Was ist in einer Beziehung mit einem Depressiven zumutbar

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Was ist in einer Beziehung mit einem Depressiven zumutbar

Beitrag Mi., 25.02.2015, 02:40

Hallo!

Ich brauche bitte Rat um nix falsch zu machen.
Ich bin seit etwas mehr als einem Jahr mit meinem Freund zusammen, er hat Depressionen.
Das erste halbe Jahr war toll doch dann wurde die Depression schlimmer, im Sommer 2014 hatte er dann einen Zusammenbruch. Seitdem bekommt er antidepressiva. Im Dezember hatten wir dann einen Vorfall.
Er hatte sehr viel getrunken, wir waren zu dritt, er, ich und sein BF. Ich hatte Streit mit seinem Freund, da dieser auch betrunken war fuhr ich heim, mit betrunken streite ich nicht. Als er heim kam hat er mit mir schluss gemacht. Ich habe gesagt, dass er das nicht ernst meint. Er hat die ganze Nacht darauf bestanden dass es ihm zu viel sei. Am nächsten Tag sagte er nachdem ich nachfragte, es sei alles ok und er will nicht Schluss machen.

Seitdem bin ich sehr verunsichert. Seit Beginn habe ich davor Angst dass ich ihn zu sehr unter Druck setzte, obwohl ich mich sehr anstrenge. Er ist der Typ der nicht redet über seine Gefühle. Letztes Wochenende war er unglaublich betrunken ein paar tage danach hab ich das Problem mit Alkohol und antidepressiva angesprochen. Er zog sich total zurück und war sauer auf mich obwohl ich keinen Vorwurf machte.
Die Sache ist dass er als wir uns kennen lernten mir von sowas erzählte und wir jeden Tag Kontakt hatten.
Ich glaube ja er bräuchte gesprächstherapie, denn er spricht mit NIEMANDEM.

Durch die Unsicherheit und alles wird es mir langsam auch anstrengend, denn ich kann nie ein Problem ansprechen, denn er ist entweder genervt davon oder reagiert wie oben beschrieben. Ich habe einen Freund und das will ich auch spüren wenn ich nicht bei ihm Zuhause bin. Wir telefonieren schon meist einmal am Tag aber das reicht mir im Moment nicht aber er sagt er schafft nicht mehr. Ich weiß nie wie viel an "Anforderungen an eine normale Beziehung" ich stellen kann oder nicht. Im Moment halte ich mich sehr zurück abet (auch wegen der Unsicherheit) kann ich bald nichtmehr.

Bitte kann mir jemand sagen was ich tun soll? ??

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Feenya
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Beitrag Mi., 25.02.2015, 04:29

Sein Tempo mitgehen und keinen Druck ausüben.
Druck ist ziemlich das Verkehrteste, was man einem, an Depressionen erkrankten, Menschen machen kann.

Das mit ADs und Alkohol ist natürlich nicht so gut, wie du selber erkannt hast. Aber auch das ist die Angelegenheit deines Freundes. Er ist erwachsen und sollte wissen, was er sich und seinem Körper antut.
Und er weiß es auch. Darum reagiert er auf deine "Vorwürfe" bockig. Weil er wahrscheinlich selber auf sich sauer ist.
Vielleicht könntet ihr überlegen, weshalb er sich da so "abgeschossen" hat. Wollte er vor seinem best-friend nicht als Looser dastehen? Oder wollte er sich einmal seine depressiven Zustände zuschütten?

Welche Probleme möchtest du ansprechen? Die Probleme, die du bei ihm siehst, oder deine eigenen Probleme? Hättest du gerne eine starke Schulter zum Anlehnen?

Seine Probleme lässt du bei ihm. Da muss er selber sehen, wie er damit klar kommt. Du kannst ihm deine Sorge mitteilen und deine Unterstützung anbieten. (Einmal! Wenn es täglich wiederholt wird, wird es nervig.) Aber bereden und zerreden musst du seine Probleme nicht.
Für deine Sorgen und Probleme wird er - fürchte ich - momentan zu schwach sein. Die kann er sich nicht auch noch auf sich draufpacken.
Vielleicht wäre da für dich das Gespräch mit einem Seelsorger/Coach/Lebensberater/Selbsthilfegruppe für Angehörige psychisch Kranker, ... der bessere Weg.

Gesprächstherapie würde ihm sicher gut tun, aber zwingen kann man auch dazu keinen Menschen. Das muss aus ihm selber kommen, nur dann kann und wird er sich so öffnen, dass die Therapie auch etwas bringt.
Mehr, als ihn sanft motivieren und ihm die Vorteile einer Gesprächstherapie aufzuzeigen, kannst du nicht. Und .... sanft! Nicht mit "Ich will", und "du musst".
Müssen tut er gar nichts, und was du willst, steht gar nicht zur Debatte. Es ist sein Leben, und seine Krankheit.

Wenn dir dieser Mensch wichtig ist, dann kannst du ihn durch die Zeit seiner Krankheit tragen. (Was ich seit 2013 mit meinem Mann mache.)
Und wenn dir das Leben mit ihm zu schwer wird, es dich runterzieht - mehr als dir gut tut - dann musst du dich aus dieser Verantwortung lösen. Als gute Freundin, die für ihn da ist wenn er um Hilfe bittet, kannst du ja weiterhin in seinem Leben eine Rolle haben.

Und, wenn er sagt, dass er nicht mehr als ein Telefongespräch am Tag schafft, dann ist das wirklich so. Mehr geht nicht, weil für den kranken Menschen oft ein riesiger Fels ist, was uns Gesunden wie ein Kieselstein erscheint.
Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt.

*Albert Einstein*


Feenya
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Beitrag Mi., 25.02.2015, 08:36

Ich sehe gerade, dass du aus Altenmarkt bist. Altenmarkt im Pongau?

Da wärest du in zwei Stunden in Linz. Dort findet in einem Monat ein Burn-Out/Depressions-Symbosium mit Gerhard Huber statt.

  1. Linzer Burn-out Symposium 2015
Wo: Neues Rathaus, 4020 Linz
Wann: 28. März 2015
Beginn: 8:20 Uhr
http://www.burnout-depressionen-fluch-oder-segen.at/

Meiner Erfahrung nach kann dir ein selbst Betroffener - im Dialog - am besten erklären, was gut tut, und was vermieden werden soll. Wenn du Zeit hast, fahr hin und informiere dich.
Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt.

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Beitrag Mi., 25.02.2015, 08:43

Danke für die Antwort.
Ich zwinge ihn zu garnichts. Ich bin seine Freundin nicht seine Erzieherin.
Mein größtes Problem ist dass ich nicht weiß wo wir stehen weil er garnix mit mir spricht und ich keine Probleme ansprechen "darf". Ich könnte ihn auch nicht fragen warum er trinkt, er würde nix sagen. Ich hab bezüglich Alkohol ihn gefragt ob er was tun will und ob ich helfen kann, das war mein oben beschriebenes ansprechen.
Ich weiß einfach nicht wo wir stehen, das verunsichert michund ich hhabe Angst ihn zu verlieren, weil er sich was einredet, das sich dann aufstaut bis er glaubt es nichtmehr zu schaffen und mich dann wegen etwas verlässt, das garnicht existiert.

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Feenya
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Beitrag Mi., 25.02.2015, 10:07

.... weil er sich was einredet, das sich dann aufstaut bis er glaubt es nichtmehr zu schaffen und mich dann wegen etwas verlässt, das garnicht existiert.
Ja, das kann passieren. Und, so leid es mir tut es auszuschreiben, du kannst es nicht verhindern. Vieles, was er jetzt denkt oder sagt ist nicht seine Persönlichkeit, sondern die Depression, die aus ihm spricht. Du hast ihn ja anfangs auch noch anders kennenlernen dürfen. Und das steckt auch noch in ihm drinnen und kommt wieder zum Vorschein, wenn die Depression vorüber gezogen ist.

Männer neigen leider dazu, sich wie ein verletzter Wolf, in ihre Höhle zurück zu ziehen.
Ich weiß, es ist wahnsinnig schwer, wenn es dem Liebsten so schlecht geht. Ich war auch manchmal sehr an meinen Grenzen und nur noch ratlos.

Ich glaube unsere wichtigste Aufgabe ( als Angehörige ) besteht darin, einfach nur dazusein. Und die Probleme mit der Krankheit beim Patienten zu lassen. Einer meiner Fehler war, dass ich mich als "seine Psychotherapeutin" benutzen ließ.
Nein! Das war nicht gut. Das hat mir einfach nicht gut getan. Diese Verantwortung soll man nicht auf sich nehmen. Es hat mich mit hinunter in die Abwärtsspirale gezogen. Und so im Strudel runter, konnte ich meinem Mann keinen Halt bieten. Da wären wir beide verloren gewesen.

Seine Probleme gehörten in die Therapie, die er dann - Gott sei Dank - doch eines Tages in Angriff genommen hat. Und ab diesem Zeitpunkt war ich dann ent-LAST-et. Alles, was meinem Mann auf der Seele lag, konnte er bei einer unabhängigen Person los werden. Ich musste nur noch an seiner Seite sein, und ihn in den Arm nehmen, wenn er Halt gebraucht hat. Inzwischen geht es meinem Mann so gut, dass er sportlich wieder aktiv wird, und auch da bin ich weiterhin an seiner Seite.

Meine Sorgen, und meinen Kummer, den habe auch ich wo anders abgeladen. Zuhause waren wir nur "Paar". Und unser Leben ist so abgelaufen, wie es für meinen Mann möglich war.
Ich kenne jemanden, der hat sich von früh, bis spät am Abend in den Wald zurück gezogen. Dort konnte seine Seele heilen.

Wie sieht es bei deinem Freund aus? Ist er für einen Aufenthalt in einer Rehaklinik offen?
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Beitrag Mi., 25.02.2015, 10:48

Er hat schon seit jahren Depression aber durch das verliebt sein war es anfangs besser, er hatte trotzdem anfälle.
Was Therapie angeht ist er glaube ich schon offen aber, das müsste ihm schon sein Psychiater sagen, dann würde er es wohl machen.
Ich würde irgendwie gern mit seinem Psychiater reden, der ist nämlich neu, weil die alte umgezogen ist. Und ich hab ihn einmal zum Arzt gebracht aber da war er nur 15 min drinnen darum glaube ich nicht dass er mit ihm redet. Und ich hab hald das Gefühl obwohl er gut auf die ad reagiert ist er seit August durchgehend in einer Depression aber halt abgeschwächt. Er lenkt sich auch mit hunderten spielen ab, er spielt ständig
Ich hab schon öfters gehört es sei gut mit in die Therapie zu gehen, zumindest einmal aber nicht alles was ich dem Psychiater sagen will sollte mein freund hören. ... ist das anmaßend? Ich traue mich nicht ihn zu fragen....

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Beitrag Mi., 25.02.2015, 12:00

Hallo danke für deine Antwort.

1. Ich weiß nicht wo wir sind weil...
Ich spüre dass wir bzw er Probleme hat aber man weiß nicht was und wie ernst das Problem ist und woran es liegt und....

2. Ist es nachgewiesen, dass bei chronisch depressiven Menschen das verliebt sein kurzfristig Besserung oder sogar Heilung bewirken kann.


Feenya
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Beitrag Mi., 25.02.2015, 12:55

Ich würde irgendwie gern mit seinem Psychiater reden, der ist nämlich neu, weil die alte umgezogen ist. Und ich hab ihn einmal zum Arzt gebracht aber da war er nur 15 min drinnen darum glaube ich nicht dass er mit ihm redet. Und ich hab hald das Gefühl obwohl er gut auf die ad reagiert ist er seit August durchgehend in einer Depression aber halt abgeschwächt. Er lenkt sich auch mit hunderten spielen ab, er spielt ständig
Wenn du möchtest, dann frage halt einmal beim Psychiater, ob du ein Vieraugengespräch mit ihm führen kannst. Aber bitte nicht hinter dem Rücken deines Freundes. Das wäre ein großer Vertrauensbruch.
Ich war auch schon viermal beim Arzt meines Mannes mit drinnen. Zweimal, weil mein Mann mich dabeihaben wollte, und zweimal hat mich der Arzt zu sich gebeten. "Ihr seid doch ein Team", hat er gemeint, als ich ihn erstaunt angesehen habe.
Ein guter Arzt ist den Angehörigen gegenüber nie abgeneigt.

Hole dir das OK von deinem Freund, frage beim nächsten Besuch den Arzt .... oder lasse durch die Arzthelferin fragen .... und dann kannst du alle deine Fragen loswerden. Und dann kannst du auch fragen, ob er deinem Freund eine Reha nahe legen kann.
Da gibt es zwar Wartezeiten bis zu 10 Monaten, aber dein Freund hat schon länger eine Depression. Da kommt es auf die paar Monate auch nicht mehr drauf an.
Mein Mann war in Bad Hall. Eine der besseren Rehakliniken in Österreich. Wartezeit war für ihn 6 Monate, trotz ganz hoher Dringlichkeit. Aber die 6 Wochen haben ihm echt einen großen Schub nach vorne gegeben.

Ich möchte dir noch sagen, dass ein Psychiater und ein Psychotherapeut zwei verschiedene Paar Schuhe sind.
Psychiater sind Ärzte, die in erster Linie darauf schauen, dass mit den Medikamenten alles gut läuft.
Psychotherapeuten sind dann für das Reden verantwortlich.
Es gibt zwar Psychiater, die auch die Ausbildung zum Psychotherapeuten haben, aber in der Ärztepraxis sind sie vorrangig Ärzte. Zum Reden würde es daher einen extra Termin in der PT-Praxis geben.
Daher ist es nicht so ungewöhnlich, wenn dein Freund nach 15 min. wieder vom Arzt herauskommt. Ich finde, in der Zeit kann sich der Arzt schon ein gutes Bild über die Wirkung der Medikamente machen.

Und das mit den Spielen finde ich nicht schlecht. Es lenkt ihn ab. Und das ist gut so. Dadurch haben die depressiven Gedanken keinen Platz in seinem Hirn.

Was mir noch einfällt ... du sagst, dass er seit August wieder eine leichte Depression hat.
August ist zwar noch im Sommer. Aber es geht auf Herbst und Winter zu. Und eine "Winterdepression", bzw. Verschlechterung der Depression, kann auch durch Vitamin-D-Mangel ausgelöst sein.

Suche auf youtube einmal nach dem Video "Vitamin-D-Mangel begreifen in 4 Schritten"
Den kostenpflichtigen Test auf der Website müsst ihr ja nicht machen. Nur Video anschauen, begreifen, und weiter forschen. Den Hausarzt fragen, welches Labor bei der Blutuntersuchung den Vit D-Spiegel auswertet.

Um Vit D über die Haut aufzunehmen, müssten zumindest die Arme - besser noch der ganze Oberkörper - der Sonne ausgesetzt sein. Im Winter kann man es nur über die Ernährung oder durch Nahrungsergänzungsmittel aufnehmen.
Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt.

*Albert Einstein*


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Beitrag Do., 26.02.2015, 14:39

Der Titel lautet: 'Was ist in einer Beziehung mit einem Depressiven zumutbar'

Hier ging es bislang nur darum, was für ihn zumutbar ist. Aber was ist mit Dir?
Ich weiß nie wie viel an "Anforderungen an eine normale Beziehung" ich stellen kann oder nicht. Im Moment halte ich mich sehr zurück abet (auch wegen der Unsicherheit) kann ich bald nichtmehr.
Wenn ich die letzte Aussage so lese, habe ich den Verdacht, dass du an deinen Grenzen kommst.
Du solltest unbedingt auch auf deine Bedürfnisse achten, und sie nicht alle seiner Depression unterordnen.
Du läufst sonst selbst Gefahr depressiv zu werden!

Alle Depressiven haben nach wie vor ihre eigene Persönlichkeit. Das darf nicht vergessen werden hier.

Es ist nicht typisch für eine Depression, dass man sich regelmäßig besinnungslos besäuft (manche Depressive trinken nie!)
Es ist nicht typisch für eine Depression, dass man den ganzen Tag zockt und spielt!
Es ist nicht typisch für eine Depression, am Abend mit dem Partner Schluss zu machen , und am nächsten morgen 'alles ist gut' sagen.
Es ist nichtmal typisch, dass man von seinen Lieben auf Distanz geht. (Manche Depressive werden sogar erst richtig anhänglich).

Das alles kann zwar vorkommen ist aber nicht typisch für eine Depression, da spielt sehr viel mehr die Persönlichkeit des Depressiven eine Rolle. Die Depression verstärkt dann noch einige Persönlichkeitsanteile.

Somit hast du es eigentlich hier mit seiner Persönlichkeit zu tun (wie sonst auch), die zur Zeit depressiv ist.
Und somit musst du dir die Frage stellen, ob du mit so einer Persönlichkeitsstruktur auf Dauer glücklich werden kannst?
Selbst, wenn sie nicht depressiv ist? Du glaubst vielleicht das sich ALLES ändert, wenn er nur nicht depressiv ist. Aber nein, es ändert sich nicht alles. Vieles wird abgemildert. Aber vieles in seiner Persönlichkeit wird ihm dennoch erhalten bleiben.
Ob Dir eine Katze, die Dir über den Weg läuft, Unglück bringt oder nicht, hängt davon ab, ob du ein Mensch bist oder eine Maus!


Feenya
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Beiträge: 772

Beitrag Do., 26.02.2015, 15:45

Wenn ich die letzte Aussage so lese, habe ich den Verdacht, dass du an deinen Grenzen kommst.
Du solltest unbedingt auch auf deine Bedürfnisse achten, und sie nicht alle seiner Depression unterordnen.
Du läufst sonst selbst Gefahr depressiv zu werden!
Dem schließe ich mich an.
Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt.

*Albert Einstein*

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