Nachdem ich am Wochenende keinen Kontakt mit anderen Menschen hatte, war die Urbergkristall anscheinend ziemlich lange Zeit präsent.
Nun konnte ich heute früh ganz genau fühlen, wie sie ging und eine andere Bergkristall übernahm. Ich habe das heute zum ersten bewusst Mal gespürt. Ich bin so traurig darüber.
Ich liebe meine Urbergkristall, ich will die behalten, ich will die immer sein. Es fühlt sich so gut und stimmig an, die zu sein.
Hat das jemand schon einmal so erlebt. Kann jemand seine Urpersönlichkeit festhalten, das automatische Switchen vermeiden?
Grüße
Bergkristgall
Bedauern/Trauer über das Switchen
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Liebe Bergkristall,
Leider habe ich keinen Lösungsansatz, dennoch wollte ich dich wissen lassen, dass du mit deinem Erleben nicht alleine bist. Mir geht es genau wie dir.
Danke, dass du Worte gefunden hast.
Herzliche Grüße
Leider habe ich keinen Lösungsansatz, dennoch wollte ich dich wissen lassen, dass du mit deinem Erleben nicht alleine bist. Mir geht es genau wie dir.
Danke, dass du Worte gefunden hast.
Herzliche Grüße
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- [nicht mehr wegzudenken]
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Sofern wir hier von einem Fall innerer Multiplizität sprechen:
Der Urteil ist ja nicht weg, aber eben nur zu bestimmten Zeiten aktiv, vorhanden und da. Es hat seine Gründe warum das jetzt anders ist und warum ein Switchen notwendig ist. Der Urteil erträgt es nicht alleine in der Welt zu existieren aus gewissen gründen.
Switchen vermeiden kann man durchaus erlernen, also zumindest die Zeit ausdehnen, wo jener Teil da ist. Das braucht aber sehr viel Zeit und Verständis für das eigene Ich.
sinas
Der Urteil ist ja nicht weg, aber eben nur zu bestimmten Zeiten aktiv, vorhanden und da. Es hat seine Gründe warum das jetzt anders ist und warum ein Switchen notwendig ist. Der Urteil erträgt es nicht alleine in der Welt zu existieren aus gewissen gründen.
Switchen vermeiden kann man durchaus erlernen, also zumindest die Zeit ausdehnen, wo jener Teil da ist. Das braucht aber sehr viel Zeit und Verständis für das eigene Ich.
sinas
..:..
Vielleicht kam der Urbergkristall (schönes Wort) raus, weil er soviel Ruhe hatte. Vielleicht braucht er Ruhe, Zeit und Vertrauen, um öfters rauskommen zu können.
...und schön, dass Du diesen Teil von Dir liebst und ihn spüren konntest!
...und schön, dass Du diesen Teil von Dir liebst und ihn spüren konntest!
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Danke für Eure lieben Worte.
Ich bin wütend. Ich finde es unverschämt, dass Menschen Kinder so behandeln, dass sie lernen, sich abzuspalten, um zu überleben.
Es wäre so schön, immer ganz zu sein.
Ich weiß, wäre, hätte, wenn sind dumme Worte
Aber ich darf hier ja auch mal dumm schreiben, ist ja kein Zensor da, außer der in mir drin und der kann mich jetzt so langsam mal.
Ich WILL GANZ werden.
Dieses Gefühl gestern, die Urbergkristall zu spüren, das war so wunderschön. Ich will das wieder haben, für immer.
Heute früh kam ich zu der Überzeugung, dass ich mich das Jahr nach dem Therapieende beschissen behandelt habe. Ich war wohl zu feige, den Verlustschmerz anzunehmen. Die Trauer zuzulassen. Ich wollte keinem Menschen (auch nicht meiner geliebten Therapeutin) Macht über meine Gefühle geben. Ich schätze mal, ich habe mich selbst ins Gefühlsaus gekickt, unbewusst. Jetzt ist ja dieses Trauerjahr vorbei, anscheinend kommen so langsam die Gefühle zurück.
Ich fühle sowieso nur schwer und nach dem Therapieende waren überhaupt keine Gefühle mehr da.
Ich will jetzt fühlen üben.
Ich will fühlen, was ich brauche, um meine Urbergkristall ans Licht zu locken.
P.S. Ich hatte wirklich Angst, dass mich kein Mensch versteht. Danke, dass ihr verstanden habt, was ich meinte. Das ist nicht selbstverständlich.
Ich bin wütend. Ich finde es unverschämt, dass Menschen Kinder so behandeln, dass sie lernen, sich abzuspalten, um zu überleben.
Es wäre so schön, immer ganz zu sein.
Ich weiß, wäre, hätte, wenn sind dumme Worte
Aber ich darf hier ja auch mal dumm schreiben, ist ja kein Zensor da, außer der in mir drin und der kann mich jetzt so langsam mal.
Ich WILL GANZ werden.
Dieses Gefühl gestern, die Urbergkristall zu spüren, das war so wunderschön. Ich will das wieder haben, für immer.
Heute früh kam ich zu der Überzeugung, dass ich mich das Jahr nach dem Therapieende beschissen behandelt habe. Ich war wohl zu feige, den Verlustschmerz anzunehmen. Die Trauer zuzulassen. Ich wollte keinem Menschen (auch nicht meiner geliebten Therapeutin) Macht über meine Gefühle geben. Ich schätze mal, ich habe mich selbst ins Gefühlsaus gekickt, unbewusst. Jetzt ist ja dieses Trauerjahr vorbei, anscheinend kommen so langsam die Gefühle zurück.
Ich fühle sowieso nur schwer und nach dem Therapieende waren überhaupt keine Gefühle mehr da.
Ich will jetzt fühlen üben.
Ich will fühlen, was ich brauche, um meine Urbergkristall ans Licht zu locken.
P.S. Ich hatte wirklich Angst, dass mich kein Mensch versteht. Danke, dass ihr verstanden habt, was ich meinte. Das ist nicht selbstverständlich.
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