Hallo,
heute sagte eine Psychologin zu mir, dass ich möglicherweise unter einer angeborenen! Schizophrenie leide.
Jetzt meine Frage dazu:
Geht das überhaupt?
Ich dachte immer, dass die Bereitschaft zu Schizophrenien zwar angeboren ist, aber letztendlich wird sie doch durch seelische Belastungen ausgelöst oder?
Angeblich soll ich schon immer schizophren gewesen sein, also quasi einen angeborenen Hirnschaden haben.
Das mit dem Hirnschaden sehe ich ja auch so, aber unter einer Schizophrenie habe ich bisher immer etwas anderes verstanden.
Leider habe ich keine Gelegenheit mehr, diese Psychologin danach zu fragen, da es sich um einen einmaligen Beratungstermin gehandelt hat. Es ist keinen Psychotherapeutin gewesen.
Ich würde mich freuen, wenn jemand eine Erklärung dazu weiß.
Viele Grüße
Kimba&Blacky
Angeborene Schizophrenie?
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Kann es sein, dass diese Psychologin sehr alt ist?
Vor etlichen Jahrzehnten wurde durchaus gelehrt, dass Schizophrenie genetisch weitergegeben wird.
Mittlerweile sind die wissenschaftlichen Sichtweisen dazu aber viel differenzierter.
Hast Du denn Symptome aus dem schizophrenen Formenkreis??
Vor etlichen Jahrzehnten wurde durchaus gelehrt, dass Schizophrenie genetisch weitergegeben wird.
Mittlerweile sind die wissenschaftlichen Sichtweisen dazu aber viel differenzierter.
Hast Du denn Symptome aus dem schizophrenen Formenkreis??
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Hallo, ja sie ist schon sehr alt.pandas hat geschrieben:Kann es sein, dass diese Psychologin sehr alt ist?
Eigentlich nicht, ich habe Körperbeschwerden, die sehr seltsam und nicht nachweisbar sind.pandas hat geschrieben:Hast Du denn Symptome aus dem schizophrenen Formenkreis??
Da ich immer sage, dass ich nicht traumatisiert bin (was auch stimmt), sagen viele Psychiater / Psychologen "aus Verzweiflung" dass diese Symptome dann halt schizophrenie-ähnliche Symptome sind.
Ich weiß nicht, was ich davon halten soll. Ich fühle mich einfach viel zu sensibel.
Kimba&Blacky
Hast du schon einmal den Begriff "Hochsensibilität" gehört?Kimba&Blacky hat geschrieben:
Ich weiß nicht, was ich davon halten soll. Ich fühle mich einfach viel zu sensibel.
Kimba&Blacky
http://m.spiegel.de/gesundheit/diagnose ... referrrer=
http://www.zartbesaitet.net/survey/site ... ge&su_id=1
http://www.hochsensibel-test.de/
Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt.
*Albert Einstein*
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Hallo Feenya,
ja habe ich, aber selbst dort habe ich nicht die Symptome gefunden, die ich habe.
Außerdem wird Hochsensibilität von den meisten Psychologen und Psychiatern nicht ernst genommen.
ja habe ich, aber selbst dort habe ich nicht die Symptome gefunden, die ich habe.
Außerdem wird Hochsensibilität von den meisten Psychologen und Psychiatern nicht ernst genommen.
Symptome können auch entwicklungsbedingt sein, wenn keine Traumaerlebnisse vorliegen.
Es ist hier ein Zusammenspiel zwischen der eigenen Psyche und den biografischen Erlebnissen. Es muss dazu aber kein Vorliegen einer angeborenen psychischen Konstellation angenommen werden. Es spielen immer sehr viele Faktoren zusammen bei der Chronifizierung von Symptomen.
Dabei, etwas als angeboren stempeln zu lassen, wäre ich sehr vorsichtig: Das gilt dann ja auch als chronisch und nicht heilbar, nur reduzierbar durch - zumeist - Medikamente.
Was erwartest Du denn von Psychologen und Psychiatern hinsichtlich Deiner Symptome?
Es ist hier ein Zusammenspiel zwischen der eigenen Psyche und den biografischen Erlebnissen. Es muss dazu aber kein Vorliegen einer angeborenen psychischen Konstellation angenommen werden. Es spielen immer sehr viele Faktoren zusammen bei der Chronifizierung von Symptomen.
Dabei, etwas als angeboren stempeln zu lassen, wäre ich sehr vorsichtig: Das gilt dann ja auch als chronisch und nicht heilbar, nur reduzierbar durch - zumeist - Medikamente.
Was erwartest Du denn von Psychologen und Psychiatern hinsichtlich Deiner Symptome?
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Hallo pandas,pandas hat geschrieben:Was erwartest Du denn von Psychologen und Psychiatern hinsichtlich Deiner Symptome?
ich erwarte nur, dass mir Lösungen aufgezeigt werden, wie ich es schaffen kann, dass ich nicht mehr so sehr aus der Realität flüchte und andere Identitäten "annehme".
Aber anscheinend klappt das jetzt auch so, also ohne Therapie.
Wenn es jetzt doch gut klappt, warum hast Du denn die obige Psychologin aufgesucht?
Ich würde das beschriebene Symptom - in der Phantasie ab und an in andere Identitäten flüchten - auch nicht als grundsätzlich behandlungsbedürftig ansehen. So etwas tun beispielsweise auch Schriftsteller.
Gefährlich wird es erst, wenn man Realität und Phantasie nicht mehr auseinander halten kann. Also zum Beispiel beständig denkt, man sei allen überlegen und bei der geringsten Hinterfragung dessen "explodiert".
Ich würde das beschriebene Symptom - in der Phantasie ab und an in andere Identitäten flüchten - auch nicht als grundsätzlich behandlungsbedürftig ansehen. So etwas tun beispielsweise auch Schriftsteller.
Gefährlich wird es erst, wenn man Realität und Phantasie nicht mehr auseinander halten kann. Also zum Beispiel beständig denkt, man sei allen überlegen und bei der geringsten Hinterfragung dessen "explodiert".
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Eigentlich nur um mir selbst zu beweisen, dass ich aktiv etwas an meinem Zustand ändern will.pandas hat geschrieben:Wenn es jetzt doch gut klappt, warum hast Du denn die obige Psychologin aufgesucht?
Und um vor anderen Menschen besser dazustehen.
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