Wie Aussage kräftig, sind diese Tests?

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Koonta
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Wie Aussage kräftig, sind diese Tests?

Beitrag Sa., 26.09.2015, 19:52

Hallo liebes Forum,

ich habe den Test, auf eventuelle Persönlichkeitsstörungen durchgeführt. Dabei ist ein ergebins herausgekommen, dass ich an Störrungen leiden könnte.(60%) Und dass ich mit ziemlich großer Warscheinkeit an einer Narzistischen und historischen Persönlichkeitstörung leiden könnte. Und auch das ich Psychopatische u. Soziopatische Züge hätte, aber nicht genug
Und ich muss auch sagen, dassich diesen Test auch nicht so ernst genommen habe, einfach mal schauen dachte ich mir...
Wenn ich dass schon wieder lese, dieser Test hat mich eingeordnet und meint zu wissen, was ich hätte?
Tud mir leid, aber dass musste ich sagen... Naja, wie ich auch immer Psychologie vetraue ich einfach nicht, ganz einfach aus dem Grund weil sie denken, sie könnten meine Gedanken einordnen und daran halten sie auch fest, ist es den so verkehrt auch mal anderer Meinung zu sein? Ganz klar zu wissen, dass man ein auf Fakten und rationaler Mensch ist und auch nichts mit dieser Pseudo- Wissenschaft anfangen kann? Sry, ich finde es einfach lustig, dass heutzutage jeder denkt, dass man gleich nicht Normal sein könnte und gleich einen Termin beim Psychologen benötigt. Das ist aber auch ein Fehler der Gesellschaft... Hinzukommt, dass ich immer etwas anders war, das Gefühl hatte, eben nicht so richtig ins System reinzupassen. Konkrett heißt dass, ich war vlt anders als meine Mitschüler, war schon immer gut im Beobachten, habs einfach gemacht, weils mich interessiert hat...So Dinge eben.. Ist es, deshalb gleich gestört/ unormal? Und Gefühle waren auch nie wirklich meins, sie lagen mir selten.. Wenn jemand weinte, dacht ich mir so: Ja, dass würde ich nicht machen, aber okey..nicht mein Problem. Und Heute, mit 16. Auch nicht anders...Ich entscheide mit dem Kopf, nicht mit Gefühlen, weil ich mir die Menschen einfach nicht verstehe, und mich frage, wieso entscheidet Jemand auf Grund Freude? Liebe? Wut? Sollte man nicht besser, mit Fakten ansolche Dinge herangehen? Sie abwiegen, erst dann entscheiden dürfen?
Ist man, deshalb gleich unormal? Auch, hatte ich immer ein Problem leuten zu vertrauen, auch weil ich (Angst) hatte, sie würden mich ablehnen nicht mögen, dass ist auch heute so, ich erzähle ihnen Dinge, aber aufgrund dieser Sorge, schaffe es nicht ihnen absolut zu vertrauen... Ich würde sagen, so 60% Ja, 40% Nein.. Man muss heuzutage einfach vorsicht sein, oder nicht? Woher kann ich den mit 100% wissen, dass erhlich zu mir sind und mir alles sagen, mann sollte immer mistrauisch sein, heuzutage.. Auch, bin nie wirklich Optimistisch gewesen, ich war immer negativ, sehe anstatt Gute dinge, meisten die Schlechten. An mir selbst, aber auch im Umfeld, auch war mir das immer schleierhaft wenn so Frohnaturen, Personen ankommen und nicht mal zugeben wollen, dass die Welt in den wenigsten Fällen Positiv ist...nicht Böse gemeint...Auch bin ich eben sehr direkt, wirke vlt manchmal unverschämt!

Deshalb dieser Test, aber, bin ich deshalb einen Fall für einen Psychologen???

Gruß und danke schon mal

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Eremit
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Beitrag So., 27.09.2015, 00:04

Koonta hat geschrieben:[…] Dabei ist ein ergebins herausgekommen, dass ich an Störrungen leiden könnte. […]
KÖNNTE.
Koonta hat geschrieben:Und ich muss auch sagen, dassich diesen Test auch nicht so ernst genommen habe, einfach mal schauen dachte ich mir...
Was meinst Du mit "nicht ernst nehmen"? Anscheinend nimmst Du den Test als auch das Ergebnis ernst genug, um hier darüber zu schreiben …
Koonta hat geschrieben:Naja, wie ich auch immer Psychologie vetraue ich einfach nicht, ganz einfach aus dem Grund weil sie denken, sie könnten meine Gedanken einordnen und daran halten sie auch fest, ist es den so verkehrt auch mal anderer Meinung zu sein?
Geht es ein wenig konkreter? Eine "andere Meinung", da passt wirklich GANZ viel rein …
Koonta hat geschrieben:Ganz klar zu wissen, dass man ein auf Fakten und rationaler Mensch ist und auch nichts mit dieser Pseudo- Wissenschaft anfangen kann?
Psychologie ist de facto eine empirische Wissenschaft. Allerdings sind nur die wenigsten Psychologen auch Wissenschaftler. Im Grunde genommen sind solche dann auch keine Psychologen mehr …
Koonta hat geschrieben:Sry, ich finde es einfach lustig, dass heutzutage jeder denkt, dass man gleich nicht Normal sein könnte und gleich einen Termin beim Psychologen benötigt.
Na ja, früher waren es eben die Pfarrer, Heute sind es Psychologen, Psychiater, Psychoanalytiker, Psychotherapeuten, ist alles eine Sache der kulturellen Entwicklung.
Koonta hat geschrieben:Hinzukommt, dass ich immer etwas anders war, das Gefühl hatte, eben nicht so richtig ins System reinzupassen.
Solche Gefühle sind gar nicht so ungewöhnlich, die meisten Menschen haben von Zeit zu Zeit das Gefühl, nirgendwo hineinzupassen. Mehr als genug quälen sich mit solchen Gefühlen sogar ihr ganzes Leben lang herum.
Koonta hat geschrieben:Konkrett heißt dass, ich war vlt anders als meine Mitschüler, war schon immer gut im Beobachten, habs einfach gemacht, weils mich interessiert hat...So Dinge eben.. Ist es, deshalb gleich gestört/ unormal?
Konkret? "So Dinge eben" ist allerdings nicht sehr konkret.
Koonta hat geschrieben:Ich entscheide mit dem Kopf, nicht mit Gefühlen, weil ich mir die Menschen einfach nicht verstehe, und mich frage, wieso entscheidet Jemand auf Grund Freude? Liebe? Wut? Sollte man nicht besser, mit Fakten ansolche Dinge herangehen? Sie abwiegen, erst dann entscheiden dürfen?
Ohne Gefühle geht es nicht, Menschen ohne Gefühle sind gar nicht überlebensfähig. Gefühle sind die Motive, die die Menschen bewegen. Mir scheint, Du vermischt da einige Dinge miteinander …
Koonta hat geschrieben:Auch, hatte ich immer ein Problem leuten zu vertrauen, auch weil ich (Angst) hatte, sie würden mich ablehnen nicht mögen, dass ist auch heute so, ich erzähle ihnen Dinge, aber aufgrund dieser Sorge, schaffe es nicht ihnen absolut zu vertrauen...
Wer fordert denn absolutes Vertrauen? DAS wäre ein starkes Indiz für eine psychische Störung.
Koonta hat geschrieben:Man muss heuzutage einfach vorsicht sein, oder nicht? Woher kann ich den mit 100% wissen, dass erhlich zu mir sind und mir alles sagen, mann sollte immer mistrauisch sein, heuzutage..
Warum gerade heutzutage?
Koonta hat geschrieben:Auch, bin nie wirklich Optimistisch gewesen, ich war immer negativ, sehe anstatt Gute dinge, meisten die Schlechten. An mir selbst, aber auch im Umfeld, auch war mir das immer schleierhaft wenn so Frohnaturen, Personen ankommen und nicht mal zugeben wollen, dass die Welt in den wenigsten Fällen Positiv ist...
Nun, weder Optimisten noch Realisten sehen die Welt so, wie sie ist. Abgesehen davon ist "die Welt" an-sich ohnehin weder positiv noch negativ, höchstens nur für-sich, durch Bewertungen, die wiederum durch individuelle Erfahrungen "koloriert" werden.
Koonta hat geschrieben:Deshalb dieser Test, aber, bin ich deshalb einen Fall für einen Psychologen???
Leidest Du denn unter Deiner "Andersartigkeit"? Und: Was genau hat Dich dazu gebracht, diese Tests zu machen?


Jenny Doe
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Beitrag So., 27.09.2015, 03:26

@ Koonta,
Dabei ist ein ergebins herausgekommen, dass ich an Störrungen leiden könnte.(60%) Und dass ich mit ziemlich großer Warscheinkeit an einer Narzistischen und historischen Persönlichkeitstörung leiden könnte.
Klingt so, als hättest Du einen Online-Screening-Test durchgeführt und keinen diagnostischen Test in einer psychotherapeutischen Praxis. Denn ein diagnostischer Test würde dir nie ein solches Ergebnis ausspuken.
Wenn Du einen Online-Test meinst, dann trifft auch auf diesen das zu, was auf sämtliche andere Internet-Test auch zutrifft. So z.B. auch für Autistische Störungen bei Erwachsenen:
(...)
Zwar wird bei Internet-Selbsttests in der Regel darauf verwiesen, dass es sich um einen Screening-Test und nicht um einen diagnostischen Test handelt. Dennoch werden Aussagen gemacht wie „Ihr Autismus-Spektrum-Quotient ist sehr hoch. Menschen, die an autistischen Störungen leiden, erreichen bei diesem Test mindestens 35 Punkte“. Solche Aussagen führen bei denjenigen, die derartige Tests absolvieren (trotz der Warnung, ob man wirklich „autistisch“ sei, könne nur eine ärztliche Untersuchung klären) häufig bereits zur Gewissheit, dass ihre psychischen Probleme nur durch ein Asperger-Syndrom zu erklären sind.
(...)
Quelle: Autistische Störungen bei Erwachsenen – Diagnostik und Therapie. Vorschnelle Selbstdiagnose Asperger-Syndrom
NeuroTransmitter 7-8.2009

Du hast keinen Test auf Persönlichkeitsstörung durchgeführt, sondern einen Internet Screening-Test. Führ mal - spaßeshalber - auch andere Online-Screening-Tests durch und Dir wird auffallen, dass Du bei sämltichen Screening-Test das Ergebnis bekommen wirst, dass du mit einer hohen Wahrscheinlichkeit an dieser Störung leidest.
Das Problem bei diesen Screening-Test ist, dass sie nicht differenzieren. Ein Symptom kann ja viele Ursachen haben. Es kann normal sein, situationsbedingt auftreten, zu einer anderen Diagnose gehöre, usw. usw. usw. Danach fragen diese Internet-Screening-Tests aber nicht. Ein Test in einer therapeutischen Praxis beinhaltet hingegen auch Fragen, die von anderen Störungen abgrenzen bzw. auf andere Störungen verweisen. Das tun Internet-Screening-Tests nicht.
Ganz klar zu wissen, dass man ein auf Fakten und rationaler Mensch ist und auch nichts mit dieser Pseudo- Wissenschaft anfangen kann?
Nun, wenn Du einen Internet Screening-Test durchführst, dann musst Du auch mit einem pseudowissenschaftlichen Ergebnis rechnen. Diagnostische Tests in der psychotherapeutischen Praxis hingegen sind nicht nur extrem teuer und der Öffentlichkeit nicht zugänglich, sondern zudem auch wissenschaftlich fundiert.
Lerne aus der Vergangenheit, aber mache sie nicht zu deinem Leben. Wut festhalten ist wie Gift trinken und darauf warten, dass der Andere stirbt. Das Gegenstück zum äußeren Lärm ist der innere Lärm des Denkens.


Jenny Doe
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Beitrag So., 27.09.2015, 06:41

Sry, ich finde es einfach lustig, dass heutzutage jeder denkt, dass man gleich nicht Normal sein könnte und gleich einen Termin beim Psychologen benötigt.
Man kann auch mit Pickel im Gesicht und einer krummen Nase leben. Solange Dir das keine Probleme bereitet und Du keinen Leidensdruck verspürtst, gibt es keinen Grund zum Arzt zu gehen. Zum Psychologen geht man in der Regel dann, wenn man leidet und nicht, wenn es einem gut geht und man klar kommt.

Wenn Du einen Online-Screening-Test durchführst, dann bekommst Du den Hinweis, dass es sich bei dem Test nur um einen Screening-Test handelt und nicht um einen diagnostischen Test. Wenn Du eine genaue Diagnose haben möchtest, dann solltest Du Dich an einen Psychologen wenden. Das ist keine Aufforderung im Sinne von "Das musst Du", sondern schlicht und einfach nur der Hinweis darauf, dass Screening-Tests keine diagnostischen Tests sind.
Lerne aus der Vergangenheit, aber mache sie nicht zu deinem Leben. Wut festhalten ist wie Gift trinken und darauf warten, dass der Andere stirbt. Das Gegenstück zum äußeren Lärm ist der innere Lärm des Denkens.

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Koonta
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Beitrag So., 27.09.2015, 11:50

Also, ich wollte schauen, inwieweit diese Persönlichkeitstörrungen auf mich zutreffend sind, 60% von 100% war schon ein wenig heftig...Deshalb der Test und den Test hab ich nicht so ernst genommen, weil ich dachte, er würde schon nicht so heftig ausfallen..Hab dass einfach zu locker genommen, deshalb dieser Beitrag, wie man ja sehen kann, ich mache nicht nochmal sowas..Und schon niemals einen Test beim Psychologen, dass wird nicht passieren...Damit der mich dann auf Grund seiner Logik dieses Tests einordnet.....

Ich bin auch ganz anderer Meinung, weil es keine Fakten sind, sie beetreiben so zusagen eine Seelenwissenschaft, wie du ja auch schon selbst gesagt hast.

"Psychologie ist de facto eine empirische Wissenschaft. Allerdings sind nur die wenigsten Psychologen auch Wissenschaftler. Im Grunde genommen sind solche dann auch keine Psychologen mehr."

Man muss einfach sehr sehr sehr vorsichtig sein..was man mit diesen Theorien oder meinetwegen auch Logik, haha. umgeht. Den ich möchte nicht wissen, wenn ich mehere Psychologen aufsuchen würde, ihnen eine ähnliche Geschichte erzähle, wie unterschiedlich ihre Meinung auseinander gehen würden. Dabei, sind es alle Psychologen....("annerkannt") haha.

Und es GIBT keine Seele..... haha.haha.. Tschuldige... Jetzt bin ich still, bevor ich noch mehr Dinge sagen könnte..

Okey du möchtest mehr über diese "Dinge" wissen, schön... Also, ich beobachte Menschen, ihre Muster, was sie machten/tun. Nicht, weil ichs komisch gefunden habe, sondern eher interessant bzw. Spannend. Auch, war ich die jenige, die Nachrichten schaute, Als Kind um informiert zu sein. Meine Mitschüler fanden, dass nie interessant. Heute, ist dass schlimmer. Ich fresse infos gerade zu auf...

Klar, kann ich es nicht zulassen auch garkeine Gefühle mehr zu zeigen, aber, ich entscheide nicht auf Grund von "Gefühlen" ich meine, dass geht noch nicht.... Und meine wie nenne ich das jetzt, "Weise" ist auf Fakten aufgebaut, sie passen nicht ins System!...Keiner, sollte sich auf seine sogenannten Gefühle verlassen. Diese "Fehler" man muss wissen, wann es gut ist. Ich weiß, wie das rüberkommt. Ich stoppe sie irgendwie...

Ich kann Personen eben komplett nicht Vertrauen, jedensfalls vlt nicht so Wie du... Das heißt natürlich nicht,dass ich sie nicht mögen würde...Ich passe auf, einfach was, wie und welcher in intentsität ich ihnen Dinge sage... Und ja, auch da, entscheide ich auf Grund meiner "Faktenbasierenden Logik" Und jeder sollte wissen, dass du für nichts eine Garantie bekommst.

Meine Sichtweise ist numal so, ich kann mit postiven dingen nichts machen, die negativen liegen mir da besser.. Vlt, mag ich deshalb auch keine "Positiven Leute". Gibts sowas eigentlich überhaupt? Ich meine, bei den vielen dingen die schlimm sind und einfach passieren und die wenigsten Menschen, könnenn etwas dafür.. Flüchtlinge, Kriege und, und, und, die Liste ist lang. Ich denke auch nicht, dass das Leben einen wirklich "echten" Sinn hat, jeder bildet sich da seine Meinungen.. Aber, der Mensch (Späzie) sollte einfach nur überleben und sich nicht immer mehr und mehr selbst vernichten.. Profit, Gier, Macht.. die Altbekannten die schon exestieren seit es UNS gibt.. Was diese Dinge in der Vergangenheit angericht haben....

und um züruck auf Heuzutage: Überwachung, keine Privatsphäre, kein Datenschutz, Freundschaften gehen kapput die einen wichtig waren, aber am ende scheiteterten... Reicht dass?

So und jetzt seit ihr dran: Wie Krank bin ich und welche Therapie benötige ich? Hmm, mal sehen....

Leiden, ab und zu, tue ich vlt schon wegen meiner Art, aber, die wenigsten Menschen kommen immer 100% mit sich klar.

Und die Personen, die um mich herum sind, mögen mich sogar Genau deshalb...

Liebe Grüße..

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Candykills
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Beitrag So., 27.09.2015, 14:21

Alles gut! Du brauchst ja nur mal gekifft zu haben oder ähnliches und schon kommen da psychopathische Züge bei raus. Deshalb bist du aber noch lang kein Psychopath.

Ich würde sagen, dass du dir nicht so viel Gedanken machen solltest wegen der Tests. Bzw. machs sie in 4 Wochen nochmal und schau, ob da nicht vll was anderes bei herauskommt.
Wie auch immer - so ein Test beweist noch lange nicht, dass du eine Persönlichkeitsstörung hast. Eher, dass du vll zu nem bisschen hysterischem oder narzisstischen Verhalten neigst.
Ich bin wie einer, der blindlings sucht, nicht wissend wonach noch wo er es finden könnte. (Pessoa)

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Koonta
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Beitrag So., 27.09.2015, 15:15

Eigentlich war dass nicht 1 Mal, beim 1 kamen auch 60 raus


stadtwolf
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Beitrag So., 27.09.2015, 16:29

Ziemliche Einigkeit herrscht darüber daß jemand der einen Mord begeht und dann die Leber seines Opfers mit Rotwein genießt ein Psychopath ist. Um Hannibal zu verwenden.
Aber jemand der dasselbe oder ähnliches denkt und nicht darüber redet wird zwangsläufig nicht als Psychopath betrachtet weil ja die Evidenz fehlt.
Würde er darüber sprechen und nichts in die Tat umgesetzt haben würde eine Störung diagnostiziert.
Und zwar z.B.von jemand der Medizin studiert hat oder/und Fragebögen erstellt, oder von jemandem der glaubt mit soviel Weisheit gesegnet zu sein daß er diese Kompetenz besitzt, und von vielen weiteren "Experten".
Auch wenn diese "Diagnostiker" selbst gelegentlich anderen den Tod wünschen oder ab & zu gern mal gewalttätig wären oder gerne jemand in der Leichenhalle sehen würden.
Natürlich würde jeder einzelne von Ihnen solche Vermutungen entrüstet weit von sich weisen. Sonst würde ja die Kompetenz angezweifelt.
Aber die Wahrheit läßt sich nicht verbiegen.
Meine Überzeugung (ohne Anspruch im Besitz der generellen Weisheit zu sein):
Sog. "Psychopathien" sind keine Störungen sondern menschliche Verhaltens-und Denkweisen.
Wäre offener Umgang mit Gedanken und Gefühlen der "abnormalen" Art möglich würde die Rate der Umsetzung
drastisch sinken.
Jeder der sich anmaßt die Gedanken anderer zu beurteilen und zu bewerten kann nur ein Blender sein.
Fragebögen wie beschrieben sind vergleichbar mit dem Affen der vor dem PC sitzt.
Erst wird er was Unverständliches schreiben, dabei wird sich das eine oder andere sinnvolle Wort ergeben, und
sobald er erkennt daß es sinnlos ist was er hier macht wird er die Tastatur und den Schirm durchs zugemachte Fenster auf die Straße schmeißen. Oder sowas in der Art.
Und der der den Affen an den PC gesetzt hat schließt dann daraus daß der Affe ein Psychopath ist.

Dennoch halte ich Fragebögen für sinnvoll, aber nur für den der sie ausfüllt. Da kann eine Menge Inspiration passieren.
Kann.

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Koonta
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Beitrag So., 27.09.2015, 16:48

@stadtwolf

Okey, diese Logik akzeptiere ich... Danke..

Hinweis Admin: Fullquote (unnötiges Komplettzitat) entfernt - bitte lesen Sie die Netiquette (Benutzungsregeln) des Forums! Siehe Link rechts auf dieser Seite. Danke.


Eremit
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Beitrag Mo., 28.09.2015, 15:18

stadtwolf hat geschrieben:Wäre offener Umgang mit Gedanken und Gefühlen der "abnormalen" Art möglich würde die Rate der Umsetzung drastisch sinken.
Warum?


stadtwolf
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Beitrag Mo., 28.09.2015, 16:27

Mit der Zeit würde klar werden daß es da keine Monster gibt bzw. daß alle Monster sind.
Daß nur das Verstecken, Leugnen, Verbergen, Theaterspielen diesen "Schleier des Bösen" über Menschen legt die einfach nur Menschen sind in denen alles enthalten ist.
Offenheit kann die Angst vor der eigenen Abnormität relativieren. Durch erkennen der Universalität der menschlichen Natur.
Naja - nimmer zu meinen Lebzeiten. Zu viel Angst vorhanden.
Mich nicht ganz ausgenommen. Der Pioniere gibt es wenig.


Eremit
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Beitrag Mo., 28.09.2015, 18:57

stadtwolf hat geschrieben:Mit der Zeit würde klar werden daß es da keine Monster gibt bzw. daß alle Monster sind.
Das schon. Aber dadurch verschwinden ja nicht die individuellen Bedürfnisse.
stadtwolf hat geschrieben:Daß nur das Verstecken, Leugnen, Verbergen, Theaterspielen diesen "Schleier des Bösen" über Menschen legt die einfach nur Menschen sind in denen alles enthalten ist.
Aber es ist nicht alles in jedem Menschen enthalten. Menschen sind Individuen. Es gibt auch Menschen, die das Versteckspiel lieben, die dafür leben.
stadtwolf hat geschrieben:Offenheit kann die Angst vor der eigenen Abnormität relativieren. Durch erkennen der Universalität der menschlichen Natur.
Es hat nicht jedes "abweichende" Individuum Angst vor der eigenen Abnormität, es gibt eben auch solche, die ihre Abnormität mit Genuß zelebrieren, ob für sich oder für ein großes Publikum. Deren Bedürfnisse verschwinden nicht oder werden nicht reduziert, nur, weil sie darüber reden können, das ist viel zu kurz gedacht. Der offene Umgang mit Abnormitäten würde diese nur salonfähig machen.

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Koonta
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Beitrag Mo., 28.09.2015, 20:38

Also auch ich. Verstehe stadwolf Logik eindeutig...Voher kann man wissen, dass leute auch ich, die eben nichts "Mit Gefühlen" anfangen konnten, nicht können. Gleich hilfe brauchen, auch meine Lehrer sind geschockt, wenn ich Dinge von mir sage, ja UND? Deren Logik ist richtig, manchmal einfach, total Robotormäßig nicht gleich "diese Gefühlsdusseleien" der anderen akzeptiere, gleich los gehe und Menschen, ohne Grund, beileidige, sie meinetwegen auch verletzte so wie es Meiner Meinung nach richtig erscheint, nicht alle die um mich herum sind, behandeln mich würdig??! Was soll ich tun, meine Klappe halten, innerlich mir meine Gedanken ausmalen, bevor es doch bisschen eskaliert, Mein güte, was ist los mit euch? Diese Urteile über Personen, Leute "Die einfach nicht ins übliche Bild passen, auslöschen/ einsperren? Ihnen lieber mal, das Wort Gestört erteillen, so bekommen wir sie in den Griff? HALLO? Wo kommen, wir dahin? Die Menscheit, sollte Ihre Grundlagen überdenken, wenn wundern diese Kathastrophen noch ernsthaft, also mich nicht! Ganz im Gegenteil, ich nehme sie mit Schwarzen Humor und mache Witze! Passiert ist es, aber Morgen, passieren nochmal Tausend solche Dinge, aber solange wir ja Geld haben, lasst uns weiter machen, schauen was kommt. Atombomen weiterentwickeln, um sie gezielt auch irgendwelche Gegenständ finden zu können. Woll möglich finden wir ja Terroristen, die die nationale Sichereit bedrohen, also auf gehts, mal sehen..Wer noch mit einstigt.. Aber, bis dass mal ankommt, bin Selbst ich schon unter erde!!!! glaubt mir...


stadtwolf
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Beiträge: 141

Beitrag Mo., 28.09.2015, 23:35

Eremit hat geschrieben:Der offene Umgang mit Abnormitäten würde diese nur salonfähig machen.
Ja genau diese Angst meine ich.
Bleiben wir lieber beim Urteilen, Werten und dem Verschleiern der eigenen wahren Gefühle.
Absolut die Norm.
Wenn wir sagen würden wie es in uns wirklich aussieht würde die Apokalypse über uns hereinbrechen.
Also.....weiter das Theater mit dem Beurteilen der anderen.
Das ist die (vermeintlich) sichere Seite. Überleben statt leben.

No risk no fun ?

OK, das ist zu einfach.


Eremit
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Beitrag Di., 29.09.2015, 13:05

Koonta hat geschrieben:Voher kann man wissen, dass leute auch ich, die eben nichts "Mit Gefühlen" anfangen konnten, nicht können. Gleich hilfe brauchen […]
Ist auch eine überzogene Reaktion auf Deine vermeintliche "Gefühlsarmut". Allerdings vermischt Du da zu viele Dinge, denn "Gefühlsarmut" ist etwas völlig anderes als z.B. Skepsis in Bezug auf die weltlichen Entwicklungen.

Leidest Du denn unter Deinem Zustand? Wenn nicht, brauchst Du und KANNST sogar keine therapeutischen Angebote in Anspruch nehmen, so einfach ist das.
Koonta hat geschrieben:[…] gleich los gehe und Menschen, ohne Grund, beileidige […]
Es gibt keine grundlose, motivlose Handlung.
Koonta hat geschrieben:Die Menscheit, sollte Ihre Grundlagen überdenken, wenn wundern diese Kathastrophen noch ernsthaft, also mich nicht!
Welche Grundlagen überdenken? Der Mensch verhält sich gemäß seiner Natur.
stadtwolf hat geschrieben:Ja genau diese Angst meine ich.
Welche Angst?
stadtwolf hat geschrieben:Bleiben wir lieber beim Urteilen, Werten und dem Verschleiern der eigenen wahren Gefühle.
Absolut die Norm.
Es gibt kein "wir" und kann niemals ein "wir" geben, das ist eine Illusion. Und ohne Urteile und Bewertungen geht's nicht, ist der Mensch nicht überlebensfähig, da er noch nicht einmal in der Lage wäre, selbstständig zu essen.

Das Urteilen und Bewerten als Ganzes zu verteufeln, nur, weil Dir die Urteile und Bewertungen Deines Umfelds nicht passen, ist genauso unlogisch, wie aus jedem Menschen, der von der Norm abweicht, ein Ungeheuer zu machen.
stadtwolf hat geschrieben:Wenn wir sagen würden wie es in uns wirklich aussieht würde die Apokalypse über uns hereinbrechen.
Äh, wie kommst Du darauf?
stadtwolf hat geschrieben:Also.....weiter das Theater mit dem Beurteilen der anderen.
Das macht allerdings jeder Mensch, auch Du. Gehört eben dazu, ist ganz gewöhnlich.

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