was mache ich in der Therapie (PA) falsch?

Haben Sie bereits Erfahrungen mit Psychotherapie (von der es ja eine Vielzahl von Methoden gibt) gesammelt? Dieses Forum dient zum Austausch über die diversen Psychotherapieformen sowie Ihre Erfahrungen und Erlebnisse in der Therapie.
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saffiatou
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was mache ich in der Therapie (PA) falsch?

Beitrag Di., 29.09.2015, 16:27

Hallo,

Hatte gerade die 6. probatorische Sitzung für eine Psychoanalytische Therapie, eigentlich hatte mich entschieden mit diesem Thera nach meiner TfP weiterzuarbeiten.
Jetzt habe ich noch ca 20 Stunden Tfp bei meinem alten Therapeuten (bei dem ich bereits vor 2 Jahren eine Therapie gemacht habe (100 h), der meinte, es wäre gut, wenn auch mal ein anderer Therapeut meine Probleme anschaut, weil er auch Grenzen hat. Meine Diganose (PTBS, Depressionen, anankastische PS, chronische Insomie, SvV).

Die letzten Wochen hatte ich extreme Schlafstörungen, max 2 h die Nacht. Eine Neurologin, die mir von meiner Psychiaterin empfohlen wurde, hat mir letzte Woche ein Dopamin-Präparat gegen das Restless-Leg-Syndrome verschrieben, welches auch gleich angeschlagen hat. Ich war so dankabr, daß ich endlich mal ein paar mehr Stunden Schlaf bekam (ca 3 bis 4h).

Als ich dem neuen Therapeuten, davon erzählte, meinte er Restless-Leg-Syndrome wäre genauso eine Erfindung wie ADHS. Das wäre alles nur psychisch und daher sollte ich keine Medis einnehmen. Außerdem sehe ich gar nicht müde aus.
Dann sagte er, daß ich alle manipuliere und mich im sekundären Krankheitsgewinn ausruhe. Ich soll endlich anfangen zu leben (ok, wäre schön), soll mir einen Job suchen (bin berentet, weil ich nicht mehr konnte). Irgendwann sagte er dann eine Therapie könne auch recht kurz sein, und er könnte meine SvV in 7 h heilen, kann aber auch 70 Stunden dazu verwenden.
Irgendwann meinte er, daß er genauso einen Dachschaden hätte wie ich und auch ein Trauma hinter sich. Wahrscheinlich will er sich als gutes Beispiel hinstellen.

Darf ich in der Therapie nicht von anderen Ärzten erzählen?
Darf ich nicht erklären, wenn es mir nicht gut geht?
Wenn diese „Erkrankungen“ psychisch sind, soll ich sie da etwa nicht ansprechen?

Ich bin so verunsichert, ob ich bei ihm wirklich eine Therapie anfangen soll. Ich habe mir noch einen Termin geben lassen.

Würde gerne ein wenig Hilfe von Euch bekommen, ob ich irgendetwas falsch sehe oder mache, oder die Therapie vielleicht falsch angehe. Worüber rede ich sonst, wenn nicht über meine Schwierigkeiten und Probleme?

danke, Saffia
never know better than the natives. Kofi Annan

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münchnerkindl
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Beitrag Di., 29.09.2015, 16:31

saffiatou hat geschrieben: Die letzten Wochen hatte ich extreme Schlafstörungen, max 2 h die Nacht. Eine Neurologin, die mir von meiner Psychiaterin empfohlen wurde, hat mir letzte Woche ein Dopamin-Präparat gegen das Restless-Leg-Syndrome verschrieben, welches auch gleich angeschlagen hat. Ich war so dankabr, daß ich endlich mal ein paar mehr Stunden Schlaf bekam (ca 3 bis 4h).

Als ich dem neuen Therapeuten, davon erzählte, meinte er Restless-Leg-Syndrome wäre genauso eine Erfindung wie ADHS. Das wäre alles nur psychisch und daher sollte ich keine Medis einnehmen. Außerdem sehe ich gar nicht müde aus.
Dann sagte er, daß ich alle manipuliere und mich im sekundären Krankheitsgewinn ausruhe. Ich soll endlich anfangen zu leben (ok, wäre schön), soll mir einen Job suchen (bin berentet, weil ich nicht mehr konnte).



Völlig unqualifiziert!

Sieh zu, dass du diesen destruktiven, unempathischen Typen aus deinem Leben entfernst. Leider gibt es auch unter Psychotherapeuten absolute Spinner, Nieten und Nichtskönner. An so einen bist du hier geraten.

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Candykills
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Beitrag Di., 29.09.2015, 16:42

Du machst sicher nicht nichts falsch, jeder macht mal was falsch - so gesehen. Aber.....in dem Fall hat eindeutig der Therapeut einen großen Dachschaden und dir kann man nur wünschen, dass du sehr schnell einen professionellen Therapeuten an deiner Seite hast.
Ich bin wie einer, der blindlings sucht, nicht wissend wonach noch wo er es finden könnte. (Pessoa)

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saffiatou
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Beitrag Di., 29.09.2015, 17:51

Danke für Eure Einschätzung!

Ich bin so verunsichert und stehe gerade neben mir.

Habe auch das Gefühl ihn vielleicht nicht richtig verstanden zu haben. Meint er das vielleicht gut mit mir?
Will mich mit den "Sprüchen" auffordern aktiver zu werden?

Ich habe mich in den ersten Stunden bei ihm von Anfang an wohlgefühlt, gut aufgehoben, verstanden;
nun hat sich das alles gedreht und ich weiß gerade gar nicht mehr, wie ich handeln soll und was gut für
mich ist.

Wie sehen Eure Theras das mit (verschriebungspflichtigen) Medikamenten? Kritisieren sie das, wenn Ihr welche einnehmt?

Saffia
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Candykills
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Beitrag Di., 29.09.2015, 17:56

Es ist sicher immer auch wichtig die Funktionalität des Patienten zu fördern, anstatt ihn zu betüddeln. Aber das Verhalten, was du hier beschrieben hast, klingt einfach sehr unseriös.

Zu den Medikamenten: Ganz im Gegenteil. Meine Therapeutin ist da immer sehr strikt hinterher, dass ich meine Medikamente auch bloß weiternehme (und eben nicht wegen irgendwelcher NWs absetze).

Ich selbst hab ganz leichtes RLS (vor allem bei bestimmten Medikamenten wird das dann richtig schlimm). In der Verwandtschaft sind mehrere Leute mit teils sehr schlimmen RLS, die auch L-Dopa oder ähnliches dagegen nehmen. Es ist doch mittlerweile wissenschaftlich bewiesen, dass es eine neurologische Erkrankung ist. Dein Psychotherapeut arbeitet einfach nicht seriös.
Ich bin wie einer, der blindlings sucht, nicht wissend wonach noch wo er es finden könnte. (Pessoa)

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saffiatou
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Beitrag Di., 29.09.2015, 18:04

Nochmals Danke!

Gerade, daß was er über RLS gesagt hat, hat mich schockiert und eben auch verunsichert, ob die anderen
Ärzte falsch liegen. Bei mir ist es als Nebenwirkung eines ADs entstanden, das RLS blieb, obwohl ich das
Medi (selbstverständlich mit Absprache meiner Ärztin absetzte). Ich leide extrem unter dem RLS und bin
froh, daß ich nach langer Zeit endlich HIlfe bekomme nun hat er mir das wieder schlechtgeredet. Er hat mich
mit einer Suchtpatientin verglichen, die unbedingt Medis schlucken will das fand ich ungerecht, denn ich
würde um so viel lieber keine Medis schlucken und gesund sein.
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sandrin
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Beitrag Di., 29.09.2015, 18:08

Es ist immer wieder unfassbar, welche Therapeuten da draußen rumrennen.

Lauf, ganz schnell! Dem Mann wird es eh nicht weh tun, der ist seiner Meinung nach so genial, der findet bald wieder ein neues Opfer - leider.

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münchnerkindl
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Beitrag Di., 29.09.2015, 18:17

sandrin hat geschrieben: Lauf, ganz schnell! Dem Mann wird es eh nicht weh tun, der ist seiner Meinung nach so genial, der findet bald wieder ein neues Opfer - leider.

Und das noch dazu auf Krankenkassenkosten.

Narzissten haben es mitunter ganz gut drauf ein Opfer erst mal einzulullen und emotional einzuwicklen und erst wenn das Vertrauen erschlichen wurde ihr wahres Wesen zu zeigen.

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away
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Beitrag Di., 29.09.2015, 18:32

Wie kann er einfach sagen, dass du nicht müde aussiehst? Ich finde das eine solche Unverschämtheit! Ich hatte eine sehr lange Zeit auch so extreme Schlafstörungen, teilweise auch nur max. 3 Stunden Schlaf insgesamt pro Nacht und ich hätte es unglaublich gefunden, wenn ein Therapeut dann solch eine Bemerkung gemacht hätte.

Ich kann überhaupt keinen Grund sehen, warum er so mit dir spricht. Und ich kann auch keinen Grund sehen, warum du dir das gefallen lassen solltest. Es geht doch erstmal um Vertrauen und eine gute therapeutische Beziehung. Wo soll die denn jetzt noch herkommen?

away

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stern
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Beitrag Di., 29.09.2015, 18:40

Na ja, am besten abhaken und weitersuchen. Dass es Fachleute gibt, die manche Krankheitsbilder nicht anerkennen, soll es geben... ist dann halt die Frage, ob man sich damit ernst genommen fühlt.

Und nun ja, vereinzelt habe ich auch schon Aussagen gehört, die ich als unverschämt und hochgradig anmaßend empfunden habe... solche Leute werden dann eben nicht meine Behandler. Mein Psychiater hat ganz am Anfang aus meiner Sicht am Anfang auch etwas ziemlich falsch eingeschätzt, was mir sehr nahe ging (ich wusste ja, dass es nicht so ist)... aber das ließ sich dann mit der Zeit auflösen, denke ich. Hier war es jedenfalls die absolut richtige Entscheidung, ihm eine Chance zu geben... denn in anderen Situationen hat er mir auch schon viel geholfen.

Aber in deinem Fall rollen sich mir an einigen Stellen die Fußnägel hoch. Besser Finger davon lassen!
Darf ich in der Therapie nicht von anderen Ärzten erzählen?
Darf ich nicht erklären, wenn es mir nicht gut geht?
Wenn diese „Erkrankungen“ psychisch sind, soll ich sie da etwa nicht ansprechen?
Doch, natürlich. Ein vernünftiger Behandler wird das auch nicht als Konkurrenz erleben. Bisher hörte ich auch noch NIE etwas wegen der Medikamente. Mein Arzt kann vielmehr ein Lied davon singen, dass ich der größte Gegner derselben bin... aber ich nehme welche, wenn ich es als hilfreich erlebe... und das lasse ich mir dann auch nicht von anderen Leuten madig reden. Ist er denn selbst Arzt? Mit einer Psychoanalytikerin und deren Sichtweisen hatte ich auch erhebliche Schwierigkeiten... nicht zuletzt hat mich manches davon auch verunsichert. Da ich eh einen Arzttermin hatte, habe ich dann auch nochmals mit dem Arzt geredet... und mir dann die Freiheit genommen, sie auch damit zu konfrontieren, dass das auch mein Arzt nicht so sieht (selbstredend sah ich das auch nicht so... was sie äußerte war vielmehr stellenweise vernichtend). Hier hatte ich dann auch den Eindruck (zu Recht oder Unrecht), dass sie das auch anstachelte. Ich weiß jedenfalls nach wie vor nicht, was manche Aussagen sollten (z.B. auch die, dass das in ärztliche Hände gehört????? Sie selbst war auch Ärztin)... nun manche Ärzte haben ein "Problem" damit, dass Psychologen in die Versorgung aufgenommen werden. Ich weiß bis heute nicht ganz, wie sie zu manchen Aussagen/Urteilen gekommen ist und was sie mir damit sagen wollte...
Zuletzt geändert von stern am Di., 29.09.2015, 18:51, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße
stern 🌈💫
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf
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(alte Weisheit)

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saffiatou
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Beitrag Di., 29.09.2015, 18:45

Danke für den Zuspruch!

Was mich auch störte, daß er meinen Fragen immer ausgewichen ist, als ich ihn fragte, wieso er meint, bei mir Wut zu erkennen, da meinte er nur, daß es sein Job wäre, das zu sehen.

Mir hat gefallen, daß er andere Fragen gestellt hat, die bisher kein Therapeut stellte, bei denen ich probatorische Sitzungen hatte. Auch heute habe ich erkannt, daß er genau weiß, was während des Gespräches in mir abging. Also es war kein Ausrutscher sondern, er wußte genau, was er sagte.

Wollen Theras manchmal provozieren?

Sind das doppeldeutige Bemerkungen, wenn er mir sagt, daß ich mich nicht ändern will, alles so lassen will, und wenn ich dann sage, daß ich schon wieder alles falsch mache, meint er ich mache nichts falsch. Bin so verwirrt.

Mit Manipulation meinte er, daß ich mich in der Traumatisierungs-Opfer-Rolle ausruhe und allen davon erzähle (was nicht stimmt! Nur drei meiner allerbesten Freunde wissen davon und auch da habe ich nur erzählt, daß Missbrauch vorliegt und rede nicht weiter darüber) und dann müssen sie ganz vorsichtig sein und ich will damit erreichen, daß alle rücksichtsvoll mit mir umgehen. Auch die ganzen Ärzte und Therapeuten habe ich (seiner Meinung nach) so manipuliert.

Bin auch für Kritik dankbar.
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saffiatou
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Beitrag Di., 29.09.2015, 18:55

away hat geschrieben:Wie kann er einfach sagen, dass du nicht müde aussiehst? Ich finde das eine solche Unverschämtheit! Ich hatte eine sehr lange Zeit auch so extreme Schlafstörungen, teilweise auch nur max. 3 Stunden Schlaf insgesamt pro Nacht und ich hätte es unglaublich gefunden, wenn ein Therapeut dann solch eine Bemerkung gemacht hätte.

ja, das hat mich schwer getroffen. Ich war letzte Woche vollkommen am Ende und konnte nicht mehr, war nur
noch am Weinen, weil ich keine Kraft mehr hatte und trotzdem kam ein erlösender Schlaf. Ich habe auch mit meiner
Psychiaterin darüber gesprochen, sie hat die Problematik verstanden (zum Glück)
away hat geschrieben:Ich kann überhaupt keinen Grund sehen, warum er so mit dir spricht. Und ich kann auch keinen Grund sehen, warum du dir das gefallen lassen solltest. Es geht doch erstmal um Vertrauen und eine gute therapeutische Beziehung. Wo soll die denn jetzt noch herkommen?
Genau das ist gerade das größte Problem! Gebe ich ihm noch eine Chance?
stern hat geschrieben:Mein Psychiater hat sich ganz am Anfang aus meiner Sicht am Anfang auch etwas ziemlich falsch eingeschätzt, was mir sehr nahe ging (ich wusste ja, dass es noch so ist)... aber das ließ sich dann mit der Zeit auflösen, denke ich.
Das ist auch ok, wenn die Einschätzung besprochen werden kann und der Thera auch zur Diskussion bereit ist.
stern hat geschrieben:Doch, natürlich. Ein vernünftiger Behandler wird das auch nicht als Konkurrenz erleben. Bisher hörte ich auch noch NIE etwas wegen der Medikamente. Mein Arzt kann vielmehr ein Lied davon singen, dass ich der größte Gegner derselben bin... aber ich nehme welche, wenn ich es als hilfreich erlebe... und das lasse ich mir dann auch nicht von anderen Leuten madig reden. Ist er denn selbst Arzt?
So kenne ich es bisher auch. Mein jetziger Thera ermuntert mich immer, wenn es probleme gibt sie
anzusprechen und bei MEdis macht er Vorschläge und ich soll sie mit meinem Arzt abklären.
Nein, er ist psychologischer PSychotherapeut, hat also keine medizinsche Ausbildung
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münchnerkindl
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Beitrag Di., 29.09.2015, 18:57

saffiatou hat geschrieben: Sind das doppeldeutige Bemerkungen, wenn er mir sagt, daß ich mich nicht ändern will, alles so lassen will,

Was soll daran doppeldeutig sein? Eindeutiger gehts doch nicht.

Und wenn er das behauptet und es nicht der Fall ist, dann sind seine deduktiven Fähigkeiten was dein Innenleben angeht dann doch nicht so atemberaubend.

Wie gesagt, beende das, such weiter.

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münchnerkindl
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Beitrag Di., 29.09.2015, 19:00

saffiatou hat geschrieben:
Genau das ist gerade das größte Problem! Gebe ich ihm noch eine Chance?

Bei mir hängt das jeweils komplett davon ab, ob jemand, auf so ein Verhalten höflich angesprochen in der Lage zu Selbstkritik und Eingeständnis eines Irrtums ist.

Wenn das vorhanden ist ist auf jeden Fall eine Grundlage da es weiter zu probieren.

Wenn das nicht gegeben ist langt genau ein solcher Vorfall, um die Sache, und damit die Person abzuhaken. Weil da keine Chance besteht, dass da was positives dabei rauskommt.


leberblümchen
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Beitrag Di., 29.09.2015, 19:04

Vielleicht hat er dich mit jemandem verwechselt. ..?

Einiges von dem, WAS er sagt, finde ich gar nicht mal so schlecht - nur scheint es halt auf dich nicht zu passen.

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