Gesellschaft ohne jegliche Moral
Gesellschaft ohne jegliche Moral
Hallo,
Bin mir nicht ganz sicher ob ich hier Richtig bin was den Thread betrifft, Trotzdem öffne ich ihn einfach mal hier.
Ich weiß das ich nicht der einzige bin der gewisse Meinungen teilt die ich so habe, wollte aber trotzdem mal in dem ein oder anderen Forum dieses Thema Publik machen und sehen was die Menschen, anonym über diese Thematik so Denken.
Viele sind ja im internet wo man sie nicht kennt viel ehrlicher oder überhaupt erst ehrlich. (geht mir manchmal ähnlich)
Zu meinem eigentlichen Thema:
Bin ich eigentlich der einzige dem es auffällt das die Gesellschaft immer Egomaner, Narzisstischer und unmoralischer wird?
Jeder kümmert sich um sich selbst, was in erster linie nicht verwerflich ist sondern ganz normal, damit meine ich aber wirklich so Richtig nuuur um sich selbst und es werden auch andere Menschen nur noch zum eigennutz benutzt, Nicht um sich gemeinsam zu unterstützen und sich gegenseitig das Leben zu vereinfachen.
Freundschaften sind nicht wichtig und man verwendet seinen gegenüber nur solange man einen nutzen von ihm hat.
Oder Beziehungen, ob frau oder man, meist ist man nur zusammen um geile std miteinander zu haben, nicht um sich ein gemeinsames Leben aufzubauen (neben den geilen std) sobald dann aber einer von beiden gerade bock auf was anderes hat ist das gemeinsam dahin und man springt zur nächsten beziehung. Da muss ich auch dazu sagen das dies in erster linie nix verwerfliches ist, hab selbst lange so gelebt, mein halbes Leben war party und alles was dazu gehört.
Jedoch nimmt das ja irgendwann ein ende oder pendelt sich zumindest etwas ein.
Ich finde es aber sehr schade das mittlerweile in der gessellschaft genau diese art zu Leben als "Normal" empfunden wird, in vielen bereichen zumindest. (ich mag das wort normal nicht das kann jeder für sich entscheiden, was für ihn normal ist). Alles ist so oberflächlich und Primitiv, egoman und unmenschlich.
Meistens sind dann Diese vermeintlichen gut-menschen die größten Arschlöcher, also diese Veganer, die beim Tierschutz sind und sich voll für alles einsetzten sind oft am unmenschlichsten weil sie auch nur vegan sind wegen dem Mainstream etc. Also bitte nicht falsch verstehen hab überhaupt nix gegen die Vegane Lebensweise, muss auch jeder selbst wissen, Aber nur die, wo auch aus einer eigenen, festen überzeugung heraus vegan Leben und nicht weil es gerade "Hipp" ist oder um sich dann toll zu fühlen das man jedem erzählen kann: "na wegen den armen tieren", und sich dann heimlich im keller n Fleischkäsweckle reinzieht.
Es gibt kaum noch Menschen die füreinander da sind, also ehrlich füreinander da, nicht nur weil mir die andere person gerade etwas nutzt. Nein aus nächstenliebe.
Also um es grob zusammen zu fassen, ich hab überhaupt nix gegen party oder sexuelle ausschweifungen solange die Menschlichkeit und das ehrliche füreinander da sein nicht auf der Stercke bleibt.
Manchmal Denke ich, vielen Menschen Fehlt etwas im Herzen.
Das ist mein Eindruck.
Was Denkt ihr darüber? Bin ich tatsächlich der einzige dem das auffällt? Wie seht ihr das?
Bin mir nicht ganz sicher ob ich hier Richtig bin was den Thread betrifft, Trotzdem öffne ich ihn einfach mal hier.
Ich weiß das ich nicht der einzige bin der gewisse Meinungen teilt die ich so habe, wollte aber trotzdem mal in dem ein oder anderen Forum dieses Thema Publik machen und sehen was die Menschen, anonym über diese Thematik so Denken.
Viele sind ja im internet wo man sie nicht kennt viel ehrlicher oder überhaupt erst ehrlich. (geht mir manchmal ähnlich)
Zu meinem eigentlichen Thema:
Bin ich eigentlich der einzige dem es auffällt das die Gesellschaft immer Egomaner, Narzisstischer und unmoralischer wird?
Jeder kümmert sich um sich selbst, was in erster linie nicht verwerflich ist sondern ganz normal, damit meine ich aber wirklich so Richtig nuuur um sich selbst und es werden auch andere Menschen nur noch zum eigennutz benutzt, Nicht um sich gemeinsam zu unterstützen und sich gegenseitig das Leben zu vereinfachen.
Freundschaften sind nicht wichtig und man verwendet seinen gegenüber nur solange man einen nutzen von ihm hat.
Oder Beziehungen, ob frau oder man, meist ist man nur zusammen um geile std miteinander zu haben, nicht um sich ein gemeinsames Leben aufzubauen (neben den geilen std) sobald dann aber einer von beiden gerade bock auf was anderes hat ist das gemeinsam dahin und man springt zur nächsten beziehung. Da muss ich auch dazu sagen das dies in erster linie nix verwerfliches ist, hab selbst lange so gelebt, mein halbes Leben war party und alles was dazu gehört.
Jedoch nimmt das ja irgendwann ein ende oder pendelt sich zumindest etwas ein.
Ich finde es aber sehr schade das mittlerweile in der gessellschaft genau diese art zu Leben als "Normal" empfunden wird, in vielen bereichen zumindest. (ich mag das wort normal nicht das kann jeder für sich entscheiden, was für ihn normal ist). Alles ist so oberflächlich und Primitiv, egoman und unmenschlich.
Meistens sind dann Diese vermeintlichen gut-menschen die größten Arschlöcher, also diese Veganer, die beim Tierschutz sind und sich voll für alles einsetzten sind oft am unmenschlichsten weil sie auch nur vegan sind wegen dem Mainstream etc. Also bitte nicht falsch verstehen hab überhaupt nix gegen die Vegane Lebensweise, muss auch jeder selbst wissen, Aber nur die, wo auch aus einer eigenen, festen überzeugung heraus vegan Leben und nicht weil es gerade "Hipp" ist oder um sich dann toll zu fühlen das man jedem erzählen kann: "na wegen den armen tieren", und sich dann heimlich im keller n Fleischkäsweckle reinzieht.
Es gibt kaum noch Menschen die füreinander da sind, also ehrlich füreinander da, nicht nur weil mir die andere person gerade etwas nutzt. Nein aus nächstenliebe.
Also um es grob zusammen zu fassen, ich hab überhaupt nix gegen party oder sexuelle ausschweifungen solange die Menschlichkeit und das ehrliche füreinander da sein nicht auf der Stercke bleibt.
Manchmal Denke ich, vielen Menschen Fehlt etwas im Herzen.
Das ist mein Eindruck.
Was Denkt ihr darüber? Bin ich tatsächlich der einzige dem das auffällt? Wie seht ihr das?
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Nee, du bist nicht der einzige. In letzter Zeit fällt mir das auch sehr extrem auf.realsmoke hat geschrieben:Was Denkt ihr darüber? Bin ich tatsächlich der einzige dem das auffällt? Wie seht ihr das?
Ich weiß nicht, früher gab es einfach viel mehr Leute um einen herum, die wirklich zuhören konnten und wirkliches Interesse an einem gezeigt haben. Also es war einfach eine viel wärme Atmosphäre. Ich frage mich auch immer, ist das einfach nur eine Entwicklung in meinem Umfeld oder ein genereller Trende.
Also im Moment verstecken sich alle hinter Ironie und Sarkasmus. Alles dreht sich immer nur noch um die eigene Person. Zuhören ist nur noch ein leeres, ungeduldiges Abwarten, bis man ENDLICH wieder von sich selbst erzählen kann.
Es werden auch so unglaublich viele Erniedrigungsattacken gegenüber anderen verteilt. Was früher mal ein kleiner Scherz ab und zu auf Kosten anderer war, hat heute die ganz normale Kommuniktion ersetzt. Abwerten von Anderen ist einfach "normal" geworden.
Und Partner werden sofort ausgetauscht, wenn alles mal nicht mehr "einfach" ist. Ist es mal anstrengend und kompliziert, warten ja da auch schon 25 neue Matchs bei Tinder.
Beziehung sind eher Waren, wie Klamotten geworden. Die man austauscht, wenn sie nicht mehr dem aktuellen Trend und Befinden entsprechen. Es geht immer nur darum die eigene Befriedung des Moments zu erreichen. Sehr hedonistisch. Also es geht viel mehr ums Jetzt.
Alles ist austauschbar... Beziehungen, Arbeitnehmer, Freunde sammeln in Freundeslisten, wie früher die Sticker in Stickeralbe. Menschen werden eher zu einer Ware zu einer Sache.
Und wenn irgendwas nicht so läuft, wie man es sich vorstellt... haben die anderen Schuld. Immer die Anderen.... das direkte Umfeld, die Politiker etc. Immer die anderen. Wie bei kleinen Kindern wird oft die Verantwortung an andere weitergegeben.
Naja. So empfinde ich das momentan in meinem Umfeld. Früher habe ich das nicht so erlebt.
Da war jetzt auch nicht alles besser.
Aber es war irgendwie ein wärmeres Klima, finde ich.
Es riecht nach Heldentaten und Kerosin
Bären erwürgen, Metall verbiegen
Mehr Kerben im Colt, genug Risse im Riemen
Flanke, Dropkick, aufgestiegen.
Bären erwürgen, Metall verbiegen
Mehr Kerben im Colt, genug Risse im Riemen
Flanke, Dropkick, aufgestiegen.
Ich wiederum bin ja ein paar Jährchen älter als du, und mir fällt auf, dass diese Art von Aussagen über die Gesellschaft schon immer gemacht wurden - auch zu meiner Jugend schon. Ich glaube, dass man letztlich immer das Gefühl haben kann, die Gesellschaft sei zu schlecht.realsmoke hat geschrieben:Bin ich eigentlich der einzige dem es auffällt das die Gesellschaft immer Egomaner, Narzisstischer und unmoralischer wird?
Mein persönlicher Eindruck ist, dass man sich wohl am besten unter all den vielen Mitmenschen diejenigen heraussucht, die am ehesten die eigenen Werte mit einem teilen. Keiner ist allein mit seinen Gefühlen, man muss die Gleichgesinnten nur finden...
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 38
- Beiträge: 3753
Unterschreibe bei dir, luftikus.
-auch wenn ich manchmal Mühe habe nicht in die: früher war alles besser Mühle zu geraten.
Trotzdem ist es eine andere Zeit
aber ob besser oder schlechter?
LG
-auch wenn ich manchmal Mühe habe nicht in die: früher war alles besser Mühle zu geraten.
Trotzdem ist es eine andere Zeit
aber ob besser oder schlechter?
LG
Offline
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Ich denke, dass man nicht so einfach sagen kann, ob es besser oder schlechter geworden ist. Es gibt Entwicklungen in beide Richtungen gleichzeitig. Manches hat sich positiv und erfreulich entwickelt, manches hat sich verschlimmert. Aber mir fällt es schwer, eine eindeutige Bewertung abzugeben.**AufdemWeg** hat geschrieben:Trotzdem ist es eine andere Zeit
aber ob besser oder schlechter?
Meiner Ansicht nach sind das gesellschaftliche Wellenbewegungen, die es schon immer so oder so ähnlich gegeben hat. In vielen Epochen gab es wohl Aspekte, die positiv waren, und andere, die unangenehm und negativ waren. Und alle paar Jahre verschieben sich die Einstellungen und Verhaltensweisen der Gesellschaft, mal zum besseren, mal zum schlechteren, mal in beide Richtungen gleichzeitig...
Ich persönlich habe derzeit am meisten Angst vor einer zunehmenden Radikalisierung und vor einer Zunahme von neuen rassistischen, diskriminierenden und ausgrenzenden Denk- und Verhaltensweisen.
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- [nicht mehr wegzudenken]
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- Beiträge: 3753
genau: gesellschaftliche Wellenbewegungen - sehr guter Ausdruck.
Oder auch gesellschaftlicher Wandel
mehrdimensional.
LG ADW
Oder auch gesellschaftlicher Wandel
mehrdimensional.
LG ADW
Offline
Zu Freundschaften will ich was sagen: ich habs nie anders erlebt, daß "Rollen-abwerten", demütigen (nicht ethisch oder vernünftig abwerten) nicht wäre, war/ist eigentlich immer so (außer mglw. in erfolgreichen Machtzirkeln, ich meine das auf den Alltag bezogen, wenn man Teil der stärksten Gruppe ist, aber in sowas war ich nie drin), daß sich jene Machtkreise um diesen Fixpunkt drehen, es gibt, meiner Erfahrung nach, nur verschiedene Techniken, Codes.
Seit ungefähr 4 Jahren sind ,in meinem Umfeld extrem psychopathische Codes neu dazugekommen, die die alten über den Haufen werfen, das irritiert die, welche die alten bisher immer erfolgreich angewendet haben, ist aber in der Zielsetzung das Gleiche.
Mittlerweile kann ich mich, auch durch Glück, davon gut enthalten, was jene, welche die Techniken anwenden, meist blöd dastehen läßt. Und wirklich regelmäßig wird mir danach, nach diesen, egal was für welche, (erfolglosen) Machtspielchen, "Freundschaft" angeboten.
Ich hab echt den Sack voll, aber es ist wirklich ein Prinzip, erst versuchen zu schlagen/beherrschen, klappts nicht, geht man halt eine Stufe runter und ist bereit denjenigen in den eigenen "Freundschaftsbereich" zu erheben.
Dieses ist halt auch nur (oder kann auch nur) eine weitere Technik sein, um selber gut dazustehen.
Sehr, sehr viele haben keine Vorstellung davon, wie es ist/sein kann andere, selbstverständlich, in Ruhe zu lassen, nicht in solchen Machtauseinandersetzungen teilnehmen zu müssen, um menschlich zu sein, können sich eine solche Haltung nicht vorstellen.
Seit ungefähr 4 Jahren sind ,in meinem Umfeld extrem psychopathische Codes neu dazugekommen, die die alten über den Haufen werfen, das irritiert die, welche die alten bisher immer erfolgreich angewendet haben, ist aber in der Zielsetzung das Gleiche.
Mittlerweile kann ich mich, auch durch Glück, davon gut enthalten, was jene, welche die Techniken anwenden, meist blöd dastehen läßt. Und wirklich regelmäßig wird mir danach, nach diesen, egal was für welche, (erfolglosen) Machtspielchen, "Freundschaft" angeboten.
Ich hab echt den Sack voll, aber es ist wirklich ein Prinzip, erst versuchen zu schlagen/beherrschen, klappts nicht, geht man halt eine Stufe runter und ist bereit denjenigen in den eigenen "Freundschaftsbereich" zu erheben.
Dieses ist halt auch nur (oder kann auch nur) eine weitere Technik sein, um selber gut dazustehen.
Sehr, sehr viele haben keine Vorstellung davon, wie es ist/sein kann andere, selbstverständlich, in Ruhe zu lassen, nicht in solchen Machtauseinandersetzungen teilnehmen zu müssen, um menschlich zu sein, können sich eine solche Haltung nicht vorstellen.
"Sometimes we battle to protect someone, sometimes we battle to protect someones honor" Ichigo Kurosaki; Ich stelle keine rhetorischen Fragen
Ob Egomanie und Verlust der moralischen Werte im Allgemeinen zunimmt kann ich nicht beurteilen.
Bin da am ehesten bei Luftikus, auch ich habe in den 60ern und 70ern sowas oft gehört.
Was ich aber mit Sicherheit weiß:
Die einzige effiziente Möglichkeit die ich habe ist mich bei der eigenen Nase zu nehmen.
Es wird mir nicht gelingen auch nur einen einzigen anderen Menschen zu ändern.
Bin da am ehesten bei Luftikus, auch ich habe in den 60ern und 70ern sowas oft gehört.
Was ich aber mit Sicherheit weiß:
Die einzige effiziente Möglichkeit die ich habe ist mich bei der eigenen Nase zu nehmen.
Es wird mir nicht gelingen auch nur einen einzigen anderen Menschen zu ändern.
Ja, so sehe ich es auch: wenn ich mich unglücklich fühle wegen des Eindrucks einer zunehmend gefühllosen Gesellschaft, dann reagiere ich mit dem Vorsatz, es wenigstens selbst besser zu machen. Ich versuche, mit meinem Mitmenschen so umzugehen, wie ich es mir selbst wünschen würde. Und wenn nur einer von 20 positiv drauf reagiert, dann ist das auch schon viel wert.stadtwolf hat geschrieben:Was ich aber mit Sicherheit weiß:
Die einzige effiziente Möglichkeit die ich habe ist mich bei der eigenen Nase zu nehmen.
Es wird mir nicht gelingen auch nur einen einzigen anderen Menschen zu ändern.
Nicht so gut finde ich es, auf Hass oder Gefühlskälte mit noch mehr Hass oder Kälte zu reagieren, denn dann macht man doch genau das, was man den anderen vorwirft.
Hallo realsmoke,
zum Teil mag das stimmen, was du da geschrieben hast. Ich kann aber glücklicherweise von mir behaupten, dass ich es auch komplett anders erlebe. Also dass es tatsächlich Mensch in meinem Umfeld gibt, die wirklich wissen wollen, wie es mir geht. (Und damit ist jetzt kein Therapeut gemeint.)
Wenn ich die Möglichkeit dazu habe, mich von Narzissten und Egomanen zu distanzieren, dann mach ich das. (Im Job geht das ja zB nur bedingt, leider...) Mit solchen Leuten will ich nichts zu tun haben.
LG, Tilda
zum Teil mag das stimmen, was du da geschrieben hast. Ich kann aber glücklicherweise von mir behaupten, dass ich es auch komplett anders erlebe. Also dass es tatsächlich Mensch in meinem Umfeld gibt, die wirklich wissen wollen, wie es mir geht. (Und damit ist jetzt kein Therapeut gemeint.)
Wenn ich die Möglichkeit dazu habe, mich von Narzissten und Egomanen zu distanzieren, dann mach ich das. (Im Job geht das ja zB nur bedingt, leider...) Mit solchen Leuten will ich nichts zu tun haben.
Dann bleibt dir nur die Wahl, mit welchen Menschen du dich umgibst, denn ändern können wirst du sie nicht. Und zu welcher Gruppe du dich selbst zählen willst ...realsmoke hat geschrieben:Manchmal Denke ich, vielen Menschen Fehlt etwas im Herzen.
LG, Tilda
Der Unterschied zu damals, oder zu allen bisherigen Zeiten, in denen Menschen fühlten, dass 'früher' alles besser gewesen sei, ist heute allerdings gravierender. Die gesellschaftliche Veränderung ist gravierender.stadtwolf hat geschrieben:Bin da am ehesten bei Luftikus, auch ich habe in den 60ern und 70ern sowas oft gehört.
Nie zuvor kann ja die Rede von einer Multioptionsgesellschaft, wie wir sie heute haben, gewesen sein. Es gab kein Internet, keine Smartphones usw.; Kommunikation fand zumindest unmittelbar und aufrichtig statt - immer. Inzwischen aber ist sie zunehmend virtueller Natur.
Ich nenne die Gesellschaft, in der wir heute leben, eine 'dissoziierte' Gesellschaft - im Gegensatz zu einer 'assoziierten', wegen all der geteilten Aufmerksamkeiten. Es geht den meisten Leuten nur noch um temporäre Informationen, die jeder überall aufnehmen kann, die sich dann aber bald wieder verlieren, die also nur vorübergehenden Wert haben; Informationen also, die oft nicht mal einen wesenhaften und sinnhaften Gesamtzusammenhang erfordern.
Wir werden zunehmend zu Usern und Konsumenten; unsere Hirne werden immer mehr zu Hochleistungsprozessoren getrimmt; partitionierte Festplatten auf denen Informationen kurzfristig gespeichert werden, um dann wieder überschrieben oder gelöscht zu werden.
Die mediale Informationsflut und die Kommunikationen von überall her, machen etwas mit uns und verändern uns gravierender denn je. Sie machen uns anscheinend zu dem, was sie ihrem Wesen nach eben sind: beliebig und temporär. So haben wir auch zu den wenigstens Inhalten noch irgendeinen echten Bezug. Die Informationen und Kommunikationen finden ja nicht unmittelbar in unserem wahrnehmbaren Umfeld statt, sondern sie werden kurzfristig generiert und sind dann z. B. ablesbar von unserem Smartphone. Im Gegensatz zu einer echten Begegnung ist z. B. ein WhatsApp-Chat wie Schall und Rauch. Weil die Anwesenheit fehlt.
So wundert es nicht, dass die Herzen zunehmend verkümmern, weil immer mehr nur noch im Kopf stattfindet. Weil der 'moderne' Mensch voll von Neurosen ist; weil er dissoziiert ist wie wohl in keinen Zeiten zuvor.realsmoke hat geschrieben:Manchmal Denke ich, vielen Menschen Fehlt etwas im Herzen
"Eigentlich bin ich ganz anders, aber ich komme so selten dazu." (Horvàth)
@realsmoke
Seit wann beobachtest du denn diesen Trend ?
Oder anders gefragt, wann war den die Welt deiner Meinung nach noch in Ordnung ?
Seit wann beobachtest du denn diesen Trend ?
Oder anders gefragt, wann war den die Welt deiner Meinung nach noch in Ordnung ?
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
Schon immer
oder schon sehr lange?
5000/6000 Jahre sind lange, aber sie sind nicht die Ewigkeit.
oder schon sehr lange?
5000/6000 Jahre sind lange, aber sie sind nicht die Ewigkeit.
abgemeldet
Wieso eigentlich 5000/6000 Jahre? Bist du Kreationist.blade hat geschrieben:5000/6000 Jahre sind lange, aber sie sind nicht die Ewigkeit.
"Eigentlich bin ich ganz anders, aber ich komme so selten dazu." (Horvàth)
Keineswegs.
Aber auch nicht Darwinist.
Was mir sehr oft begegnet in den Tagen die noch nicht so lange aus sind (wollte nicht schreiben: den letzten Tagen) ist:
Umdeutung/Verdrehung
unter dem Motto: Das sagst/tust/denkst (!)/fühlst (!!!!) Du doch NUR WEIL .....
ausgeklammert von dem WEIL ist ...
Aber auch nicht Darwinist.
Was mir sehr oft begegnet in den Tagen die noch nicht so lange aus sind (wollte nicht schreiben: den letzten Tagen) ist:
Umdeutung/Verdrehung
unter dem Motto: Das sagst/tust/denkst (!)/fühlst (!!!!) Du doch NUR WEIL .....
ausgeklammert von dem WEIL ist ...
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