive Wirkung auf die Mundflora haben, weil der Salbei desinfiziert.
Die Pfefferminze ist als Tee bei vielen Leuten beliebt. Ich selber konnte diesen Tee in jungen Jahren nicht trinken, weil ich Blutdruckabfall und Kopfschmerzen bekam - Pfefferminze ist blutgefäßerweiternd. Heute ist bei mir ohnehin der Blutdruck zu hoch und die Blutgefäße sind aufgrund meines Alters nicht mehr so elastisch. Da merke ich nicht mehr viel von dieser Nebenwirkung.
Wie bei allen diesen Anwendungen kommt es sehr auf die richtige Dosierung an.
Ein alter Spruch: "Alles ist Gift, auf die Dosis kommt es an!"
In der Winterzeit ist der Glühwein sehr beliebt bei den Nachtschwärmern. Das wärmt innerlich auf und schafft eine gute Stimmung. Der Rotwein in Verbindung mit Gewürzen hat eine stimmungsaufhellende Wirkung. Darin sind Gewürznelken und Zimtrinde enthalten, die erst einmal die Blutgefäße stark erweitern, sodass die Konsumenten eine rosige Gesichtsfarbe bekommen.
Ich denke, dass jemand nicht nach Glühwein süchtig ist. Aber Alkoholiker und gefärdete Personen begeben sich schon in Gefahr, dass sie 5 Häferl (Becher) Glühwein konsumieren. Die Polizei kontrolliert zu dieser Jahreszeit genau, und sie entzieht viele Führerscheine wegen Fahrens unter Alkohol-Einfluss.
Daher nur 1 Becher Glühwein trinken. Die Dosis macht das Gift!
Ich denke, dass jemand nicht nach Glühwein süchtig ist. Aber Alkoholiker und gefärdete Personen begeben sich schon in Gefahr, dass sie 5 Häferl (Becher) Glühwein konsumieren. Die Polizei kontrolliert zu dieser Jahreszeit genau, und sie entzieht viele Führerscheine wegen Fahrens unter Alkohol-Einfluss.
Daher nur 1 Becher Glühwein trinken. Die Dosis macht das Gift!
Rotwein enthält noch in Spuren GHB/GBL ich weiss nicht mehr genau. Das ist für die aphrodisierende, sinnliche und mehr dämpfende Wirkung bekannt. Bier mit Hopfen macht auch eher müde. Wodka (Alk+Wasser) dreht eher auf. Wie Weisswein. Fand das sehr interessant als ich es rausgefunden habe.
Ich glaube schon, daß das Thujon v.a. des Wermuts bei meiner Tinktur, wie auch beim Absinth einen Löwenanteil an der Wirkung hat. Ich wende Wermut auch äusserlich an - in Schmalzsalben und meinem "Kräuteröl": das ist Wallnussöl, das ich mit Wermut und anderen Heilkräutern zur Behandlung meiner Akne inversa verwende. Bei dieser Hautkrankheit "macht die Haut zu", es kommt zur Verkrampfung der obersten Hautschichten und zur Ausbildung von Abszessen. Das Thujon wirkt dieser Verkrampfung entgegen. Die pharmakologisch wirksamen Substanzen in Pfefferminze und Salbei sind mir nicht bekannt. Durch schlichten Versuch habe ich aber festgestellt, daß diese Kombination weitaus besser wirkt, als eine reine Wermuttinktur.
Meine Rezepte entnehme ich zumeist der "Wasserkur" von Kneipp, die ich aber durchaus variiere. Kneipp hielt nichts von Salben - ich sehr viel. Aber meine Tinktur stammt von Kneipp - er empfiehlt diese Kräuterzusammenstellung als Tee. Den habe ich auch eine Zeitlang getrunken - mit äusserstem Widerwillen, weil auch der Tee ist Gallenbitter. Da hab' ich's halt mal mit der Tinktur probiert - nach vorheriger Rückversicherung bei meiner damaligen Ärztin. Alkoholische Auszüge sind ja oftmals wesentlich reicher an wirksamen Substanzen, als wässrige Auszüge. Den Wodka empfahl mir ein Apotheker, bei dem ich medizinischen Alkohol für die Tinktur kaufen wollte. Der ist teuer und es muß ein umständliches Formular ausgefüllt werden. Und Wodka erfüllt eben auch seinen Zweck. Der Grund für den Wodka gegenüber anderen Schnäpsen: er ist sehr rein - der reinste nichtmedizinische Alkohol: wirklich nur Wasser und Ethanol. In allen anderen Schnäpsen sind ja irgendwelche zusätzlichen Stoffe drinn - natürliche und künstliche. Und das ist nicht so prickelnd, wenn man ihn medizinisch anwenden will.
Meine Rezepte entnehme ich zumeist der "Wasserkur" von Kneipp, die ich aber durchaus variiere. Kneipp hielt nichts von Salben - ich sehr viel. Aber meine Tinktur stammt von Kneipp - er empfiehlt diese Kräuterzusammenstellung als Tee. Den habe ich auch eine Zeitlang getrunken - mit äusserstem Widerwillen, weil auch der Tee ist Gallenbitter. Da hab' ich's halt mal mit der Tinktur probiert - nach vorheriger Rückversicherung bei meiner damaligen Ärztin. Alkoholische Auszüge sind ja oftmals wesentlich reicher an wirksamen Substanzen, als wässrige Auszüge. Den Wodka empfahl mir ein Apotheker, bei dem ich medizinischen Alkohol für die Tinktur kaufen wollte. Der ist teuer und es muß ein umständliches Formular ausgefüllt werden. Und Wodka erfüllt eben auch seinen Zweck. Der Grund für den Wodka gegenüber anderen Schnäpsen: er ist sehr rein - der reinste nichtmedizinische Alkohol: wirklich nur Wasser und Ethanol. In allen anderen Schnäpsen sind ja irgendwelche zusätzlichen Stoffe drinn - natürliche und künstliche. Und das ist nicht so prickelnd, wenn man ihn medizinisch anwenden will.
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