Ehefrau vs Eltern
Ehefrau vs Eltern
Hallo allerseits,
ich (m., 36 J.) habe ein großes Problem wegen einem Konflikt zwischen Ehefrau (30 J.) und Eltern (65 J.) und hoffe, dass ihr mir einige Ratschläge geben könnt.
Vorigen Sommer heiratete ich meine Frau. Sie ist aus China und ich bin aus Deutschland.
Einige Monate nach der Heirat kündigte sie ihren Job und zog zu mir nach Deutschland. Sie spricht Deutsch, weil sie einen Bachelor in Germanistik hat und in China in einem deutschen Unternehmen im kaufmännischen Bereich arbeitete.
Ich kenne meine Frau etwa 7 Jahre als Brieffreundin (Chats, Online-Computerspiele), aber traf sie zum ersten Mal auf einer Reise nach China vor 2 Jahren. Danach trafen wir uns noch einige Male und dann heirateten wir.
Meine Eltern waren anfangs dafür meine Brieffreundin zu treffen (ich war lange Zeit Single und sie ist vielleicht ein nettes Mädchen), dann dagegen (andere Mentalität, etc.), dann nach vielen Gesprächen neutral. Jedenfalls heirateten wir und anfangs (ca. ein bis zwei Monate lang) lief alles gut: meine Eltern und meine Frau verstanden sich sehr gut.
Jedoch begannen dann erste Konflikte; aus meiner Sichtweise meistens wegen Kleinigkeiten, Beispiele:
1. Meine Eltern sagen, dass meine Frau sehr wenig putzen würde und überall Schmutz hinterließe. Zugleich sagt meine Frau, dass meine Eltern unordentlich seinen und überall Dinge ohne Ordnung hintäten und die Schränke chaotisch seien. Zur Zeit macht meine Frau die meiste Hausarbeit für mich (kochen, Wäsche waschen, bügeln, Geschirr waschen) und ich mache Staubsaugen und noch einige Kleinigkeiten. Jedoch denken meine Eltern, dass sie nicht gut kocht, die Waschmaschine falsch einstellt und allgemein im Haushalt schlecht sei.
2. Der Ex-Chef meiner Frau kam in unsere Stadt und meine Frau bat mich mit ihr zusammen ihn zu treffen, damit sie mit ihm etwas über das Leben von Chinesen in Deutschland erfahren könne und ggf. Tipps für Jobsuche bekäme. Ich sagte ihr, sie möge ihn alleine treffen, weil ich etwas anderes zu tun habe und dachte mir nichts dabei. Daraufhin meinten meine Eltern, dass es ihr Liebhaber sein könnte und ich ein schlechter Mann sei, wenn ich meine Frau alleine einen anderen Mann treffen lassen würde. Also kam ich mit meiner Frau mit und langweilte mich, weil sie über Themen redeten, die mich nicht interessierten. Seitdem reden meine Eltern oft, dass meine Frau noch andere Liebhaber hätte und sie mich nur wegen der Aufenthaltserlaubnis in Deutschland geheiratet hätte.
3. In einer Nacht tauchte plötzlich meine Mutter in unserem Zimmer auf, zeigte mit dem Finger auf meine Frau und sagte: "Du bist schuld, dass mein Sohn nicht mehr mit mir Zeit verbringt." Daraufhin begannen sie sich zu streiten und auch direkt gegenseitig zu beleidigen. Tatsächlich verbrachte ich die letzte Woche die meisten Abende mit meiner Frau spazierend, weil wir die Streitigkeiten zu Hause vermeiden wollten.
Wichtige Infos:
Wir wohnen zur Zeit in meinem Kinderzimmer in der Wohnung meiner Eltern, die insgesamt nur 50 qdm hat. Grund dafür ist, dass meine Eltern anfangs sagten, sie würden in ca. 6 Wochen ausziehen, weil sie noch ein Haus in einer anderen Stadt haben und wir sollen die Wohnung behalten, weil Neumieten teurer sind als alte Mietverträge. Jedoch sind nun schon mehr als 3 Monate vergangen und meine Eltern sind noch immer da (sie begannen ihre Sachen zu ihrem Haus wegzutransportieren, aber das meiste ist noch da).
Ich bin Einzelkind und deshalb im Fokus meiner Eltern. Sie haben alles für mich getan, also die ganze Hausarbeit. Es war seitens meiner Eltern nicht gewünscht, dass ich je alleine etwas machen solle.
Meine Eltern erwarten auch, dass meine Frau die Aufgaben meiner Eltern 1:1 übernimmt und sie solle von ihnen genau lernen, wie man was macht, weil ich sonst "abmagern" würde. Zum Beispiel ist die Erwartung, dass meine Frau, auch wenn ich vor ihr aufstehe und zur Arbeit gehe, vor mir aufstehen müsse um mir das Essen zum Bett zu bringen, und danach könne sie weiterschlafen.
Mein Vater ist der Meinung, dass wenn ich nachts huste (ich habe manchmal allergiebedingt Halskratzen; nervig aberharmlos), meine Frau aufstehen und mir einen Hustensirup bringen müsse, weil er das für mich immer tat.
Die Situation ist furchtbar: Eltern und Ehefrau beschimpfen/beleidigen sich oder reden gar nicht miteinander. Meine Eltern meinen, meine Frau sei die schlimmste Frau auf der Welt und meine Frau ist genervt und droht nach China zu gehen.
Finanziell könnten wir eine Wohnung mieten (beide berufstätig), aber ich habe ein schlechtes Gefühl, wenn ich nun in so einer schlechten Situation mich von den Eltern distanziere. Eine Trennung in Frieden wäre mir viel lieber. Jedoch weiß ich nicht, wie ich so einen Friendenszustand wieder erreichen solle.
Vielleicht habt ihr Ratschläge?
Außerdem würde es mich interessieren, wieso es zu diesen Konflikten kam.
Aus meiner Sicht waren die Auslöser nur Kleinigkeiten.
Vielen Dank für eure Meinung und eure Ratschläge!
Magic101
ich (m., 36 J.) habe ein großes Problem wegen einem Konflikt zwischen Ehefrau (30 J.) und Eltern (65 J.) und hoffe, dass ihr mir einige Ratschläge geben könnt.
Vorigen Sommer heiratete ich meine Frau. Sie ist aus China und ich bin aus Deutschland.
Einige Monate nach der Heirat kündigte sie ihren Job und zog zu mir nach Deutschland. Sie spricht Deutsch, weil sie einen Bachelor in Germanistik hat und in China in einem deutschen Unternehmen im kaufmännischen Bereich arbeitete.
Ich kenne meine Frau etwa 7 Jahre als Brieffreundin (Chats, Online-Computerspiele), aber traf sie zum ersten Mal auf einer Reise nach China vor 2 Jahren. Danach trafen wir uns noch einige Male und dann heirateten wir.
Meine Eltern waren anfangs dafür meine Brieffreundin zu treffen (ich war lange Zeit Single und sie ist vielleicht ein nettes Mädchen), dann dagegen (andere Mentalität, etc.), dann nach vielen Gesprächen neutral. Jedenfalls heirateten wir und anfangs (ca. ein bis zwei Monate lang) lief alles gut: meine Eltern und meine Frau verstanden sich sehr gut.
Jedoch begannen dann erste Konflikte; aus meiner Sichtweise meistens wegen Kleinigkeiten, Beispiele:
1. Meine Eltern sagen, dass meine Frau sehr wenig putzen würde und überall Schmutz hinterließe. Zugleich sagt meine Frau, dass meine Eltern unordentlich seinen und überall Dinge ohne Ordnung hintäten und die Schränke chaotisch seien. Zur Zeit macht meine Frau die meiste Hausarbeit für mich (kochen, Wäsche waschen, bügeln, Geschirr waschen) und ich mache Staubsaugen und noch einige Kleinigkeiten. Jedoch denken meine Eltern, dass sie nicht gut kocht, die Waschmaschine falsch einstellt und allgemein im Haushalt schlecht sei.
2. Der Ex-Chef meiner Frau kam in unsere Stadt und meine Frau bat mich mit ihr zusammen ihn zu treffen, damit sie mit ihm etwas über das Leben von Chinesen in Deutschland erfahren könne und ggf. Tipps für Jobsuche bekäme. Ich sagte ihr, sie möge ihn alleine treffen, weil ich etwas anderes zu tun habe und dachte mir nichts dabei. Daraufhin meinten meine Eltern, dass es ihr Liebhaber sein könnte und ich ein schlechter Mann sei, wenn ich meine Frau alleine einen anderen Mann treffen lassen würde. Also kam ich mit meiner Frau mit und langweilte mich, weil sie über Themen redeten, die mich nicht interessierten. Seitdem reden meine Eltern oft, dass meine Frau noch andere Liebhaber hätte und sie mich nur wegen der Aufenthaltserlaubnis in Deutschland geheiratet hätte.
3. In einer Nacht tauchte plötzlich meine Mutter in unserem Zimmer auf, zeigte mit dem Finger auf meine Frau und sagte: "Du bist schuld, dass mein Sohn nicht mehr mit mir Zeit verbringt." Daraufhin begannen sie sich zu streiten und auch direkt gegenseitig zu beleidigen. Tatsächlich verbrachte ich die letzte Woche die meisten Abende mit meiner Frau spazierend, weil wir die Streitigkeiten zu Hause vermeiden wollten.
Wichtige Infos:
Wir wohnen zur Zeit in meinem Kinderzimmer in der Wohnung meiner Eltern, die insgesamt nur 50 qdm hat. Grund dafür ist, dass meine Eltern anfangs sagten, sie würden in ca. 6 Wochen ausziehen, weil sie noch ein Haus in einer anderen Stadt haben und wir sollen die Wohnung behalten, weil Neumieten teurer sind als alte Mietverträge. Jedoch sind nun schon mehr als 3 Monate vergangen und meine Eltern sind noch immer da (sie begannen ihre Sachen zu ihrem Haus wegzutransportieren, aber das meiste ist noch da).
Ich bin Einzelkind und deshalb im Fokus meiner Eltern. Sie haben alles für mich getan, also die ganze Hausarbeit. Es war seitens meiner Eltern nicht gewünscht, dass ich je alleine etwas machen solle.
Meine Eltern erwarten auch, dass meine Frau die Aufgaben meiner Eltern 1:1 übernimmt und sie solle von ihnen genau lernen, wie man was macht, weil ich sonst "abmagern" würde. Zum Beispiel ist die Erwartung, dass meine Frau, auch wenn ich vor ihr aufstehe und zur Arbeit gehe, vor mir aufstehen müsse um mir das Essen zum Bett zu bringen, und danach könne sie weiterschlafen.
Mein Vater ist der Meinung, dass wenn ich nachts huste (ich habe manchmal allergiebedingt Halskratzen; nervig aberharmlos), meine Frau aufstehen und mir einen Hustensirup bringen müsse, weil er das für mich immer tat.
Die Situation ist furchtbar: Eltern und Ehefrau beschimpfen/beleidigen sich oder reden gar nicht miteinander. Meine Eltern meinen, meine Frau sei die schlimmste Frau auf der Welt und meine Frau ist genervt und droht nach China zu gehen.
Finanziell könnten wir eine Wohnung mieten (beide berufstätig), aber ich habe ein schlechtes Gefühl, wenn ich nun in so einer schlechten Situation mich von den Eltern distanziere. Eine Trennung in Frieden wäre mir viel lieber. Jedoch weiß ich nicht, wie ich so einen Friendenszustand wieder erreichen solle.
Vielleicht habt ihr Ratschläge?
Außerdem würde es mich interessieren, wieso es zu diesen Konflikten kam.
Aus meiner Sicht waren die Auslöser nur Kleinigkeiten.
Vielen Dank für eure Meinung und eure Ratschläge!
Magic101
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Liest sich für mich wie eine Horrorstory.
Warum um alles in der Welt hast du geheiratet und bist nicht als Söhnchen bei deinen Eltern geblieben ?
Deine Frau kann einem so richtig leid tun, entscheide dich für einen von den beiden, aber so wie ihr jetzt lebt ist das doch untragbar.
Was erlauben sich deine Eltern eigentlich so über deine Frau zu reden ?
Was bist du für ein Mann dass du soetwas zulässt ?
Warum um alles in der Welt hast du geheiratet und bist nicht als Söhnchen bei deinen Eltern geblieben ?
Deine Frau kann einem so richtig leid tun, entscheide dich für einen von den beiden, aber so wie ihr jetzt lebt ist das doch untragbar.
Was erlauben sich deine Eltern eigentlich so über deine Frau zu reden ?
Was bist du für ein Mann dass du soetwas zulässt ?
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
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Kleinigkeiten nennst du das? Junge, werde erwachsen!Magic101 hat geschrieben: Aus meiner Sicht waren die Auslöser nur Kleinigkeiten.
Die friedliebendsten Tiere hacken sich gegenseitig die Augen aus, trampeln sich zu Tode ect. wenn sie zusammengepfercht auf ein paar Quadratmeter leben müssen. Beim Menschen ist das nicht anders.
Worauf hat sich deine Frau da nur eingelassen? In einem fremden Land; mit einem Mann, der nicht zu ihr steht; mit Schwiegereltern, die sie abwerten; ein Mann, der ihre Nöte als Kleinigkeiten bezeichnet; ein Mann, der sich fadisiert, wenn seine Frau Informationen über das Leben ihrer Landsleute in D einholt; der seine Frau im Stich lässt und es zulässt, dass seine Eltern von ihr Sklavendienste einfordern, nur um seine Komfortzone behalten zu können.
Mit "magic" hat dieser unhaltbare Zustand jedenfalls nichts zu tun. Aber du bist ja fein aus dem Schneider, denn es sind ja die anderen, die aufeinander losgehen.
Deine Eltern sind voll krank. Du musst weg, weg, nichts wie weg.
Selbst wenn Du alleine wärst müsstest du weg, denn deine Eltern vereinnahmen dich ja total.
Du wirst auf diese Weise völlig unselbständig.
Aber mir schwant schon: Deine Frau wird nach China flüchten, und deine Eltern haben Dich wieder für sich, dann herrscht Frieden.
Selbst wenn Du alleine wärst müsstest du weg, denn deine Eltern vereinnahmen dich ja total.
Du wirst auf diese Weise völlig unselbständig.
Aber mir schwant schon: Deine Frau wird nach China flüchten, und deine Eltern haben Dich wieder für sich, dann herrscht Frieden.
Ob Dir eine Katze, die Dir über den Weg läuft, Unglück bringt oder nicht, hängt davon ab, ob du ein Mensch bist oder eine Maus!
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Deine Eltern haben ein Problem - dich als Einzelkind - loszulassen und aus der Elternrolle zu schlüpfen.Magic101 hat geschrieben: Außerdem würde es mich interessieren, wieso es zu diesen Konflikten kam.
Für Eltern ist es halt manchmal nicht einfach, das Kind nicht mehr zu bemuttern, oder zu bevatern.
... und jetzt soll dein Vater das dich selber machen lassen.Mein Vater ist der Meinung, dass wenn ich nachts huste (ich habe manchmal allergiebedingt Halskratzen; nervig aberharmlos), meine Frau aufstehen und mir einen Hustensirup bringen müsse, weil er das für mich immer tat.
Er hat seine Schuldigkeit als Vater (schon lange) getan. Dein Vater soll sich um sich sorgen, und um seine Frau, und sich anderen Interessen widmen.
Wenn sie der "Dreck" in eurer - versprochenen - Wohnung stört, können sie ja ins Haus ziehen. Wollten sie das nicht schon vor Monaten tun?Meine Eltern sagen, dass meine Frau sehr wenig putzen würde und überall Schmutz hinterließe.
Und warum sind deine Eltern noch nicht weg?
Kann es sein, dass sie noch ein Kind brauchen, um das sie kreisen dürfen?
Wenn sie nochmal mit so einem Schwachsinn um die Ecke kommen, dann sagst du ihnen, dass du Vertrauen in deine Frau hast, und sie dir nicht schlechtreden lässt.Daraufhin meinten meine Eltern, dass es ihr Liebhaber sein könnte und ich ein schlechter Mann sei, wenn ich meine Frau alleine einen anderen Mann treffen lassen würde.
Deine Eltern können denken, was sie wollen. Sie solle aber ihre schlechten Gedanken (die nur dazu dienen, deine Frau - indirekt - wieder nach China zu jagen, damit sie ihr "Baby" wieder für sich alleine haben) bei sich behalten und den "Mund halten".
Oder in ihr Haus ziehen wie versprochen.
Dann "müssen" sie ihre böse, böse, böse Schwiegertochter nicht mehr ertragen, und ihr "flatterhaftes" Leben kann ihnen keinen Kummer mehr bereiten.
Sie werden es nämlich schlicht nicht mehr mitbekommen, wie ihr beide euren Alltag bestreitet.
Also, da hätte ich der Mutter ganz schnell gezeigt, wo der Maurer das Loch in der Wand gelassen hat!In einer Nacht tauchte plötzlich meine Mutter in unserem Zimmer auf, zeigte mit dem Finger auf meine Frau ....
1.) Ist deine Frau nicht das Abzugsbild deiner Mutter, und muss GAR NIX! 1:1 so machen, wie die "liebe" SchwieMuMeine Eltern erwarten auch, dass meine Frau die Aufgaben meiner Eltern 1:1 übernimmt und sie solle von ihnen genau lernen, wie man was macht, weil ich sonst "abmagern" würde.
2.) Ist deine Frau kein Kind mehr, dem man noch etwas lernen muss!
3.) Wenn du verhungern/abmagern würdest, dann hat DEINE MUTTER IN DER ERZIEHUNG aber einen ganz GEWALTIGEN FEHLER gemacht. Du wärest dann - in den Augen deiner Eltern - nämlich unselbstständiger als ein dreijähriges Kind. - Sage ihr das einmal!
4.) Bist du wohl alt genug um für dich selber zu sorgen. Das habe dir deine Eltern hoffentlich beigebracht.
Sie haben dir hoffentlich gelernt, wie man sich etwas kochen kann, wie man eine Waschmaschine bedient, wie der Staubsauger funktioniert, man seine Wohnungseinrichtung sauber hält, wo man Lebensmittel und Getränke kaufen kann, ... wie du auf eigenen Beinen stehen kannst! Ganz ohne Mama, und ohne Ehefrau, die zum Mamaklon "erzogen" werden muss.
Oder will deine Mutter jetzt die fehlende Erziehung, die sie jahre-, jahrzehntelang bei versäumt hat, an der Schwiegertochter abreagieren???
Eigentlich sollten deine Eltern ein schlechtes Gefühl haben. Weil sie an dir klammern; ... weil sie dich nicht loslassen können; ... weil sie es nicht schaffen aus der Elternrolle wieder in die Paarrolle reinzukommen; ... weil sie keine eigenen Interessen suchen, sondern ihr gesamtes Leben auf dich fokusiert ist.... aber ich habe ein schlechtes Gefühl, wenn ich nun in so einer schlechten Situation mich von den Eltern distanziere. Eine Trennung in Frieden wäre mir viel lieber. Jedoch weiß ich nicht, wie ich so einen Friendenszustand wieder erreichen solle.
Vielleicht habt ihr Ratschläge?
Du möchtest eine Trennung in Frieden. Wenn deine Eltern das nicht wollen, dann wird es wohl nicht gehen.
Aber ... du hast das RECHT zu sagen: Ihr habt meiner Frau und mir das Leben in den letzten Monaten zur Hölle gemacht. Ich brauche jetzt Abstand und wir werden in eine eigene Wohnung ziehen."
Und wenn das in Wut und Streit ausartet, dann könntest du ihnen sagen: "Schön! Dann wird es wohl auf einen Kontaktabbruch auf unbestimmte Zeit hinauslaufen, damit ihr ENDLICH lernt euer Leben wieder als Paar zu gestalten. Da will ich - als euer Kind - diesem Glück nicht im Wege stehen."
Du willst eine friedliche Lösung, deine Eltern (eventuell) nicht.
Dann mache es aber nicht zu deinem Problem.
Schnappe deine Frau, und werdet endlich glücklich!
Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt.
*Albert Einstein*
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hey magic, hier ist nun viel geschrieben worden - in verschiedenen Tönen. Wie wirkt das auf Dich? Ist da ein Funken der Erkenntnis? Konnten nico und mitplauderin Dich wachrütteln? Hast Du von feenya Deine Antworten bekommen? Ich kann Dir ebenfalls nur nahelegen, auf der Stelle auszuziehen (vorübergehend ins Hotel o.ä., bis entweder die andere Wohnung wirklich frei ist oder ihr eine eigene gefunden habt) und Dich damit für Deine Zukunft zu entscheiden.
Statt uns vom Leben formen zu lassen, könnten wir die Gestalter unseres Lebens werden (G. Hüther)
Lachen macht das Leben schöner
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Nachdem ich ein wenig nachgedacht habe, und meine Erfahrungen (mit übergriffigem Elternverhalten) in diese Überlegungen eingebracht habe, möchte ich zu einer ganz neuen, komplett eigenen Wohnung raten.Christine Gohl hat geschrieben:... auf der Stelle auszuziehen (vorübergehend ins Hotel o.ä., bis entweder die andere Wohnung wirklich frei ist oder ihr eine eigene gefunden habt) ...
Die Eltern werden die beiden in der alten Wohnung (wahrscheinlich) nicht los werden.
Es wird - trotz Haus - immer noch "ihre" (der Eltern) Wohnung sein, in der sie ihr "Baby" vor dem Hungertod, und dem Ersticken unter all dem Dreck, bewahren müssen. Oder zumindest dreimal die Woche vorbeischauen, ob das "Kind" eh noch am Leben ist.
Und diese extreme Einmischung wird (vermutlich) nicht wirklich aufhören.
Zuletzt geändert von Feenya am Mo., 06.04.2015, 19:04, insgesamt 1-mal geändert.
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Ich glaube das ist alles nicht wirklich realistisch.
Er wird sich nicht lösen können und die Frau wird das nicht mehr lange mitmachen.
Das Söhnchen wird bei Papi und Mami bleiben und alles wird wieder so schön und gemütlich sein wie vorher.
Er wird sich nicht lösen können und die Frau wird das nicht mehr lange mitmachen.
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feenya, ich glaube, da hast Du Recht! Jetzt wo ich das von Dir lese, wird mir das klar...
nico, auch Du hast wohl Recht. Das ist nämlich auch mein Gefühl von Anfang an
nico, auch Du hast wohl Recht. Das ist nämlich auch mein Gefühl von Anfang an
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Off-topic
Kann sein, kann aber auch nicht sein.Nico hat geschrieben: Er wird sich nicht lösen können und die Frau wird das nicht mehr lange mitmachen.
Wenn der Sohn es schafft, sich nicht mehr weiterhin klein halten zu lassen, dann haben sie eine Chance.
Es wird verdammt schwer für magic, sich gegen die Eltern abzugrenzen. Aber so ganz aussichtslos sehe ich es auch nicht.
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*Albert Einstein*
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@feenya
Ich kenne zwei Fälle die so laufen bzw. gelaufen sind wie ich geschrieben habe und keinen bei dem es geklappt hätte.
Ich sage nicht, dass es unmöglich ist, aber es ist mMn sehr sehr unwahrscheinlich.
Ich kenne zwei Fälle die so laufen bzw. gelaufen sind wie ich geschrieben habe und keinen bei dem es geklappt hätte.
Ich sage nicht, dass es unmöglich ist, aber es ist mMn sehr sehr unwahrscheinlich.
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Off-topic
Ja, Verhaltensmuster, die sich 36 Jahre lang als "richtig" eingebrannt haben, sind nicht so einfach zu ändern.Nico hat geschrieben:@feenya
Ich kenne zwei Fälle die so laufen bzw. gelaufen sind wie ich geschrieben habe und keinen bei dem es geklappt hätte.
Ich sage nicht, dass es unmöglich ist, aber es ist mMn sehr sehr unwahrscheinlich.
Da gehört eine gewaltige Liebe zu der Ehefrau dazu, dass man die Liebe zu ihr, über die Bedürfnisse der Eltern stellt.
Normalerweise dient die Pubertät dazu, sich von den Eltern zu lösen bzw. dazu, dass sich die Eltern vom Kind lösen können.
Bei diesen Übereltern, die ihre Kinder 36 Jahre (oder länger) wie ein Baby beeltern, läuft in dieser (wichtigen) Phase etwas komplett verkehrt.
Ausbaden müssen es dann leider die "Kinder".
Da würde es einer starken Persönlichkeit bedürfen, um zu sagen: "Bis hier hin, und keinen Schritt weiter!"
Aber dieses Grenzen-Aufzeigen ist einem Kind, bei grenzüberschreitenden Eltern, nie erlaubt gewesen.
Es dann mit 36 Jahren plötzlich hervorzuzaubern, ist schon schwierig. Da gebe ich dir @Nico recht, dass die meisten daran scheitern.
Aber ... hervorzaubern ..... It's magic! Gehen wir einmal von "nomen est omen" aus.
Zu wünschen wäre es Magic. Und seiner Frau.
Deine Eltern sind nicht unsterblich! Und spätestens dann (falls du deine Eltern nicht schon vorher pflegen musst) bleibt dir nichts anderes übrig, als endlich "groß" zu werden, im Bereich eigener Haushaltsführung erwachsen zu handeln, und das Leben, ohne "Mama und Papa", auf die eigenen Beine stellen.
Der Tag wird kommen. Und dann wäre es schön, wenn du eine liebe Frau an deiner Seite hast.
Für die du HEUTE schon kämpfen kannst, und dich - ihr zuliebe - freischwimmen musst.
Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt.
*Albert Einstein*
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Hallo,
Danke für eure Antworten, über die ich mich sehr freue!
Mir ist bewusst, dass ich mich noch nicht abgenabelt habe und meine Eltern mich zu sehr wie ein kleines Kind behandeln. Das ist natürlich nicht gut: ich bin in manchen Lebensbereichen unselbstständig und habe ein schlechtes Selbstwertgefühl, weil ich viele alltägliche Aufgaben nicht alleine mache sondern sie von meinen Eltern abgenommen werden.
Aber es ist schwierig für mich auf Distanz zu gehen, weil ja aus Sicht meiner Eltern sie alles tun, was (aus ihrer subjektiven Sicht!) gut für mich sei. Dadurch habe ich dann ein schlechtes Gewissen, weil sie dann enttäuscht/traurig/deprimiert sind, wenn ich auf Distanz gehe, und sie ja immer nur "das Beste" für mich wollen. Ich hoffe, dass sie irgendwie einsehen, dass ich erwachsen bin und meine Frau nicht so böse ist, wie sie meinen, und sie mich auch nicht von ihnen wegnehmen will sondern dass die Beziehung Eltern-Kind etwas anderes als Ehemann-Ehefrau ist und beide in friedlicher Koexistenz bestehen kann.
Sprich: ich versuche stets einen harmonischen Ausweg zu finden, aber irgendwie funktioniert es (zur Zeit) nicht.
In den meisten Fällen bin ich schon auf der Seite meiner Frau und verteidige sie, was auch meine Eltern verärgert hat. Aber ich versuche immer einen harmonischen Mittelweg zu finden, und das klappt nicht, weil beide (Eltern und Ehefrau) zu sehr emotional statt vernünftig reagieren. Es gab wohl einfach zu viel Streit und zu viele Verletzungen auf beiden Seiten und bei meinen Eltern wohl auch zu viel übertriebene Angst mich zu verlieren, was die Lage zusätzlich schwieriger macht.
Ein Problem ist wohl auch, dass ich von Natur aus schwierig zu verärgern bin und eher ein Kopfmensch bin. Es fällt mir schwierig menschliche Beweggründe, die aus Emotionen resultieren, zu verstehen. Ich fühle mich mit Mathematik wohl, aber emotionales Verhalten kann ich oft nicht richtig verstehen.
Schöne Grüße,
Magic101
Danke für eure Antworten, über die ich mich sehr freue!
Mir ist bewusst, dass ich mich noch nicht abgenabelt habe und meine Eltern mich zu sehr wie ein kleines Kind behandeln. Das ist natürlich nicht gut: ich bin in manchen Lebensbereichen unselbstständig und habe ein schlechtes Selbstwertgefühl, weil ich viele alltägliche Aufgaben nicht alleine mache sondern sie von meinen Eltern abgenommen werden.
Aber es ist schwierig für mich auf Distanz zu gehen, weil ja aus Sicht meiner Eltern sie alles tun, was (aus ihrer subjektiven Sicht!) gut für mich sei. Dadurch habe ich dann ein schlechtes Gewissen, weil sie dann enttäuscht/traurig/deprimiert sind, wenn ich auf Distanz gehe, und sie ja immer nur "das Beste" für mich wollen. Ich hoffe, dass sie irgendwie einsehen, dass ich erwachsen bin und meine Frau nicht so böse ist, wie sie meinen, und sie mich auch nicht von ihnen wegnehmen will sondern dass die Beziehung Eltern-Kind etwas anderes als Ehemann-Ehefrau ist und beide in friedlicher Koexistenz bestehen kann.
Sprich: ich versuche stets einen harmonischen Ausweg zu finden, aber irgendwie funktioniert es (zur Zeit) nicht.
In den meisten Fällen bin ich schon auf der Seite meiner Frau und verteidige sie, was auch meine Eltern verärgert hat. Aber ich versuche immer einen harmonischen Mittelweg zu finden, und das klappt nicht, weil beide (Eltern und Ehefrau) zu sehr emotional statt vernünftig reagieren. Es gab wohl einfach zu viel Streit und zu viele Verletzungen auf beiden Seiten und bei meinen Eltern wohl auch zu viel übertriebene Angst mich zu verlieren, was die Lage zusätzlich schwieriger macht.
Ein Problem ist wohl auch, dass ich von Natur aus schwierig zu verärgern bin und eher ein Kopfmensch bin. Es fällt mir schwierig menschliche Beweggründe, die aus Emotionen resultieren, zu verstehen. Ich fühle mich mit Mathematik wohl, aber emotionales Verhalten kann ich oft nicht richtig verstehen.
Schöne Grüße,
Magic101
Du kannst es aber jetzt lernen. Es ist nie zu spät, und morgen schon kann der erste Tag von deinem neuen Leben sein.Magic101 hat geschrieben:Das ist natürlich nicht gut: ich bin in manchen Lebensbereichen unselbstständig und habe ein schlechtes Selbstwertgefühl, weil ich viele alltägliche Aufgaben nicht alleine mache sondern sie von meinen Eltern abgenommen werden.
Was meinst du, was das mit deinem Selbstwertgefühl macht, wenn du nicht mehr alles von den Eltern abgenommen bekommst, sondern du dir selber beweist, dass du - ganz alleine - bald "überlebensfähig" sein wirst?
Das glaube ich dir aufs Wort. Deine Eltern halten dich absichtlich klein und unselbstständig, und reden dir seit 36 Jahren ein, dass sie dir damit "Gutes" tun.Magic101 hat geschrieben: Aber es ist schwierig für mich auf Distanz zu gehen, weil ja aus Sicht meiner Eltern sie alles tun, was (aus ihrer subjektiven Sicht!) gut für mich sei.
Aber genau das Gegenteil ist der Fall. Sie haben dir nie erlaubt "Flügel" zu bekommen (damit du als Erwachsener "fliegen" kannst) , sondern dir ständig die Flügel gestutzt, damit sie nicht alleine zurückbleiben.
Es ist aber nicht DEINE Aufgabe, die Lücke bei deinen Eltern zu füllen, die sie selber nicht füllen können, oder wollen.
Und was ist mit deinen Bedürfnissen? Lässt du dir von deinen Eltern deine Ehe kaputt machen, nur damit sie nicht enttäuscht/traurig/deprimiert sind?Magic101 hat geschrieben: Dadurch habe ich dann ein schlechtes Gewissen, weil sie dann enttäuscht/traurig/deprimiert sind, wenn ich auf Distanz gehe, und sie ja immer nur "das Beste" für mich wollen.
Welche Gefühle hast du in der ganzen Situation? Und ... nehmen deine Eltern darauf Rücksicht? Haben sie ein schlechtes Gewissen deshalb?
Diese Hoffnung kannst du begraben. Deine Eltern werden dir diese Beziehung kaputt machen, und die nächste auch, und die übernächste wieder .....Magic101 hat geschrieben: Ich hoffe, dass sie irgendwie einsehen, dass ich erwachsen bin und meine Frau nicht so böse ist, wie sie meinen, ....
Die werden alles daran setzen, dass ihr "Baby" ihnen nicht davon fliegen kann.
Außerdem kann man andere Menschen nicht durch Abwarten, Tee trinken und hoffen, ändern. Sie sind, wie sie sind. Man kann nur sich selber, bzw, sein Verhalten, ändern. Und durch diese Verhaltensänderung, wird der andere (indirekt) auch dazu "gezwungen" sich den neuen Begebenheiten anzupassen.
Dass "deine" Harmonie nicht funktioniert, hast du ja selber schon erkannt.Magic101 hat geschrieben: Sprich: ich versuche stets einen harmonischen Ausweg zu finden, aber irgendwie funktioniert es (zur Zeit) nicht.
Versuche es einmal mit einer neuen Harmonie. Die harmonische Beziehung mit deiner Frau. Die sollte - Nein, sie MUSS - über den Bedürfnissen der Eltern stehen.
Deine Eltern sind alt genug, dass sie für sich selber sorgen können. Die brauchen dich momentan nicht. Sie haben einander, und sind sicher noch gesund genug, um ihr Leben "kinderlos" zu genießen.
Und, wenn deinen Eltern die Harmonie so wichtig ist, wie sie dir ist, dann werden sie auch einen Weg finden, wie ihr weiterhin ein harmonisches Verhältnis haben könnt, und ihr beide (du und deine Frau) trotzdem ein freies, selbstbestimmtes Leben führen dürft.
Darum ist es höchst an der Zeit, dass du dafür sorgst, dass die "Streitparteien" nicht mehr aufeinanderprallen können.Magic101 hat geschrieben: In den meisten Fällen bin ich schon auf der Seite meiner Frau und verteidige sie, was auch meine Eltern verärgert hat. Aber ich versuche immer einen harmonischen Mittelweg zu finden, und das klappt nicht, weil beide (Eltern und Ehefrau) zu sehr emotional statt vernünftig reagieren. Es gab wohl einfach zu viel Streit und zu viele Verletzungen ...
Deine Eltern in ihrer Wohnung, an der sie noch immer kleben, und ihr beide in einer eigenen Wohnung (weit genug entfernt, dass die Eltern nicht ständig vor der Tür stehen können) zu der deine Eltern keinen Schlüssel bekommen.
Du wirst sehen, du bekommst eine vollkommen neue Frau. Die Tage werden endlich ruhig und harmonisch. Ganz ohne Gezanke und Streit.
Dein Platz ist an der Seite deiner Frau! Nirgendwo anders! Das hast du ihr bei der Ehelichung versprochen!
Nimm also den Patz ein! Zu 100%, nur als Paar.
Habt ihr Tauben bei der Hochzeit fliegen lassen? Macht es ihnen nach. Fliegt! Fliegt! Fliegt!
Die Eltern besucht ihr alle vier Wochen. Bringt Kuchen mit. Plaudert harmonisch, und wenn sie wieder Streit vom Zaun brechen, dann geht ihr sofort in eure "Seeleninsel" zurück.
Deine Eltern wollten deine Frau erziehen!?
Dreht den Spieß um. Erziehe deine Eltern!
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*Albert Einstein*
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Weisst du Magic, der Threadtitel müsste eigentlich lauten: "Magic vs Eltern"
Um ein eigener Baum werden zu können, muß der Apfel vom (Eltern)Baum fallen. Der Apfel kann zwar am Ast hängen bleiben, dort wird er aber dann verfaulen, eintrocknen, sterben. Schade, er hätte so ein schöner Apfelbaum werden können.
Der Prozess der Loslösung von den Eltern ist für beide Seiten mit Angst verbunden und mal weniger, mal mehr schmerzhaft und trotzdem unumgänglich, will man sein eigenes Leben führen. Diese Loslösung kann dir niemand abnehmen und du kannst sie deine Eltern nicht "ersparen". So ist das Leben.
Rationalisieren ist zwar ein oft angewandtes Mittel, jedoch ein untaugliches.
Um ein eigener Baum werden zu können, muß der Apfel vom (Eltern)Baum fallen. Der Apfel kann zwar am Ast hängen bleiben, dort wird er aber dann verfaulen, eintrocknen, sterben. Schade, er hätte so ein schöner Apfelbaum werden können.
Der Prozess der Loslösung von den Eltern ist für beide Seiten mit Angst verbunden und mal weniger, mal mehr schmerzhaft und trotzdem unumgänglich, will man sein eigenes Leben führen. Diese Loslösung kann dir niemand abnehmen und du kannst sie deine Eltern nicht "ersparen". So ist das Leben.
Rationalisieren ist zwar ein oft angewandtes Mittel, jedoch ein untaugliches.
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