Hallo , ich weiß gar nicht wo ich hier so richtig hin gehöre. Ich beschreib einfach mal was von mir.
Ich bin 37 , verheiratet , wir haben 4 Kinder.
Ich bin ständig lustlos , frustriert, überfordert.
Meine alltäglichen Aufgaben als Hausfrau und Mutter nerven mich nur noch, ich wünschte ich hätte mal Zeit für mich , könnte was für mich alleine tun, aber wenn ich mal ein Paar Stunden Zeit für mich bekomme ist es danach auch nicht besser.
Ich habe das Gefühl ich hocke nur noch hier zu Hause, ich mache Pläne die ich nicht umsetzen kann da mir immer eines der Kinder oder mein Mann quer schlägt.
Ich bin seit Jahren stark übergwichtig, eines meiner größten Probleme sind FAs diese habe ich Phasenweise täglich, mal ein Paar Wochen gar keine und dann kommt wieder eine ganz schlimme Zeit. Ich esse immer wenn ich traurig, müde , lustlos , einsam, gelangweilt oder überfordert bin .
Irgendwas trifft irgendwie immer zu. Glück und posititve Gefühle habe ich nur noch sehr sehr selten.
Habe ich Depressionen? Eine Essstörung? Oder alles in Kombination?
Wenn es ganz zu schlimm kommt mit dem essen und ich mal wieder in einer Abnehmphase bin erbreche ich auch um a nicht zu sehr zuzunehmen und b wieder Platz für weiteres essen zu haben.
Erst gestern ist es wieder vorgekommen.
Ich will mein Leben nicht mehr, aber ich will mir nichts antun oder so, ich meine ich wünschte ich würde ein anderes Leben leben,aber aus meinem komme ich ja nicht raus... jetzt noch was zu ändern ist unmöglich, Kinder , Haus , Familie .... ich beneide den ein oder anderen Jugendfreund wenn ich jetzt bei facebook schaue was die erreicht haben im Leben vielleicht sogar im Ausland wohnen etc.
Ich bin immer und immer hier in diesem Haus auf diesem Dorf und muß mich um meine Kinder kümmern , die in mir keine gute Mutter mehr haben da ich nur noch genervt bin ,ich mag mich noch nicht mal mehr zum essen mit der Familie an einen Tisch setzen. Ich esse wenn alle andere fertig sind für mich alleine in der Küche....
jetzt aber mal genug, ich könnte hier noch Seitenweise weiter schreiben....
(Hinweis Admin: Betreffzeile von "Wohin mit mir ?" auf obige präzisiert. Bitte zukünftig - siehe Netiquette! - möglichst aussagekräftige Betreffzeilen wählen! Danke.)
Übergewicht und Fressattacken
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Liebe Fresslustbändiger,
ich glaube, ein guter erster Schritt ist, wenn man erkennt, das sich etwas tun soll.. und ich hab eine gute Nachricht, du kannst etwas tun. Du schreibst Du bist gefangen.. das ist allerdings nur scheinbar. Denn auch mit Kindern, Haus, Familie und was weiß ich was noch allem, kann man immer tun, was einem gut tut. Die Frage ist, ob Du das wirklich willst und was Du bereit bist dafür zu tun.
Die erste Frage, was möchtest Du tun? Was ist Dir wirklich wichtig?
Sobald Du das für dich geklärt hast, ist es an der Zeit mit Deiner Familie zu sprechen. Eine Famile ist nur so stark wie ihr schwächstes Glied. Wenn es einer Person nicht gut geht, geht es allen nicht gut. Gemeinsam kann man aber dafür sorgen, dass es allen gut geht.
Aus meiner Sicht ist Ehrlichkeit wichtig. Offene Kommunikation und Geduld, vorallem Geduld. Veränderungen passieren für gewöhnlich nicht über Nacht, aber sie passieren, wenn man dran bleibt und sich und anderen Zeit gibt.
Es ist nie zu spät sein Leben selbst in die Hand zu nehmen, man muss es nur tun.
Alles Gute für Dich.
lg Amras
ich glaube, ein guter erster Schritt ist, wenn man erkennt, das sich etwas tun soll.. und ich hab eine gute Nachricht, du kannst etwas tun. Du schreibst Du bist gefangen.. das ist allerdings nur scheinbar. Denn auch mit Kindern, Haus, Familie und was weiß ich was noch allem, kann man immer tun, was einem gut tut. Die Frage ist, ob Du das wirklich willst und was Du bereit bist dafür zu tun.
Die erste Frage, was möchtest Du tun? Was ist Dir wirklich wichtig?
Sobald Du das für dich geklärt hast, ist es an der Zeit mit Deiner Familie zu sprechen. Eine Famile ist nur so stark wie ihr schwächstes Glied. Wenn es einer Person nicht gut geht, geht es allen nicht gut. Gemeinsam kann man aber dafür sorgen, dass es allen gut geht.
Aus meiner Sicht ist Ehrlichkeit wichtig. Offene Kommunikation und Geduld, vorallem Geduld. Veränderungen passieren für gewöhnlich nicht über Nacht, aber sie passieren, wenn man dran bleibt und sich und anderen Zeit gibt.
Es ist nie zu spät sein Leben selbst in die Hand zu nehmen, man muss es nur tun.
Alles Gute für Dich.
lg Amras
Arbeite, als bräuchtest du kein Geld; liebe, als wärst du nie verletzt worden; tanze, als würde niemand zuschauen.
संसार
Hallo
Mich hat deine Nachricht sehr berührt, ich kann dich sehr gut verstehen. Ich leide auch unter diesen doofen Essatttaken und habe dadurch auch schon zwanzig kilo zugenommen . Die Frage ist ob deine Essattaken weg gingen wenn du irgendwo anders wärst. Ich habe eigentlich alles was ich mir je gewünscht habe( eigenes Pferd, super Freunde, Traumberuf der Hobby ist) und trotzdem überkommen mich diese essattaken immer wieder. Habe auch oft zu nichts lust, muss ständig ans essen denken obwohl ich super Glücklich sein müsste.
Aber ich wûrde auf jeden Fall mit der Familie darübre reden, das hilft. Ich hab das auch gemacht und ehrlich am Anfang war es schrecklich weil ich wurde für verrückt von meiner Familie erklärt aber danach haben sie sich mit dem Thema befasst und stehen jetzt hinter mir. Ich hoffe du fühlst dich bald besser
Mich hat deine Nachricht sehr berührt, ich kann dich sehr gut verstehen. Ich leide auch unter diesen doofen Essatttaken und habe dadurch auch schon zwanzig kilo zugenommen . Die Frage ist ob deine Essattaken weg gingen wenn du irgendwo anders wärst. Ich habe eigentlich alles was ich mir je gewünscht habe( eigenes Pferd, super Freunde, Traumberuf der Hobby ist) und trotzdem überkommen mich diese essattaken immer wieder. Habe auch oft zu nichts lust, muss ständig ans essen denken obwohl ich super Glücklich sein müsste.
Aber ich wûrde auf jeden Fall mit der Familie darübre reden, das hilft. Ich hab das auch gemacht und ehrlich am Anfang war es schrecklich weil ich wurde für verrückt von meiner Familie erklärt aber danach haben sie sich mit dem Thema befasst und stehen jetzt hinter mir. Ich hoffe du fühlst dich bald besser
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