Bin ich eine Psychopathin?
Bin ich eine Psychopathin?
Nabend zusammen, ich bin neu hier im Forum und habe natürlich meine Beweggründe.
Es ist so, dass ich seit neustem auf einer Plattform im Internet unterwegs bin und dort in diversen Foren meinen Senf abgebe und mich an den Themen / Diskussionen beteilige. Nun wurde ich nicht zum ersten Mal in meinem Leben auf meine mangelnden Empathischen Fähigkeiten aufmerksam gemacht. Die Vorwürfe eine Psychopathin zu sein habe ich erstmal direkt abgewehrt, da ich von Psychopathie nur eine grobe Vorstellung habe : Gefühllosigkeit. Und immerhin habe ich Gefühle. Ich trauere wenn jemand stirbt oder mich verlässt der mir etwas bedeutet. Ich habe Mitleid, wenn hilflosen Tieren schlimme Dinge angetan werden.. und genau da fing ich dann an ins Grübeln zu kommen, denn mehr ist da bei mir nicht.
Ich erinnere mich an Vorwürfe unter Tränen von meiner Oma, weil ich sie über einen Monat nicht besucht habe, obwohl ich jeden Tag 4x an ihrer Wohnung vorbei ging. Ich habe nicht mal hingesehen obwohl ich wusste, dass sie immer am Fenster war wenn ich kam. Ich wusste nicht wie ich reagieren sollte auf ihren .. emotionalen "Ausbruch"? Und ging einfach aus dem Raum um mich mit was anderem zu beschäftigen. Damit hatte sich das dann für mich erledigt.
Eine andere Situation war meine Mutter, die eine Zeit lang sehr krank war. Sie hatte Schwindelanfälle und konnte kaum aufstehen. Als sie mich bat ihr einen Tee zu kochen, war ich zu genervt um ihrer Bitte nach zu kommen und zickte sie an "Wenn du auf Klo gehen kannst, kannst du dir doch wohl auch nen Tee aufsetzen" Ich habe nicht weiter darüber nachgedacht und sie fing an zu weinen wie eiskalt und mitleidlos ich doch wäre. Ich reagierte auch wieder nur trotzig und ging in mein Zimmer.
Auch im Laufe meines Lebens habe ich eigentlich nie wirklich an das Wohl meiner Mitmenschen / Freunde gedacht. Es ging immer nur um mich und meine Vorteile. Ich fing Affären an, hatte meinen Spaß und genoss es eine Weile und irgendwann kam dann schlagartig der Tag an dem ich die Person satt hatte und sie ersetzte. Immer und immer wieder.
Mir ist aufgefallen, dass ich praktisch jeden Menschen als störend empfinde, von dem ich gerade nichts will. Ich rede auch in dem Moment bei anderen schlecht und genervt über sie, selbst wenn ich sie eigentlich im großen und ganzen wertschätze. Das betrifft jeden, sogar meinen Freund. Ja ich führe eine Beziehung. Anfangs war es sehr schwer weil auch er gemerkt hat wie kalt ich bin und ihm vieles nicht geben konnte was er braucht, aber mittlerweile sagt er, es habe sich geändert.
Ich bin ein absolut Ich-bezogener Mensch. Emotionen kenne ich zwar, aber irgendwie drehen auch diese sich nur darum ob ich zufrieden bin weil ich meinen Willen bekomme, oder eben sauer weil es nicht so ist. Im zweiten Falle versuche ich immer alles um meinen Kopf durchzusetzen, egal was für Opfer jemand anderes dafür bringen muss. Aber auch hier versuche ich mittlerweile Situationsbedingt Verständnis aufzubringen, was mir allerdings oft nicht gelingt weil ich die Situation vergesse einzuschätzen. Außerdem bin ich unpünktlich, unzuverlässig und auch nachlässig mit diversen Rechnungen und Verpflichtungen. Irgendwie kümmert mich das alles nicht. Im Gegenteil, wenn ich merke dass für eine Rate keine Mahnung eintrudelt lasse ich mir mit der Zahlung so lange Zeit bis irgendwann eine kommt- und wenn nicht, dann ist das natürlich auch ok für mich.
Lange Rede kurzer Sinn. Ich bin nicht normal oder? Bestimmt bin ich kein Bilderbuch-Psycho der arme kleine Welpen tötet, aber bei mir läuft doch was schief. Oder bin ich einfach nur ein selbstsüchtiges, unbekümmertes Biest?
Sollte ich einen Psychologen oder sowas aufsuchen?
Ich war noch nie wirklich in Behandlung. Nur mal so "Zwangsweise" vom Jugendamt aus bei so 2-3 normalen Therapiesitzungen wo man sich die Seele frei quatschen sollte. Was bei mir eher dem Abspielen einer Kassette gleichkam. Es wurde als Sinnlos eingestuft und damit hatte sich das. Ich bin übrigens inzwischen 27 Jahre alt, falls das was zur Sache tut.
Es ist so, dass ich seit neustem auf einer Plattform im Internet unterwegs bin und dort in diversen Foren meinen Senf abgebe und mich an den Themen / Diskussionen beteilige. Nun wurde ich nicht zum ersten Mal in meinem Leben auf meine mangelnden Empathischen Fähigkeiten aufmerksam gemacht. Die Vorwürfe eine Psychopathin zu sein habe ich erstmal direkt abgewehrt, da ich von Psychopathie nur eine grobe Vorstellung habe : Gefühllosigkeit. Und immerhin habe ich Gefühle. Ich trauere wenn jemand stirbt oder mich verlässt der mir etwas bedeutet. Ich habe Mitleid, wenn hilflosen Tieren schlimme Dinge angetan werden.. und genau da fing ich dann an ins Grübeln zu kommen, denn mehr ist da bei mir nicht.
Ich erinnere mich an Vorwürfe unter Tränen von meiner Oma, weil ich sie über einen Monat nicht besucht habe, obwohl ich jeden Tag 4x an ihrer Wohnung vorbei ging. Ich habe nicht mal hingesehen obwohl ich wusste, dass sie immer am Fenster war wenn ich kam. Ich wusste nicht wie ich reagieren sollte auf ihren .. emotionalen "Ausbruch"? Und ging einfach aus dem Raum um mich mit was anderem zu beschäftigen. Damit hatte sich das dann für mich erledigt.
Eine andere Situation war meine Mutter, die eine Zeit lang sehr krank war. Sie hatte Schwindelanfälle und konnte kaum aufstehen. Als sie mich bat ihr einen Tee zu kochen, war ich zu genervt um ihrer Bitte nach zu kommen und zickte sie an "Wenn du auf Klo gehen kannst, kannst du dir doch wohl auch nen Tee aufsetzen" Ich habe nicht weiter darüber nachgedacht und sie fing an zu weinen wie eiskalt und mitleidlos ich doch wäre. Ich reagierte auch wieder nur trotzig und ging in mein Zimmer.
Auch im Laufe meines Lebens habe ich eigentlich nie wirklich an das Wohl meiner Mitmenschen / Freunde gedacht. Es ging immer nur um mich und meine Vorteile. Ich fing Affären an, hatte meinen Spaß und genoss es eine Weile und irgendwann kam dann schlagartig der Tag an dem ich die Person satt hatte und sie ersetzte. Immer und immer wieder.
Mir ist aufgefallen, dass ich praktisch jeden Menschen als störend empfinde, von dem ich gerade nichts will. Ich rede auch in dem Moment bei anderen schlecht und genervt über sie, selbst wenn ich sie eigentlich im großen und ganzen wertschätze. Das betrifft jeden, sogar meinen Freund. Ja ich führe eine Beziehung. Anfangs war es sehr schwer weil auch er gemerkt hat wie kalt ich bin und ihm vieles nicht geben konnte was er braucht, aber mittlerweile sagt er, es habe sich geändert.
Ich bin ein absolut Ich-bezogener Mensch. Emotionen kenne ich zwar, aber irgendwie drehen auch diese sich nur darum ob ich zufrieden bin weil ich meinen Willen bekomme, oder eben sauer weil es nicht so ist. Im zweiten Falle versuche ich immer alles um meinen Kopf durchzusetzen, egal was für Opfer jemand anderes dafür bringen muss. Aber auch hier versuche ich mittlerweile Situationsbedingt Verständnis aufzubringen, was mir allerdings oft nicht gelingt weil ich die Situation vergesse einzuschätzen. Außerdem bin ich unpünktlich, unzuverlässig und auch nachlässig mit diversen Rechnungen und Verpflichtungen. Irgendwie kümmert mich das alles nicht. Im Gegenteil, wenn ich merke dass für eine Rate keine Mahnung eintrudelt lasse ich mir mit der Zahlung so lange Zeit bis irgendwann eine kommt- und wenn nicht, dann ist das natürlich auch ok für mich.
Lange Rede kurzer Sinn. Ich bin nicht normal oder? Bestimmt bin ich kein Bilderbuch-Psycho der arme kleine Welpen tötet, aber bei mir läuft doch was schief. Oder bin ich einfach nur ein selbstsüchtiges, unbekümmertes Biest?
Sollte ich einen Psychologen oder sowas aufsuchen?
Ich war noch nie wirklich in Behandlung. Nur mal so "Zwangsweise" vom Jugendamt aus bei so 2-3 normalen Therapiesitzungen wo man sich die Seele frei quatschen sollte. Was bei mir eher dem Abspielen einer Kassette gleichkam. Es wurde als Sinnlos eingestuft und damit hatte sich das. Ich bin übrigens inzwischen 27 Jahre alt, falls das was zur Sache tut.
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Wie gut, dass man hier die Zeit findet ungefragt meine Themen-Überschrift zu ändern, aber niemand etwas dazu schreiben kann. Ich will nicht von euch wissen, ob ich eine Psychopathin bin, sondern ob ich jemanden aufsuchen sollte, der das diagnostizieren könnte. Ob meine oben beschriebenen "Eigenschaften" nicht einfach nur ein mieser Charakter sein könnte, oder ob es Grund genug ist, davon auszugehen, dass ich in irgendeiner Weise gestört bin.
Im Grunde ist es mir egal, wenn es so wäre. Es geht nur um die Gewissheit - eine Erklärung / ein Grund wieso bei mir so vieles schief läuft. Ich will mich aber auch nicht lächerlich machen und einfach spontan zu meinem Hausarzt gehen um ihn um eine Überweisung zu irgendeinem Psychiater zu bitten, nur weil mich irgendein Niemand als Psychopathin betitelt hat.
Im Grunde ist es mir egal, wenn es so wäre. Es geht nur um die Gewissheit - eine Erklärung / ein Grund wieso bei mir so vieles schief läuft. Ich will mich aber auch nicht lächerlich machen und einfach spontan zu meinem Hausarzt gehen um ihn um eine Überweisung zu irgendeinem Psychiater zu bitten, nur weil mich irgendein Niemand als Psychopathin betitelt hat.
Deiner eigenen Beschreibung nach agierst du ziemlich egozentrisch.Blubella hat geschrieben: Ich will nicht von euch wissen, ob ich eine Psychopathin bin, sondern ob ich jemanden aufsuchen sollte, der das diagnostizieren könnte.
Ob du jemanden aufsuchen sollst, musst du selber wissen. Wenn du unter deinem "miesen Charakter" (schreibst du ja selber von dir) leidest, dann suche dir jemanden.
Wenn du weiterleben möchtest wie bisher, dann kannst du dir die Suche sparen.
So einfach ist es.
Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt.
*Albert Einstein*
*Albert Einstein*
Zwischen normal und psychopathisch liegt ein riesengroßes Spektrum.
Auch wenn du nicht klassisch psychopathisch bist, kannst du dennoch Probleme haben oder eine Persönlichkeitsstörung. Du kannst unter dir selbst leiden. Und Andere können unter deinem Verhalten leiden.
Die Abgrenzung zwischen Psychopath, A-Loch und mieser Charakter ist nicht so einfach.
Auch wenn du eine Psychopathin wärst, dann wäre die therapeutische Begleitung wahrscheinlich nicht so unterschiedlich, zur Begleitung eines A-Loches, das sich Hilfe sucht, weil es leidet.
Es gibt ja keine Pille gegen Psychopathie oder miesen Charakter.
Deshalb ist die Diagnose als solche ja auch nicht so wichtig.
Die Frage ist, leidest du darunter, dass Andere unter dir leiden?
Bist du unglücklich?
Möchtest du dir Hilfe suchen oder möchtest du bloß den Beleg, dass du nicht alle Punkte beim Psychopathie-Test erfüllst?
Möchtest du lediglich bescheinigt haben, dass du keine Psychopathin bist, dafür aber ein A-Loch?
Oder möchtest du die Bestätigung für eine krankheitswertige Störung, für die du nicht verantwortlich bist?
Was bringt dich denn hier ins Forum? Welcher Zweifel? Welche tiefere Motivation?
Was geht denn in dir vor, wenn eine Szene wie die beschriebenen passiert? (Oma, Mama)
Denkst du dann: "boa, was hat denn die Alte?" Oder ist es intensiver wie: "sie soll aufhören!!!! Ich halte das nicht aus!!!!"
Willst du ihr/ihnen denn in solchen Momenten irgendeine Form von Gewalt antun?
Oder interessiert es dich einfach nicht / langweilt dich, weil du keinen Bezug zum Leiden deiner Oma/Mama hast?
Leidest du selbst manchmal unter Krankheit, Alleinsein, etc?
Wie fühlst du dich dann?
Ist dir das egal?
Auch wenn du nicht klassisch psychopathisch bist, kannst du dennoch Probleme haben oder eine Persönlichkeitsstörung. Du kannst unter dir selbst leiden. Und Andere können unter deinem Verhalten leiden.
Die Abgrenzung zwischen Psychopath, A-Loch und mieser Charakter ist nicht so einfach.
Auch wenn du eine Psychopathin wärst, dann wäre die therapeutische Begleitung wahrscheinlich nicht so unterschiedlich, zur Begleitung eines A-Loches, das sich Hilfe sucht, weil es leidet.
Es gibt ja keine Pille gegen Psychopathie oder miesen Charakter.
Deshalb ist die Diagnose als solche ja auch nicht so wichtig.
Die Frage ist, leidest du darunter, dass Andere unter dir leiden?
Bist du unglücklich?
Möchtest du dir Hilfe suchen oder möchtest du bloß den Beleg, dass du nicht alle Punkte beim Psychopathie-Test erfüllst?
Möchtest du lediglich bescheinigt haben, dass du keine Psychopathin bist, dafür aber ein A-Loch?
Oder möchtest du die Bestätigung für eine krankheitswertige Störung, für die du nicht verantwortlich bist?
Was bringt dich denn hier ins Forum? Welcher Zweifel? Welche tiefere Motivation?
Was geht denn in dir vor, wenn eine Szene wie die beschriebenen passiert? (Oma, Mama)
Denkst du dann: "boa, was hat denn die Alte?" Oder ist es intensiver wie: "sie soll aufhören!!!! Ich halte das nicht aus!!!!"
Willst du ihr/ihnen denn in solchen Momenten irgendeine Form von Gewalt antun?
Oder interessiert es dich einfach nicht / langweilt dich, weil du keinen Bezug zum Leiden deiner Oma/Mama hast?
Leidest du selbst manchmal unter Krankheit, Alleinsein, etc?
Wie fühlst du dich dann?
Ist dir das egal?
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Hallo und erst mal Danke- besonders an Chancen, dass du dir Zeit für mich nimmst.
Wenn ich krank bin und mich schlecht fühle bin ich gerne für mich und will meine Ruhe. Mein Freund ist genau das Gegenteil von mir, er braucht dann immer total viel Aufmerksamkeit und Fürsorge. Kann ich nicht nachvollziehen.
- - - - -
Konnte ich irgendwie Licht ins Dunkle bringen?
Unglücklich bin ich nicht und leiden tuhe ich eigentlich auch nicht darunter. Es ist mir einfach egal.Die Frage ist, leidest du darunter, dass Andere unter dir leiden?
Bist du unglücklich?
Letzteres trifft am ehesten zu. So wie ich bin war ich nun mal schon immer, selbst als kleines Kind im Grundschulalter. Gewissenlos, egoistisch und "Klein-kriminell". Es wäre für mich einfach irgendwie gut zu wissen, dass ich nicht einfach nur Scheiße bin, sondern es einen neurologischen(?) Grund dafür gibt für den ich nichts kann.Möchtest du dir Hilfe suchen oder möchtest du bloß den Beleg, dass du nicht alle Punkte beim Psychopathie-Test erfüllst?
Möchtest du lediglich bescheinigt haben, dass du keine Psychopathin bist, dafür aber ein A-Loch?
Oder möchtest du die Bestätigung für eine krankheitswertige Störung, für die du nicht verantwortlich bist?
Nun ja wie ich schon schrieb, ich würde einfach gerne sicher gehen, dass ich mir nicht irgendeinen Mist zusammenspinne, nur weil man mir diese "Idee" eingepflanzt hat. Je mehr ich über mich und mein Verhalten nachdenke, umso mehr erhärtet sich mein Verdacht. Darum will ich hier jene um Rat fragen, die sich auf diesem Gebiet auskennen.Was bringt dich denn hier ins Forum? Welcher Zweifel? Welche tiefere Motivation?
Ich bin in solchen Momenten einfach genervt und habe mir keine Lust Vorwürfe anzuhören. Außerdem weiß ich nicht was ich dazu sagen soll, weil ich mein Verhalten nicht begründen kann. Meine Oma zum Beispiel fragte mich damals wieso ich sie nie Besucht hätte usw. Aber ich konnte ihr keine Antwort geben. Ich hatte einfach keine Lust auf sie und habe deshalb auch nie zu ihrem Fenster gesehen , weil ich wusste sie würde mich rein winken. Aber das konnte ich ihr nicht ins Gesicht sagen, weil ich wusste, das würde es schlimmer machen.Was geht denn in dir vor, wenn eine Szene wie die beschriebenen passiert? (Oma, Mama)
Gewalt .. Ein Thema worüber ich noch nicht nachgedacht hatte. Ich weiß, dass ich meine Mutter schon öfter im Streit geschlagen oder geschubst habe. In meiner Kindheit habe ich auch meine Oma mal mit einem Messer gedroht, aber weiß nicht mehr warum. Es ging wahrscheinlich um irgendetwas was ich wollte, aber sie mir nicht erlaubt hatte. Ich hatte schon oft Probleme wegen meiner Gewaltbereitschaft, habe das aber immer auf meinen Vater geschoben. Er hat mich auch immer geohrfeigt, getreten, mit den Hinterkopf an die Wand gehauen, mich beschimpft und runtergemacht. Wenn ich an ihn denke, werde ich wütend.Willst du ihr/ihnen denn in solchen Momenten irgendeine Form von Gewalt antun?
Ich bin zwar schon irgendwie allein, aber schlimm finde ich das nicht. Ich habe keine Freundschaften. Zwar habe ich einen Freund/Partner und seine Kumpels mit denen ich auch ab und zu Spaß habe, aber ich habe keinerlei Bindung zu ihnen. Sie selbst bezeichnen mich zwar als Freundin und würden mir helfen wenn ich mal was brauche, aber mir selbst gehen sie am Hintern vorbei.Leidest du selbst manchmal unter Krankheit, Alleinsein, etc?
Wenn ich krank bin und mich schlecht fühle bin ich gerne für mich und will meine Ruhe. Mein Freund ist genau das Gegenteil von mir, er braucht dann immer total viel Aufmerksamkeit und Fürsorge. Kann ich nicht nachvollziehen.
Manchmal bin ich schon irgendwie einsam, aber dann such ich mir einfach online irgend jemanden mit dem ich schreiben kann, oder irgendeine sexuelle Ablenkung und das reicht mir dann auch. Generell bin ich lieber für mich. Selbst in meiner Beziehung bin ich recht selten motiviert meinen Freund zu treffen. Ich gehe vielleicht jede zweite Woche zu ihm und bleibe dann 2 Nächte. Ich weiß, dass ihm das zu wenig ist, aber mehr ist da für mich nicht drin.Wie fühlst du dich dann?
Ist dir das egal?
- - - - -
Konnte ich irgendwie Licht ins Dunkle bringen?
Hey Blubella!
Vielleicht gibt es keinen neurologischen Grund (im krankheitswertigen Sinn) dafür, dass du so bist, wie du bist, aber dafür einen psychologischen.
Das würde bedeuten, dass du zwar nichts dafür kannst, dass du "schon immer so warst", dh. dich schon als Kind so gefühlt hast, aber dass du jetzt, als Erwachsene Verantwortung übernehmen könntest, und mal genauer hinsehen, warum du schon von klein auf solche ablehnende Gefühle gegenüber dem Leiden Anderer hast.
Mit dem Ziel, deinem Verhalten eine neue, etwas gemäßigtere Richtung zu geben.
So wie ich dich verstehe, liegt dir jedoch nicht viel daran - und du möchtest vielmehr eine Freikarte für dein "leck mich"-Handeln.
Vielleicht ist das für dich die bessere Lösung - zu diesem Zeitpunkt.
Vielleicht ist das für dich die bessere Lösung für dein ganzes Leben, aber vielleicht kommst du in ein paar Jahren drauf, dass du anders leben und anders handeln möchtest.
Erst dann hat es Sinn, dass du dich eingehender damit auseinandersetzt.
Ein paar Anhaltspunkte, die ich deinen Worten entnehme:
Wenn ein kleines hilfloses Kind in einer Atmosphäre aufwächst, die es überfordert - wo es entweder große Angst oder Wut haben muss, dann legt sich das Kind in der Regel Schutzmechanismen zu, damit es diese überwältigenden Gefühle nicht spüren und nicht erleben muss.
Es wurde durch zahlreiche Studien nachgewiesen, dass Menschen, die entweder sehr gewaltbereit sind oder nur sehr wenig Mitgefühl gegenüber Anderen aufbringen, als Kind selbst Opfer von Gewalt, Druck und Hass geworden sind. Und das Seitens der engsten Familie. Ohne Schutz. Ohne, dass sie jemand vor dem Schrecklichen beschützt hätte.
So zum Beispiel auch A. Hitler. Er wurde als Kind geschlagen, gedemütigt und war schutzlos der Gewalt seitens seines Vaters ausgeliefert.
Es muss aber nicht nur die körperliche Gewalt sein, die bei Kindern soetwas auslöst. Es gibt auch psychische Gewalt und emotionale Vernachlässigung. Es kann sein, dass Kinder, die oft unter Druck gesetzt worden sind und von den Eltern dominiert worden sind, oder denen oft Schuldgefühle eingetrichtert wurden - dass diese Kinder dann in ihrer HIlflosigkeit mit Gefühllosigkeit reagieren.
Sie suchen sich dann Möglichkeiten, sich abzureagieren, damit sie den Schmerz und die Angst und die Wut irgendwie loswerden können.
Gerade wenn du schreibst, was dein Vater mit dir gemacht hat, ist es für mich nachvollziehbar, dass ein Kind, das einem solchen Vater ausgeliefert ist, sich einen fetten Panzer zulegt und seine Gefühle irgendwie vergräbt und abtötet.
Auch eine Oma oder eine Mutter, die einem solchen Kind ständig Schuldgefühle eintrichtern "Warum hast du mich nicht besucht?", "Warum machst du nicht dies oder jenes" - und die dann mit emotionaler Erpressung agieren - da ist es nur allzunachvollziehbar, dass ein Kind, das einer solchen Situation ausgeliefert ist, innerlich emotional abschaltet. Um sich zu schützen.
Oft entsteht bei solchen Kindern dann im Erwachsenenleben das Muster einer passiven Aggression.
Für deine Situation bedeutete dies, wie schon oben beschrieben, dass du keineswegs Schuld daran trägst, dass du so gefühlskalt bist, dass du aber nun als Erwachsene sehr wohl Verantwortung für dein Handeln übernehmen könntest und dich mit deiner Geschichte und deinen Gefühlen auseinanderzusetzen.
Ob du das möchtest, ist eine andere Frage.
Es ist jedenfalls nicht einfach.
Viele hier im Forum litten unter ihren Eltern und Bezugspersonen und haben sich Schutzmechanismen bedient, die sie im Laufe des Lebens abbauen möchten. Viele hier werden dir bestätigen können, dass dies ein Langzeitprojekt ist und dass es hart ist, da dran zu bleiben.
Aber bei denjenigen, die versuchen, was daran zu ändern, steht meist ein Leidensdruck dahinter. Sie litten unter ihrem eigenen Verhalten oder ihrer Lebenssituation. Und irgendwann wollten sie dann was ändern.
Chancen
Vielleicht gibt es keinen neurologischen Grund (im krankheitswertigen Sinn) dafür, dass du so bist, wie du bist, aber dafür einen psychologischen.
Das würde bedeuten, dass du zwar nichts dafür kannst, dass du "schon immer so warst", dh. dich schon als Kind so gefühlt hast, aber dass du jetzt, als Erwachsene Verantwortung übernehmen könntest, und mal genauer hinsehen, warum du schon von klein auf solche ablehnende Gefühle gegenüber dem Leiden Anderer hast.
Mit dem Ziel, deinem Verhalten eine neue, etwas gemäßigtere Richtung zu geben.
So wie ich dich verstehe, liegt dir jedoch nicht viel daran - und du möchtest vielmehr eine Freikarte für dein "leck mich"-Handeln.
Vielleicht ist das für dich die bessere Lösung - zu diesem Zeitpunkt.
Vielleicht ist das für dich die bessere Lösung für dein ganzes Leben, aber vielleicht kommst du in ein paar Jahren drauf, dass du anders leben und anders handeln möchtest.
Erst dann hat es Sinn, dass du dich eingehender damit auseinandersetzt.
Ein paar Anhaltspunkte, die ich deinen Worten entnehme:
Wenn ein kleines hilfloses Kind in einer Atmosphäre aufwächst, die es überfordert - wo es entweder große Angst oder Wut haben muss, dann legt sich das Kind in der Regel Schutzmechanismen zu, damit es diese überwältigenden Gefühle nicht spüren und nicht erleben muss.
Es wurde durch zahlreiche Studien nachgewiesen, dass Menschen, die entweder sehr gewaltbereit sind oder nur sehr wenig Mitgefühl gegenüber Anderen aufbringen, als Kind selbst Opfer von Gewalt, Druck und Hass geworden sind. Und das Seitens der engsten Familie. Ohne Schutz. Ohne, dass sie jemand vor dem Schrecklichen beschützt hätte.
So zum Beispiel auch A. Hitler. Er wurde als Kind geschlagen, gedemütigt und war schutzlos der Gewalt seitens seines Vaters ausgeliefert.
Es muss aber nicht nur die körperliche Gewalt sein, die bei Kindern soetwas auslöst. Es gibt auch psychische Gewalt und emotionale Vernachlässigung. Es kann sein, dass Kinder, die oft unter Druck gesetzt worden sind und von den Eltern dominiert worden sind, oder denen oft Schuldgefühle eingetrichtert wurden - dass diese Kinder dann in ihrer HIlflosigkeit mit Gefühllosigkeit reagieren.
Sie suchen sich dann Möglichkeiten, sich abzureagieren, damit sie den Schmerz und die Angst und die Wut irgendwie loswerden können.
Gerade wenn du schreibst, was dein Vater mit dir gemacht hat, ist es für mich nachvollziehbar, dass ein Kind, das einem solchen Vater ausgeliefert ist, sich einen fetten Panzer zulegt und seine Gefühle irgendwie vergräbt und abtötet.
Auch eine Oma oder eine Mutter, die einem solchen Kind ständig Schuldgefühle eintrichtern "Warum hast du mich nicht besucht?", "Warum machst du nicht dies oder jenes" - und die dann mit emotionaler Erpressung agieren - da ist es nur allzunachvollziehbar, dass ein Kind, das einer solchen Situation ausgeliefert ist, innerlich emotional abschaltet. Um sich zu schützen.
Oft entsteht bei solchen Kindern dann im Erwachsenenleben das Muster einer passiven Aggression.
Für deine Situation bedeutete dies, wie schon oben beschrieben, dass du keineswegs Schuld daran trägst, dass du so gefühlskalt bist, dass du aber nun als Erwachsene sehr wohl Verantwortung für dein Handeln übernehmen könntest und dich mit deiner Geschichte und deinen Gefühlen auseinanderzusetzen.
Ob du das möchtest, ist eine andere Frage.
Es ist jedenfalls nicht einfach.
Viele hier im Forum litten unter ihren Eltern und Bezugspersonen und haben sich Schutzmechanismen bedient, die sie im Laufe des Lebens abbauen möchten. Viele hier werden dir bestätigen können, dass dies ein Langzeitprojekt ist und dass es hart ist, da dran zu bleiben.
Aber bei denjenigen, die versuchen, was daran zu ändern, steht meist ein Leidensdruck dahinter. Sie litten unter ihrem eigenen Verhalten oder ihrer Lebenssituation. Und irgendwann wollten sie dann was ändern.
Chancen
Danke für deine Antwort, Chancen, auch wenn ich dem so nicht zustimmen würde.
Ich weiß nun was mit mir los ist. Ich habe mich noch mit der APS auseinandergesetzt und mich in jedem Punkt wiedererkannt. Was auch erklärt, warum ich erst dachte, ich könnte vielleicht eine Psychopathin sein, denn die APS ist "ein Bestandteil" der Psychopathie und eben genau der Teil der auf mich zutrifft bzw. mich beschreibt.
Was heißt Verantwortung übernehmen? Ich heuchel bereits seit geraumer Zeit Mitgefühl bei den paar Menschen vor, die ich nicht verlieren möchte. Ich spende Trost, bin für sie da bla bla etc. Wie ich ja auch schon schrieb, schätze ich Situationen ab und reagiere entsprechend wie ich glaube, dass man es von mir erwartet (und zwar bei allen Mitmenschen).
Als ich mit meinem Freund darüber gesprochen habe, dass ich momentan meine Psyche ein wenig unter die Lupe nehme und ihm ein paar informative Links geschickt habe, sagte er nur "das kann auf dich nicht zutreffen, du bist zumindest mir gegenüber ja nicht Gefühllos." Ja da hab ich dann erst mal geschluckt und schnell vom Thema abgelenkt. Ihm zu beichten, dass all mein Mitgefühl nur vorgetäuscht ist, würde ihn sicher irgendwie aus der Bahn werfen. Oder er würde es mir schlichtweg nicht glauben, das kann natürlich auch sein - möchte ich aber gar nicht herausfinden.
Ich möchte keinen "Freifahrtschein" für mein Leck mich -handeln. Was ich wollte war Gewissheit darüber, was mit mir nicht stimmt - da ich erstmals überhaupt realisiert habe, dass ich nicht so bin wie andere Menschen. Wer würde da nicht nachharken? Eine ~Freikarte~ habe ich nicht nötig, denn ob es nun nen Psychischen / Neurologischen / Whatever Grund hat, ich bin und bleibe so wie ich bin. Das ändert überhaupt nichts
Ich bin mir sicher, dass mein Vater seinen Teil dazu beigetragen hat, aber ich glaube nicht, dass sein Verhalten mir gegenüber das Ausschlaggebende war. Wie schnell soll sich denn so ein "Schutzmechanismus" bei einem Kind aufbauen, dass es mit 5 Jahren bereits völlig frei von Empathie ist? Ich gehe viel mehr davon aus, dass ich so geboren wurde. APS soll/kann ja auch genetisch sein und wenn ich mir meinen Vater so ins Gedächtnis rufe, kann ich mir gut vorstellen, dass es von ihm kommt. Er war ein Monster. Ich habe ihn noch nie weinen sehen, ich habe ihn sich noch nie kümmern sehen. Er war einfach total herzlos, es sei denn er hatte selbst seinen Spaß.- dann war er ein toller Daddy. Aber das ist nur eine Spekulation meinerseits.
Ich weiß nun was mit mir los ist. Ich habe mich noch mit der APS auseinandergesetzt und mich in jedem Punkt wiedererkannt. Was auch erklärt, warum ich erst dachte, ich könnte vielleicht eine Psychopathin sein, denn die APS ist "ein Bestandteil" der Psychopathie und eben genau der Teil der auf mich zutrifft bzw. mich beschreibt.
Was heißt Verantwortung übernehmen? Ich heuchel bereits seit geraumer Zeit Mitgefühl bei den paar Menschen vor, die ich nicht verlieren möchte. Ich spende Trost, bin für sie da bla bla etc. Wie ich ja auch schon schrieb, schätze ich Situationen ab und reagiere entsprechend wie ich glaube, dass man es von mir erwartet (und zwar bei allen Mitmenschen).
Als ich mit meinem Freund darüber gesprochen habe, dass ich momentan meine Psyche ein wenig unter die Lupe nehme und ihm ein paar informative Links geschickt habe, sagte er nur "das kann auf dich nicht zutreffen, du bist zumindest mir gegenüber ja nicht Gefühllos." Ja da hab ich dann erst mal geschluckt und schnell vom Thema abgelenkt. Ihm zu beichten, dass all mein Mitgefühl nur vorgetäuscht ist, würde ihn sicher irgendwie aus der Bahn werfen. Oder er würde es mir schlichtweg nicht glauben, das kann natürlich auch sein - möchte ich aber gar nicht herausfinden.
Ich möchte keinen "Freifahrtschein" für mein Leck mich -handeln. Was ich wollte war Gewissheit darüber, was mit mir nicht stimmt - da ich erstmals überhaupt realisiert habe, dass ich nicht so bin wie andere Menschen. Wer würde da nicht nachharken? Eine ~Freikarte~ habe ich nicht nötig, denn ob es nun nen Psychischen / Neurologischen / Whatever Grund hat, ich bin und bleibe so wie ich bin. Das ändert überhaupt nichts
Ich bin mir sicher, dass mein Vater seinen Teil dazu beigetragen hat, aber ich glaube nicht, dass sein Verhalten mir gegenüber das Ausschlaggebende war. Wie schnell soll sich denn so ein "Schutzmechanismus" bei einem Kind aufbauen, dass es mit 5 Jahren bereits völlig frei von Empathie ist? Ich gehe viel mehr davon aus, dass ich so geboren wurde. APS soll/kann ja auch genetisch sein und wenn ich mir meinen Vater so ins Gedächtnis rufe, kann ich mir gut vorstellen, dass es von ihm kommt. Er war ein Monster. Ich habe ihn noch nie weinen sehen, ich habe ihn sich noch nie kümmern sehen. Er war einfach total herzlos, es sei denn er hatte selbst seinen Spaß.- dann war er ein toller Daddy. Aber das ist nur eine Spekulation meinerseits.
Hey Blubella!
Wenn Zuwendung ausblieb oder die Zuwendung, die man erhalten hat durch ständige Angst vor dem Monster (Vater) zunichte gemacht wird, dann hat Empathiefähigkeit keine Chance, sich gesund zu entwickeln.
Mit 5 Jahren bereits völlig frei von Empathie ist durchaus vorstellbar, wenn man davon ausgeht, dass ein Kind in den 5 Jahren (also sein ganzes Leben lang) selbst keine Empathie erfahren hat, bzw. diese Emapthie durch gefühlte Bedrohung von Geburt an unterminiert worden ist.
Dein Vater wird nicht erst zum Monster mutiert sein als du 5 warst und vorher war alles gut, nehme ich an. Wahrscheinlich war er schon Monster als du noch keine Sprache hattest.
Und eine Mutter, die vor einem solchen Monster nicht schützt ist ebenso ein Monster, wenn du mich fragst.
Auch wenn du von Geburt an (Gene) eine bestimmte Disposition gehabt hättest (was ich nicht beurteilen kann, aber auch nicht glaube), dann liegt es noch immer an der Umwelt, dass das Ganze dann durchbricht.
Und deine Umwelt damals hört sich sch**** und bedrohlich an.
Dass du denkst, dass du von Geburt an das Ganze in dir trägst ist bloß deshalb (so meine Meinung), weil dir von Anfang an gespiegelt wurde, dass du schlecht bist, indem dich deine Eltern bestraft, bedroht und unter Druck gesetzt haben.
Das heißt nicht, dass du schlecht (geboren) bist, sondern dass dein Umfeld dir das Gefühl gab, schlecht zu sein.
Und es setzt sich bis heute fort.
Lies dich mal zum Thema Spiegelneuronen ein, wenn du Bock hast - da wirst du auch ne Menge rausfinden, was bei dir nicht so funktioniert, wie bei Menschen, die mehr Glück hatten.
Chancen
Ein Baby wird nicht mit Empathie geboren. Empathie entwickelt sich durch Zuwendung. Stichwort "Spiegelneuronen".Ich bin mir sicher, dass mein Vater seinen Teil dazu beigetragen hat, aber ich glaube nicht, dass sein Verhalten mir gegenüber das Ausschlaggebende war. Wie schnell soll sich denn so ein "Schutzmechanismus" bei einem Kind aufbauen, dass es mit 5 Jahren bereits völlig frei von Empathie ist?
Wenn Zuwendung ausblieb oder die Zuwendung, die man erhalten hat durch ständige Angst vor dem Monster (Vater) zunichte gemacht wird, dann hat Empathiefähigkeit keine Chance, sich gesund zu entwickeln.
Mit 5 Jahren bereits völlig frei von Empathie ist durchaus vorstellbar, wenn man davon ausgeht, dass ein Kind in den 5 Jahren (also sein ganzes Leben lang) selbst keine Empathie erfahren hat, bzw. diese Emapthie durch gefühlte Bedrohung von Geburt an unterminiert worden ist.
Dein Vater wird nicht erst zum Monster mutiert sein als du 5 warst und vorher war alles gut, nehme ich an. Wahrscheinlich war er schon Monster als du noch keine Sprache hattest.
Und eine Mutter, die vor einem solchen Monster nicht schützt ist ebenso ein Monster, wenn du mich fragst.
Auch wenn du von Geburt an (Gene) eine bestimmte Disposition gehabt hättest (was ich nicht beurteilen kann, aber auch nicht glaube), dann liegt es noch immer an der Umwelt, dass das Ganze dann durchbricht.
Und deine Umwelt damals hört sich sch**** und bedrohlich an.
Dass du denkst, dass du von Geburt an das Ganze in dir trägst ist bloß deshalb (so meine Meinung), weil dir von Anfang an gespiegelt wurde, dass du schlecht bist, indem dich deine Eltern bestraft, bedroht und unter Druck gesetzt haben.
Das heißt nicht, dass du schlecht (geboren) bist, sondern dass dein Umfeld dir das Gefühl gab, schlecht zu sein.
Und es setzt sich bis heute fort.
Lies dich mal zum Thema Spiegelneuronen ein, wenn du Bock hast - da wirst du auch ne Menge rausfinden, was bei dir nicht so funktioniert, wie bei Menschen, die mehr Glück hatten.
Chancen
-
- Forums-Insider
- , 43
- Beiträge: 223
hi blubella,
ich kann chancen nur zustimmen. Wenn es Dich mal zu einer Veränderung treibt, ist Deine Kindheit das Thema.
LG!
ich kann chancen nur zustimmen. Wenn es Dich mal zu einer Veränderung treibt, ist Deine Kindheit das Thema.
LG!
Statt uns vom Leben formen zu lassen, könnten wir die Gestalter unseres Lebens werden (G. Hüther)
Lachen macht das Leben schöner
Lachen macht das Leben schöner
-
- Helferlein
- , 25
- Beiträge: 86
Willst du denn eine Veränderung?
Ehrlich gesagt bin ich der Moral, als emotionaler Maßstab der Gesellschaft, überdrüssig..
Du willst eine Bestätigung Natürlich, dass gehört zu Psychopathie, Narzismus.
Wärst du eine Psychopathin, wärst du eine von 6% der Weltbevölkerung, die ultimative Willensfreiheit haben.
Ich selbst, betrachte Psychopathie eher als die nächste Stufe.
Moral als solches, ist weltgeschichtlich so wandelbar.
Im alten Rom wurden Sklaven und zum Tode Verurteile im Coloseum bis zum Tod kämpfen gelassen.
Gegen Tiere oder gegeneinander, heute verbieten wir die Todesstrafe, weil es gegen die Menschenrechte und sittenwidrig ist. Ein nettes Beispiel, wie Moralvorstellungen einer Gesellschaft umschwenken.
Empathielosigkeit ist wohl eher die Zukunft sein und "Psychopathen" sind da einfach weiterentwickelt.
Auf Gewalttäter mit dissozialer Persönlichkeiten geh ich mal net ein, hab da mal nen Soziopathen kennengelernt.
Eigenartige Persönlichkeiten, aber ne andere Geschichte.
Ehrlich gesagt bin ich der Moral, als emotionaler Maßstab der Gesellschaft, überdrüssig..
Du willst eine Bestätigung Natürlich, dass gehört zu Psychopathie, Narzismus.
Wärst du eine Psychopathin, wärst du eine von 6% der Weltbevölkerung, die ultimative Willensfreiheit haben.
Ich selbst, betrachte Psychopathie eher als die nächste Stufe.
Moral als solches, ist weltgeschichtlich so wandelbar.
Im alten Rom wurden Sklaven und zum Tode Verurteile im Coloseum bis zum Tod kämpfen gelassen.
Gegen Tiere oder gegeneinander, heute verbieten wir die Todesstrafe, weil es gegen die Menschenrechte und sittenwidrig ist. Ein nettes Beispiel, wie Moralvorstellungen einer Gesellschaft umschwenken.
Empathielosigkeit ist wohl eher die Zukunft sein und "Psychopathen" sind da einfach weiterentwickelt.
Auf Gewalttäter mit dissozialer Persönlichkeiten geh ich mal net ein, hab da mal nen Soziopathen kennengelernt.
Eigenartige Persönlichkeiten, aber ne andere Geschichte.
Shadow, weißt du eigentlich, was für einen Unsinn du hier verzapfst?
Moral, als emotionaler Maßstab der Gesellschaft, läßt unsere Gesellschaft überhaupt funktionieren.
Ohne Moral als Maßstab, lässt dich ein Arzt verrecken, weil er Feierabend machen möchte. Er verschreibt dir falsche Medikamente, weil es ihm egal ist, wenn du leidest oder stirbst. Vielleicht bist du ihm unsympathisch.
Ohne Moral spuckt oder rotzt ein Koch in dein Essen, das du bestellst. Weil er deine Visage dämlich findet.
Ohne Moral lenkt ein Pilot ein Flugzeug gegen den Berg, weil ihm alles egal ist.
Ohne Moral fährt ein Betrunkener in eine Kindergruppe, weil er Kinder sowieso nicht leiden kann.
Das nennst du Weiterentwicklung?
Ich sag dir mal was - du und dein Leben - die ganze Welt hängt davon ab, ob sich der Großteil der Menschen an die gängigen Moralvorstellungen hält.
Ob du frisches, gutes, sicheres Wasser aus der Leitung bekommst, oder ob jemand eben mal Rattengift reinkippt. Ob deine Lebensmittel in Ordnung sind, ob dir Ärzte helfen, ob du dich im Straßenverkehr auf die anderen Verkehrsteilnehmer verlassen kannst. Ob dir dein Gegenüber in der Bahn nicht eine Glasflasche über den Kopf zieht, ob dein Nachbar nicht den Gashahn aufdreht, wenn er morgens aus dem Haus geht, weil du letzte Nacht laut Musik gespielt hast, etc. etc. - alles hängt von Mitgefühl, Empathie und Moral ab.
Also poste hier nicht so eine Kacke, von wegen Weiterentwicklung.
Das Ende von Empathie und Moral ist das Ende der Menschlichkeit und das Ende der Gesellschaft.
Wo man sich nicht auf die Wohlgesonnenheit des Gegenübers mehr verlassen kann, herrscht Angst, Terror und Chaos. So kann kein Mensch existieren.
Wenn du Hassgefühle dir selbst gegenüber hast oder anderen gegenüber, dann such dir bitte Hilfe.
Chancen
Moral, als emotionaler Maßstab der Gesellschaft, läßt unsere Gesellschaft überhaupt funktionieren.
Ohne Moral als Maßstab, lässt dich ein Arzt verrecken, weil er Feierabend machen möchte. Er verschreibt dir falsche Medikamente, weil es ihm egal ist, wenn du leidest oder stirbst. Vielleicht bist du ihm unsympathisch.
Ohne Moral spuckt oder rotzt ein Koch in dein Essen, das du bestellst. Weil er deine Visage dämlich findet.
Ohne Moral lenkt ein Pilot ein Flugzeug gegen den Berg, weil ihm alles egal ist.
Ohne Moral fährt ein Betrunkener in eine Kindergruppe, weil er Kinder sowieso nicht leiden kann.
Das nennst du Weiterentwicklung?
Ich sag dir mal was - du und dein Leben - die ganze Welt hängt davon ab, ob sich der Großteil der Menschen an die gängigen Moralvorstellungen hält.
Ob du frisches, gutes, sicheres Wasser aus der Leitung bekommst, oder ob jemand eben mal Rattengift reinkippt. Ob deine Lebensmittel in Ordnung sind, ob dir Ärzte helfen, ob du dich im Straßenverkehr auf die anderen Verkehrsteilnehmer verlassen kannst. Ob dir dein Gegenüber in der Bahn nicht eine Glasflasche über den Kopf zieht, ob dein Nachbar nicht den Gashahn aufdreht, wenn er morgens aus dem Haus geht, weil du letzte Nacht laut Musik gespielt hast, etc. etc. - alles hängt von Mitgefühl, Empathie und Moral ab.
Also poste hier nicht so eine Kacke, von wegen Weiterentwicklung.
Das Ende von Empathie und Moral ist das Ende der Menschlichkeit und das Ende der Gesellschaft.
Wo man sich nicht auf die Wohlgesonnenheit des Gegenübers mehr verlassen kann, herrscht Angst, Terror und Chaos. So kann kein Mensch existieren.
Wenn du Hassgefühle dir selbst gegenüber hast oder anderen gegenüber, dann such dir bitte Hilfe.
Chancen
Shadow, du musst in der jetzigen Phase deiner Selbstfindung, deiner Auseinandersetzung mit dir und deiner Umwelt, ziemlich resigniert sein. Das Gute ist, dass diese Stumpfsinnigkeit, die sich (auch) gelegentlich bei eigentlich intelligenten Menschen einstellt, meist vorbeigeht, kann ich dir sagen; sie ist nur ein Stadium in deinem Entwicklungsprozess. Möglicherweise ein wichtiges Stadium, wenn du nicht dauerhaft darin verharrst, oder gar darin umkommst.
Eigentlich ist das ein sehr bedauernswerter Zustand. Von außen betrachtet ohnehin. Und in deiner Haut möchte ich gerade auch nicht stecken.
Weil du aus (hoffentlich nur) vorübergehender Überzeugung suggerierst, Psychopathie habe einen positiven Wert und wünschenswert sei eine empathielose Gesellschaft, kann ich dir nur wünschen, dass das vorbeigeht und dass du innerhalb dieser Phase keine Anhänger findest. Steh das alleine durch!
Eigentlich ist das ein sehr bedauernswerter Zustand. Von außen betrachtet ohnehin. Und in deiner Haut möchte ich gerade auch nicht stecken.
Weil du aus (hoffentlich nur) vorübergehender Überzeugung suggerierst, Psychopathie habe einen positiven Wert und wünschenswert sei eine empathielose Gesellschaft, kann ich dir nur wünschen, dass das vorbeigeht und dass du innerhalb dieser Phase keine Anhänger findest. Steh das alleine durch!
"Eigentlich bin ich ganz anders, aber ich komme so selten dazu." (Horvàth)
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- Helferlein
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Oh jetzt wirds interessant
Um deine Liste von Beispielen deiner Moral in unserer Gesellschaft fortzuführen:
Darum stacheln religöse Führer zu Enthauptungen an, Regierungen zetteln Kriege und Scharmützel für die Rüstungsindustrie an, die Pharmaindustrie bietet dem Volk "wirkungsvolle" Medikamente für Unsummen an und der Staat verhöckert sein Volk.
Meinst du diese Moral?
Sollte dem so sein, verkennst du die Situation in der Welt, sie brennt und moralische/ethische Vorstellungen beherrschen nurnoch gute Gemüter die noch an das Gute glauben.
Der Rest bedient sich an den Gütern, solange es geht, bis alles den Bach runtergeht.
Ich empfehle dir mal das "Stanford-Prison-Experiment" nach Haney anzuschauen.
Dort wird eindrucksvoll bewiesen, wie schnell sich Gewissenseinstellungen und Moralvorstellungen ändern können.
"Kleiner Spoiler: Es war ein Desaster."
Ich glaube kaum! Hast du schonmal die Erde um den Mond kreisen sehen?
Die Sinneshaltung von Menschen kann man biegen, wie alles auf der Welt.
Wie schon gesagt, die Moral ist ein rein subjektiver Begriff, bzw. eine subjektive Bewertung von Handlungen.
Empathie hindert die Menschen in vielen Situationen logisch zu entscheiden, da gibt es ETLICHE Fallbeispiele.
Simples Beispiel:
Eine Gruppe Menschen flieht vor einem nahenden Tornado, ein etwas beleibter Mann stürzt.
Helfen bedeutet den sicheren Tod für alle, weiterrennen nur den Tod eines Einzelnen.
Mindestens einer würde es versuchen, scheitern und sterben.
Dennoch liegt es nicht in deinem Ermessen mir vorzuschreiben, ob ich meine Sichtweise schildere oder nicht.
@Vincent:
Hallo Vincent, was macht das Ohr?
Was denn für eine Selbstfindung? ;D
Mit dem Thema bin ich schon eine Weile durch und ICH kann dir sagen, ich bin mit der Gesamtsituation eigentlich vollends zufrieden.
Vince, im Reallife würdest du mich unter 10 Leuten nicht erkennen. Mask of Sanity sei Dank.
Würde ich meinen Mitmenschen in meinem näheren Umfeld mit diesen Gedanken kommen, würde ich Einfluss und das Vertrauen alljener verlieren, die ich eventuell noch brauche.
Hier ist es mir egal und solche Eindrücke zu erfahren ist doch auch mal was anderes ge?
So aus der anonymen Ferne des Internets?
Mit Gefühlen spielen wird doch so erst interessant, ich sagte NUR das die Gesellschaft sich dahingehend entwickelt, nicht dass es von mir gewünscht ist.
So BOT, hier geht es nich um mich, sondern um die Fragen der Blubella (Pokemooon xD)
Wenn du die individuelle Meinung und Bewertung der eigenen Sichtweise als Unsinn bezeichnest, dann bin ich ein Schelm wie er im Buche stehtChancen hat geschrieben:Shadow, weißt du eigentlich, was für einen Unsinn du hier verzapfst?
Um deine Liste von Beispielen deiner Moral in unserer Gesellschaft fortzuführen:
Darum stacheln religöse Führer zu Enthauptungen an, Regierungen zetteln Kriege und Scharmützel für die Rüstungsindustrie an, die Pharmaindustrie bietet dem Volk "wirkungsvolle" Medikamente für Unsummen an und der Staat verhöckert sein Volk.
Meinst du diese Moral?
Sollte dem so sein, verkennst du die Situation in der Welt, sie brennt und moralische/ethische Vorstellungen beherrschen nurnoch gute Gemüter die noch an das Gute glauben.
Der Rest bedient sich an den Gütern, solange es geht, bis alles den Bach runtergeht.
Ich empfehle dir mal das "Stanford-Prison-Experiment" nach Haney anzuschauen.
Dort wird eindrucksvoll bewiesen, wie schnell sich Gewissenseinstellungen und Moralvorstellungen ändern können.
"Kleiner Spoiler: Es war ein Desaster."
Mein Leben hängt von der Moralvorstellung anderer Menschen ab?Chancen hat geschrieben:Ich sag dir mal was - du und dein Leben - die ganze Welt hängt davon ab, ob sich der Großteil der Menschen an die gängigen Moralvorstellungen hält.
Ich glaube kaum! Hast du schonmal die Erde um den Mond kreisen sehen?
Die Sinneshaltung von Menschen kann man biegen, wie alles auf der Welt.
Wie schon gesagt, die Moral ist ein rein subjektiver Begriff, bzw. eine subjektive Bewertung von Handlungen.
Natürlich, ob du es glaubst oder nicht, es gab Zeiten und es gibt noch Länder, in denen es keine geregelte Stabile Gesellschaft gibt. Dort bestimmen diejenigen die sich durchsetzen können und bestimmt net mit Streicheleinheiten und Blumenkränzen. Wölfe herrschen, nicht die Schafe.Chancen hat geschrieben: Das nennst du Weiterentwicklung?
Empathie hindert die Menschen in vielen Situationen logisch zu entscheiden, da gibt es ETLICHE Fallbeispiele.
Simples Beispiel:
Eine Gruppe Menschen flieht vor einem nahenden Tornado, ein etwas beleibter Mann stürzt.
Helfen bedeutet den sicheren Tod für alle, weiterrennen nur den Tod eines Einzelnen.
Mindestens einer würde es versuchen, scheitern und sterben.
Nochmal: Meine Sichtweise der Dinge, mag für dich surreal erscheinen.Chancen hat geschrieben:Also poste hier nicht so eine Kacke, von wegen Weiterentwicklung.
Dennoch liegt es nicht in deinem Ermessen mir vorzuschreiben, ob ich meine Sichtweise schildere oder nicht.
Hassgefühle? Ich bin zufrieden mit mir, danke für dein MitgefühlChancen hat geschrieben:Wenn du Hassgefühle dir selbst gegenüber hast oder anderen gegenüber, dann such dir bitte Hilfe
@Vincent:
Hallo Vincent, was macht das Ohr?
Was denn für eine Selbstfindung? ;D
Mit dem Thema bin ich schon eine Weile durch und ICH kann dir sagen, ich bin mit der Gesamtsituation eigentlich vollends zufrieden.
Das musst du mir mal erklären, warum bedauernswert?Vincent hat geschrieben:Eigentlich ist das ein sehr bedauernswerter Zustand. Von außen betrachtet ohnehin. Und in deiner Haut möchte ich gerade auch nicht stecken.
Vince, im Reallife würdest du mich unter 10 Leuten nicht erkennen. Mask of Sanity sei Dank.
Würde ich meinen Mitmenschen in meinem näheren Umfeld mit diesen Gedanken kommen, würde ich Einfluss und das Vertrauen alljener verlieren, die ich eventuell noch brauche.
Hier ist es mir egal und solche Eindrücke zu erfahren ist doch auch mal was anderes ge?
So aus der anonymen Ferne des Internets?
Ach eine empathielose Gesellschaft wünsche ich mir eigentlich net so sehr, wie soll man da noch wenn manipulieren?!Vincent hat geschrieben:Weil du aus (hoffentlich nur) vorübergehender Überzeugung suggerierst, Psychopathie habe einen positiven Wert und wünschenswert sei eine empathielose Gesellschaft, kann ich dir nur wünschen, dass das vorbeigeht und dass du innerhalb dieser Phase keine Anhänger findest. Steh das alleine durch!
Mit Gefühlen spielen wird doch so erst interessant, ich sagte NUR das die Gesellschaft sich dahingehend entwickelt, nicht dass es von mir gewünscht ist.
So BOT, hier geht es nich um mich, sondern um die Fragen der Blubella (Pokemooon xD)
Hast du heute schon etwas gegessen? Ja?Mein Leben hängt von der Moralvorstellung anderer Menschen ab?
Dann hängt dein Leben von anderen Menschen ab, die es dir zubereitet haben, ohne Rattengift reinzupacken.
Hast du dich schon mal impfen lassen oder eine medizinische Behandlung über dich ergehen? Ja?
Dann hing dein Leben davon ab, dass nicht irgendein Arzt, dem du höchst unsympathisch warst, mal grob daneben gegriffen hat.
Du saßt schon mal im Autobus, ja? Na, zum Glück hat der Busfahrer den Bus nicht gegen die Tunnelwand gefahren, weil er ne Krise hatte.
Dein Leben hängt von Anderen ab, ob du's wahrhaben willst oder nicht.
Du magst dich großartig und grandios und überdurchschnittlich schlau und toll halten - aber in Wirklichkeit bist du genauso abhängig vom Wohlwollen der Anderen, wie wir alle hier auch.
Dein Denken greift einfach viel zu kurz.
Moral und Ethik ist nicht vollkommen beliebig austauschbar. Es gibt Rahmen und Veränderungen in Kultur und Zeit. Aber das bedeutet nicht, dass sie beliebig ist.
Eine ziviliserte Gesellschaft schaut auch auf die Schwachen. Es geht nicht immer nur um das Recht des Stärkeren.
Chancen
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- Forums-Insider
- , 43
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ich denke, Blubella ist klar, wie sie Shadows Kommentar werten kann ^^
(und allen oder den meisten anderen auch...)
(und allen oder den meisten anderen auch...)
Statt uns vom Leben formen zu lassen, könnten wir die Gestalter unseres Lebens werden (G. Hüther)
Lachen macht das Leben schöner
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