The power of vulnerability
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The power of vulnerability
... lks_of_all
amerikanisch UND überzeugend, finde ich.
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Die Grenzen meines Körpers sind die Grenzen meines Ichs. Auf der Haut darf ich, wenn ich Vertrauen haben soll, nur zu spüren bekommen, was ich spüren will. Mit dem ersten Schlag bricht dieses Weltvertrauen zusammen.
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es ist das 4. video von brene brown, das ich meine. ich krieg es nicht besser verlinkt.
Die Grenzen meines Körpers sind die Grenzen meines Ichs. Auf der Haut darf ich, wenn ich Vertrauen haben soll, nur zu spüren bekommen, was ich spüren will. Mit dem ersten Schlag bricht dieses Weltvertrauen zusammen.
Hier noch mal direkt verlinkt.
Danke für den Tipp, ziegenkind! Hätte viel zu schreiben, aber ich lass die Gedanken mal wirbeln und geh fein schlafen, mal ein wenig aufgebaut. Die Frau ist und hat Klasse.
"Not doing life today. Love to. But can't."
Hoffentlich: "I think I'm at a stage of my life where I subconsciously purposefully f.uck everything up just to see if I can find a way out of it."
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sarana, mitplauderin - ich danke euch.
Die Grenzen meines Körpers sind die Grenzen meines Ichs. Auf der Haut darf ich, wenn ich Vertrauen haben soll, nur zu spüren bekommen, was ich spüren will. Mit dem ersten Schlag bricht dieses Weltvertrauen zusammen.
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Danke ziegenkind. Ich habe diesen Vortrag schon mal gehört und in mir aufgenommen. Jetzt hast du mich wieder darauf aufmerksam gemacht. Danke!
Jetzt möcht ich doch noch mal was dazu quaken:
Was mich an dem Video so begeistert, ist, dass ich so gut mit der Sprecherin mitfühlen kann, und dass sie eben nicht - salopp gesagt - nach ner netten Yoga-Stunde dachte: "Aaaach, ich hab DIE Erleuchtung! Und das muss ich jetzt mit der ganzen Welt teilen! Leute, alles, was wir für ein glückliches Leben brauchen, ist Liiiiieeebe! Fühlt euch wertvoll, habt Selbstbewusstsein, träumt so groß wie möglich, und dann ist alles schön!"
Ja, die großen Wahrheiten sind oft unglaublich simpel. So simpel, dass wir Menschen Jahrzehnte damit verbringen können, sie zu verstehen.
Aber wenn mir "irgendjemand" mit ein paar netten Worten sagt, dass ich mich "einfach nur" wertvoll fühlen müsse, um ein klasse Leben zu haben, tja, was soll ich dann daraus machen? Im besten Fall halten die netten Worte für ein paar Wochen, und schon bin ich im alten Loch drin.
Diese Frau hat eine riesige Menge an Daten zur Verfügung gehabt, und sich diesen Vortrag nicht aus den Fingern gesogen, in der Hoffnung, mit nem netten Büchlein viel Geld machen zu können. Wenn sie mit leuchtenden Augen sagt, dass sie richtig in eine Thematik einsteigen will, um sie von allen Seiten zu durchleuchten, zu zerpflücken und vollständig zu verstehen, hat sie schon mal meine Aufmerksamkeit.
Man merkt ihr eine Reife und Stärke an, die beileibe nicht jeder besitzt. Und nach diesem Vortrag verstehe ich, woher sie ihre Stärke nimmt...
Eine kleine Kritik muss ich aber anbringen: Ich finde die Übersetzung Hannemanns an Stellen leider nicht besonders gelungen. Aber wirklich schlecht ist sie auch nicht, und dank ihr konnte ich auch den letzten Rest des Vortrages verstehen.
Was mich an dem Video so begeistert, ist, dass ich so gut mit der Sprecherin mitfühlen kann, und dass sie eben nicht - salopp gesagt - nach ner netten Yoga-Stunde dachte: "Aaaach, ich hab DIE Erleuchtung! Und das muss ich jetzt mit der ganzen Welt teilen! Leute, alles, was wir für ein glückliches Leben brauchen, ist Liiiiieeebe! Fühlt euch wertvoll, habt Selbstbewusstsein, träumt so groß wie möglich, und dann ist alles schön!"
Ja, die großen Wahrheiten sind oft unglaublich simpel. So simpel, dass wir Menschen Jahrzehnte damit verbringen können, sie zu verstehen.
Aber wenn mir "irgendjemand" mit ein paar netten Worten sagt, dass ich mich "einfach nur" wertvoll fühlen müsse, um ein klasse Leben zu haben, tja, was soll ich dann daraus machen? Im besten Fall halten die netten Worte für ein paar Wochen, und schon bin ich im alten Loch drin.
Diese Frau hat eine riesige Menge an Daten zur Verfügung gehabt, und sich diesen Vortrag nicht aus den Fingern gesogen, in der Hoffnung, mit nem netten Büchlein viel Geld machen zu können. Wenn sie mit leuchtenden Augen sagt, dass sie richtig in eine Thematik einsteigen will, um sie von allen Seiten zu durchleuchten, zu zerpflücken und vollständig zu verstehen, hat sie schon mal meine Aufmerksamkeit.
Man merkt ihr eine Reife und Stärke an, die beileibe nicht jeder besitzt. Und nach diesem Vortrag verstehe ich, woher sie ihre Stärke nimmt...
Eine kleine Kritik muss ich aber anbringen: Ich finde die Übersetzung Hannemanns an Stellen leider nicht besonders gelungen. Aber wirklich schlecht ist sie auch nicht, und dank ihr konnte ich auch den letzten Rest des Vortrages verstehen.
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Ich habs wieder gefunden. Vlt hier besserSarana hat geschrieben: Eine kleine Kritik muss ich aber anbringen: Ich finde die Übersetzung Hannemanns an Stellen leider nicht besonders gelungen. Aber wirklich schlecht ist sie auch nicht, und dank ihr konnte ich auch den letzten Rest des Vortrages verstehen.
Hab jetzt nur den Anfang gesehen, und die Übersetzung gefällt mir deutlich besser, ja, ich find sie sogar ziemlich gut.
Blöd nur, dass man kaum Zeit zum Lesen hat, aber man, da ist nicht der Übersetzer dran schuld. Ich finde es ja ehrlich gesagt fast schon faszinierend, dass ich eigentlich nicht das Gefühl habe, dass Brown schnell redet, aber trotzdem mit dem Lesen gerade eben so hinterher komme. Dabei schaue ich doch schon ständig Serien mit Untertiteln.
Blöd nur, dass man kaum Zeit zum Lesen hat, aber man, da ist nicht der Übersetzer dran schuld. Ich finde es ja ehrlich gesagt fast schon faszinierend, dass ich eigentlich nicht das Gefühl habe, dass Brown schnell redet, aber trotzdem mit dem Lesen gerade eben so hinterher komme. Dabei schaue ich doch schon ständig Serien mit Untertiteln.
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Sehr toll, danke. Hat jemand Bücher von ihr gelesen?
Ne, aber zumindest auf Youtube gibts ja noch einiges von ihr zu finden, ich freu mich schon richtig drauf, mir die Vorträge alle anzuhören.
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Hey, super - ich habe gerade ihr Buch hier in der Bibliothek gefunden und gleich mal ausgeliehen.
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Ich möchte nochmal danken für den Hinweis auf Brené Brown. Selten hat jemand SO zu mir gesprochen. Klar und frisch, fundiert belegt mit Hinweisen auf Studien und - mit Liebe und Toleranz zu sich selbst und den eigenen Unzulänglichkeiten. Ohne esoterische Seifenblasen und auch ohne den häufig begegneten Zwang des "du MUSST doch glücklich sein", oder dich so fühlen oder des weit verbreitetens "Du musst dich doch glücklich fühlen wollen" - wenn es schon nicht so ist. Wie absolut angenehm! Sie schafft es mit Worten sowohl klar als auch sanft diese Balance zu vermitteln zwischen schmerzlichem Erleben und Mitteilen und dem des reflektieren und (trotz der aufkommenden Emotionen) Handelns. Sie reisst dabei einige äusserst interessante Zusammenhänge an, die ich noch nie so gelesen habe und an manchen Stellen wünschte ich mir noch mehr zu erfahren, aber das wäre vielleicht zu speziell *lacht oder vielleicht dann gar möglicherweise Material für ein neues Buch?
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