Wieso habe ich keinen Kinderwunsch?
Wieso habe ich keinen Kinderwunsch?
Hallo,
meine Freundin (29) und ich (34) verstehen uns prima, wir sind jetzt ca. 3 Jahre zusammen, streiten uns selten und alles würde ich sagen ist im grünen Bereich.
Allerdings sieht das für die Zukunft wohl nicht mehr so rosig aus:
Ich verspüre irgendwie keinen Kinderwunsch - habe ich noch nie. Heiraten ist mir auch nicht wichtig.
Beides fände sie aber gut und das darf auch gerne zeitnah geschehen - sie drängelt nicht direkt, ist aber etwas unglücklich wenn wir uns in die Richtung unterhalten - das macht mich natürlich auch unglücklich.
Jetzt frage ich mich, woran das bei mir liegt und ob/wie ich etwas dagegen machen sollte.
Bin Einzelkind, Vater hat meine Mom und mich früh verlassen (ca. während der Schwangerschaft und das hat sich dann hingezogen mit on und off Phasen bis ich ca. 4/5 Jahre alt war).
Mit meiner Mom verstehe ich mich prima - das war es schon mit Familie. Keine Tanten, Onkels etc. Hatte auch nie andere kleine Kinder um mich rum und bin eben eher ruhig bis etwas distanziert zu anderen Kindern aufgewachsen.
Ich bin Informatiker, fühle mich sehr wohl mit PC und würde den auch im Geschäftsbereich Kundenpräsentationen und Verkaufsgesprächen etc. vorziehen. Bin schon etwas Geek, aber habe auch wenige Freunde mit denen ich häufig auf längeren Fahrradtouren/Zelten/Outdoor etc. bin. Denke von außen bin ich eher introvertiert aber sportlich und prima mit den manchen Freunden die ich habe.
Beziehungstechnisch denke ich bin ich schon durch einiges durch und habe keine rosarote Brille mehr, die ich aber evtl. gerne hätte. Klappt diese nicht, wäre das schade bis schmerzhaft aber ich weiß das ich irgendwann drüber hinweg kommen würde und dann sicher auch eine weitere Beziehung anfangen würde.
Bindungsangst wäre ein Stichwort welches evtl. minimal auf mich zutreffen könnte - denke ich bin sehr überlegt und brauche Ewigkeiten für größere Entscheidungen (niemals ein Tatoo, große Investitionen werden gut überlegt) und Heiraten und Kind würde ich wenn dann gerne aktiv entscheiden und das auch toll finden.
Ich blicke teils mit Argwohn auf die Geschiedenen um mich bzw. meine Mom herum, die Statistiken online und halt auf die Scheidungskinder. Insgesamt sieht man da ja, dass es extrem selten ist, dass ein Elternpaar nach 25 Jahren noch glücklich zusammen ist und das Kind groß gezogen hat. Denke das wird in unserer heutigen (Wegwerf-)Gesellschaft auch immer seltener (hängt natürlich von vielen Faktoren ab aber der Trend ist ja feststellbar).
Wenn ich manche Kinder sehe wie sie gerade Fahrradfahren lernen oder Eltern ihre Kinder Liebkosen, ja, das ist schon manchmal nett und auch goldig - und natürlich wäre es (evtl) schön später jemand zu haben auf die/den man blicken kann und auch einen Teil seines Lebens/Erziehung sieht.
Aber meine besten Freunde haben gerade Kinder bekommen - 8 Monate, Zwilling - die finde ich weder goldig, noch muss ich die anfassen oder auf den Arm nehmen oder so, habe da einfach extrem wenig Gefühle kleinen Kindern gegenüber.
Ich verstehe mich da selbst nicht so richtig - habe ich keinen Kinderwunsch, weil ich mit der Beziehung das ganze realistisch sehe und da langfristig nur schwer dran glauben kann? Oder habe ich erst keinen Kinderwunsch und keine große Zuversicht in langfristige Bindungen wegen dem Trennungshintergrund in meiner Kindheit und der unterbewussten Suche nach Negativ-Beispielen (falls ich danach tatsächlich gesucht habe - ist ja allgegenwertig und darüber sollte man ja mal nachdenken bevor man sich für ein Kind entscheidet?)
Ist schwer das kurz zu fassen - hoffe irgendwer versteht mich hier :-S
Danke schon mal
meine Freundin (29) und ich (34) verstehen uns prima, wir sind jetzt ca. 3 Jahre zusammen, streiten uns selten und alles würde ich sagen ist im grünen Bereich.
Allerdings sieht das für die Zukunft wohl nicht mehr so rosig aus:
Ich verspüre irgendwie keinen Kinderwunsch - habe ich noch nie. Heiraten ist mir auch nicht wichtig.
Beides fände sie aber gut und das darf auch gerne zeitnah geschehen - sie drängelt nicht direkt, ist aber etwas unglücklich wenn wir uns in die Richtung unterhalten - das macht mich natürlich auch unglücklich.
Jetzt frage ich mich, woran das bei mir liegt und ob/wie ich etwas dagegen machen sollte.
Bin Einzelkind, Vater hat meine Mom und mich früh verlassen (ca. während der Schwangerschaft und das hat sich dann hingezogen mit on und off Phasen bis ich ca. 4/5 Jahre alt war).
Mit meiner Mom verstehe ich mich prima - das war es schon mit Familie. Keine Tanten, Onkels etc. Hatte auch nie andere kleine Kinder um mich rum und bin eben eher ruhig bis etwas distanziert zu anderen Kindern aufgewachsen.
Ich bin Informatiker, fühle mich sehr wohl mit PC und würde den auch im Geschäftsbereich Kundenpräsentationen und Verkaufsgesprächen etc. vorziehen. Bin schon etwas Geek, aber habe auch wenige Freunde mit denen ich häufig auf längeren Fahrradtouren/Zelten/Outdoor etc. bin. Denke von außen bin ich eher introvertiert aber sportlich und prima mit den manchen Freunden die ich habe.
Beziehungstechnisch denke ich bin ich schon durch einiges durch und habe keine rosarote Brille mehr, die ich aber evtl. gerne hätte. Klappt diese nicht, wäre das schade bis schmerzhaft aber ich weiß das ich irgendwann drüber hinweg kommen würde und dann sicher auch eine weitere Beziehung anfangen würde.
Bindungsangst wäre ein Stichwort welches evtl. minimal auf mich zutreffen könnte - denke ich bin sehr überlegt und brauche Ewigkeiten für größere Entscheidungen (niemals ein Tatoo, große Investitionen werden gut überlegt) und Heiraten und Kind würde ich wenn dann gerne aktiv entscheiden und das auch toll finden.
Ich blicke teils mit Argwohn auf die Geschiedenen um mich bzw. meine Mom herum, die Statistiken online und halt auf die Scheidungskinder. Insgesamt sieht man da ja, dass es extrem selten ist, dass ein Elternpaar nach 25 Jahren noch glücklich zusammen ist und das Kind groß gezogen hat. Denke das wird in unserer heutigen (Wegwerf-)Gesellschaft auch immer seltener (hängt natürlich von vielen Faktoren ab aber der Trend ist ja feststellbar).
Wenn ich manche Kinder sehe wie sie gerade Fahrradfahren lernen oder Eltern ihre Kinder Liebkosen, ja, das ist schon manchmal nett und auch goldig - und natürlich wäre es (evtl) schön später jemand zu haben auf die/den man blicken kann und auch einen Teil seines Lebens/Erziehung sieht.
Aber meine besten Freunde haben gerade Kinder bekommen - 8 Monate, Zwilling - die finde ich weder goldig, noch muss ich die anfassen oder auf den Arm nehmen oder so, habe da einfach extrem wenig Gefühle kleinen Kindern gegenüber.
Ich verstehe mich da selbst nicht so richtig - habe ich keinen Kinderwunsch, weil ich mit der Beziehung das ganze realistisch sehe und da langfristig nur schwer dran glauben kann? Oder habe ich erst keinen Kinderwunsch und keine große Zuversicht in langfristige Bindungen wegen dem Trennungshintergrund in meiner Kindheit und der unterbewussten Suche nach Negativ-Beispielen (falls ich danach tatsächlich gesucht habe - ist ja allgegenwertig und darüber sollte man ja mal nachdenken bevor man sich für ein Kind entscheidet?)
Ist schwer das kurz zu fassen - hoffe irgendwer versteht mich hier :-S
Danke schon mal
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Wieso ist das WARUM denn so wichtig für dich ?
Du willst ( derzeit) keine Kinder, aus pasta, das brauchst du nicht zu begründen und zu analysieren, bringt sowieso nix.
Allerdings solltest du in dieser Sache mit deiner Partnerin darüber schnellstens Klartext reden, das gehört sich in einer Partnerschaft finde ich.
Du willst ( derzeit) keine Kinder, aus pasta, das brauchst du nicht zu begründen und zu analysieren, bringt sowieso nix.
Allerdings solltest du in dieser Sache mit deiner Partnerin darüber schnellstens Klartext reden, das gehört sich in einer Partnerschaft finde ich.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
Ja, natürlich unterhalten wir uns darüber und das bereitet ja etwas Kopfzerbrechen wie es dann weitergehen kann.
Das Warum wäre wichtig für mich um zu schauen woher es kommt und ob es etwas ist, woran man arbeiten kann oder ob ich einfach niemals ein Kind haben will.
Nehmen wir mal an: Ich habe Angst davor als Vater so zu "versagen" wie meiner. Dann könnte ich daran arbeiten und schauen was ich anders gemacht habe bisher. Evtl. würde ich mich dann nach ein paar Monaten oder einem Jahr evtl. mit dem Kinderwunsch anfreunden können und bin dann nachher glücklich.
Wenn ich ein Kind aber kategorisch ablehne und ich weiß nicht warum, kann es ja gut sein, dass ich mir mit 50 denke .. oh shi** - da habe ich einen Fehler begangen und der wird mich den Rest meines Lebens begleiten.
Vor dieser Variante hätte ich auch Angst - ist ja evtl. noch schlimmer als doch ein Kind zu bekommen und dann irgendwann zu merken das ist nicht das richtige ...!?
Das Warum wäre wichtig für mich um zu schauen woher es kommt und ob es etwas ist, woran man arbeiten kann oder ob ich einfach niemals ein Kind haben will.
Nehmen wir mal an: Ich habe Angst davor als Vater so zu "versagen" wie meiner. Dann könnte ich daran arbeiten und schauen was ich anders gemacht habe bisher. Evtl. würde ich mich dann nach ein paar Monaten oder einem Jahr evtl. mit dem Kinderwunsch anfreunden können und bin dann nachher glücklich.
Wenn ich ein Kind aber kategorisch ablehne und ich weiß nicht warum, kann es ja gut sein, dass ich mir mit 50 denke .. oh shi** - da habe ich einen Fehler begangen und der wird mich den Rest meines Lebens begleiten.
Vor dieser Variante hätte ich auch Angst - ist ja evtl. noch schlimmer als doch ein Kind zu bekommen und dann irgendwann zu merken das ist nicht das richtige ...!?
Oje du bist ein totaler Kopfmensch oder ?
Wenn du glaubst du kannst jetzt so entscheiden, damit du in 20 Jahren damit zufrieden bist, dann wünsche ich dir echt viel Spaß.
Natürlich wird deine derzeitige Meinung zu diesem Thema ( wie zu allen Themen) im direkten Zusammenhang zu deiner Erziehung und zu deiner Vergangenheit stehen, aber willst du dir jetzt alle Erfahrungen und Eindrücke wegtherapieren lassen um so denken und fühlen zu lernen, dass du im Alter mit den Entscheidungen von heute sicher zufrieden bist ?
Es hat Gründe warum du derzeit so denkst wie du denkst, steh dazu und wenn sich deine Meinung irgendwann ändert dann handle entsprechend.
Wenn du glaubst du kannst jetzt so entscheiden, damit du in 20 Jahren damit zufrieden bist, dann wünsche ich dir echt viel Spaß.
Natürlich wird deine derzeitige Meinung zu diesem Thema ( wie zu allen Themen) im direkten Zusammenhang zu deiner Erziehung und zu deiner Vergangenheit stehen, aber willst du dir jetzt alle Erfahrungen und Eindrücke wegtherapieren lassen um so denken und fühlen zu lernen, dass du im Alter mit den Entscheidungen von heute sicher zufrieden bist ?
Es hat Gründe warum du derzeit so denkst wie du denkst, steh dazu und wenn sich deine Meinung irgendwann ändert dann handle entsprechend.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
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... oder wag einfach mal was. Manchmal lohnt es sich, ein (Lebens-)Risiko einzugehen!
Ja, Kopfmensch kann passen
Würde mir auch nicht alles was zur Standardgesellschaft aus dem Rahmen fällt wegtherapieren lassen - aber halt gerade Beziehung + Kinder ist ja schon eine Hausnummer.
Prinzipiell gebe ich dir Recht - klingt logisch. Aber das würde ja über kurz oder lang das Ende meiner Beziehung bedeuten falls ich meine Meinung nicht ändern kann/will. Was dann wohl so ist, aber dennoch weh tun würde :-S
Das Leben ist kein Ponyhof ...
Würde mir auch nicht alles was zur Standardgesellschaft aus dem Rahmen fällt wegtherapieren lassen - aber halt gerade Beziehung + Kinder ist ja schon eine Hausnummer.
Prinzipiell gebe ich dir Recht - klingt logisch. Aber das würde ja über kurz oder lang das Ende meiner Beziehung bedeuten falls ich meine Meinung nicht ändern kann/will. Was dann wohl so ist, aber dennoch weh tun würde :-S
Das Leben ist kein Ponyhof ...
Und dann passt es nicht und ich darf das Kind ohne Vater aufwachsen lassen, die Mutter unglücklich machen, Unterhalt zahlen .. ja, es könnte gut klappen oder auch nicht, das weiß man ja vorher nie.Leslie hat geschrieben:... oder wag einfach mal was. Manchmal lohnt es sich, ein (Lebens-)Risiko einzugehen!
Ja und vielleicht machst du dir jetzt einen riesen Kopf und dabei könnt ihr beide aus medizinischen Gründen gar keine Kinder bekommen, was dann ?
Es gibt 10000000 Varianten und Möglichkeiten warum deine Entscheidung - wie auch immer sie aussehen möge, voll in die Hosen geht.
Da kannst du dich auf den Kopf stellen, du kannst überhaupt nix dagegen machen, auch nicht wenn du die nächsten 50 Jahre darüber grübelst.
Es gibt 10000000 Varianten und Möglichkeiten warum deine Entscheidung - wie auch immer sie aussehen möge, voll in die Hosen geht.
Da kannst du dich auf den Kopf stellen, du kannst überhaupt nix dagegen machen, auch nicht wenn du die nächsten 50 Jahre darüber grübelst.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
Ja stimmt, du hast Recht.
Es ist zwar keine Lösung aber wohl eine Tatsache.
Es ist zwar keine Lösung aber wohl eine Tatsache.
Interessant, dass du fast davon ausgehst, dass du wie dein Vater handeln wirst, wenn ein Baby geboren wird, als wäre das ein Naturgesetz. Klassisch wäre ja die Variante, dass man es "besser" machen möchte als die eigenen Eltern (das scheint so gar nicht in deinem Fokus zu liegen).
Vielleicht solltest du doch mal ein paar Stunden mit einem Therapeuten über dieses Thema reden (egal wie du dich entscheidest), damit du endlich mal deinen Vater aus dieser Frage heraushalten kannst! Soll er denn trotz lebenslanger Abwesenheit dein ganzes Leben bestimmen (so oder so)?
Vielleicht solltest du doch mal ein paar Stunden mit einem Therapeuten über dieses Thema reden (egal wie du dich entscheidest), damit du endlich mal deinen Vater aus dieser Frage heraushalten kannst! Soll er denn trotz lebenslanger Abwesenheit dein ganzes Leben bestimmen (so oder so)?
Hallo Martin,
lass' Dir nicht einreden, dass Du u wenig Gefühl und zu sehr Kopfmensch bist. Hier tummeln sich eben viele Allesversteher.
So wie ich Dich lese lebst du eine selbstbestimmtes und reflektiertes Leben. Das, was wir tatsächlich in unserem Leben steuern und entscheiden können - zumindest für den Moment und auch antizipatorisch - nimmst Du wahr und setzt es um.
Dein nicht vorhandener Kinderwunsch - völlig egal, woher dieser kommt - ist eine Momentaufnahme, die in einigen Jahren vielleicht verschwunden, modifiziert oder weiterhin persistierend ist. Woher dieser Nichtwunsch kommt - ist das nicht eher von akademischen Interesse?
Die Konsequenzen dieser Haltung hast Du ja bereits erkannt. Zumindest in dem Bereich, der die Partnerschaft betrifft. Wenn Du damit leben kannst, und so verstehe ich es, dann ist alles gut. Du leidest ja nicht darunter, sondern entwickelst Pläne, wie es danach weitergehen könnte. Das halte ich für eine sehr gesunde Einstellung.
Hasardeure raten gern zu unüberlegten, abenteuerlichen Impulshandlungen und " mal etwas Risiko" im Leben . Vermutlich, weil sie selbst gern etwas überlegter handeln würden.
lass' Dir nicht einreden, dass Du u wenig Gefühl und zu sehr Kopfmensch bist. Hier tummeln sich eben viele Allesversteher.
So wie ich Dich lese lebst du eine selbstbestimmtes und reflektiertes Leben. Das, was wir tatsächlich in unserem Leben steuern und entscheiden können - zumindest für den Moment und auch antizipatorisch - nimmst Du wahr und setzt es um.
Dein nicht vorhandener Kinderwunsch - völlig egal, woher dieser kommt - ist eine Momentaufnahme, die in einigen Jahren vielleicht verschwunden, modifiziert oder weiterhin persistierend ist. Woher dieser Nichtwunsch kommt - ist das nicht eher von akademischen Interesse?
Die Konsequenzen dieser Haltung hast Du ja bereits erkannt. Zumindest in dem Bereich, der die Partnerschaft betrifft. Wenn Du damit leben kannst, und so verstehe ich es, dann ist alles gut. Du leidest ja nicht darunter, sondern entwickelst Pläne, wie es danach weitergehen könnte. Das halte ich für eine sehr gesunde Einstellung.
Hasardeure raten gern zu unüberlegten, abenteuerlichen Impulshandlungen und " mal etwas Risiko" im Leben . Vermutlich, weil sie selbst gern etwas überlegter handeln würden.
Und auch Klugsch..... wie man sieht.cut800 hat geschrieben:Hallo Martin,
lass' Dir nicht einreden, dass Du u wenig Gefühl und zu sehr Kopfmensch bist. Hier tummeln sich eben viele Allesversteher..
Und genau darum eröffnet er hier einen Thread und fragt nach Meinungen.cut800 hat geschrieben: So wie ich Dich lese lebst du eine selbstbestimmtes und reflektiertes Leben. Das, was wir tatsächlich in unserem Leben steuern und entscheiden können - zumindest für den Moment und auch antizipatorisch - nimmst Du wahr und setzt es um..
Nun ihn scheint es zu interessieren, ob er Akademiker ist weiß ich nicht.cut800 hat geschrieben: Dein nicht vorhandener Kinderwunsch - völlig egal, woher dieser kommt - ist eine Momentaufnahme, die in einigen Jahren vielleicht verschwunden, modifiziert oder weiterhin persistierend ist. Woher dieser Nichtwunsch kommt - ist das nicht eher von akademischen Interesse?.
Wow diese Deutung hat natürlichein ganz anderes Gewicht als alle anderen....cut800 hat geschrieben: Die Konsequenzen dieser Haltung hast Du ja bereits erkannt. Zumindest in dem Bereich, der die Partnerschaft betrifft. Wenn Du damit leben kannst, und so verstehe ich es, dann ist alles gut. Du leidest ja nicht darunter, sondern entwickelst Pläne, wie es danach weitergehen könnte. Das halte ich für eine sehr gesunde Einstellung. .
Na über dich stelle ich jetzt einmal lieber keine Vermutungen an.cut800 hat geschrieben: Hasardeure raten gern zu unüberlegten, abenteuerlichen Impulshandlungen und " mal etwas Risiko" im Leben . Vermutlich, weil sie selbst gern etwas überlegter handeln würden.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
-
- sporadischer Gast
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Das Warum kann hier keiner für Dich klären. Du könntest abwägen, Gründe für und gegen finden. Deine momentane Entscheidung dann aber mit Deiner Freundin besprechen. Als Beispiel kann ich von mir sagen, dass ich als 11 jährige schon die Entscheidung hatte, dass ich keine Kinder will. Bis jetzt fuehlt es sich für mich richtig an. Einige Stunden bei einer Therapeutin hatte ich auch. Mit ihr habe ich über dieses Thema auch geredet. Nur weil ich als Frau welche bekommen kann, muss ich es nicht.
Bei einer Freundin von mir war es bis vor 5-6 Jahren, das sie Kinder wollte, aber ihr Mann nicht. Sie waren dann länger im Urlaub, 6 Wochen . Danach hat sie mir erzählt, dass sie vieles in der Beziehung besprochen haben. Inzwischen haben die beiden 2 Kinder, 2 und 4 Jahre alt und er ist total begeistert.
Sind nur Beispiele.
LG
Bei einer Freundin von mir war es bis vor 5-6 Jahren, das sie Kinder wollte, aber ihr Mann nicht. Sie waren dann länger im Urlaub, 6 Wochen . Danach hat sie mir erzählt, dass sie vieles in der Beziehung besprochen haben. Inzwischen haben die beiden 2 Kinder, 2 und 4 Jahre alt und er ist total begeistert.
Sind nur Beispiele.
LG
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