Ich kann mit meinem Ex-Psychologen nicht abschließen
Ich kann mit meinem Ex-Psychologen nicht abschließen
Hallo,
ich bin neu hier und möchte gerne eure Meinung hören. Mir ist folgendes passiert.
Ich habe eine Beratung von nur wenigen Stunden mit einem Psychologen gemacht, in den ich mich nach und nach auch verliebt habe. Mein erster Eindruck war nicht gut, doch dies wandelte sich dann quasi ins Gegenteil.
Ich hatte im Laufe der Zeit den Eindruck, dass auch er etwas für mich empfinden würde. Ich bin offen mit dem Thema umgegangen und er betonte immer die Abstinenz etc.
Als ich ihn gebeten habe mir deutlich zu machen, dass es nie eine private Beziehung mit ihm geben würde, gab er mir nur immer zu verstehen, dass das eine nicht zusammen mit dem anderen gehen würde. Nicht aber, dass eine private Beziehung grundsätzlich nicht ginge.
Ich habe ihn mehrfach darauf hingewiesen, dass ich diese Abgrenzung von ihm hören möchte, weil ich mir (wenn auch unberechtigt) dadurch Hoffnung auf eine Beziehung oder zumindest ein Kennenlernen mache.
Er lies mich also weiter in dieser Hoffnung.
Jetzt mache ich eine Therapie bei einem anderen Therapeuten. Ich hatte versucht meinem Ex- Psychologen zu schreiben. Doch es kam keine Antwort. Nur als ich einmal wütend wurde hat er zurück geschrieben. Aber wieder keine wirkliche Abgrenzung vorgenommen.
Ich fühle mich ein wenig veräppelt. Oder eigentlich weiß ich nicht so recht wie ich mich fühlen soll. Es lässt so viel Raum für Interpretationen. Das ist das was mich so ärgert.
Oder soll dieses Verhalten eine "therapeutische Logik" sein?
Ich kann es auch nicht genau sagen, aber ich empfinde einfach mehr für diesen Mann, deshalb kann ich (noch) nicht abschließen.
Vielen Dank für eure Antworten schon jetzt!
Gruß
zombie78
(Hinweis Admin: Betreffzeile von "Was hat das zu bedeuten?" auf obige präzisiert. Bitte zukünftig - siehe Netiquette! - möglichst aussagekräftige Betreffzeilen wählen! Danke.)
ich bin neu hier und möchte gerne eure Meinung hören. Mir ist folgendes passiert.
Ich habe eine Beratung von nur wenigen Stunden mit einem Psychologen gemacht, in den ich mich nach und nach auch verliebt habe. Mein erster Eindruck war nicht gut, doch dies wandelte sich dann quasi ins Gegenteil.
Ich hatte im Laufe der Zeit den Eindruck, dass auch er etwas für mich empfinden würde. Ich bin offen mit dem Thema umgegangen und er betonte immer die Abstinenz etc.
Als ich ihn gebeten habe mir deutlich zu machen, dass es nie eine private Beziehung mit ihm geben würde, gab er mir nur immer zu verstehen, dass das eine nicht zusammen mit dem anderen gehen würde. Nicht aber, dass eine private Beziehung grundsätzlich nicht ginge.
Ich habe ihn mehrfach darauf hingewiesen, dass ich diese Abgrenzung von ihm hören möchte, weil ich mir (wenn auch unberechtigt) dadurch Hoffnung auf eine Beziehung oder zumindest ein Kennenlernen mache.
Er lies mich also weiter in dieser Hoffnung.
Jetzt mache ich eine Therapie bei einem anderen Therapeuten. Ich hatte versucht meinem Ex- Psychologen zu schreiben. Doch es kam keine Antwort. Nur als ich einmal wütend wurde hat er zurück geschrieben. Aber wieder keine wirkliche Abgrenzung vorgenommen.
Ich fühle mich ein wenig veräppelt. Oder eigentlich weiß ich nicht so recht wie ich mich fühlen soll. Es lässt so viel Raum für Interpretationen. Das ist das was mich so ärgert.
Oder soll dieses Verhalten eine "therapeutische Logik" sein?
Ich kann es auch nicht genau sagen, aber ich empfinde einfach mehr für diesen Mann, deshalb kann ich (noch) nicht abschließen.
Vielen Dank für eure Antworten schon jetzt!
Gruß
zombie78
(Hinweis Admin: Betreffzeile von "Was hat das zu bedeuten?" auf obige präzisiert. Bitte zukünftig - siehe Netiquette! - möglichst aussagekräftige Betreffzeilen wählen! Danke.)
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Psychologen sind Menschen wie du und ich.
Da gibt es welche die genießen einfach nur die Aufmerksamkeit und haben keine Intention da eine wirkliche Beziehung draus zu machen. Ganz absagen wollen sie auch nicht, weil sie vielleicht die Aufmerksamkeit weiter brauchen oder sich schwer damit tun, andere zu enttäuschen etc.
In Beziehung gilt für mich, dass alles was kein eindeutiges "Ja" ist, ein "Nein" ist.
Natürlich nicht in der Anbahnungsphase, wo keiner so genau weiß, wie man weiter vorgeht. Aber wenn du ihm schon klipp und klar deine Gefühle gestanden hast, deine Hoffnungen durchgegeben und um Antwort gebeten hast, und er sich dermaßen abweisend verhält (egal was er sagt, lass dich nicht von Worten blenden), dann kann ich nur raten, das zu vergessen.
Würde er tatsächlich eine Beziehung mit dir eingehen wollen, so hätte er sich gefreut, dass du ihm deine Gefühle gestehst und ihr würdet bereits gemeinsam Essen, Kino oder wasweißich gehen, anstatt E-Mails zu schreiben und nicht zu reagieren, wütend zu werden und um den heißen Brei rumdrücken.
Da gibt es welche die genießen einfach nur die Aufmerksamkeit und haben keine Intention da eine wirkliche Beziehung draus zu machen. Ganz absagen wollen sie auch nicht, weil sie vielleicht die Aufmerksamkeit weiter brauchen oder sich schwer damit tun, andere zu enttäuschen etc.
In Beziehung gilt für mich, dass alles was kein eindeutiges "Ja" ist, ein "Nein" ist.
Natürlich nicht in der Anbahnungsphase, wo keiner so genau weiß, wie man weiter vorgeht. Aber wenn du ihm schon klipp und klar deine Gefühle gestanden hast, deine Hoffnungen durchgegeben und um Antwort gebeten hast, und er sich dermaßen abweisend verhält (egal was er sagt, lass dich nicht von Worten blenden), dann kann ich nur raten, das zu vergessen.
Würde er tatsächlich eine Beziehung mit dir eingehen wollen, so hätte er sich gefreut, dass du ihm deine Gefühle gestehst und ihr würdet bereits gemeinsam Essen, Kino oder wasweißich gehen, anstatt E-Mails zu schreiben und nicht zu reagieren, wütend zu werden und um den heißen Brei rumdrücken.
Nein, das hätte er nicht. Weil es ihm schlichtweg nicht erlaubt ist!Malony hat geschrieben: Würde er tatsächlich eine Beziehung mit dir eingehen wollen, so hätte er sich gefreut, dass du ihm deine Gefühle gestehst und ihr würdet bereits gemeinsam Essen, Kino oder wasweißich gehen, anstatt E-Mails zu schreiben und nicht zu reagieren, wütend zu werden und um den heißen Brei rumdrücken.
Ich dachte nach Beendigung der Therapie wäre es erlaubt, bloß nicht gleichzeitig?
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Die Abstinenz gilt auch nach Ende der Behandlung...
Mindestens 1 Jahr. Oder auch 2. Oder mehr. Dazu gibt's unterschiedliche Angaben.
Mindestens 1 Jahr. Oder auch 2. Oder mehr. Dazu gibt's unterschiedliche Angaben.
Und auch NACH einen angemessenen Zeitraum nach Beendigung der Therapie ist privater Kontakt nur angezeigt, wenn sicher gestellt ist, dass die Patienten nicht mehr verliebt oder in irgendeiner Form abhängig vom Thera ist. Naja, und an der Stelle wird es schwammig und der Therapeut ist sicher besser beraten, wenn er ganz darauf verzichtet, irgendwas Privates anzufangen.
Schön ist das natürlich nicht. Aber wohl notwendig.
Schön ist das natürlich nicht. Aber wohl notwendig.
Hallo unfrei,
aber er war ja zu keinem Zeitpunkt mein Therapeut. "Nur" ein psychologischer Berater in einer Beratungsstelle. Und auch das nur für wenige Sitzungen.
Oder ist das dann trotzdem völlig gleich zu behandeln?
Gruß
aber er war ja zu keinem Zeitpunkt mein Therapeut. "Nur" ein psychologischer Berater in einer Beratungsstelle. Und auch das nur für wenige Sitzungen.
Oder ist das dann trotzdem völlig gleich zu behandeln?
Gruß
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- [nicht mehr wegzudenken]
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- Beiträge: 1931
wie hätte es bei meinem Glück auch anders sein können...
NEVER EVER möchte ich mich noch einmal verlieben
bringt nur Schmerz mit sich!
NEVER EVER möchte ich mich noch einmal verlieben
bringt nur Schmerz mit sich!
Naja, ehrliche MEinung?
KLingt ziemlich arschig.
Als ob er dich zu Sicherheit mal "warm" hält. Könnte ja was laufen.
Und das quasi mit einer "Schutzbefohlenen" in einer ehr schwächeren Position.
Ich find's ekelhaft. So als ob er nur mit seinem Geschlechtsteil denkt und nicht an das was er der Patientin damit antut. Naja, Männer halt.
Es ist auch nach einer Therapie mindesten 1 Jahr nicht erlaubt. Und das aus gutem Grund.
KLingt ziemlich arschig.
Als ob er dich zu Sicherheit mal "warm" hält. Könnte ja was laufen.
Und das quasi mit einer "Schutzbefohlenen" in einer ehr schwächeren Position.
Ich find's ekelhaft. So als ob er nur mit seinem Geschlechtsteil denkt und nicht an das was er der Patientin damit antut. Naja, Männer halt.
Es ist auch nach einer Therapie mindesten 1 Jahr nicht erlaubt. Und das aus gutem Grund.
Es riecht nach Heldentaten und Kerosin
Bären erwürgen, Metall verbiegen
Mehr Kerben im Colt, genug Risse im Riemen
Flanke, Dropkick, aufgestiegen.
Bären erwürgen, Metall verbiegen
Mehr Kerben im Colt, genug Risse im Riemen
Flanke, Dropkick, aufgestiegen.
Hallo Alienia,
das habe ich mir auch schon gedacht. Ich weiß auch nicht recht was ich davon halten soll. Ich frage mich auch oft, ob das nur ein furchtbarer Egozentriker ist.
Ich möchte so etwas nie wieder erleben.
Unter normalen Umständen ist es schon nicht schön, aber so finde ich es wirklich noch schlimmer...
das habe ich mir auch schon gedacht. Ich weiß auch nicht recht was ich davon halten soll. Ich frage mich auch oft, ob das nur ein furchtbarer Egozentriker ist.
Ich möchte so etwas nie wieder erleben.
Unter normalen Umständen ist es schon nicht schön, aber so finde ich es wirklich noch schlimmer...
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- [nicht mehr wegzudenken]
- , 44
- Beiträge: 1134
Hallo zombie,
aus meiner Sicht geschrieben! -
HÄTTE DENN BEI IHM BESTANDEN, dass du mit ihm eine Therapie beginnst, oder ist seine Arbeit rein auf die Beratung beschränkt?
Falls er therapieren darf, schaut es für mich eher danach aus, dass "er dich für die Therapie ködern wollte" - aber er darf dich natürlich nicht zwingen...aber verliebt bleibt man eher picken...
das Thema Abhängikgeit selbst ist noch DEINES dass du verarbeiten musst, sonst würdest du nicht so massiv drauf anspringen.
Ich kann sehr gut nachfühlen was du fühlst und durchmachst, aber solange du dich nicht aus "der allgemeinen Abhängigkeit löst" in die Autonomie UND DAS WÄRE DER GESUNDE THERAPIEPROZESS, wirst du dich immer weiter unglücklich verlieben.
Ich arbeite selber noch am gleichen Thema,
aber aus meiner Erfahrung ist es äußerst wichtig, welchen Therapeuten du hast.
Ein Thera kann dir helfen dein Leben zu zerstören,
er kann dich aber auch in deine Freiheit begleiten.
Also von daher,
je nach dem wie du selber fühlst - wobei ich auf dein Bauchgefühl achten würde, DASS DU DICH VON ANFANG AN NICHT WOHL FÜHLTEST !!!
aber wenn du zu ihm zurück willst IN THERAPIE dann frag ihn ob das geht,
aber erhoff dir gerade dann die private Atmosphäre nicht...
ich beschäftige mich seit Jahren mit dem Thema
DAS ALLERWICHTIGSTE ZIEL IN THERPAIE IST
deine seelische Freiheit - sprich Autonomie
dass heißt der Thera muss sich für dich so entwickeln dass er überflüssig wird...
DANN NACH EINIGER ZEIT
WÄRE REIN RECHTLICH AUCH EIN PRIVATES AUFEINANDERTREFFE ERLAUBT
steht nirgends geschrieben dass das nicht sein darf...
es ist wohl der geseztliche Rahmen einzuhalten von 1-2 Jahren
absolut unabdingbar
DU MUSST ABSOLUT VOM THERA UNABHÄNGIG GEWORDEN SEIN !!!
Also
überleg dir selbst was möchtest du von ihm?
- zurück in Therapie
oder
- privaten Kontakt
wenn letzteres dann fange an zu versuchen ihn loszulassen so schwer es ist,
aber nur so hast du in Zukunft die Chance ihm neu zu begegnen!
Ich habe dieses Thema mit mehreren Theras aus Interesse diskkutiert und deren Meinung dazu so gehört.
Ich kann dir noch empfehelen das Buch,
Liebe in der Psychotherapie v. R.Krätzig
vermutlich wird es wohl aber so sein, sobald du Jemanden findest der diese GEfühle in dir auch wieder weckt, sei es ein Thera oder privat,
dann wirst du ihn vergessen haben...MEINE VERMUTUNG
er hat wohl einfach einen wunden Punkt in dir geweckt,
denn du bearbeiten musst, wenn du daran mit der Zeit niht mehr leiden willst...
ich arbeite selber daran, und es ist kein einfacher WEg.
Gruß
Schneerose
aus meiner Sicht geschrieben! -
HÄTTE DENN BEI IHM BESTANDEN, dass du mit ihm eine Therapie beginnst, oder ist seine Arbeit rein auf die Beratung beschränkt?
Falls er therapieren darf, schaut es für mich eher danach aus, dass "er dich für die Therapie ködern wollte" - aber er darf dich natürlich nicht zwingen...aber verliebt bleibt man eher picken...
das Thema Abhängikgeit selbst ist noch DEINES dass du verarbeiten musst, sonst würdest du nicht so massiv drauf anspringen.
Ich kann sehr gut nachfühlen was du fühlst und durchmachst, aber solange du dich nicht aus "der allgemeinen Abhängigkeit löst" in die Autonomie UND DAS WÄRE DER GESUNDE THERAPIEPROZESS, wirst du dich immer weiter unglücklich verlieben.
Ich arbeite selber noch am gleichen Thema,
aber aus meiner Erfahrung ist es äußerst wichtig, welchen Therapeuten du hast.
Ein Thera kann dir helfen dein Leben zu zerstören,
er kann dich aber auch in deine Freiheit begleiten.
Also von daher,
je nach dem wie du selber fühlst - wobei ich auf dein Bauchgefühl achten würde, DASS DU DICH VON ANFANG AN NICHT WOHL FÜHLTEST !!!
aber wenn du zu ihm zurück willst IN THERAPIE dann frag ihn ob das geht,
aber erhoff dir gerade dann die private Atmosphäre nicht...
ich beschäftige mich seit Jahren mit dem Thema
DAS ALLERWICHTIGSTE ZIEL IN THERPAIE IST
deine seelische Freiheit - sprich Autonomie
dass heißt der Thera muss sich für dich so entwickeln dass er überflüssig wird...
DANN NACH EINIGER ZEIT
WÄRE REIN RECHTLICH AUCH EIN PRIVATES AUFEINANDERTREFFE ERLAUBT
steht nirgends geschrieben dass das nicht sein darf...
es ist wohl der geseztliche Rahmen einzuhalten von 1-2 Jahren
absolut unabdingbar
DU MUSST ABSOLUT VOM THERA UNABHÄNGIG GEWORDEN SEIN !!!
Also
überleg dir selbst was möchtest du von ihm?
- zurück in Therapie
oder
- privaten Kontakt
wenn letzteres dann fange an zu versuchen ihn loszulassen so schwer es ist,
aber nur so hast du in Zukunft die Chance ihm neu zu begegnen!
Ich habe dieses Thema mit mehreren Theras aus Interesse diskkutiert und deren Meinung dazu so gehört.
Ich kann dir noch empfehelen das Buch,
Liebe in der Psychotherapie v. R.Krätzig
vermutlich wird es wohl aber so sein, sobald du Jemanden findest der diese GEfühle in dir auch wieder weckt, sei es ein Thera oder privat,
dann wirst du ihn vergessen haben...MEINE VERMUTUNG
er hat wohl einfach einen wunden Punkt in dir geweckt,
denn du bearbeiten musst, wenn du daran mit der Zeit niht mehr leiden willst...
ich arbeite selber daran, und es ist kein einfacher WEg.
Gruß
Schneerose
"Der Einzige, der sich wirklich vernünftig benimmt ist mein Schneider, er nimmt jedesmal neu Maß, wenn er mich sieht"
Dann schminke ihn dir besser ab. Denn egal, was genau wann erlaubt ist: Ich finde es unprofessionell, eine partnerschaftliche Beziehung einzugehen. Du hast ihn sogar klar um Abgrenzung gebeten... er verweigert dir diese. Ich bin nicht sicher, ob es ein theoretischer Diskurs war über die bestehenden Regelungen oder ob er dich damit warm halten will. Rein intuitiv habe ich letzteres wahrgenommen. Du willst fair behandelt werden... und genau das tut er ja bereits jetzt nicht mit solchen schwammigen Aussagen. Und er antwortet auch nicht auf Mails. Und wenn er mal antwortet, grenzt er sich wieder ab. Das kann dir doch nicht gut tun... und das ist auch keine therapeutische Logik. Und selbst wenn er Gefühle haben oder gehabt haben sollte: Inwieweit er ausreichend reflektiert hat, ist ja auch offen...zombie78 hat geschrieben:Hallo Alienia,
das habe ich mir auch schon gedacht. Ich weiß auch nicht recht was ich davon halten soll. Ich frage mich auch oft, ob das nur ein furchtbarer Egozentriker ist.
Ich möchte so etwas nie wieder erleben.
Liebe Grüße
stern
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
Hallo an alle Antwortenden,
die Sache ist ja aber die, dass sein Verhalten ja eben so gut heißen könnte, dass es ihm so geht wie mir und er aber nur keine andere Möglichkeit hat dies mitzuteilen, wegen Abstinenzgebot etc.
Im Moment fühle ich mich aber irgendwie missbraucht, weil ich ihm vertraut und ihm auch viel anvertraut habe.
Ich möchte das alles einfach nur rückgängig machen. Ich komme mir so naiv und dumm vor und so als habe ich mich absolut lächerlich gemacht!
Kann ich meinem jetzigen Therapeuten denn vertrauen? Warum erzählt er von sich? Muss ich jetzt wieder misstrauisch sein, weil es evtl. wieder ein unprofessioneller Typ ist, an den ich geraten bin? Das sind alles Fragen, die mich beschäftigen und die mir aber auch irgendwie sagen, dass mein Ex- Psychologe wirklich nicht professionell sein kann. Zumindest kann ich mir nicht vorstellen, warum es einem auf einmal wieder so viel schlechter gehen soll.
Aber ohne Therapie schaffe ich es auf keinen Fall! Ich bin wieder ganz am Boden angekommen.
Ich möchte nur noch raus aus meinem Leben.
Gruß
zombie
die Sache ist ja aber die, dass sein Verhalten ja eben so gut heißen könnte, dass es ihm so geht wie mir und er aber nur keine andere Möglichkeit hat dies mitzuteilen, wegen Abstinenzgebot etc.
Im Moment fühle ich mich aber irgendwie missbraucht, weil ich ihm vertraut und ihm auch viel anvertraut habe.
Ich möchte das alles einfach nur rückgängig machen. Ich komme mir so naiv und dumm vor und so als habe ich mich absolut lächerlich gemacht!
Kann ich meinem jetzigen Therapeuten denn vertrauen? Warum erzählt er von sich? Muss ich jetzt wieder misstrauisch sein, weil es evtl. wieder ein unprofessioneller Typ ist, an den ich geraten bin? Das sind alles Fragen, die mich beschäftigen und die mir aber auch irgendwie sagen, dass mein Ex- Psychologe wirklich nicht professionell sein kann. Zumindest kann ich mir nicht vorstellen, warum es einem auf einmal wieder so viel schlechter gehen soll.
Aber ohne Therapie schaffe ich es auf keinen Fall! Ich bin wieder ganz am Boden angekommen.
Ich möchte nur noch raus aus meinem Leben.
Gruß
zombie
Er könnte schon eine Ansage machen... oder hältst du es für professionell eine verliebte Patientin in der Hoffnung auf Beziehung zu halten? Wenn er nichts will, könnte er das klarstellen. Und wenn er Gefühle haben sollte, so sollte er diese auf jeden Fall reflektieren... verliebte Gefühle in einem therapeutischen Setting sind nicht unüblich und dem kann alles mögliche zugrunde liegen. Aber egal wie die Regeln sein mögen: Ich halte es für unprofessionell, wenn eine partnerschaftliche Beziehung eingegangen wird.zombie78 hat geschrieben:die Sache ist ja aber die, dass sein Verhalten ja eben so gut heißen könnte, dass es ihm so geht wie mir und er aber nur keine andere Möglichkeit hat dies mitzuteilen, wegen Abstinenzgebot etc.
Und kommen noch weiterer Enttäuschungen hinzu, kann sich das noch potenzieren. Ich würde es getrennt halten. So hattest du lediglich einen Berater, der sich mies verhält.Im Moment fühle ich mich aber irgendwie missbraucht, weil ich ihm vertraut und ihm auch viel anvertraut habe.
Was erzählt den jetziger Therapeut denn so? Randbemerkungen müssen nicht heikel sein, aber wenn es ausufernd ist bzw. keinen Bezug zu dir hat, dann kann das auch unprofessionell sein. Ich würde ihn ihm einem ersten Schritt ansprechen, wie es dir damit geht.Kann ich meinem jetzigen Therapeuten denn vertrauen? Warum erzählt er von sich? Muss ich jetzt wieder misstrauisch sein, weil es evtl. wieder ein unprofessioneller Typ ist, an den ich geraten bin? Das sind alles Fragen, die mich beschäftigen und die mir aber auch irgendwie sagen, dass mein Ex- Psychologe wirklich nicht professionell sein kann. Zumindest kann ich mir nicht vorstellen, warum es einem auf einmal wieder so viel schlechter gehen soll.
Liebe Grüße
stern
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
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