Therapie bringt Verlust von Freunden - wie seid Ihr damit umgegangen?
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Therapie bringt Verlust von Freunden - wie seid Ihr damit umgegangen?
Hallo, lange Zeit nur stille Mitleserin, nach Therapeutenwechsel und verherender erster Therapieerfahrung nun endlich einigermaßen stabil und bei der jetzigen Thera sehr gut aufgehoben, aber noch am Anfang.
Sicher nichts Neues und überall nachzulesen, dass Therapie Wandel und Veränderung im sozialen Umfeld mit sich bringen kann. Nun erlebe ich es selbst.
Das "Mehr" an Sorgsamkeit im Umgang mit mir lässt mich meine Kontakte unterscheiden. Freunde, die sich wirklich interessieren, vermeintlich als Freunde eingestufte Menschen, auf die ich zugehe und auch ausdrücke, dass sie mir wichtig sind, von denen aber nichts zurück kommt, als gute Bekannte gedachte Menschen, zu denen der Kontakt aber sofort abbricht, wenn ich eine Grenze setze, oder mich nicht dauerhaft von mir aus melde oder wenn ein gemeinsames Interesse wegbricht. Und schließlich sog. Freunde, denen gegenüber ich die Thera erwähnt habe, was dazu führte, dass sie Abstand hielten und mir mehr oder weniger zu verstehen gaben, ich solle mich nicht so "anstellen", das Leben ist doch super fröhlich und alles ist leicht.
Da bleibt gerade mal eine ganz kleine Handvoll übrig. Das kann zwischendurch ganz schön einsam werden. Es macht mich traurig und gleichzeitig ist der Stolz, Grenzen setzen zu können und auch das Gefühl, dass das wohl gerade so sein muss. Aber auch die Frage, was eine Freundschaft heute überhaupt ausmacht, gerade in dieser schnelllebigen virtuellen Welt.
Ich hab das schon mal in der Stunde kurz erwähnt, da kam aber nur, naja, ich müsse mir halt andere Menschen suchen. Das Thema war da gerade auch nicht so im Fokus. Nur ganz so leicht bzw. schnell finden sich neue Freundschaften nicht.
Wie seid Ihr damit umgegangen?
Sicher nichts Neues und überall nachzulesen, dass Therapie Wandel und Veränderung im sozialen Umfeld mit sich bringen kann. Nun erlebe ich es selbst.
Das "Mehr" an Sorgsamkeit im Umgang mit mir lässt mich meine Kontakte unterscheiden. Freunde, die sich wirklich interessieren, vermeintlich als Freunde eingestufte Menschen, auf die ich zugehe und auch ausdrücke, dass sie mir wichtig sind, von denen aber nichts zurück kommt, als gute Bekannte gedachte Menschen, zu denen der Kontakt aber sofort abbricht, wenn ich eine Grenze setze, oder mich nicht dauerhaft von mir aus melde oder wenn ein gemeinsames Interesse wegbricht. Und schließlich sog. Freunde, denen gegenüber ich die Thera erwähnt habe, was dazu führte, dass sie Abstand hielten und mir mehr oder weniger zu verstehen gaben, ich solle mich nicht so "anstellen", das Leben ist doch super fröhlich und alles ist leicht.
Da bleibt gerade mal eine ganz kleine Handvoll übrig. Das kann zwischendurch ganz schön einsam werden. Es macht mich traurig und gleichzeitig ist der Stolz, Grenzen setzen zu können und auch das Gefühl, dass das wohl gerade so sein muss. Aber auch die Frage, was eine Freundschaft heute überhaupt ausmacht, gerade in dieser schnelllebigen virtuellen Welt.
Ich hab das schon mal in der Stunde kurz erwähnt, da kam aber nur, naja, ich müsse mir halt andere Menschen suchen. Das Thema war da gerade auch nicht so im Fokus. Nur ganz so leicht bzw. schnell finden sich neue Freundschaften nicht.
Wie seid Ihr damit umgegangen?
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Liebe Frühlingsblume,
ich mache gerade auch so etwas durch. Vielleicht nicht ganz so umfassend da es sich bei mir nur um einen/zwei Menschen (eine Freundin und Kollegin und zuvor meinen Ex) handelte die ich von mir und aus meinem Leben weisen musste aber es war auch genau jedes Zwiegefühl. Ich tat mich auch lange schwer damit und ein wenig nagt es auch noch immer. Mein Therapeut versucht auch mir Mut zu machen mich jetzt wieder anderen neuen Menschen zu öffnen und ich habe eine lange Zeit gebraucht dies überhaupt nur in Betracht zu ziehen. Mittlerweile denke ich er hat recht damit und dass ich nur den nötigen Mut wider finden muss (den ich früher hatte). Gestern war ich mit einer Kollegin aus meinem neuen Team nach der Arbeit noch privat kurz unterwegs und es tat gut. Obwohl ich viele Bedenken hatte in Bezug darauf und eine Wiederholung meiner Erfahrungen befürchtet habe/befürchte. Aber kleine Schritte sind auch Schritte sagt mein Therapeut und dass es vollkommen ausreichend ist so ich erst einmal solche gehe.
LG
ich mache gerade auch so etwas durch. Vielleicht nicht ganz so umfassend da es sich bei mir nur um einen/zwei Menschen (eine Freundin und Kollegin und zuvor meinen Ex) handelte die ich von mir und aus meinem Leben weisen musste aber es war auch genau jedes Zwiegefühl. Ich tat mich auch lange schwer damit und ein wenig nagt es auch noch immer. Mein Therapeut versucht auch mir Mut zu machen mich jetzt wieder anderen neuen Menschen zu öffnen und ich habe eine lange Zeit gebraucht dies überhaupt nur in Betracht zu ziehen. Mittlerweile denke ich er hat recht damit und dass ich nur den nötigen Mut wider finden muss (den ich früher hatte). Gestern war ich mit einer Kollegin aus meinem neuen Team nach der Arbeit noch privat kurz unterwegs und es tat gut. Obwohl ich viele Bedenken hatte in Bezug darauf und eine Wiederholung meiner Erfahrungen befürchtet habe/befürchte. Aber kleine Schritte sind auch Schritte sagt mein Therapeut und dass es vollkommen ausreichend ist so ich erst einmal solche gehe.
LG
Bei mir ist dieses Phänomen zum Glück nicht aufgetreten. Ich gehe auch nicht davon aus das sowas immer ausschließlich mit einer positiven Weiterentwicklung zu tun hat, sondern durchaus auch eine Folge des ständigen um sich kreisens sein kann.
Grundsätzlich denke ich man hat im Leben wirklich wenig echte Freunde (kann man an einer Hand abzählen) und viele Bekannte.
Grundsätzlich denke ich man hat im Leben wirklich wenig echte Freunde (kann man an einer Hand abzählen) und viele Bekannte.
After all this time ? Always.
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Servus,Fruehlingsblume hat geschrieben: Da bleibt gerade mal eine ganz kleine Handvoll übrig.
naja, eine Handvoll echte Freunde ist jetzt - meiner Meinung nach - nicht so wenig. Bei mir hat sich durch die Therapie auch einiges verschoben und von einigen Leuten habe ich selber gerne Abstand genommen und andere sind tatsächlich dazugekommen. Trotzdem besteht mein wichtigster Freundeskreis auch nur aus einer knappen Handvoll, denen kann ich aber jederzeit trauen und auf ihre Hilfe pochen.
Ich hatte gsd keine Freunde, die gesagt haben, naja Therapie willst das wirklich brauchst dich ja nur ein bisserl zusammenzureissen. Meine Freunde fanden es gut, dass ich das mache, wobei sie selber nicht in Therapie sind. Wenn jemand so denkt, dass möchte ich ihn eh nicht in meinem Freundeskreis haben. Du brauchst Hilfe, du suchst dir Hilfe, und die machen es dir madig. Ich finde das nicht in Ordnung. Wenn du Bauchweh hast, gehst du auch zum Arzt, und da könnte man sich theoretisch auch zusammenreissen.
Geh´deinen Weg und die wahren Freunde bleiben bei dir.
lg Rosenstock
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Hallo Fruehlingsblume
Ich denke darüber heute gemischt. Auf der einen Seite, klar, wer mit meinen Grenzen nicht klarkommt, der ist wahrscheinlich nicht der Richtige für mich. Anderseits denke ich heute aber auch, dass nicht nur Grenzen setzen wichtig ist, sondern auch Kompromissbereitschaft und Akzeptieren der Schwächen anderer, so wie ich mir selber ja auch wünsche, dass meine Schwächen akzeptiert werden. Denn Fehler hat jeder Mensch. Einen vollkommenen Freund findet man nicht. Jeder hat so seine Macken.
Ich achte heute darauf, dass mir eine Freundschaft nicht schadet, ich nicht darunter leide. Es gibt Macken anderer, mit denen ich klarkomme, andere Macken hingegen passen nicht zu mir. Damit komme ich nicht klar. Aber auch das hat was mit mir selbst zu tun, also, warum ich manche Schwächen anderer besser akzeptieren kann als andere. Ich versuche da bei mir selbst zu gucken, also, warum für mich das eine gut ist und das andere mir Probleme bereitet. Ich kann ja auch lernen damit umzugehen, wenn andere meine Grenzen nicht akzeptieren (genau das lerne ich gerade). Denn das eine ist ja, dass jemand über meine Grenzen trampelt, das andere ist, wie ich damit umgehe. Ich kann Freundschaften beenden, ich kann aber auch einen anderen Umgang damit finden.
Alternativ kann man sich selbst auch auch sagen, "lieber eine Handvoll gute Freunde als 100 Freunde, die keine Freunde sind".
Ich kenne das selber auch und war damals auch sehr stolz auf mich, ... als ich z.B. Grenzen setzte, reduzierte sich die Anzahl meiner Freunde, ...Da bleibt gerade mal eine ganz kleine Handvoll übrig. Das kann zwischendurch ganz schön einsam werden. Es macht mich traurig und gleichzeitig ist der Stolz, Grenzen setzen zu können und auch das Gefühl, dass das wohl gerade so sein muss. Aber auch die Frage, was eine Freundschaft heute überhaupt ausmacht, gerade in dieser schnelllebigen virtuellen Welt.
Ich denke darüber heute gemischt. Auf der einen Seite, klar, wer mit meinen Grenzen nicht klarkommt, der ist wahrscheinlich nicht der Richtige für mich. Anderseits denke ich heute aber auch, dass nicht nur Grenzen setzen wichtig ist, sondern auch Kompromissbereitschaft und Akzeptieren der Schwächen anderer, so wie ich mir selber ja auch wünsche, dass meine Schwächen akzeptiert werden. Denn Fehler hat jeder Mensch. Einen vollkommenen Freund findet man nicht. Jeder hat so seine Macken.
Ich achte heute darauf, dass mir eine Freundschaft nicht schadet, ich nicht darunter leide. Es gibt Macken anderer, mit denen ich klarkomme, andere Macken hingegen passen nicht zu mir. Damit komme ich nicht klar. Aber auch das hat was mit mir selbst zu tun, also, warum ich manche Schwächen anderer besser akzeptieren kann als andere. Ich versuche da bei mir selbst zu gucken, also, warum für mich das eine gut ist und das andere mir Probleme bereitet. Ich kann ja auch lernen damit umzugehen, wenn andere meine Grenzen nicht akzeptieren (genau das lerne ich gerade). Denn das eine ist ja, dass jemand über meine Grenzen trampelt, das andere ist, wie ich damit umgehe. Ich kann Freundschaften beenden, ich kann aber auch einen anderen Umgang damit finden.
Alternativ kann man sich selbst auch auch sagen, "lieber eine Handvoll gute Freunde als 100 Freunde, die keine Freunde sind".
Lerne aus der Vergangenheit, aber mache sie nicht zu deinem Leben. Wut festhalten ist wie Gift trinken und darauf warten, dass der Andere stirbt. Das Gegenstück zum äußeren Lärm ist der innere Lärm des Denkens.
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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Danke Euch für die Antworten. Vorweg, sorry, Zitieren klappt gerade nicht, der PC mag nicht und hat die Langsamkeit entdeckt...
"Ständiges um sich kreisen" - wichtiges Thema für die nächsten Stunden, da derzeit einfach Werte und Dinge in Frage gestellt werden.
Gut gefällt mir, wie du sagst, Jenny Doe, was schadet, wo leide ich darunter. Kompromissbereitsschaft - ohne Frage, ja, ist wichtig. "Ich kann Freundschaften beenden, ich kann aber auch einen anderen Umgang damit finden" - sicher, nur stellt sich bei mir dann automatisch ein Abwägen der Qualitäten dieser Bekanntschaften und Freundschaften ein.
Vielleicht ein Beispiel: Wenn ich von einer Freundin/Bekannten einen Vorschlag gesendet über SMS bekomme, dass übermorgen ein interessantes Event in der Stadt ist, ich daraufhin antworte, dass ich das sehr spannend finde, ob wir gemeinsam dort hingehen, danach aber über Tage keine Antwort mehr erhalte und im Nachgang erfahre, dass sie mit einer anderen Bekannten etwas völlig anderes unternommen hat, wundere ich mich zunächst mal nur. Wenn diese Situation sich aber ständig wiederholt, ich auch merke, dass dieser Mensch so ist, auch gegenüber anderen, dann habe ich früher dennoch immer wieder versucht anzudocken und jetzt lasse ich es, weil es mir zu anstrengend ist und freue mich, diesen Menschen vielleicht mal zufällig zu treffen und ein paar Worte zu wechseln. An der Zuverlässigkeit dieser Beziehung als engere Freundschaft kommen mir dann aber doch Zweifel.
Oder: Wenn ich ganz deutlich einer Person sage, dass mir etwas an dem Kontakt liegt, darauf gar keine Antwort kommt und dann über Tage und Wochen keine Initiative dieser Person kommt, ich zuvor ohnehin die Initiative ergriffen hatte, renne ich dieser Person nicht mehr wie früher hinterher. Und ich bin dieser Person nicht böse, es ist also eher so ein Neu-Sondieren der Qualitäten von Beziehungen.
Ihr habt Recht, ne kleine Handvoll Freunde ist viel viel wert. Deren Macken finde ich größtenteils liebenswert.
Und stimmt, in manchen Bereichen kann man gar nicht anders, als zu lernen, wie man damit umgeht, dass andere die eigenen Grenzen nicht akzeptieren. Da ist eher der eigene innere Abstand gefragt. Geht es um essentielle Grenzen, die die eigenen Themen sehr berühren, halte ich auch da einen engen Kontakt für schwierig.
Es kommt mir so vor, wie ein Durchschütteln aller Kontakte in der Zeit der Therapie. Danach bleiben die wenigen ganz engen erhalten, ein Teil hat sich weiter entfernt oder ist weg und ein Teil ist näher bei einem, bzw. vielleicht neu.
"Ständiges um sich kreisen" - wichtiges Thema für die nächsten Stunden, da derzeit einfach Werte und Dinge in Frage gestellt werden.
Gut gefällt mir, wie du sagst, Jenny Doe, was schadet, wo leide ich darunter. Kompromissbereitsschaft - ohne Frage, ja, ist wichtig. "Ich kann Freundschaften beenden, ich kann aber auch einen anderen Umgang damit finden" - sicher, nur stellt sich bei mir dann automatisch ein Abwägen der Qualitäten dieser Bekanntschaften und Freundschaften ein.
Vielleicht ein Beispiel: Wenn ich von einer Freundin/Bekannten einen Vorschlag gesendet über SMS bekomme, dass übermorgen ein interessantes Event in der Stadt ist, ich daraufhin antworte, dass ich das sehr spannend finde, ob wir gemeinsam dort hingehen, danach aber über Tage keine Antwort mehr erhalte und im Nachgang erfahre, dass sie mit einer anderen Bekannten etwas völlig anderes unternommen hat, wundere ich mich zunächst mal nur. Wenn diese Situation sich aber ständig wiederholt, ich auch merke, dass dieser Mensch so ist, auch gegenüber anderen, dann habe ich früher dennoch immer wieder versucht anzudocken und jetzt lasse ich es, weil es mir zu anstrengend ist und freue mich, diesen Menschen vielleicht mal zufällig zu treffen und ein paar Worte zu wechseln. An der Zuverlässigkeit dieser Beziehung als engere Freundschaft kommen mir dann aber doch Zweifel.
Oder: Wenn ich ganz deutlich einer Person sage, dass mir etwas an dem Kontakt liegt, darauf gar keine Antwort kommt und dann über Tage und Wochen keine Initiative dieser Person kommt, ich zuvor ohnehin die Initiative ergriffen hatte, renne ich dieser Person nicht mehr wie früher hinterher. Und ich bin dieser Person nicht böse, es ist also eher so ein Neu-Sondieren der Qualitäten von Beziehungen.
Ihr habt Recht, ne kleine Handvoll Freunde ist viel viel wert. Deren Macken finde ich größtenteils liebenswert.
Und stimmt, in manchen Bereichen kann man gar nicht anders, als zu lernen, wie man damit umgeht, dass andere die eigenen Grenzen nicht akzeptieren. Da ist eher der eigene innere Abstand gefragt. Geht es um essentielle Grenzen, die die eigenen Themen sehr berühren, halte ich auch da einen engen Kontakt für schwierig.
Es kommt mir so vor, wie ein Durchschütteln aller Kontakte in der Zeit der Therapie. Danach bleiben die wenigen ganz engen erhalten, ein Teil hat sich weiter entfernt oder ist weg und ein Teil ist näher bei einem, bzw. vielleicht neu.
Hallo Fruehlingsblume,
Nach diesen beiden Beispielen finde ich, dass Du Fortschritte gemacht hast. Du läufst jetzt keinem mehr hinterher. Jetzt hast Du die Chance Dir Freunde zu suchen, bei denen die Freundschaft und das Kontaktbedürfnis von beiden ausgeht, also von dir und dem anderen.
Hmm, ... waren das denn jemals wirklich Freunde? Ist das wirklich ein Verlust von Freunden oder eher, dass Du durch die Therapie gelernt hast anderen, die keine (engere) Freundschaft wünschen, nicht mehr hinterherzulaufen?(...) ich daraufhin antworte, dass ich das sehr spannend finde, ob wir gemeinsam dort hingehen, danach aber über Tage keine Antwort mehr erhalte und im Nachgang erfahre, dass sie mit einer anderen Bekannten etwas völlig anderes unternommen hat, wundere ich mich zunächst mal nur.
(...)
Wenn ich ganz deutlich einer Person sage, dass mir etwas an dem Kontakt liegt, darauf gar keine Antwort kommt und dann über Tage und Wochen keine Initiative dieser Person kommt, ich zuvor ohnehin die Initiative ergriffen hatte, renne ich dieser Person nicht mehr wie früher hinterher.
Nach diesen beiden Beispielen finde ich, dass Du Fortschritte gemacht hast. Du läufst jetzt keinem mehr hinterher. Jetzt hast Du die Chance Dir Freunde zu suchen, bei denen die Freundschaft und das Kontaktbedürfnis von beiden ausgeht, also von dir und dem anderen.
Lerne aus der Vergangenheit, aber mache sie nicht zu deinem Leben. Wut festhalten ist wie Gift trinken und darauf warten, dass der Andere stirbt. Das Gegenstück zum äußeren Lärm ist der innere Lärm des Denkens.
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- Forums-Insider
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Die Erfahrung habe ich nicht gemacht, eher das Gegenteil. Viele tolle Menschen sind in mein Leben getreten.
Würde das mal konkret beim Thera ansprechen, denn vll kann diese "Nebenwirkung" ja behoben werden.
Würde das mal konkret beim Thera ansprechen, denn vll kann diese "Nebenwirkung" ja behoben werden.
Hallo Frühlingsblume,
leider habe ich diese Erfahrung auch machen müssen, dass teilweise relativ schnell sogar im Verlauf der Therapie Freunde weggebrochen sind, auch dadurch, dass diese Beziehungen nochmal genauer durchleuchtet wurden. Ich habe zum Teil meine Gefühle mitgeteilt, leider ohne dabei auf Resonanz gestoßen zu sein. Es waren oder sind Menschen, die keine wirklich vertrauensvolle Ebene, keine Nähe zulassen und keine Schwächen zeigen oder Fehler eingestehen können. Eigentlich muss ich über Jahre blind gewesen sein, ich habe gewisse Aspekte übersehen oder den Fehler bei mir gesucht, wurde dabei immer unzufriedener. Das ist eine bittere Pille und Erkenntnis, da infolge mein Vertrauen immer weiter eingebrochen ist, dass es Menschen gibt oder geben könnte, zu denen sich ein vertrauensvolles Verhältnis aufbauen lassen könnte. Dummerweise hilft mir die Therapie jetzt hier nicht weiter, da zudem jetzt auch noch mein Therapeut mich enttäuscht und nicht so zuverlässig ist. Ich stehe jetzt zum Ende der Therapie alleine da.
leider habe ich diese Erfahrung auch machen müssen, dass teilweise relativ schnell sogar im Verlauf der Therapie Freunde weggebrochen sind, auch dadurch, dass diese Beziehungen nochmal genauer durchleuchtet wurden. Ich habe zum Teil meine Gefühle mitgeteilt, leider ohne dabei auf Resonanz gestoßen zu sein. Es waren oder sind Menschen, die keine wirklich vertrauensvolle Ebene, keine Nähe zulassen und keine Schwächen zeigen oder Fehler eingestehen können. Eigentlich muss ich über Jahre blind gewesen sein, ich habe gewisse Aspekte übersehen oder den Fehler bei mir gesucht, wurde dabei immer unzufriedener. Das ist eine bittere Pille und Erkenntnis, da infolge mein Vertrauen immer weiter eingebrochen ist, dass es Menschen gibt oder geben könnte, zu denen sich ein vertrauensvolles Verhältnis aufbauen lassen könnte. Dummerweise hilft mir die Therapie jetzt hier nicht weiter, da zudem jetzt auch noch mein Therapeut mich enttäuscht und nicht so zuverlässig ist. Ich stehe jetzt zum Ende der Therapie alleine da.
Herzliche Grüße
Harmonia
Harmonia
Ich hatte noch nie mehr als höchstens eine Handvoll Freunde und finde das auch ziemlich normal.Fruehlingsblume hat geschrieben:
Wie seid Ihr damit umgegangen?
Warum sollte man Hinz und Kunz Freund nennen?
In der ganzen Zeit meiner Therapie hat sich genau eine "Freundschaft" stark gelöst und die war wirklich sehr einseitig.
Ich wurde von dieser Frau nur gebraucht und benutzt, um ihr Kind durch die Schule zu bringen. Manchmal hat sie mehrmals täglich angerufen und immer ging es um die Schule.
Als ich dann mal ziemlich deutlich wurde ihr gegenüber, hat sie sich massiv zurückgezogen. Wir sind immer noch in Kontakt, aber nur ganz locker und ihre Informationen holt sie sich jetzt anderswo.
Anfangs war das ein komisches Gefühl, weil ich es auch irgendwie genossen habe, gebraucht zu werden.
Aber inzwischen bin ich froh darum.
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- Forums-Gruftie
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Ich reihe mich ein ... in die "Liste der Leute die nun weniger Freunde haben"Jenny Doe hat geschrieben:Ich denke darüber heute gemischt. Auf der einen Seite, klar, wer mit meinen Grenzen nicht klarkommt, der ist wahrscheinlich nicht der Richtige für mich. Anderseits denke ich heute aber auch, dass nicht nur Grenzen setzen wichtig ist, sondern auch Kompromissbereitschaft und Akzeptieren der Schwächen anderer, so wie ich mir selber ja auch wünsche, dass meine Schwächen akzeptiert werden. Denn Fehler hat jeder Mensch. Einen vollkommenen Freund findet man nicht. Jeder hat so seine Macken.
Ich glaube man darf den Schritt "ich lerne Grenzen setzen" nicht als abgeschlossenen Vorgang sehen, sondern als Teil eines gesamten Prozesses und diesen sehe ich wie Jenny Doe (wenn ich dich richtig verstanden habe). Im ersten Schritt wird erkannt wie wichtig es ist Grenzen zu setzen und wie gut es tut. Mit jeder neu gesetzten Grenze wächst das Selbstwertgefühl und der Mut weitere Grenzen zu setzen. Aber dann kommt - wie ich finde - der noch viel wichtigere Schritt, nämlich etwas zurück zu rudern und ein gesundes Mittelmaß zu finden zwischen Grenzen setzen und Kompromisse eingehen.
Ich glaube es ist vollkommen normal dass man eine neu erworbene Fähigkeit erstmal "ausreizt" oder dabei etwas über die Stränge schlägt oder übermütig wird. Kinder machen es genauso wenn sie etwas Neues können. Aber ebenso wichtig finde ich, dass das Grenzen setzen langfristig nur dort einsetzt werden sollte, wo das eigene Wohlbefinden in Gefahr ist. Drumherum ist es für einen sozialverträglichen Alltag "überlebenswichtig" auch den Anderen ihre Macken zu zu gestehen.
Mir kam eben spontan noch ein Gedanke, der aber noch nicht ausgereift ist. Wie geht man damit um wenn die Freunde plötzlich schwinden? (aufgrund neu gesetzter Grenzen) Vielleicht sollte am Ende dieses Prozesses das Selbstwertgefühl so gesund sein, dass man darüber steht? Dass man dazu stehen kann diese Grenzen gesetzt zu haben? Dass es einem nichts ausmacht Freunde verloren zu haben die gar keine waren? Vielleicht sollte man am Ende dieses Prozesses das eigene Glück nicht vom Vorhanden-sein anderer Menschen abhängig machen?
Wie gesagt, das ist nur ein spontaner Gedanke. Ich muss mich selber nochmal in Ruhe mit der Frage beschäftigen ob es nicht ein Widerspruch ist erst selbstbewusst Grenzen zu setzen und dann "zu jammern" weil die Freunde weg sind?
Weil Kakao an Bäumen wächst, ist Schokolade irgendwie auch Obst! (gelesen auf einem Frühstücksbrettchen)
Hallo Abendrot,
zu deiner Frage, was passiert, wenn die Freunde schwinden. Also ich denke schon, dass es einem Selbstbewusstsein geben kann, dass man Grenzen setzt, die richtig gesetzt wurden, auch wenn man dann Freunde verliert, die eben keine waren. Denn es gibt vermutlich nichts Unangenehmeres als mit Menschen zu verkehren, die letztlich keine Freunde sind. Das schädigt das eigene Selbstwertgefühl enorm. Ich spreche indiesem Fall aus eigener Erfahrung. Nichtsdestotzotz glaube ich, dass es wirklich wichtig ist, dass man Menschen um einen herum hat, die einem gut tun, die einen kennen, schätzen, gerne die Zeit mit einem verbringen, wo Bindung entsteht. Man muss vermutlich schauen, dass man diese Zeit ohne Freunde eben aushalten kann, dass man weiß ich überlebe auch allein, aber gleichzeitig den Versuch unternehmen neue Kontakte zu knüpfen und nicht den Kopf in den Sand zu stecken, sondern es immer wieder versuchen, auch wenn man noch so oft enttäuscht wurde. Der zweite Teil ist nett daher gesagt, denn ich bin leider eine lange Zeit einer Methode gefolgt, die sich ungünstig auf die Lebensqualität ausgewirkt hat: Rückzug und das kann ich wirklich niemandem empfehlen... LG Harmonia
zu deiner Frage, was passiert, wenn die Freunde schwinden. Also ich denke schon, dass es einem Selbstbewusstsein geben kann, dass man Grenzen setzt, die richtig gesetzt wurden, auch wenn man dann Freunde verliert, die eben keine waren. Denn es gibt vermutlich nichts Unangenehmeres als mit Menschen zu verkehren, die letztlich keine Freunde sind. Das schädigt das eigene Selbstwertgefühl enorm. Ich spreche indiesem Fall aus eigener Erfahrung. Nichtsdestotzotz glaube ich, dass es wirklich wichtig ist, dass man Menschen um einen herum hat, die einem gut tun, die einen kennen, schätzen, gerne die Zeit mit einem verbringen, wo Bindung entsteht. Man muss vermutlich schauen, dass man diese Zeit ohne Freunde eben aushalten kann, dass man weiß ich überlebe auch allein, aber gleichzeitig den Versuch unternehmen neue Kontakte zu knüpfen und nicht den Kopf in den Sand zu stecken, sondern es immer wieder versuchen, auch wenn man noch so oft enttäuscht wurde. Der zweite Teil ist nett daher gesagt, denn ich bin leider eine lange Zeit einer Methode gefolgt, die sich ungünstig auf die Lebensqualität ausgewirkt hat: Rückzug und das kann ich wirklich niemandem empfehlen... LG Harmonia
Herzliche Grüße
Harmonia
Harmonia
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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Hallo,
es sind hier so viele gute Impulse, Danke! Grundidee der letzten Stunde: alles ist in Bewegung, nichts ist statisch. Heisst auch: Ja, man kann mal wenig bis keine Freundschaften haben, aber wenn eine Tür zugeht, öffnet sich die nächste. Aber nur dann, wenn man sich nicht zurückzieht. Anders geht´s glaub ich nicht, auch wenn es anstrengend sein kann. Auch hier gelernt: Mit nem richtig guten Freund ist das in Kontakt-Treten logischerweise leicht, Knüpfen neuer Kontakte oder Anwärmen lang nicht gesehener Kontakte erfordert Energie, das ist ganz normal, muss man sich aber vielleicht ab und zu vor Augen führen. Und deshalb, Harmonia, wie du sagst, Menschen, die einem gut tun, sind gerade auch in Phasen eigenen Umbruchs so wichtig. Und wenn es eben "nur" die kleine Handvoll ist. Das sind die Kraftquellen. Insofern finde ich schon, dass das eigene Glück in gewisser Weise von anderen Menschen abhängt. Aber nur dahingehend, dass ich gute Bindung zu meinem Leben brauche und nicht missen möchte, auch wenn ich weiß, dass ich mit mir allein sein kann.
@ Jenny Doe: Manche Personen sind sicher die, die keine enge Freundschaft eingehen können oder wollen. Wenn ich es mir genau überlege, stelle ich bei manchen dieser Personen auch arge Defizite fest, was deren andere Beziehungen betrifft. Man bekommt da ja mit der Zeit so einiges mit...und dann ist es halt keine enge Freundschaft, ist o.k.. Vielleich ist es ein Erfolg, seinen persönlichen Filter für o.k., irgendwann wieder Kontakt und nö, hier keinen Kontakt mehr, zu finden. Ich bin derzeit mal optimistisch und glaube auch, dass ich durch Veränderung irgendwann diesen Filter ausstrahle. Bedeutet, dass ich nicht mehr auf die "hereinfalle", die mir schaden oder über die Grenzen trampeln wollen und gleichzeitig diejenigen selbst gar nicht mehr lang bei mir andocken und insofern auch mein Selbstwert weniger ins Wanken kommt.
@abendrot79: "Dass es einem nichts ausmacht, Freunde verloren zu haben, die gar keine waren?". Ich finde, ein weinendes Auge darf man sich erst mal zugestehen. Vielleicht ist es ein Lernerfolg, nach gewisser Zeit der Person gegenüber (Egal ob noch in Kontakt oder Abbruch) einen gewissen Gleichmut zu haben, also nicht stinksauer auf die Person zu sein, aber eben auch nichts Intensiveres mehr zu erhoffen. Klingt so bischen buddhistisch, gefällt mir hier aber ganz gut. Ich wäre da früher viel radikaler gewesen. Völliger Kontaktabbruch und Jammern mit Sicherheit. Widerspruch zwischen Grenzen-Setzen und "jammern" finde ich eher nicht. Beide Aspekte könnten ihre Berechtigung haben.
LG Fruehlingsblume
es sind hier so viele gute Impulse, Danke! Grundidee der letzten Stunde: alles ist in Bewegung, nichts ist statisch. Heisst auch: Ja, man kann mal wenig bis keine Freundschaften haben, aber wenn eine Tür zugeht, öffnet sich die nächste. Aber nur dann, wenn man sich nicht zurückzieht. Anders geht´s glaub ich nicht, auch wenn es anstrengend sein kann. Auch hier gelernt: Mit nem richtig guten Freund ist das in Kontakt-Treten logischerweise leicht, Knüpfen neuer Kontakte oder Anwärmen lang nicht gesehener Kontakte erfordert Energie, das ist ganz normal, muss man sich aber vielleicht ab und zu vor Augen führen. Und deshalb, Harmonia, wie du sagst, Menschen, die einem gut tun, sind gerade auch in Phasen eigenen Umbruchs so wichtig. Und wenn es eben "nur" die kleine Handvoll ist. Das sind die Kraftquellen. Insofern finde ich schon, dass das eigene Glück in gewisser Weise von anderen Menschen abhängt. Aber nur dahingehend, dass ich gute Bindung zu meinem Leben brauche und nicht missen möchte, auch wenn ich weiß, dass ich mit mir allein sein kann.
@ Jenny Doe: Manche Personen sind sicher die, die keine enge Freundschaft eingehen können oder wollen. Wenn ich es mir genau überlege, stelle ich bei manchen dieser Personen auch arge Defizite fest, was deren andere Beziehungen betrifft. Man bekommt da ja mit der Zeit so einiges mit...und dann ist es halt keine enge Freundschaft, ist o.k.. Vielleich ist es ein Erfolg, seinen persönlichen Filter für o.k., irgendwann wieder Kontakt und nö, hier keinen Kontakt mehr, zu finden. Ich bin derzeit mal optimistisch und glaube auch, dass ich durch Veränderung irgendwann diesen Filter ausstrahle. Bedeutet, dass ich nicht mehr auf die "hereinfalle", die mir schaden oder über die Grenzen trampeln wollen und gleichzeitig diejenigen selbst gar nicht mehr lang bei mir andocken und insofern auch mein Selbstwert weniger ins Wanken kommt.
@abendrot79: "Dass es einem nichts ausmacht, Freunde verloren zu haben, die gar keine waren?". Ich finde, ein weinendes Auge darf man sich erst mal zugestehen. Vielleicht ist es ein Lernerfolg, nach gewisser Zeit der Person gegenüber (Egal ob noch in Kontakt oder Abbruch) einen gewissen Gleichmut zu haben, also nicht stinksauer auf die Person zu sein, aber eben auch nichts Intensiveres mehr zu erhoffen. Klingt so bischen buddhistisch, gefällt mir hier aber ganz gut. Ich wäre da früher viel radikaler gewesen. Völliger Kontaktabbruch und Jammern mit Sicherheit. Widerspruch zwischen Grenzen-Setzen und "jammern" finde ich eher nicht. Beide Aspekte könnten ihre Berechtigung haben.
LG Fruehlingsblume
wenn ich freundschaften verlöre wäre ich so ziemlich unmittelbar im minusbereich angelangt. darauf hätte ich nun wirklich keine lust
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- Forums-Gruftie
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Das gefällt mir!Fruehlingsblume hat geschrieben:Vielleich ist es ein Erfolg, seinen persönlichen Filter für o.k., irgendwann wieder Kontakt und nö, hier keinen Kontakt mehr, zu finden.
Ich glaube ein Problem ist (ich gehe jetzt mal von mir aus) dass man in Zeiten mit wenig Selbstbewusstsein oder generell schwierigen Zeiten sich an jeden Kontakt klammert der vorhanden ist. Sei es weil man nicht in der Lage ist Grenzen zu setzen, seinen Filter nicht gefunden hat oder aus der Not heraus z.Bsp. aus Angst vor Vereinsamung. Es gibt sicher viele Gründe wieso man an Menschen hängt die einem nicht gut tun. Das "Blöde" ist nur, es wird immer schlimmer. Man klammert, die Leute nutzen es aus, überschreiten Grenzen, trampeln auf einem herum, spielen mit einem - mit dem Ergebnis dass das Selbstwertgefühl weiter sinkt. Aber aus Angst oder Mangel über die Erkenntnis heraus was da vor sich geht, klammert man weiter oder zieht noch mehr solcher Leute an.
Darf ich fragen wie du auf die Formulierung mit dem "Filter" kommst? Ich habe vor einiger Zeit ein Buch gelesen, da ging es genau um diesen Filter ... nur dass er dort "Herzmagnet" genannt wird. Ein spannendes Buch für Alle, die wissen wollen wieso sie immer die gleichen Menschen anziehen und und nie den Parnter / Freund finden den sie sich wünschen. Bin mir gerade nicht sicher ob ich das Buch hier verlinken darf? Es heisst "Das Geheimnis des Herzmagneten" und erinnert mich stark an deine Formulierung mit dem Filter.
Ich glaube ich weiss was du meinst. So ein bischen Anfangs-Wehmut dass der Kontakt nicht das ist was man sich erhofft hatte? Dass es eben "leider" ein Kontakt ist den man besser beenden sollte? Das kenne ich auch, aber eben nur aus der Anfangs-Phase. Bei vielen Kontakten hat es mir nach einiger Zeit nichts mehr ausgemacht dass sie (von meiner Seite aus) beendet wurden. Ich hatte für mich ja vorher beschlossen, dass sie mir nicht gut tunFruehlingsblume hat geschrieben:Ich finde, ein weinendes Auge darf man sich erst mal zugestehen. Vielleicht ist es ein Lernerfolg, nach gewisser Zeit der Person gegenüber (Egal ob noch in Kontakt oder Abbruch) einen gewissen Gleichmut zu haben, also nicht stinksauer auf die Person zu sein, aber eben auch nichts Intensiveres mehr zu erhoffen.
Weil Kakao an Bäumen wächst, ist Schokolade irgendwie auch Obst! (gelesen auf einem Frühstücksbrettchen)
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