Mein Mann kifft!
Mein Mann kifft!
Hallo.
Mein Mann raucht seitdem er 14 ist ( momentan 30)
Früher hab ich auch mitgeraucht, dann wollten wir ein Baby. Ich hab aufgehört und es war absolut kein Problem für mich.
Er hingegen raucht jetzt täglich.
Und Kind ist 1 Jahr alt und bekommt die Aggressionen seines Vaters mit.
Wenn er nix mehr hat, dann schreit er rum und beschimpft mich aufs Ärgste.
Habe Angst das die Nachbarn die Polizei rufen und uns das Kind wegnehmen, denn er raucht in der Wohnung Bong.
Habe schon versucht seine Rauch Sachen weg zu schmeissen da meinte er: Du bist eine Schlampe und ich hoffe es fickt Dich jemand bis Du stirbst!
Unser Kind bekommt alles mit
Was kann ich tun damit er endlich einsieht, dass er ein Problem hat?!
Er meint natürlich er sei nicht süchtig, und er müsse nicht rauchen, er hat nur nen gousta
Bitte helft mir, ich halt das langsam nicht mehr aus, er ist auch schon fast handgreiflich geworden und schläge hat er mir gestern angedroht wenn ich seine Sachen nochmal angreife.
Jedoch lebe ich von meiner Karenz und er hat mitte des Monats nie Geld weil er es verraucht.
Mein Mann raucht seitdem er 14 ist ( momentan 30)
Früher hab ich auch mitgeraucht, dann wollten wir ein Baby. Ich hab aufgehört und es war absolut kein Problem für mich.
Er hingegen raucht jetzt täglich.
Und Kind ist 1 Jahr alt und bekommt die Aggressionen seines Vaters mit.
Wenn er nix mehr hat, dann schreit er rum und beschimpft mich aufs Ärgste.
Habe Angst das die Nachbarn die Polizei rufen und uns das Kind wegnehmen, denn er raucht in der Wohnung Bong.
Habe schon versucht seine Rauch Sachen weg zu schmeissen da meinte er: Du bist eine Schlampe und ich hoffe es fickt Dich jemand bis Du stirbst!
Unser Kind bekommt alles mit
Was kann ich tun damit er endlich einsieht, dass er ein Problem hat?!
Er meint natürlich er sei nicht süchtig, und er müsse nicht rauchen, er hat nur nen gousta
Bitte helft mir, ich halt das langsam nicht mehr aus, er ist auch schon fast handgreiflich geworden und schläge hat er mir gestern angedroht wenn ich seine Sachen nochmal angreife.
Jedoch lebe ich von meiner Karenz und er hat mitte des Monats nie Geld weil er es verraucht.
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Was glaubst du wie man dir hier helfen kann ?
Dein Mann kifft seit mehr als 15 Jahren, da wird sich nicht so schnell was dran ändern.
Du hast die falsche Reihenfolge gewählt, er hätte zuerst aufhören und länger clean sein sollen und dann wäre das Baby dran gewesen.
Jetzt hast du auf gut wienerisch den Scherm auf, wenn dir dein Kind etwas Wert ist wirst du dich wohl trennen müssen.
Dein Mann kifft seit mehr als 15 Jahren, da wird sich nicht so schnell was dran ändern.
Du hast die falsche Reihenfolge gewählt, er hätte zuerst aufhören und länger clean sein sollen und dann wäre das Baby dran gewesen.
Jetzt hast du auf gut wienerisch den Scherm auf, wenn dir dein Kind etwas Wert ist wirst du dich wohl trennen müssen.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
Das will ich nicht behaupten, aber mir fällt sonst keine ein.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
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Hallo Lucile!
Wie kann man mit einem Mann zusammensein wollen, der fähig ist, soetwas zu sagen.
Was ist das für ein Vater, der der Mutter seines Kindes soetwas wünscht?
Das ist in der Tat kein Umfeld für ein kleines Kind, das lernen soll, sich in der Welt zurechtzufinden und Selbstbewusstsein und Selbstliebe zu entwickeln. Wenn es sieht, wie mit seiner Mutter gesprochen und umgegangen wird, dann wird es das Ganze auch auf sich selbst beziehen.
Ich kann dir nur wünschen, dass du es schaffst von ihm loszukommen, und deinem Kind ein liebevolles Umfeld zu ermöglichen und deinem Kind ein gutes Vorbild zu sein. Ein Vorbild, das so lebt, wie es wollen würde, dass das Kind lebt, wenn es erwachsen ist. Und dazu gehört meiner Meinung nach auch, dass es lernt, dass man sich einem Partner, der hässlich und gemein zu einem ist, nicht aussetzen muss, sondern dass man sich selbst und sein Kind schützen darf und auf ein besseres Leben hinarbeiten.
Eine Mutter, die bei einem aggressiven Vater bleibt, die lebt dem Kind vor, dass es ok und normal ist, Aggression und Sucht zu dulden, sich selbst kleinzumachen und zurückzustecken (oder aber ebenfalls selbst aggressiv zu werden).
Lebe so, wie du möchtest, dass dein Kind einmal leben wird.
Suche dir einen liebevollen Partner und akzeptiere keine Sch*****.
Du hast das Recht auf einen liebevollen Partner und musst dich nicht mit Sch**** und Aggression abfinden.
Ändern wirst du ihn nicht können. Ändern kann man immer nur sich selbst. Und meistens muss man zuerst wirklich am Boden liegen, damit man sieht, dass man was tun sollte. Durch Predigen und halbherzige Versuche des Umfelds (z.B. wegwerfen der Suchtmittel) wird sich nicht viel tun, wenn sich bis jetzt dadurch noch nichts getan hat.
Chancen
Spätestens nach so einem Satz wäre ich weg.Lucile85 hat geschrieben:Habe schon versucht seine Rauch Sachen weg zu schmeissen da meinte er: Du bist eine Schlampe und ich hoffe es f*** Dich jemand bis Du stirbst!
Wie kann man mit einem Mann zusammensein wollen, der fähig ist, soetwas zu sagen.
Was ist das für ein Vater, der der Mutter seines Kindes soetwas wünscht?
Das ist in der Tat kein Umfeld für ein kleines Kind, das lernen soll, sich in der Welt zurechtzufinden und Selbstbewusstsein und Selbstliebe zu entwickeln. Wenn es sieht, wie mit seiner Mutter gesprochen und umgegangen wird, dann wird es das Ganze auch auf sich selbst beziehen.
Ich kann dir nur wünschen, dass du es schaffst von ihm loszukommen, und deinem Kind ein liebevolles Umfeld zu ermöglichen und deinem Kind ein gutes Vorbild zu sein. Ein Vorbild, das so lebt, wie es wollen würde, dass das Kind lebt, wenn es erwachsen ist. Und dazu gehört meiner Meinung nach auch, dass es lernt, dass man sich einem Partner, der hässlich und gemein zu einem ist, nicht aussetzen muss, sondern dass man sich selbst und sein Kind schützen darf und auf ein besseres Leben hinarbeiten.
Eine Mutter, die bei einem aggressiven Vater bleibt, die lebt dem Kind vor, dass es ok und normal ist, Aggression und Sucht zu dulden, sich selbst kleinzumachen und zurückzustecken (oder aber ebenfalls selbst aggressiv zu werden).
Lebe so, wie du möchtest, dass dein Kind einmal leben wird.
Suche dir einen liebevollen Partner und akzeptiere keine Sch*****.
Du hast das Recht auf einen liebevollen Partner und musst dich nicht mit Sch**** und Aggression abfinden.
Ändern wirst du ihn nicht können. Ändern kann man immer nur sich selbst. Und meistens muss man zuerst wirklich am Boden liegen, damit man sieht, dass man was tun sollte. Durch Predigen und halbherzige Versuche des Umfelds (z.B. wegwerfen der Suchtmittel) wird sich nicht viel tun, wenn sich bis jetzt dadurch noch nichts getan hat.
Chancen
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- [nicht mehr wegzudenken]
- , 49
- Beiträge: 2003
was können wir hier tun, damit du einsiehst, dass du ein Problem mit deinem Mann hast?Was kann ich tun damit er endlich einsieht, dass er ein Problem hat?!
Ich hab ihn raus geschmissen und er ist gerade gegangen.
Er meinte nämlich wieder, dass es mein Ex richtig gemacht hat, dass er mich sexuell misshandelt hat, denn ich habe es nicht anders verdient.
Es wird schwer alleine mit einem Baby aber ich tu es für meinen Sohn!
Danke für Eure Antworten, ich wollte es nie wahr haben.
Er meinte nämlich wieder, dass es mein Ex richtig gemacht hat, dass er mich sexuell misshandelt hat, denn ich habe es nicht anders verdient.
Es wird schwer alleine mit einem Baby aber ich tu es für meinen Sohn!
Danke für Eure Antworten, ich wollte es nie wahr haben.
So wie du das geschildert hast, wird es jetzt wohl eher leichter werden.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
Sei froh, dass du einen Menschen los bist, der so schrecklich denkt und spricht!Lucile85 hat geschrieben: Er meinte nämlich wieder, dass es mein Ex richtig gemacht hat, dass er mich sexuell misshandelt hat, denn ich habe es nicht anders verdient.
Kein Mensch der Welt hat Gewalt verdient! Kein Mensch der Welt hat Missbrauch verdient! Und wer anderen Menschen Missbrauch wünscht, ist krank.
So, wie Nico auch geschrieben hat: Es wird leichter werden, alleine mit Baby.Lucile85 hat geschrieben:Es wird schwer alleine mit einem Baby aber ich tu es für meinen Sohn!
Im Grunde warst du vorher auch schon alleine. Alleine mit Baby und einem schwererziehbaren Erwachsenen-Kind, das Gewalt gepredigt hat.
Nun hast du wenigstens die Chance, dein (euer) Leben liebevoll zu gestalten. Auch finanziell musst du nun nicht mehr ein Baby und einen Drogensüchtigen, der sein Geld verschleudert, durchbringen, sondern bloß noch ein Baby.
Du hast die Chance, dein Leben voll in die Hand zu nehmen und du nützt sie. Das ist Mut!
Du kannst stolz auf dich sein. Dein Baby hat das Glück, eine Mutter zu haben, die es in dieser Hinsicht so gut zu schützen weiß!
Chancen
Hallo Lucile.
Ich wünsche Dir viel Kraft.
Du findest sicher einen tollen Mann, der dich gut behandelt.
Ich wünsche Dir viel Kraft.
Du findest sicher einen tollen Mann, der dich gut behandelt.
Wenn er dich beschimpft sei froh dass du ihn endlich rausgeschmissen hast!
Das hat aber nix mit dem kiffen zu tun wenn er einfach nur kiffen würde und nicht brüllen und schimpfen dann hättest du ihn ja wohl kiffen lassen sollen! Ich kiffe auch und beschimpfe zwar die Penner von der Ecke, meinen Chef aber ganz sicher nicht meinen lieben tollen Mann!
Das hat aber nix mit dem kiffen zu tun wenn er einfach nur kiffen würde und nicht brüllen und schimpfen dann hättest du ihn ja wohl kiffen lassen sollen! Ich kiffe auch und beschimpfe zwar die Penner von der Ecke, meinen Chef aber ganz sicher nicht meinen lieben tollen Mann!
Irmi
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 31
- Beiträge: 5056
Hut ab vor dieser Entscheidung, auch wenn es ein großer und schwerer Schritt ist. Allein schon der Gesundheit deines Sohnes wegen. Ich wünsch dir viel Kraft und auch, dass du diese Konsequenz durchziehen kannst, selbst wenn er reumütig vor der Tür steht und verspricht sicher nicht mehr zu quarzen. Alleine wird er das nach so langer Zeit vermutlich nämlich nicht schaffen und bevor er seine Sucht nicht einsieht und sich an entsprechende Hilfseinrichtungen wendet, kannst du vermutlich vergessen, dass es besser wird....leider.
Ich bin wie einer, der blindlings sucht, nicht wissend wonach noch wo er es finden könnte. (Pessoa)
Wieso ratet ihr immer zu einer vorschnellen Trennung? Denkt mal einer an das Kind das ohne Papa und funktionierende Vater- Mutterbeziehung aufwachsen muss?
Natürlich hat der Kerl andere Probleme als nur das Kiffen - das liegt wohl auf der Hand. Nach so einer Aussage solltest du dich zurückziehen (hast du ja im Prinzip - du hast ihn auf Abstand gebracht was sicher die bessere Wahl war weil es aussagt "HALT STOP! Das bleibt hier ALLES so wie es ist/war. Und da wird sich da NICHTS dran rütteln."
Ungefähr so:
:D
Und dann solltest du wissen: Ist eine Annäherung jemals wieder möglich, oder ist er für dich gestorben?
Denk' auch an das Kind. Eventuell wird er so einen Grant haben und von dem Kind kaum bis gar nichts mehr wissen wollen. Der Typ hat wie gesagt ernsthaftere Probleme, als das die nur vom Kiffen kommen könnten. Klingt so wie ich das aus der Distanz beurteilen kann wie ein Choleriker der nur mit Kiffen seinen Frieden findet. Oder ohne diese chronische Gechilltheit einfach durchdreht.
Schlag ihm vor eine Therapie zu machen. Schiebe es aber nicht aufs Kiffen, pack das Problem bei der Wurzel, der Typ soll ne "knallharte" Psychotherapie machen. Gehe ab und an mal mit, bleibe aber bei Annäherungsversuchen seinerseits vorsichtig. Scheint ja viel passiert zu sein und der Mensch muss sich von Grund auf ändern.
Schreib ihm das am Besten in einem Brief.
Wenn es denn Früchte tragen sollte, triff dich mit ihm zuerst mal nur an öffentlichen Plätzen. Das schafft eine gewisse Distanz und er wird sicher lernen sich zusammenzureissen.
Immer sachte.
Wenn du die Sache aber abgehakt hast, tja, dann ist die Sache abgehakt und ich mag dir da nicht gegen reden.
Und wo habt ihr eure "Informationen" übers Kiffen her, dass ihr so darüber reden könnt? Oder wo habt ihr eure "Erfahrungen gemacht"? Ich will THC überhaupt nicht verharmlosen, aber das auszuführen wäre Off-Topic. Im Gegenteil ich bin nicht der Kiffer der auf den Wochenendalki zeigt aber vom Kiffen schon ne Psychose hatte. Ich beäuge immer beide Seiten. Aber vieles hier klingt so als ob das Kiffen an der ganzen Situation Schuld ist. Seine Gier nach der Substanz (dem Effekt) ist hier von der Kausalität her wohl von grösserer Bedeutung und das ist ganz bestimmt Charaktersache.
Natürlich hat der Kerl andere Probleme als nur das Kiffen - das liegt wohl auf der Hand. Nach so einer Aussage solltest du dich zurückziehen (hast du ja im Prinzip - du hast ihn auf Abstand gebracht was sicher die bessere Wahl war weil es aussagt "HALT STOP! Das bleibt hier ALLES so wie es ist/war. Und da wird sich da NICHTS dran rütteln."
Ungefähr so:
:D
Und dann solltest du wissen: Ist eine Annäherung jemals wieder möglich, oder ist er für dich gestorben?
Denk' auch an das Kind. Eventuell wird er so einen Grant haben und von dem Kind kaum bis gar nichts mehr wissen wollen. Der Typ hat wie gesagt ernsthaftere Probleme, als das die nur vom Kiffen kommen könnten. Klingt so wie ich das aus der Distanz beurteilen kann wie ein Choleriker der nur mit Kiffen seinen Frieden findet. Oder ohne diese chronische Gechilltheit einfach durchdreht.
Schlag ihm vor eine Therapie zu machen. Schiebe es aber nicht aufs Kiffen, pack das Problem bei der Wurzel, der Typ soll ne "knallharte" Psychotherapie machen. Gehe ab und an mal mit, bleibe aber bei Annäherungsversuchen seinerseits vorsichtig. Scheint ja viel passiert zu sein und der Mensch muss sich von Grund auf ändern.
Schreib ihm das am Besten in einem Brief.
Wenn es denn Früchte tragen sollte, triff dich mit ihm zuerst mal nur an öffentlichen Plätzen. Das schafft eine gewisse Distanz und er wird sicher lernen sich zusammenzureissen.
Immer sachte.
Wenn du die Sache aber abgehakt hast, tja, dann ist die Sache abgehakt und ich mag dir da nicht gegen reden.
Und wo habt ihr eure "Informationen" übers Kiffen her, dass ihr so darüber reden könnt? Oder wo habt ihr eure "Erfahrungen gemacht"? Ich will THC überhaupt nicht verharmlosen, aber das auszuführen wäre Off-Topic. Im Gegenteil ich bin nicht der Kiffer der auf den Wochenendalki zeigt aber vom Kiffen schon ne Psychose hatte. Ich beäuge immer beide Seiten. Aber vieles hier klingt so als ob das Kiffen an der ganzen Situation Schuld ist. Seine Gier nach der Substanz (dem Effekt) ist hier von der Kausalität her wohl von grösserer Bedeutung und das ist ganz bestimmt Charaktersache.
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- neu an Bo(a)rd!
- , 30
- Beiträge: 4
Ich denke wohl kaum, dass die Aggressionen vom Kiffen kommen. Eher kam das Kiffen um die Aggressionen zu unterdrücken...
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