Hallo alle zusammen!
Weiß zwar nicht, ob das hier im richtigen Unterforum ist, aber woanders passt es in meinen Augen erst recht nicht. Ansonsten bitte verschieben.
Ich brauche euren Rat. Ich werde im Juni 21, hatte noch keine Freundin und auch keinen Sex. Nur nach einer Frau wegen Sex zu suchen möchte ich nicht, da ich erstens aufgrund meiner Unerfahrenheit viel zu aufgeregt wäre und mich nicht auf die eigentliche Sache konzentrieren könnte, zum anderen gehören für mich Liebe und Sex zusammen. Ich möchte nicht nur Orgasmen erleben, sondern mich bei einer Frau wohl fühlen, ihr Vertrauen können, ausgiebig kuscheln und schmusen, kurz gesagt: Ich brauche etwas festes, um glücklich sein zu können (zumindest in der Theorie/meiner Vorstellung einer "wohltuenden" Beziehung, praktisch habe ich ja noch keinerlei Erfahrung).
Ich studiere seit zwei Jahren. Im Kurs sind wir mittlerweile nur noch zwei Jungs und sechzehn Mädels. Ideale Bedingungen also.
Vom Äußeren her gefallen mir die meisten, von der Sympathie und den Gesprächen her kann ich mir mit zwei bis drei Mädels etwas vorstellen. Eine von diesen drei hat sich im März/April von ihrem Freund getrennt, war mit ihm drei Jahre zusammen. Er war ihrer Aussage nach die Liebe ihres Lebens, den sie mal heiraten wollte und mit ihm Kinder in die Welt setzen wollte. Er wollte allerdings keine Kinder, seine Ex wiederum hat ein Kind, um das er sich auch sehr gekümmert hat und auch oft bei der Ex übernachtet hat. Dies führte natürlich zu einer großen Eifersucht bei ihr - verständlich. Ihn wiederum hat die Eifersucht gestört, sie hatten sie deswegen auch zweimal getrennt. Nun hat er sich März/April von ihr endgültig getrennt und sie wollte ihn gerne wieder zurück, er ist aber nicht darauf eingegangen. Die Eltern des Ex meinten etwas erschrocken, dass sie bei seiner neuen zuerst dachten, dass sie (also von der ich hier schreibe) vor der Tür stehe. Wahrscheinlich steht er sehr auf den Typ Frau, warum auch nicht? Sie hat sich dann vielleicht nach einer Woche nach der Trennung in eine neue Beziehung gestürtzt, die sie nach drei Wochen beendet hat, da sie noch zu sehr an ihrem Ex hing.
Naja, um zum Thema wieder zurück zu kommen. Ich interessiere mich für die Frau, mag ihre Eigenschaften. Sie ist relativ ehrgeizig und nimmt sich meiner Meinung nach relativ wenig Zeit sich zu erholen und zu entspannen, was ich wiederum gerne und oft mache. Aus meiner Sicht könnte das passen, man würde sich ergänzen. Soweit die positiven Aspekte.
Heute war an der Hochschule eine große Party und auf dem Nachhauseweg sind mir einige Zweifel an der ganzen Sache gekommen. Sie geht sehr gerne feiern - ich nicht. Ich fühle mich dort unwohl, da dort erstens sooo viele Leute sind, die ich nicht kenne, und sooo wenige kenne, mit denen man sich unterhalten könnte. Dadurch sinkt die Motivation überhaupt zu so etwas hinzugehen. Die Fahne für positives Denken hält folgender Aspekt hoch: Wo viele Leute sind, die man nicht kennt, gibt es viele Leute zum neu kennenlernen.
Zweitens fließt der Alkohol auf solchen Feiern sehr oft in Strömen. Ich vertrage aber überhaupt nicht viel, so dass ich auch heute gar nichts Alkoholisches getrunken habe. Es bringt mir absolut nichts, wenn ich ein oder zwei Bier trinke und meinen Körper zusätzlich zu dem Stress durch die Feier noch mit der schlechten Verträglichkeit belaste. Alkohol mag eine Zeit lang angenehm erscheinen, aber diese Phase geht bei mir sehr schnell dazu über, dass mir mein Körper Zeichen gibt, dass es zu viel war. Ich bin dann die ganze Zeit damit beschäftigt abzuschätzen, ob mein Magen den Alkohol wieder hinauskatapultiert oder nicht. Während dieser Zeit bin ich völlig mit mir selbst beschäftigt. Sie und ein Kommilitone von mir haben das bis jetzt auch akzeptiert, dass ich nichts trinke (habe ihnen nur gesagt, dass ich nichts trinken will und nicht viel vertrage). Doch heute meinte er, ich solle doch auch mal etwas trinken und mir mal ein (habe es so verstanden, dass er wirklich nur eins meint und nicht, dass das eine der Anfang sein soll) Bier holen (er meinte, es sähe doof aus, wenn ich ohne etwas in der Hand dastehe... Das meinte er schon bei vorherigen Feiern). Sie sagte mir etwas ähnliches, allerdings kam es bei mir nicht so an, dass es bei einem bleiben sollte, sondern "Massen" werden sollten/doch "Massen" werden könnten. Ich werde die beiden nocheinmal über das Thema und meine Bewegründe aufklären müssen, in der Hoffnung, dass sie das dank der Erklärung so akzeptieren. Wenn nicht, dann hat sich das mit ihr gleich erledigt und ich habe ein neues Problem, nämlich wie ich mit den beiden weiter auskommen soll.
Von normaler Freundschaft in Richtung Beziehung
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Drittes Problem ist meine Eifersucht. Sobald ich für jemanden etwas empfinde mache ich mir Angst und Sorgen, dass sie fremdgehen könnte. Die Eifersucht hat meinem Empfinden nach krankhafte Ausmaße. Beispiel: Mir ist neulich eine "besondere" "Idee" in den Sinn gekommen. Ich liege im Bett und schlafe (muss dazusagen, dass ich sehr tief und fest schlafe. Selbst bayrische Weihnachtsschützen konnte mich nicht wecken. ) und sie treibt es nebenan mit einem anderen, und zwar so laut, dass ich davon eigentlich aufwachen müsste und es mitbekommen müsste, tue ich aber nicht. Nachher mache ich mir selbst Vorwürfe, warum ich bei dem Lärm nicht aufgewacht bin. Bei soetwas greife ich mir echt an den Kopf! Warum denke ich soetwas? Klar, ich habe Angst um sie und will sie nicht verlieren. Aber das ist doch krank! Wenn ich auf einer Feier bin und jemanden kennenlerne, egal ob meine Freundin dabei ist oder nicht, gehe ich doch auch nicht fremd! Ich muss extrem schlechte Erfahrungen gemacht haben, nur kann ich mich an die nicht (mehr?) erinnern. Wenn mich diese Attacken überkommen kann ich nicht mehr klar denken. Es ist nur noch ein extremes Gefühl in meinem Kopf bzw. Körper, das sich anfühlt als würde es ihn zerreißen (ok, zerreißen ist jetzt etwas übertrieben ausgedrückt, aber ich will nicht Stunden damit verbringen DAS passende Wort zu finden). Ich habe für mich beschlossen wegen der Eifersucht auch eine Therapie zu machen. Wann steht allerdings noch in den Sternen, doch ich habe mein Problem erkannt und möchte es lösen (macht mich sehr glücklich und stolz ), denn mit dem Problem würde mich eine Beziehung in den Wahnsinn treiben. Trotzdem möchte ich die Therapie lieber erst machen, wenn ich eine Beziehung habe (eigentlich ein Widerspruch), da ich mir denke mit dem Rückhalt und dem Verständnis der Partnerin größere Erfolgschancen zu haben das Problem loszuwerden, als ohne.
Den Text bis zu den positiven Aspekten habe ich geschrieben, als es mir relativ gut ging und ich optimistisch war, was die Sache mit der Kommilitonin angeht. Ich hatte den festen Entschluss gefasst sie zu fragen, ob wir zwei etwas zusammen unternehmen können und ihr gleich mit zu sagen, dass ich sie gerne näher kennenlernen würde. Der feste Entschluss ist durch die Gedanken, ob das klappen könnte, extrem aufgeweicht worden. Ich weiß mittlerweile nicht mehr, ob das überhaupt Sinn hat sie zu fragen, vielleicht habe ich die negativen/fragwürdigen Aspekte zu wenig "betrachtet" und es ist ein aussichtsloses Unterfangen. Vielleicht ist es ein aussichtsloses Unterfangen, vielleicht auch nicht. Ohne Kompromisse (bezgl. Feiern etc.) funktioniert keine Beziehung. Und fragen kostet nichts. Man könnte meinen, ich habe mich nun doch dafür entschieden sie zu fragen, aber so ist es nicht. Die Sicht auf die Sache kann morgen schon wieder eine ganz andere sein. Was sagt ihr dazu? Versuchen oder sein lassen?
Und kann Mann das so fragen, "Können wir zwei mal etwas zusammen unternehmen? Ich würde dich nämlich gerne näher kennenlernen."? Oder klingt das so, als wenn ich unbedingt eine Beziehung mit ihr möchte? Die möchte ich nur mit ihr, wenn es keine Dinge gibt, die ich absolut nicht ausstehen kann (mir fällt gerade kein Beispiel ein) bzw. Kompromisse, z.B. was das feiern angeht, möglich sind (z.B. gehe ich ab und zu mit auf eine Feier, dafür schränkt sie sich beim Feiern etwas ein und verkuschelt mit mir einen Abend auf dem Sofa; nur als Beispiel...). Es bleiben an Unternehmungen eigentlich nur Ausflüge, da ja das Problem mit den Feiern bei mir besteht... Außerdem (das gehört teilweise mit zur Eifersucht) möchte ich viel lieber mit ihr alleine etwas unternehmen, als das das Ganze durch andere "gestört" werden könnte.
Edith ist noch etwas eingefallen: Könnte man diese Eifersucht mit zu svv zählen? Im Grunde genommen tue ich mir ja selber damit weh und verletze mich innerlich, obwohl es überhaupt keinen Grund für die Eifersucht gibt.
Den Text bis zu den positiven Aspekten habe ich geschrieben, als es mir relativ gut ging und ich optimistisch war, was die Sache mit der Kommilitonin angeht. Ich hatte den festen Entschluss gefasst sie zu fragen, ob wir zwei etwas zusammen unternehmen können und ihr gleich mit zu sagen, dass ich sie gerne näher kennenlernen würde. Der feste Entschluss ist durch die Gedanken, ob das klappen könnte, extrem aufgeweicht worden. Ich weiß mittlerweile nicht mehr, ob das überhaupt Sinn hat sie zu fragen, vielleicht habe ich die negativen/fragwürdigen Aspekte zu wenig "betrachtet" und es ist ein aussichtsloses Unterfangen. Vielleicht ist es ein aussichtsloses Unterfangen, vielleicht auch nicht. Ohne Kompromisse (bezgl. Feiern etc.) funktioniert keine Beziehung. Und fragen kostet nichts. Man könnte meinen, ich habe mich nun doch dafür entschieden sie zu fragen, aber so ist es nicht. Die Sicht auf die Sache kann morgen schon wieder eine ganz andere sein. Was sagt ihr dazu? Versuchen oder sein lassen?
Und kann Mann das so fragen, "Können wir zwei mal etwas zusammen unternehmen? Ich würde dich nämlich gerne näher kennenlernen."? Oder klingt das so, als wenn ich unbedingt eine Beziehung mit ihr möchte? Die möchte ich nur mit ihr, wenn es keine Dinge gibt, die ich absolut nicht ausstehen kann (mir fällt gerade kein Beispiel ein) bzw. Kompromisse, z.B. was das feiern angeht, möglich sind (z.B. gehe ich ab und zu mit auf eine Feier, dafür schränkt sie sich beim Feiern etwas ein und verkuschelt mit mir einen Abend auf dem Sofa; nur als Beispiel...). Es bleiben an Unternehmungen eigentlich nur Ausflüge, da ja das Problem mit den Feiern bei mir besteht... Außerdem (das gehört teilweise mit zur Eifersucht) möchte ich viel lieber mit ihr alleine etwas unternehmen, als das das Ganze durch andere "gestört" werden könnte.
Edith ist noch etwas eingefallen: Könnte man diese Eifersucht mit zu svv zählen? Im Grunde genommen tue ich mir ja selber damit weh und verletze mich innerlich, obwohl es überhaupt keinen Grund für die Eifersucht gibt.
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Willy Brandt
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Hallo chicheringrün!
Nachdem noch niemand geantwortet hat, mache ich das mal. Ich hoffe, ich trete dir mit meiner Meinung (mehr ist es auch nicht) nicht zu nahe. Ich habe den Eindruck, du bist ein Mensch, der intelligent ist und zudem sehr viel nachgrübelt. Du machst aus Beziehungsthemen eine Wissenschaft, es geht aber vielmehr um Gefühle, die man nicht abwägen oder messen kann, sondern eben nur erfühlen und danach handeln.
Ich bin ja auch nicht so viel anders, habe mich aber mit so Themen v.a. in letzter Zeit und in meiner Therapie viel beschäftigt. Ich kann dir nur nahelegen, mehr auf dein Herz zu hören und auf deine Gefühle zu vertrauen, sie weisen dir den Weg schon.
Ich hoffe, ich konnte dir ein paar neue Perspektiven zeigen und wünsche dir alles Gute!
LG The Eagle
Nachdem noch niemand geantwortet hat, mache ich das mal. Ich hoffe, ich trete dir mit meiner Meinung (mehr ist es auch nicht) nicht zu nahe. Ich habe den Eindruck, du bist ein Mensch, der intelligent ist und zudem sehr viel nachgrübelt. Du machst aus Beziehungsthemen eine Wissenschaft, es geht aber vielmehr um Gefühle, die man nicht abwägen oder messen kann, sondern eben nur erfühlen und danach handeln.
Willst du sie fragen? Ich habe den Eindruck ja.....dann sollte die Sache eigentlich klar sein, natürlich kannst du dir noch viele Ausreden überlegen, zu solchen wirst du immer kommen, die Frage ist nur, ob du dich damit nicht selbst hereinlegst. Wenn es ein aussichtsloses Unterfangen ist, wird sie dir das schon sagen, da kannst du jetzt Theorien aufstellen wie du willst, sicher wirst du dir weder in positive noch in negative Richtung nie sein.Ich weiß mittlerweile nicht mehr, ob das überhaupt Sinn hat sie zu fragen, vielleicht habe ich die negativen/fragwürdigen Aspekte zu wenig "betrachtet" und es ist ein aussichtsloses Unterfangen.
Aus diesem Satz sieht man, dass du an die Sache mit dem Hirn rangehst, anstatt mit dem Herz. Er klingt zudem ziemlich fordernd, und zwar insofern, als dass du alles abklären willst, bevor du eine Bez eingehst, damit dann ja nichts schiefgeht.....du kannst sie nicht ändern, nur so nehmen wie sie ist, oder eben nicht (und keine Bez eingehen).Die möchte ich nur mit ihr, wenn es keine Dinge gibt, die ich absolut nicht ausstehen kann (mir fällt gerade kein Beispiel ein) bzw. Kompromisse, z.B. was das feiern angeht, möglich sind (z.B. gehe ich ab und zu mit auf eine Feier, dafür schränkt sie sich beim Feiern etwas ein und verkuschelt mit mir einen Abend auf dem Sofa; nur als Beispiel...).
Ich bin ja auch nicht so viel anders, habe mich aber mit so Themen v.a. in letzter Zeit und in meiner Therapie viel beschäftigt. Ich kann dir nur nahelegen, mehr auf dein Herz zu hören und auf deine Gefühle zu vertrauen, sie weisen dir den Weg schon.
Ich hoffe, ich konnte dir ein paar neue Perspektiven zeigen und wünsche dir alles Gute!
LG The Eagle
Hallo Burschen!
Wenn ihr nur halb so viel Charme habt, wie ihr Euch audrücken könnt, wünsch ich Euch einfach nur etwas Geduld und Glück.
Wie Hermann Hesse sagte: "Liebe zieht, niemals verlangt sie."
Viel Erfolg
Ragenir
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Dankbarkeit. Demut. Liebe.
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Thread-EröffnerIn - Forums-Gruftie
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Erst einmal danke für eure Antworten!
Hallo Ragenir,
also ich finde schon, dass ich Charme habe. Von daher kommt mir der Wunsch mit dem Glück und vor allem der Geduld sehr entgegen.
Hallo the eagle,
du bist mir mit deinem Eindruck nicht zu nahe getreten. Du hast Recht, ich grübele sehr viel nach und mache mir über Dinge Gedanken, die meine Mitmenschen nicht unbedingt interessieren bzw. über die sie nicht sonderlich nachdenken. Ich werde versuchen meine Gefühle in Zukunft zu erfühlen und nicht mehr zu erdenken. Danke für den Hinweis! Darüber habe ich mir z.B. noch keine Gedanken gemacht.
Wenn ich es jetzt so im Nachhinein betrachte, dann hat während der Schulzeit immer mein VERSTAND die Frauen gleich aussortiert. Ich habe mir vorgestellt und überlegt, ob das etwas werden könnte oder nicht und dabei überhaupt nicht auf meine Gefühle gehört, noch sie überhaupt wahrgenommen.
Im Inneren "bestehe" ich aus Gefühl, lebe eigentlich auch nach Gefühl. Doch nach Außen handelt nur der Verstand. Es besteht im Grunde genommen keine Verbindung zwischen dem mich nach Außen vertretenden Verstand und dem inneren Gefühl. Zumindest merke ich nichts davon, was ja nun eigentlich auch wieder nichts zu sagen hat, denn es gibt so vieles was wir nicht merken und doch existiert es.
Noch eine Frage: Kann man das einer Frau so sagen, dass man sie gerne näher kennenlernen möchte, oder würden sich die Forumsfrauen damit überfahren fühlen?
Hallo Ragenir,
also ich finde schon, dass ich Charme habe. Von daher kommt mir der Wunsch mit dem Glück und vor allem der Geduld sehr entgegen.
Hallo the eagle,
du bist mir mit deinem Eindruck nicht zu nahe getreten. Du hast Recht, ich grübele sehr viel nach und mache mir über Dinge Gedanken, die meine Mitmenschen nicht unbedingt interessieren bzw. über die sie nicht sonderlich nachdenken. Ich werde versuchen meine Gefühle in Zukunft zu erfühlen und nicht mehr zu erdenken. Danke für den Hinweis! Darüber habe ich mir z.B. noch keine Gedanken gemacht.
Wenn ich es jetzt so im Nachhinein betrachte, dann hat während der Schulzeit immer mein VERSTAND die Frauen gleich aussortiert. Ich habe mir vorgestellt und überlegt, ob das etwas werden könnte oder nicht und dabei überhaupt nicht auf meine Gefühle gehört, noch sie überhaupt wahrgenommen.
Im Inneren "bestehe" ich aus Gefühl, lebe eigentlich auch nach Gefühl. Doch nach Außen handelt nur der Verstand. Es besteht im Grunde genommen keine Verbindung zwischen dem mich nach Außen vertretenden Verstand und dem inneren Gefühl. Zumindest merke ich nichts davon, was ja nun eigentlich auch wieder nichts zu sagen hat, denn es gibt so vieles was wir nicht merken und doch existiert es.
Du hast Recht. Die einzige Gewissheit habe ich nur, wenn ich sie frage. Wenn ich Klarheit haben will, dann muss ich fragen. Also auf geht's! Ich kann nur gewinnen.the eagle hat geschrieben:Hallo chicheringrün!
Willst du sie fragen? Ich habe den Eindruck ja.....dann sollte die Sache eigentlich klar sein, natürlich kannst du dir noch viele Ausreden überlegen, zu solchen wirst du immer kommen, die Frage ist nur, ob du dich damit nicht selbst hereinlegst. Wenn es ein aussichtsloses Unterfangen ist, wird sie dir das schon sagen, da kannst du jetzt Theorien aufstellen wie du willst, sicher wirst du dir weder in positive noch in negative Richtung nie sein.
Das werde ich versuchen zu tun, anders werde ich nicht weiter kommen.the eagle hat geschrieben:Ich kann dir nur nahelegen, mehr auf dein Herz zu hören und auf deine Gefühle zu vertrauen, sie weisen dir den Weg schon.
Noch eine Frage: Kann man das einer Frau so sagen, dass man sie gerne näher kennenlernen möchte, oder würden sich die Forumsfrauen damit überfahren fühlen?
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Willy Brandt
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So, ich habe sie heute gefragt. Bin mit ihr im Auto essen gefahren, haben uns erst unterhalten, was wir am Montag noch mit den Kollegen unternehmen wollen. Ich hab sie daraufhin gefragt, ob wir zwei mal etwas alleine unternehmen wollen, ich würde sie gerne näher kennenlernen wollen. Im Nachhinein bin ich überrascht wie leicht es war zu fragen. Hab mir vorher Gedanken gemacht, wie wohl ihre Reaktion sein wird und ob ich mich nicht verhaspele. Mein "Glück" war, dass ich, als ich gefragt habe, nicht darüber nachgedacht habe, sondern einfach nur gehandelt habe. Man könnte auch sagen auf den Bauch gehört habe.
Tja, wie war ihre Reaktion? Ich war gleich danach etwas enttäuscht, da ich mir eine deutlichere Antwort erwartet hatte, aber wie Frauen eben so sind. Sie hat gelacht bzw. gegrinst (macht sie sehr oft, daher ist das nur bedingt "aussagekräftig") und dann gemeint, dass wir das machen können, sie habe Zeit.
Wie gesagt, ich hätte mir ein klares nein oder ein deutlicheres (dass sie klar ja gesagt hätte wäre vollkommen unrealistisch, das war mir von Anfang an klar, nur damit es nicht zu Missverständnissen kommt) ja gewünscht. Ich konnte mit ihrer Antwort erst nicht so recht etwas anfangen, weil ich Angst hatte, dass sie denkt, ich würde nur so etwas mit ihr unternehmen wollen, Kumpelschiene halt, und nicht, dass ich gerne mit ihr zusammen sein möchte. Mittlerweile bin ich mit ihrer Reaktion ganz zufrieden. Ich kaufe schließlich auch nicht die Katze im Sack, also gleich eine Beziehung einzugehen (ich übertreibe). Das macht niemand, das Bild existiert nur in meinen Träumen und ich lebe in der Realität.
Als Zwischenfazit kann ich sagen, dass ich den erste Stein auf dem "Weg" gelegt habe. Wenn man mehr Zeit mit jemanden verbringt, lernt man denjenigen automatisch besser kennen und mal sehen, vielleicht entwickelt sich ja was. Ich darf nur nicht zu schnell zu viel wollen.
Kleines Ereignis, langer Beitrag.
Tja, wie war ihre Reaktion? Ich war gleich danach etwas enttäuscht, da ich mir eine deutlichere Antwort erwartet hatte, aber wie Frauen eben so sind. Sie hat gelacht bzw. gegrinst (macht sie sehr oft, daher ist das nur bedingt "aussagekräftig") und dann gemeint, dass wir das machen können, sie habe Zeit.
Wie gesagt, ich hätte mir ein klares nein oder ein deutlicheres (dass sie klar ja gesagt hätte wäre vollkommen unrealistisch, das war mir von Anfang an klar, nur damit es nicht zu Missverständnissen kommt) ja gewünscht. Ich konnte mit ihrer Antwort erst nicht so recht etwas anfangen, weil ich Angst hatte, dass sie denkt, ich würde nur so etwas mit ihr unternehmen wollen, Kumpelschiene halt, und nicht, dass ich gerne mit ihr zusammen sein möchte. Mittlerweile bin ich mit ihrer Reaktion ganz zufrieden. Ich kaufe schließlich auch nicht die Katze im Sack, also gleich eine Beziehung einzugehen (ich übertreibe). Das macht niemand, das Bild existiert nur in meinen Träumen und ich lebe in der Realität.
Als Zwischenfazit kann ich sagen, dass ich den erste Stein auf dem "Weg" gelegt habe. Wenn man mehr Zeit mit jemanden verbringt, lernt man denjenigen automatisch besser kennen und mal sehen, vielleicht entwickelt sich ja was. Ich darf nur nicht zu schnell zu viel wollen.
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