Hallo Leute,
ich brauche euren Rat wie ich das anpacken soll:
Ich habe vor etwa einem halben Jahr nach meiner Ausbildung einen Job begonnen, und war erst eigentlich total begeistert: viele liebe neue Kollegen, interessante Arbeit - super!
Wir wurden dann rasch getrennt und seperat eingelernt, teilweise einzeln, und da fing das Drama an: gestresste Kollegen bei denen einlernen bedeutete man muss alles können und die keine Zeit und Nerven für wirkliche Hilfestellung hatten, entweder komplett "langsame" Tage wo eben nichts los war in der Firma und dementsprechend nichts zu tun bei dem man hätte lernen können, oder so überstressige Tage dass man ständig angeschnauzt wurde. Teilweise zogen die Kollegen offen über andere Mitarbeiter her und machten deren Arbeit komplett zur Sau, und wenn diese Leute dann in die Arbeit kamen taten die das selbe.
Ich empfinde das Arbeitsklima als wahnsinnig belastend. Nicht nur der ständige soziale Stress, auch das Lernen ist unglaublich zach da jeder eine andere Meinung hat, mit "Bauchgefühl" oder "Erfahrung" argumentiert (beides hab ich als Neuling nicht!) und man einfach ständig negatives Feedback bekommt. Das macht es für mich mittlerweile wahnsinnig schwer überhaupt etwas zustande zu bringen ehrlich gesagt, und ich bin eigentlich nicht schlecht in meiner Sparte! Aber ich habe oft das Gefühl dass meine Meinung weder zählt noch die Punkte wahrgenommen werden wo ich sogar richtig gelegen hätte - hätten die "erfahrenen Kollegen" nicht alles wieder ausgebessert....
Ich habe das dann auch einmal - sachlich und etwas abgespeckt als oben beschrieben - angesprochen, und seitdem ist es leider nicht besser sondern im Gegenteil noch schlechter geworden; ich bekomme jetzt dauernd Feedback von allen möglichen Leuten - zwar an sich bestimmt gut gemeint, aber teilweise 4 oder 5 Emails am Tag! Und die werden dann nicht nur an mich versendet sondern an alle, mit dem Hinweis dass "gewisse Leute da Probleme" hätten (womit jeder genau weiß wer gemeint ist...).
Das ist mittlerweile schon der running gag bei den anderen Neuen, da die oft die selben Fehler machen wie ich, aber keine Schelte bekommen. Oder Emails. Im Gegenteil, oft wird mir bei "Feedbackgesprächen" noch gesagt die anderen täten sich da leichter, seien so unglaublich gescheit blablabla...
Ich tu mir momentan auch schwer nicht "die anderen Neuen" zu hassen dafür - es ist einfach so unfair!!! Und so demotivierend. Ich denke jeden Tag darüber nach zu kündigen, alles was mich noch abhält ist die Angst dass ich dann in der Firma als der doofe sensible Idiot in Erinnerung bleibe, der nicht nur nix kann sondern auch aufgegeben hat :(
Ich weiß, durch Chefwechsel, Umstrukturierungen ect ect sind auch viele Kollegen gestresst momentan. Aber ich weiß eben nicht was ich tun soll - oder an diesem Punkt überhaupt noch tun kann - um etwas zum Positiven zu verändern.
Lg Nexxus
Dauernd negatives Feedback im neuen Job
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O JE !
Den anderen die mit dir angefangen haben geht es also nicht so schlecht wie dir ?
Die werden nicht angeschnautzt und abgekanzelt ?
Obs dann nicht vielleicht doch ein klitzekleines Bisserl an dir liegen könnte ?
Den anderen die mit dir angefangen haben geht es also nicht so schlecht wie dir ?
Die werden nicht angeschnautzt und abgekanzelt ?
Obs dann nicht vielleicht doch ein klitzekleines Bisserl an dir liegen könnte ?
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
Eine Firma, die so aufgestellt ist, wird keinen Bestand haben.
Wie Sie denen in Erinnerung bleiben, das macht Ihnen Sorgen?
Schauen Sie zu daß Sie Land gewinnen, dieses Schiff geht unter.
Wenn dort alles darauf aufbaut den Neuen den Schneid abzukaufen, dann ist das ein Seelenverkäufer.
Nichts wie weg von da!
Wie Sie denen in Erinnerung bleiben, das macht Ihnen Sorgen?
Schauen Sie zu daß Sie Land gewinnen, dieses Schiff geht unter.
Wenn dort alles darauf aufbaut den Neuen den Schneid abzukaufen, dann ist das ein Seelenverkäufer.
Nichts wie weg von da!
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Boah DAS nenne ich aber einmal Wirtschaftskompetenz !
Aus einem einzigen Posting eines Jobanfängers wird sofort erkannt, dass diese Firma dem Untergang geweiht ist.
WOW !
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Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
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komisch, daß Sie sich genötigt fühlen auf andere Meinungen einzugehen.
Das tun Sie doch sonst auch nicht, Sie unabhängiger Nico Sie?
Das tun Sie doch sonst auch nicht, Sie unabhängiger Nico Sie?
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Und die nächste Fehleinschätzung gleich hinten nach
Genötigt fühle ich mich zu gar nix, du allwissender blade du
Genötigt fühle ich mich zu gar nix, du allwissender blade du
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
festgemauert in der Erde, steht die Form aus Lehm gebrannt.
Wissen Sie Nico, ich kann echt nicht nachvollziehen was mit Ihnen los ist.
Von Ihnen habe ich noch nie, niemals irgendeinen freundlichen, bekräftigenden Post/Kommentar zu irgendeinem Post von einem anderen User gelesen. Noch nie.
Immer übergriffig, immer persönlich abwertend.
Wenn Sie sich so schwer tun mit der Menschheit, dann ist das sicher auch zu einem großen Teil IHR PROBLEM!
Splitter und Balken.
Wissen Sie Nico, ich kann echt nicht nachvollziehen was mit Ihnen los ist.
Von Ihnen habe ich noch nie, niemals irgendeinen freundlichen, bekräftigenden Post/Kommentar zu irgendeinem Post von einem anderen User gelesen. Noch nie.
Immer übergriffig, immer persönlich abwertend.
Wenn Sie sich so schwer tun mit der Menschheit, dann ist das sicher auch zu einem großen Teil IHR PROBLEM!
Splitter und Balken.
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- Helferlein
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Hallo Nexxus,
blöde Situation, in der Du da steckst. Ich hab mal nebenbei als Aushilfe in einem großen Supermarkt gearbeitet, dort herrschte ein unglaublicher Umgangston und jeder versuchte, dem anderen so gut es ging zu schaden. Arbeitsanweisungen waren grundsätzlich widersprüchlich. Der Warengruppenleiter: die Paletten Bananen kommen dahin (ich schleppe Bananenkisten...), eine halbe Stunde später der Marktleiter: wie können Sie die Bananen dahin packen, das geht so nicht, die müssen dorthin (ich schleppe Bananenkisten dorthin...) und so weiter.
Da gibt es nur zwei Möglichkeiten: entweder ein ganz dickes Fell bekommen oder weggehen, so schnell man kann. Was hält Dich in der Firma? Willst Du Dich schonmal woanders bewerben? Wenn es gar nicht auszuhalten ist, kannst Du ja eventuell auch den Betriebsrat, die Gewerkschaft oder eine Krankschreibung in Betracht ziehen.
Alles Gute
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blöde Situation, in der Du da steckst. Ich hab mal nebenbei als Aushilfe in einem großen Supermarkt gearbeitet, dort herrschte ein unglaublicher Umgangston und jeder versuchte, dem anderen so gut es ging zu schaden. Arbeitsanweisungen waren grundsätzlich widersprüchlich. Der Warengruppenleiter: die Paletten Bananen kommen dahin (ich schleppe Bananenkisten...), eine halbe Stunde später der Marktleiter: wie können Sie die Bananen dahin packen, das geht so nicht, die müssen dorthin (ich schleppe Bananenkisten dorthin...) und so weiter.
Da gibt es nur zwei Möglichkeiten: entweder ein ganz dickes Fell bekommen oder weggehen, so schnell man kann. Was hält Dich in der Firma? Willst Du Dich schonmal woanders bewerben? Wenn es gar nicht auszuhalten ist, kannst Du ja eventuell auch den Betriebsrat, die Gewerkschaft oder eine Krankschreibung in Betracht ziehen.
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"i am the master of my fate: i am the captain of my soul" Henley, Invictus
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ja, wenn Du schlau bist und (auf) Dich achtest, suchst Du Dir trotz aller Bedenken einen anderen Job. Auf die Frage im Vorstellungsgespräch, warum so schnell wieder ein Wechsel: nicht jeder passt überall hin, und Du passt dort halt nicht hin, Du möchtest 100% geben und Deine Motivation behalten, das geht hier weil ... (da musst Du einen schlüssigen Satz reinbringen, was Du in der Firma gut findest)
Und such Dir in Volkshochschulen oder anderen Bildungsstätten einen Kurs zum Umgang mit Problemen auf der Arbeit, um in der nächsten Firma weniger zwischenmenschliche Fehler zu machen. Denn als Neuling hört man zu, paßt sich erstmal an und spricht solche Probleme nicht an.
Und such Dir in Volkshochschulen oder anderen Bildungsstätten einen Kurs zum Umgang mit Problemen auf der Arbeit, um in der nächsten Firma weniger zwischenmenschliche Fehler zu machen. Denn als Neuling hört man zu, paßt sich erstmal an und spricht solche Probleme nicht an.
Statt uns vom Leben formen zu lassen, könnten wir die Gestalter unseres Lebens werden (G. Hüther)
Lachen macht das Leben schöner
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