chronischer Stress
chronischer Stress
Hallo,
chronischer Stress,
können Sie sich damit identifizieren?
Wissen Sie, daß Cortisol das Hormon für chronischen Stress ist (nicht Adrenalin)?
Wissen Sie, daß Sie es selbst produzieren?
Wissen Sie, daß es krank macht?
(Übergewicht, Stammfettsucht, Muskelschwund, Diabetes, Bluthochdruck, Infektionsanfälligkeit,...)
Wissen Sie auch, daß es dazu keine Studien gibt?
Wieso ist das so?
chronischer Stress,
können Sie sich damit identifizieren?
Wissen Sie, daß Cortisol das Hormon für chronischen Stress ist (nicht Adrenalin)?
Wissen Sie, daß Sie es selbst produzieren?
Wissen Sie, daß es krank macht?
(Übergewicht, Stammfettsucht, Muskelschwund, Diabetes, Bluthochdruck, Infektionsanfälligkeit,...)
Wissen Sie auch, daß es dazu keine Studien gibt?
Wieso ist das so?
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Hallo blade,
Also ich wusste das alles, und es wird auch gelehrt.
Warum sollte es keine Studien dazu geben?
Also ich wusste das alles, und es wird auch gelehrt.
Warum sollte es keine Studien dazu geben?
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ich konnte mich mal damit identifizieren.
Zu den ersten drei "Wissen Sie": ja.
Keine Studien? Glaub ich nicht. Wenn mir in den nächsten Tagen etwas dazu einfällt - denn irgendwo in meinem Kopf versteckt sich eine Erinnerung an irgenderwas dazu - schreibe ich hier.
Zu den ersten drei "Wissen Sie": ja.
Keine Studien? Glaub ich nicht. Wenn mir in den nächsten Tagen etwas dazu einfällt - denn irgendwo in meinem Kopf versteckt sich eine Erinnerung an irgenderwas dazu - schreibe ich hier.
Statt uns vom Leben formen zu lassen, könnten wir die Gestalter unseres Lebens werden (G. Hüther)
Lachen macht das Leben schöner
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Guten Abend blade,
ich kann jetzt nur für den Bereich Adipositas/Diabetes antworten. Studien gibts zuhauf. Man kann zeigen, dass bei beiden Erkrankungen auf verschiedenen Ebenen die corticotrope Achse gestört ist. Beide sind signifikant häufiger bei Menschen die unter chronisch belasteten Bedingungen leben müssen. Die Parallelen zwischen metabolischem Syndrom und Cushing sind so augenfällig, dass man es beim besten Willen nicht übersehen kann. Traumatische Kindheitserfahrungen sind ein Risikofaktor für die Entwicklung einer Adipositas (das konnte auch prospektiv gezeigt werden).
Nur: Welche Konsequenz ziehen wir jetzt daraus? Chronischer Stress ist nicht günstig für die Gesundheit - das ist mir klar. Ich bin zwar untergewichtig und habe einen Nüchtern-Blutzuckerspiegel von 60, aber das wird wohl eher eine erschöpfte HPA Achsen Regulation sein (und damit eine andere mögliche Folgeerscheinung von lebenslangem Stress). Dass meine Lebenserwartung durch eine SCH**** Kindheit verkürzt ist (und vermutlich mein Corpus callosum anders aussieht und der Hippocampus verleinert ist, und all die anderen Hirnveränderungen), das ist mir klar. Aber welche Studie dieser Welt sollte daran etwas ändern?
Tut mir leid, wenn das irgendwie aggressiv wirkt oder so, ich meine das nicht so, ich wollte auch nicht wirklich vom Thema ablenken, bitte einfach nicht antworten, wenn das jetzt ganz unpassend war....
Jedenfalls in Summe: volle Identifikation hier, mit all den beschriebenen Gefühlen.....
Liebe Grüße, Bumpam
ich kann jetzt nur für den Bereich Adipositas/Diabetes antworten. Studien gibts zuhauf. Man kann zeigen, dass bei beiden Erkrankungen auf verschiedenen Ebenen die corticotrope Achse gestört ist. Beide sind signifikant häufiger bei Menschen die unter chronisch belasteten Bedingungen leben müssen. Die Parallelen zwischen metabolischem Syndrom und Cushing sind so augenfällig, dass man es beim besten Willen nicht übersehen kann. Traumatische Kindheitserfahrungen sind ein Risikofaktor für die Entwicklung einer Adipositas (das konnte auch prospektiv gezeigt werden).
Nur: Welche Konsequenz ziehen wir jetzt daraus? Chronischer Stress ist nicht günstig für die Gesundheit - das ist mir klar. Ich bin zwar untergewichtig und habe einen Nüchtern-Blutzuckerspiegel von 60, aber das wird wohl eher eine erschöpfte HPA Achsen Regulation sein (und damit eine andere mögliche Folgeerscheinung von lebenslangem Stress). Dass meine Lebenserwartung durch eine SCH**** Kindheit verkürzt ist (und vermutlich mein Corpus callosum anders aussieht und der Hippocampus verleinert ist, und all die anderen Hirnveränderungen), das ist mir klar. Aber welche Studie dieser Welt sollte daran etwas ändern?
Tut mir leid, wenn das irgendwie aggressiv wirkt oder so, ich meine das nicht so, ich wollte auch nicht wirklich vom Thema ablenken, bitte einfach nicht antworten, wenn das jetzt ganz unpassend war....
Jedenfalls in Summe: volle Identifikation hier, mit all den beschriebenen Gefühlen.....
Liebe Grüße, Bumpam
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Was ich noch sagen möchte: ich habe chronischen Stress, identifiziere mich aber nicht damit. Ich "bin" kein chronischer Stress.
Durch meinen Versuch, mir lustvolle Freizeitaktivitäten zu gönnen, kommen akute Stressphasen dazu.
Oh, schon so spät! Aufstehen!! Küche aufräumen!! Blumen gießen!! Wäsche waschen!! Erholen!! Heute ist ja Feiertag!!
12los...
Durch meinen Versuch, mir lustvolle Freizeitaktivitäten zu gönnen, kommen akute Stressphasen dazu.
Oh, schon so spät! Aufstehen!! Küche aufräumen!! Blumen gießen!! Wäsche waschen!! Erholen!! Heute ist ja Feiertag!!
12los...
Wenn es dazu keine Studien gäbe, dann würde man nicht wissen können, dass Cortisol das Hormon für chronischen Stress ist (nicht Adrenalin) und man dieses selbst produziert. Aber es gibt Studien, massenweise, und deshalb weiß man all dasWissen Sie auch, daß es dazu keine Studien gibt?
Lerne aus der Vergangenheit, aber mache sie nicht zu deinem Leben. Wut festhalten ist wie Gift trinken und darauf warten, dass der Andere stirbt. Das Gegenstück zum äußeren Lärm ist der innere Lärm des Denkens.
Okay, okay!
Sie haben ja alle Recht (klar gibt es Untersuchungen dazu, nur halt eher wenige, verglichen mit anderen lukrativeren Forschungsgebieten - zB in der Kardiologie)..
habe wieder mal übertrieben.
Doch was mir vorschwebt ist ein physischer Zugang (zusätzlich zum seelisch/geistigen) um eben die Lebens-Nachteile, wie Bumpam beschrieben hat, ebenfalls multimodal angehen zu können. (denn auch die Stress/Trauma-Folgen sind multimodal und beschränken sich keineswegs "nur" auf den Geist)
zB ein Medikament welches den Cortisolspiegel senken könnte/oder den Peak-Spiegel senkt? (ohne, daß man sofort eine Addison-Krise oder einen anaphylaktischen Schock bekommt)
bitte jetzt nicht gleich empört aufschreien "Und die wirklichen Ursachen?!"
klar, um die sollte man sich AUCH kümmern.
Sie haben ja alle Recht (klar gibt es Untersuchungen dazu, nur halt eher wenige, verglichen mit anderen lukrativeren Forschungsgebieten - zB in der Kardiologie)..
habe wieder mal übertrieben.
Doch was mir vorschwebt ist ein physischer Zugang (zusätzlich zum seelisch/geistigen) um eben die Lebens-Nachteile, wie Bumpam beschrieben hat, ebenfalls multimodal angehen zu können. (denn auch die Stress/Trauma-Folgen sind multimodal und beschränken sich keineswegs "nur" auf den Geist)
zB ein Medikament welches den Cortisolspiegel senken könnte/oder den Peak-Spiegel senkt? (ohne, daß man sofort eine Addison-Krise oder einen anaphylaktischen Schock bekommt)
bitte jetzt nicht gleich empört aufschreien "Und die wirklichen Ursachen?!"
klar, um die sollte man sich AUCH kümmern.
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blade, Du hast sicher schon viele Beratungen von Ärzten etc bekommen. War da auch die orthomolekulare Medizin ein Thema? Nur mal so, fällt mir dazu ein. War und ist ein großer Faktor für mein Wohlbefinden.
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Eines Tages erkannte ich, dass ich mich in einem fortwährenden Alarmzustand befand: körperlich, seelisch, geistig. Alle Antennen in alle Richtungen ausgefahren.blade hat geschrieben: chronischer Stress,
können Sie sich damit identifizieren?
Was genau ist Stress? Der Streit in der Firma? Die unbezahlte Rechnung? Dass die Dinge anders laufen, als wie geplant? Sorgen um die Kinder, den Job, die Gesundheit? Das alles kann ganz schön stressig sein und doch unterscheidet sich dieser Stress vom physiologischen Stress, der zu Krankheit und Leiden führt.
Stress der letzteren Art entsteht, wenn unser Nervensystem aus dem Gleichgewicht gerät. Wie beim Autofahren: Wenn ich andauernd das Gaspedal oder das Bremspedal durchtrete, werde ich früher oder später etwas kaputt machen. Ein Auto läuft nur reibungslos, wenn Gas und Bremse ausgewogen gebraucht werden. Dasselbe gilt für das zentrale Nervensystem. Es besitzt auch Gas (Sympathikus) und Bremse (Parasympathikus): Der Sympathikus fährt das System hoch und der Parasympathikus drosselt das System. Die Herzfrequenzvariabilität gibt Auskunft über den physiologischen Stress.
Das Gleichgewicht zwischen beiden ist das A und O. Wie stelle ich ein Gleichgewicht her? Inzwischen ist hinlänglich bekannt, dass Stress durch ein energetisches Problem im Körper verursacht wird. Seit dieser Typ mit der wirren Frisur die Formel E=mc² auf eine Tafel geschrieben hat, wissen wir: Alles ist Energie. Und Alles lässt sich auf Energie zurückführen.
Die drei wesentlichen Energiequellen sind: Verbindung zur Natur, Verbindung zu anderen Menschen und Verbindung zu mir selbst.
Stress ?
Hatte ich noch nie und werde ich wohl auch nie haben.
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Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
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Tzzz, wie kann Mann sich nur dieser Erfahrung verweigern?Nico hat geschrieben:Stress ?
Hatte ich noch nie und werde ich wohl auch nie haben.
Was ist dein Geheimnis?
Immer schön locker bleiben halt.
Nein im Ernst, ich weiß auch nicht.
Vielleicht weil ich nicht alles so wichtig nehme?
Nein im Ernst, ich weiß auch nicht.
Vielleicht weil ich nicht alles so wichtig nehme?
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Alles?Nico hat geschrieben: Vielleicht weil ich nicht alles so wichtig nehme?
Was ist wichtig für dich?
Ich denke, locker bleiben kann man (und frau), wenn man erkannt hat, was wichtig ist für einen.
Physiologischer Stress braucht zur Veränderung Bewusst-Sein. Bewusstes Sein bedeutet, weder in der Vergangenheit, noch in der Zukunft sein.
Wenn man es genau nimmt, nix.mitplauderin hat geschrieben: Was ist wichtig für dich?
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Nico hat geschrieben:Wenn man es genau nimmt, nix.mitplauderin hat geschrieben: Was ist wichtig für dich?
Ausser, du gibst dem was ist Wichtigkeit.
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